Themenstarter
- Beitritt
- 13.11.12
- Beiträge
- 25
Hallo,
bei mir wird das Chronische Erschöpfungssyndrom vermutet.
Der Arzt findet nichts spezifisches. Alles soweit okay.
Hatte vor ein paar Jahren, mit 29 Jahren, das Pfeiffersche Drüsenfieber. Ich bin eher durch Drängen meines Partners zum Arzt. Außer einer auffälligen Müdigkeit und Schlappheit, hatte ich ja nix. Ich machte damals bereits Selfies von mir, da ich gucken wollte, wie fertig ich aussehe. Auch dachte ich, ich hätte etwas gelbliche Ränder um die Augen, was meine Familie allerdings nicht bestätigen konnte.
Der Arzt fand eine eine Mononukleose vor, die bereits am Abklingen war. Er wollte mich für 4 Wochen krank schreiben. Ich Ixxxx habe das abgelehnt und ging weiter arbeiten. Ich hatte ja keine Schmerzen, kein Fieber, mir war nicht übel...
Ich arbeite als Aushilfe im Discounter und räume Ware ein, im Schweinsgalopp. Das ist schon sehr anstrengend für mich. Nach all den Jahren immer noch. Vollzeit arbeiten gehen wäre nicht schlecht. Ich habe mich nie irgendwo beworben, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ich das überhaupt schaffe. Nun will das Jobcenter mich natürlich Vollzeit arbeiten schicken, da mein Partner seine Arbeit verloren hat. Und ich weiß gar nicht, wie das gehen soll.
Bei mir wurde mal ein Vitamin D-Mangel festgestellt. Der besteht nun nicht mehr, hab's aufgefüllt, doch besser geht es mir nicht.
Meine Ernährung ist eine Katastrophe. Allerdings ist nicht das Gebiet des Arztes, nehme ich an. Meine Leberwerte sind leicht erhöht. Silimarcur hat aber keine wesentliche Besserung gebracht.
Ich nehme Levoceterizin, ein Kortison-Nasenspray und mittlerweile auch ein Aerosol mit Kortison. Seit ca. 3 Jahren habe ich nämlich eine Hausstauballergie.
Ich des öfteren Angstzustände und bin dann quasi außer mir. Als ich vor ca. 3 Jahren total panisch gewesen bin, wegen Eifersucht, haben sich die Symptome bei mir entwickelt. Das war wirklich auffällig. Morgens lief die Nase ab 4 Uhr, das war zu genau dieser Zeit.
Mein Körper ist wohl alleine wegen disharmonischer Zustände und meiner generellen Angsttörung vollkommen ausgelaugt.
Der Arzt hatte öfter mal Cortisol gemessen, war immer ganz okay. Anfang dieses Jahres lag der Wert im Blut bei 0,2, der Arzt meint er habe noch nie so einen niedrigen Wert gemessen. Die Untersuchung beim Endokrinologen war allerdings wieder normal. Was mir dann später einfiel: In den Tagen vor Messung des Cortisolspiegels beim Arzt habe ich angefangen mit Sport, weil ich ja fitter werden möchte. Das Anfängertraining hat mich total überfordert mit 30 min. Zwei Tage später machte ich ein 10 Minuten-Training für Anfänger, was ganz gut war. Zwei Tage danach das gleiche, was mir aber schon wieder etwas schwerer fiel. Am Tag danach war die Untersuchung. Mit dem Sport ließ ich's dann wieder bleiben und schonte mich wieder.
Letztens fing ich mit Yoga an. Die erste Lektion ist wirklich sehr einfach. War okay. Dann ging ich zur zweiten Lektion, die eigentlich auch nicht wirklich schwer ist, aber doch schon etwas anstrengender. Naja, ich merke dann immer, dass ich ein paar Mal Sport machen kann und dann bin ich wieder für Tage dermaßen schlapp. Wenn ich 2 oder 3 x in der Woche arbeite, fällt das sowieso flach, weil's einfach zu viel für mich ist.
Auf der Arbeit wollte ich mal mit einer schnellen Kollegin mithalten und danach habe ich gedacht, ich muss jetzt den Löffel reichen, so fertig war ich. Dabei arbeite ich grade mal 4 Stunden ca.
Laut Blutbild habe ich auch keinen Vitaminmangel (obwohl ich mir das gar nicht richtig erklären kann, bei meiner Ernährung). Schilddrüse ist okay. Etwas erhöhter Cholesterinspiegel.
Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll. Eine Behandlung gibt's ja keine beim Arzt. Er meinte, dass es vielen Patienten besser ginge, wenn sie für ein paar Monate täglich 2 Stunden an die frische Luft gingen.
Ich mache mir Gedanken für Nebenniereninsuffizienz, habe auch ein Buch darüber. Doch laut Bluttests, hab' ich ja nix. Leberreinigung, ein Buch von Dr. Cabot gekauft, aber nicht sicher, ob das was bringt. Mit Ernährung ist eh für mich recht schwierig, da es für mich ein starkes Trostmittel ist.
Bin auch grade dabei abzunehmen mit Kalorienzählen. Hatte 92 Kilo und bin jetzt bei 76, Gottseidank. Die Probleme hatte ich aber schon als Normalgewichtige.
Meine Nerven sind mies und meine Konzentration ist nicht die Beste. Mir kommt es oft vor als hätte ich Watte im Kopf.
Ich brauche sehr viel Schlaf und Ruhe.
Vielleicht braucht man einfach nur viel mehr Vitamine, wenn man viel Stress hat (psychischen) und ja auf der Arbeit auch körperlich seit über 10 Jahren.
Falls ihr noch Fragen habt, beantworte ich sie gerne so gut ich kann.
Ich würde einfach gerne wissen, was ich tun kann.
