Wie geht es euch heute so ?

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07.02.12
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Hi,ich habe schon lange nichts mehr geschrieben und mich auch kaum mehr mit der Borreliose befasst,und irgendwie resigniert,denke nicht das sich jemals
noch etwas daran ändern wird und habe keine Lust mehr meine ganze Zeit diesem Thema zu widmen,dennoch will ich es nicht ganz aufgeben !


Mir geht es heute ziemlci helend,imme auf und ab,nichts funktioniert richtig,
Schlafstörungen,Angstzustände,Psychotische Zustände(als wäre ich in einer Zeitschleife),der übliche Weltschmerz,Schmerzen,Sehstörungen,Flimmern,verwirrung,Verzweiflung und und und !

Es ändert sich nichts,letztens habe ich 24!!! Stunden am Stück geschlafen und war immer noch hundemüde nach 3 Sunden "wach" wieder 20 !!! Stunden geschlafen.

Alles fürn AR..... !

Wie geht es euch so :)

Lg Sascha
 
Hi Sascha,

Kopf hoch!

Bei dir geht das ja alles schon über ein Jahrzehnt oder mehr hab ich Recht?

Es ist gut, das du dich nicht mehr jeden Tag damit befasst, das schaffe ich zum Beispiel nicht. Aber vergiss das Thema und die Therapie nicht ganz.

Nichts ist unmöglich und nach dem Motto solltest du auch glauben, das eine Heilung nicht völlig unmöglich ist.

Mir geht es: geht so.

Ich habe es auch satt jeden Tag in dieser verzerrten Welt aufzuwachen!!

Mit Augenflimmern, Schleiersehen, Benommenheit, Verwirrung, Angstzustände, abnormalem körpergefühl....

Ich finde diese 24h-rund um die Uhr- Zustände krass..ständig etwas Benommen, Sehstörungen, Schwindlig..hätte ich mir früher nie vorstellen können..

Wenn ich dann noch irgendwelche sehe die sich betrinken und noch schlimmere Zustände als ich haben, dann könnte ich den gedanklich manchmal echt eine reinhauen!

Zustände die ich nicht so einfach wegkriege.. trinken die sich mit wohlwollen an..-.-

Aber schlafen funktioniert gut, Schmerzen habe ich nicht..

Da ich gerade in Therapie bin und ich weiß das es dauert, werde ich mich die kommenden Monate und Jahre wohl etwas in Geduld üben müssen.

Alles Gute Dir!

Liebe Grüße,
Biene 94
 
Hey vielen Dank für die Antwort,wäre schön wenn noch mehrere schreiben würden,schlimm,ja heb es schon über 10 Jahre wustte es ja aber nciht seit der Diagnose ist jetzt 1 Jahr vergangen.

Das mit dem betrinken,hoffe du hasut mir jetzt keine rein^^

Habe dir ja per PN geschrieben,bei mir war das mit dem trinekn halt immer so das es meine Psychischen symptome betäubt,diese verzweiflung geht dann weg.

Aber ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht,könnte auch durchdrehen,ich trinek ab und zu noch um mich etwas zu beruhigen bzw etwas Spass zu haben
aber nur 2-3 Bier so unter Freunden oder beim Fußball,kenne aber auch so vollalkis die da sitzen und ich dneke mir ich wäre froh wenn ich die Chance hätte normal zu werden,die müssten nur mal mit dem saufen aufhören und
ansonsten sind die körperlich fit,merkt man ja wenn sie mal nüchtern sind.

Und ich........

Naja Biene auf das schöne Wetter ;-)


Bitte schreibt Leute schreibt mal das ich wieder up to date bi oder wie das heist.

Was gibt es neues kann mir jemand Links empfehlen,neue behandlungen ect.

War ja 2 Monate oder so nicht hier
,merke aber das ich so nciht gesund werde,weil in der Zeit in der ich hier geschrieben habe hab ich mehr auf meinen Körper geachtet jetzt lebe ich irgendwie wieder viel ungesunder !

Lg Sascha
 
Hallo Sasha und Biene,

es tut mir sehr Leid, daß es euch so schlecht geht.Was macht ihr eigentich gegen die Borreliose? Nehmt ihr AB? Pflanzen? Seit ihr in Behandlung bei einem Spezi? HP?

Mir geht es 5 Jahre nach Ausbruch der Borreliose ziemlich gut.Im Moment habe ich nur leichte Kopf-und Gelenkschmerzen (bzw. Fußsohlen, Achillesehne).

Ich war bis April 3 Jahre lang in klassischer homöopathischer Behandlung, die mich ein ganzes Stück nach vorne gebracht hat.Ich war damit sehr lang beschwerdenfrei, leider habe ich in April einen Rückfall erlitten und traue mich nicht, mit dieser Therapie weiter zu machen, weil ich das Gefühl habe, daß sie rein symptomatisch wirkt, sprich die Borrelien immer noch in meinem Körper vorhanden sind.

