Wie kriege ich Quecksilber aus dem Gehirn?

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Hallo,
ich habe 8 Ausleitungen mit DMPS und EDTA hinter mir sowie 13 x Infusionen + Injektionen nach Patricia Kane.
Weiss jemand, wie ich Quecksilber aus dem Gehirn kriege? Soweit ich weiss, sind DMPS und EDTA nicht gehirngängig ....
vielleicht DMSA ?
 
Hallo Bodensee,

schulmedizinisch wird normalerweise im Anschluss an DMPS & Co eine Therapie mit Alpha-Liponsäure gemacht. Die ist hirngängig. Alternativmedizinisch bietet sich Chlordioxidlösung (CDL/CDS) an, die ebenfalls hirngängig ist.

Viel Erfolg! :)
 
Hallo Bodensee,

Dr. Klinghardt empfiehlt Koriander:
...
Ein besonderes Problem für die Entfernung von Quecksilber als Nervengift aus dem Gehirn und Zentralnervensystem (ZNS) ist die Gehirn-Blutsperre. Diese lässt viele entgiftende Stoffe nicht durch. So gelangt auch das sehr wirksam entgiftende Chelat DMPS wegen dieser Sperre nicht ins Gehirn. Daher wird zwar der übrige Körper entgiftet. Es dauert aber Monate, bis Quecksilberverbindungen im Gehirn dann in den übrigen Körper gelangen und dort wieder durch DMPS entgiftet werden können.

Dr. Nomura entdeckte, dass frischer Koriander diese Sperre überwindet und für das Gehirn das wirksamste Schwermetall-Entgiftungsmittel darstellt. Dabei wird aus frischem Koriander (z.B. in Thai- und China-Läden erhältlich) mit Knoblauch, Olivenöl und Salz im Mixer klein gehackt und zu einer Art Pesto verrührt. Vom Pesto, das sich auch als Salat- oder Spagetti-Sauce eignet, sollte man täglich ein bis zwei Esslöffel einnehmen. Im Schraubglas mit Olivenöl bedeckt hält sich das Pesto im Kühlschrank einige Zeit. Geschmacklich empfehlenswert ist es, z.B. Sonnenblumensamen, Walnüsse oder Pinienkerne im Mixer mit zu hacken.

Während der Entfernung des Amalgams wird zur Bindung freier Radikale auch die tägliche Einnahme von

  • ein bis zwei Gramm Vitamin C (hilft beim Abbau von Metallen) sowie
  • Vitamin A (25.000 Einheiten) und
  • Betakarotin (15.000 Einheiten)
empfohlen. Bei Selenmangel sollte Selen zusammen mit Vitamin E zugegeben werden.

Zur Unterbindung der Resorption von Schwermetallen im Darm, die über die Leber und die Gallenblase ausgeleitet wurden, sollte verstärkt auf faserhaltige Nahrung (Vollkorn, Gemüse) oder auf Clorella-Tabletten, bzw. auf Heilerde und Flohsamenpulver zurückgegriffen werden. Heilerde (1 Teelöffel) und Flohsamenpulver (2 Teelöffel) werden in einem Glas Wasser aufgerührt, getrunken und ein Glas klares Wasser nachgetrunken. Sie sollten mit mindestens einer Stunde Abstand zu Mahlzeiten eingenommen werden, weil sonst eher Stoffe aus der Mahlzeit absorbiert werden und der gewünschte Entgiftungseffekt verfehlt wird. ...

Grüsse,
Oregano
 
Oregano wie siehts mit dem Gewürz aus klappt das auch? Wir haben hier nur ein netto und der hats nicht frisch
 