Liebe Grüße
L
bei mir wird das Chronische Erschöpfungssyndrom vermutet.
Der Arzt findet nichts spezifisches. Alles soweit okay.
Hatte vor ein paar Jahren, mit 29 Jahren, das Pfeiffersche Drüsenfieber. Ich bin eher durch Drängen meines Partners zum Arzt. Außer einer auffälligen Müdigkeit und Schlappheit, hatte ich ja nix. Ich machte damals bereits Selfies von mir, da ich gucken wollte, wie fertig ich aussehe. Auch dachte ich, ich hätte etwas gelbliche Ränder um die Augen, was meine Familie allerdings nicht bestätigen konnte.
Der Arzt fand eine eine Mononukleose vor, die bereits am Abklingen war. Er wollte mich für 4 Wochen krank schreiben. Ich Ixxxx habe das abgelehnt und ging weiter arbeiten. Ich hatte ja keine Schmerzen, kein Fieber, mir war nicht übel...
Ich arbeite als Aushilfe im Discounter und räume Ware ein, im Schweinsgalopp. Das ist schon sehr anstrengend für mich. Nach all den Jahren immer noch. Vollzeit arbeiten gehen wäre nicht schlecht. Ich habe mich nie irgendwo beworben, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ich das überhaupt schaffe. Nun will das Jobcenter mich natürlich Vollzeit arbeiten schicken, da mein Partner seine Arbeit verloren hat. Und ich weiß gar nicht, wie das gehen soll.
Bei mir wurde mal ein Vitamin D-Mangel festgestellt. Der besteht nun nicht mehr, hab's aufgefüllt, doch besser geht es mir nicht.
Meine Ernährung ist eine Katastrophe. Allerdings ist nicht das Gebiet des Arztes, nehme ich an. Meine Leberwerte sind leicht erhöht. Silimarcur hat aber keine wesentliche Besserung gebracht.
Ich nehme Levoceterizin, ein Kortison-Nasenspray und mittlerweile auch ein Aerosol mit Kortison. Seit ca. 3 Jahren habe ich nämlich eine Hausstauballergie.
Ich des öfteren Angstzustände und bin dann quasi außer mir. Als ich vor ca. 3 Jahren total panisch gewesen bin, wegen Eifersucht, haben sich die Symptome bei mir entwickelt. Das war wirklich auffällig. Morgens lief die Nase ab 4 Uhr, das war zu genau dieser Zeit.
Mein Körper ist wohl alleine wegen disharmonischer Zustände und meiner generellen Angsttörung vollkommen ausgelaugt.
Der Arzt hatte öfter mal Cortisol gemessen, war immer ganz okay. Anfang dieses Jahres lag der Wert im Blut bei 0,2, der Arzt meint er habe noch nie so einen niedrigen Wert gemessen. Die Untersuchung beim Endokrinologen war allerdings wieder normal. Was mir dann später einfiel: In den Tagen vor Messung des Cortisolspiegels beim Arzt habe ich angefangen mit Sport, weil ich ja fitter werden möchte. Das Anfängertraining hat mich total überfordert mit 30 min. Zwei Tage später machte ich ein 10 Minuten-Training für Anfänger, was ganz gut war. Zwei Tage danach das gleiche, was mir aber schon wieder etwas schwerer fiel. Am Tag danach war die Untersuchung. Mit dem Sport ließ ich's dann wieder bleiben und schonte mich wieder.
Letztens fing ich mit Yoga an. Die erste Lektion ist wirklich sehr einfach. War okay. Dann ging ich zur zweiten Lektion, die eigentlich auch nicht wirklich schwer ist, aber doch schon etwas anstrengender. Naja, ich merke dann immer, dass ich ein paar Mal Sport machen kann und dann bin ich wieder für Tage dermaßen schlapp. Wenn ich 2 oder 3 x in der Woche arbeite, fällt das sowieso flach, weil's einfach zu viel für mich ist.
Auf der Arbeit wollte ich mal mit einer schnellen Kollegin mithalten und danach habe ich gedacht, ich muss jetzt den Löffel reichen, so fertig war ich. Dabei arbeite ich grade mal 4 Stunden ca.
Laut Blutbild habe ich auch keinen Vitaminmangel (obwohl ich mir das gar nicht richtig erklären kann, bei meiner Ernährung). Schilddrüse ist okay. Etwas erhöhter Cholesterinspiegel.
Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll. Eine Behandlung gibt's ja keine beim Arzt. Er meinte, dass es vielen Patienten besser ginge, wenn sie für ein paar Monate täglich 2 Stunden an die frische Luft gingen.
Ich mache mir Gedanken für Nebenniereninsuffizienz, habe auch ein Buch darüber. Doch laut Bluttests, hab' ich ja nix. Leberreinigung, ein Buch von Dr. Cabot gekauft, aber nicht sicher, ob das was bringt. Mit Ernährung ist eh für mich recht schwierig, da es für mich ein starkes Trostmittel ist.
Bin auch grade dabei abzunehmen mit Kalorienzählen. Hatte 92 Kilo und bin jetzt bei 76, Gottseidank. Die Probleme hatte ich aber schon als Normalgewichtige.
Meine Nerven sind mies und meine Konzentration ist nicht die Beste. Mir kommt es oft vor als hätte ich Watte im Kopf.
Ich brauche sehr viel Schlaf und Ruhe.
Vielleicht braucht man einfach nur viel mehr Vitamine, wenn man viel Stress hat (psychischen) und ja auf der Arbeit auch körperlich seit über 10 Jahren.
Falls ihr noch Fragen habt, beantworte ich sie gerne so gut ich kann.
Ich würde einfach gerne wissen, was ich tun kann.
Liebe Grüße
L