Deswegen experimentiere ich jetzt seit ein paar Wochen mit pflanzlichen Extrakten, im Moment der Katzenkralle.Zuerst habe ich eine nicht standardisierte Katzenkrallentinktur genommen, die eine starke Verstärkung der Symptome anfangs ausgelöst hat.Seit ca. 2 Wochen nehme ich Samento von Nutramedix, auf die ich auch zuerst mit Herxs reagiert habe.

Aber seit ein paar Tagen kann ich diese Verstärkung nicht mehr beobachten, um Gegenteil die Schmerzskala ist auf einem minimalen Level zurückgekehrt (1-3).

Dazu nehme ich abends 10 Tabs Chlorella (Rheinhildis Apotheke) zur Bindung der Toxine.

Und natürlich meine NEMs: Selen (200 µg als Natriumselenit morgens mit L-Thyroxin), Magnesium (300-600 mg/Tag als Magnesiumcitrat) mit VitB Komplex (1, 2, 3, 6, 9, 12), VitC (beim Mittagessen und Abendessen je 1 Glas Wasser mit 1 g VitC).

Dazu trinke ich tagsüber 1/2 L Cistus Tee (Cistus incanus->1 EL in 1/2 L Wasser), weil ich gelesen habe, daß er sehr reich an Polyphenolen ist (3 Mal mehr als im grünen Tee!!!), welche ja für den Kampf gegen freie Radikale von großer Bedeutung sind.


Ich schmiere auch meine Gelenke (2-3 Mal/Tag) mit einer Mischung an ätherischen Ölen und Mandelöl.

Und ich werde bald eine Serrapeptase bestellen, in der Hoffnung, daß sie zusammen mit Samento helfen wird, die Biofilme der Borrelien aufzulösen.

Ansonsten geht es mir super gut, Energie, muskuläre und geistige Kraft, Schlaf, Stimmung...alles in Lot!Ich bin sehr, sehr dankbar dafür!

LGBorrelia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

wenn Du mich so fragst, kann ich Dir sagen, dass ich all diese Symptome, die Du beschreibst, sehr gut kenne und auch jahrelang nicht wusste, wo sie genau her kommen. Seit 3,5 Jahren weiß ich es nun und mache seitdem eine Klinghardt-Therapie (bei einem HP in Zusammenarbeit mit Neurologen). Nachdem es die ersten drei Jahre auch sehr anstrengend war, aber immer noch viel besser als ohne all diese (ausgetesteten) Mittelchen, geht mir nun langsam aber sicher (zurzeit) wesentlich besser - und das will schon was heißen!!!

Nebenbei gehe ich 1 x im Monat zum Osteopathen, lasse mich massieren, ernähre mich (leider) seit fast zwei Jahren wieder glutenfrei, weil es anders auch nicht besser wurde. Habe es im Herbst auch nochmal mit einer Aufstellung versucht usw. usf. Und ganz wichtig: Neben all dem, was meinen Tag und Rhythmus wirklich bestimmt, lebe und organisiere ich einen Familienalltag (als Alleinerziehende).
Weg gehen oder so kann ich daher aber leider kaum, dazu fehlt mir dann meist die Kraft. Ich fahre mit dem Fahrrad einkaufen und koche abends täglich. Nachmittags muss ich mich allerdings ca. 1 bis 3 Stunden hinlegen - je nach Tagesverfassung und Alltagsprogramm.

Ich gehe jetzt sogar wieder ein paar Stunden in der Woche arbeiten :)

Im Gegensatz zu den vergangenen 7 Jahren (seit 2005) kann ich mir wieder sicher sein, dass ich das, was ich mir für den Tag vorgenommen habe, auch (meist) schaffe. Es gibt eigentlich keine Tage mehr, an denen ich einfach nur schlafen kann und muss. Das kenne ich aber auch nur zu gut!!!

Ich nehme und nahm keine klassischen Antibiotika (wegen der Borrelien). Vor der Diagnose Borrelien und Co. (vermutlich habe ich sie seit meiner Kindheit, also ca. 30 Jahre), habe ich es mit klassischer Homöopathie und NEMs versucht. Aber das hat nicht wirklich gegriffen. Erst das Austesten hat mich persönlich weiter gebracht. Bis dahin habe ich aber seit 2005 die "Hölle" durch gemacht.

Ich wünsche Dir/Euch alles gute und viel Kraft für eine konsequente Therapie!

LG

hitti
 
Danke für die Zusprüche bin jetzt auch wieder dabei mich um meine gesundheit zu kümmern,hab das echt schleifen lassen und echt destruktiv gehandelt habe resigniert und mir war alles sch.....
dachte mir wird eh nicht besser,nein aber es wird schlimer merke ich deswegen ist alleine schnon das ein Grund.

Muss mich jetzt wieder aufrappeln.

Das mit dem Cistus Tee werde ich auchmal machen nur gutes davon gehört.

Lg Sascha
 
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