Nach einem vor längerer Zeit in der F.A.Z. veröfentlichten Beitrag ist Quecksilber im menschlichen Körper nicht metallisch, sondern in methylisierter Form vorhanden, das zu 80 Prozent über die Leber ausgeschieden wird. Damit bietet es sich an, durch die Einnahme von Rizinusöl konsequent das im menschlichen Körper vorhandene Queckilber auszuleiten. Im Wiki-Artikel "Rizinusöl" ist dargestellt, worauf man hierbei zu achten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einem vor längerer Zeit in der F.A.Z. veröfentlichten Beitrag ist Quecksilber im menschlichen Körper nicht metallisch, sondern in methylisierter Form vorhanden, das zu 80 Prozent über die Leber ausgeschieden wird. Damit bietet es sich an, durch die Einnahme von Rizinusöl konsequent das im menschlichen Körper vorhandene Queckilber auszuleiten. Im Wiki-Artikel "Rizinusöl" ist dargestellt, worauf man hierbei zu achten hat.
Das ist zu 100% falsch.
Im Körper wird vor allem anorganisches ( metallisches Quecksilber) gespeichert. Bevorzugt in Niere. Lunge, Herz, Leber, Milz Muskeln ect. pp. ebenso.

Das beste was ich zu Quecksilber gelesen habe. Und es stammt aus den 19zanziger Jahren.

Anorganisches Quecksilber ist bei minimaler chronischer Belastung auch gar nicht mal so wild. Rund 15000 Niernkarzinome werden in D jährlich diagnostiziert. Zumindest wenn man 200000 Demenzkranke gegenüberstellt. Und es gibt noch andere Neurodegenerative Erkrankungen...

Der kleinste Teil ist Methylquecksilber welches sich vornehmend in Fettgewebe einlagert. Vor allem im Gehirn weil das Gehirn zu 60% aus Fett besteht.

Metallisches Quecksilber gelangt vor allem über das Essen und Trinken in unser Organismus. Der Magendarmtrakt nimmt rund 0.01-0.1% davon auf. Den Rest scheidet er unverbraucht aus. Aus diesen 0.01%-0.1% wird ein kleiner Teil Methylquecksilber durch interne Mechanismen hergestellt und überwiegend im Gehirn gespeichert.
Der größte Anteil von MeHg wird aber durch die Atmung aufgenommen. Lunge, Nase und geht übers Limbische System direkt ins Hirn. MeHg ist Gasförmig. Metallisches Quecksilber nicht.

Anorganisches Quecksilber wird über die Niere ausgeschieden. Organisches Quecksilber überwiegend durch Leber/Galle.

Dein Kane Patriciaprotokoll ist bereits dafür gedacht intrazellulär zu entgiften. Also auch das Gehirn. (wenn ich das richtig verstanden habe.)

Es soll aber viele Möglichkeiten geben. Die wohl bekannteste ist wohl das Cutlerprotokoll welches mit DMSA und Alphaliponsäure arbeitet. Klingharts Kräutermethode ist auch recht verbreitet halte ich aber für unvorteilhaft.

Es gibt aber noch eine sehr unbekannte Option von Dauunderer. DMSA Schnüffeln. Oder DMSA als Infusion.
Publikationen zu Folge entgiftet das Hirn bis zu 100 oder 1000fach stärker als die Orale Einnahme. Müsste man mal nochmal nachlesen...

Man kann sich vorstellen das MeHg über den Riechlappen ins Gehirn geht. Wieso soll es DMSA nicht auch können?

Ich liege aktuell bei 15 DMPS Infusionen. Und 15 DMSA Kapseln. In 2 Wochen mache ich meinen 4 Schwermetalltest und schaue worums da geht.
Sieht der Wert freundlich aus, werde ich mit den Cutlerprotokoll beginnen. Ich rechne damit das ich 6-12 Monate fleißig sein muss. Ich werde in rund 2 Wochen das erste mal MeHg im Stuhl bestimmen lassen. Dann weis ich wie mein Istzustand ist.

Wenn ich mit den Cutlerprotokoll durch bin, will ich mal DMSA schnüffeln probieren.
 
Hierzu:
Man sollte vor allem keinen Ostseefisch essen. Die Ostsee ist das am stärksten belastete Gewässer der Welt:

"Das Schwedische Geologische Institut (SGU) hat 3.500 Fässer mit giftigem Quecksilber in der Ostsee vor der Industriestadt Sundsvall gefunden. Nach Angaben des WWF Deutschland wird die Suchfahrt jedoch wegen Geldmangel nicht weitergeführt. Dabei hatten die vier Fässer, die bereits geborgen und untersucht wurden, Risse und Löcher. Quecksilber ist schon in geringen Konzentrationen giftig und kann sich über die Nahrungskette im Körper von Menschen und Tieren anreichern.

Die 3.500 Fässer mit Quecksilber sind nur ein Teil der 21.000 Fässer mit insgesamt 9.000 Kilogramm Quecksilber, die auf dem Meeresgrund liegen. Das Quecksilber ist Abfall aus dem Bleichungsprozess einer Papierfabrik und wurde in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Ostsee versenkt. Nach Auskunft von SGU-Expeditionsleiter Ingemar Kato wurde in diesem Gebiet eine gleiche Menge Quecksilber über das Abwasser ins Meer eingeleitet und liegt im Meeresboden verteilt. Das Quecksilber im Meer wandelt sich mit der Zeit durch Bakterien in das hochgiftige Methylquecksilber um, das die größte Gefahr von allen Quecksilberverbindungen für Menschen und Tiere darstellt, ganze Fischpopulationen können vergiftet werden. In diesem Teil der Ostsee kann das Schwermetall besonders Fische wie Hecht, Zander und Hering belasten."


Neun tons Hg in 21 000 Fässern erscheint mir sehr wenig. Der jährliche Ausstoß an Hg der deutschen Kohlekraftwerke beträgt zur Zeit angeblich 3 tons pro Jahr. Es gibt wirksame Filter. Diese hat ein deutscher Wissenschaftler gebastelt, und in den USA werden sie eingebaut. Seitdem ist dort die Hg-Belastung stark gesunken. Weshalb sie in Germoney nicht eingebaut werden, weiß ich nicht. Zu Teuer?

Makrelen sind Raubfische und ebenfalls entsprechend belastet.

Hahnemann hat Quecksilber mit Sulfiden auszuleiten versucht. Er benutzte niedrige Potenzen, die noch nach H2S stanken, also Schwefelwasserstoff, der aber auch hochgiftig ist.
Aber er hat zB Syphilis mit Quecksibersalzen homöopathische behandelt.
Und um 1910 kam die Arsenverbindung Salvarsan zur Syphilisbehandlung in den Handel.

Da der Borreliose-Erreger ein Spirochät ist, versuchen einige Homöopathen, Borreliose mit Aurum arsenicosum zu behandeln. Obs funktioniert, weiß ich leider nicht.

Was immer man macht, es ist wie den Teufel mit Beelzebub austreiben.

Grüezi
Maheeta
 
Zuletzt bearbeitet:
Was immer man macht, es ist wie den Teufel mit Beelzebub austreiben.
Da widerspreche ich, da dies für die Einnahme von Rizinusöl nicht zutrifft, indem hierbei der enterohepatische Kreislauf unterbrochen wird und die mit der Galle aus der Leber ausgeleiteten Gifte und Schwermetalle ohne Rückresorption den Körper verlassen.

Alles Gute!

Gerold
 
Entschuldigung, ist es möglich, dass wir wieder zum Thema zurückkehren?
Meine Frage lautet, ob und ggf. wie man Quecksilber aus dem Gehirn bekommt.
 
Doch das gehört zum Thema: Wie sich dem hier aufrufbaren Wiki-Artikel "Rizinusöl" entnehmen läßt, ist dieses das weitaus effektivste Breitband-Entgiftungsmittel, das es gibt.
 
Wieviel Rizinusanwendungen hast du gebraucht, um Quecksilber aus dem Gehirn zu bekommen?
 
Nach 7 Jahren und 225 Anwendungen war ich sämtliche Allergien los, dies einschließlich einer Extremform von Sonnenallergie, wegen der mich mein damaliger Hautarzt aufgegeben hatte.
 
Wurde quantifiziert wie viel MeHg vor der Therapie im Gehirn war und auch danach?
 
Danke, Gerold,
aber sieben Jahre abführen möchte ich nicht, dann bleibe ich lieber bei DMPS/EDTA. Wann das Hg aus deinem Körper war - weisst du das noch
(oder hast du niemals messen lassen)?
 
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