Wetterfühligkeit ernstzunehmendes Thema?

Hallo Winifred,

Seit Jahren weiß ich, daß Mobilfunk die gleichen Probleme macht wie Wetterfühligkeit.

Deshalb habe ich den Satz verinnerlicht:
Wer das Wetter fühlt, spürt auch den Funk.


Meine Erklärung dazu :

Fühlige Menschen stehen der Natur eigentlich positiv gegenüber. Sie merken, wenn Gewitter kommen, oder der Frühling einzieht. Früher hat man solche Menschen um Rat gefragt, weil sie hellsichtig waren.
Heute stehen diese Menschen wie Störfaktoren denen im Weg, die immer mehr Umwelt und Mitweltverschmutzung anstreben. Deshalb werden die Empfindsamen in die Ecke gedrängt und für etwas verrückt angesehen.

In meinen Aufzeichnungen zu dem Thema finden sich sowohl Babys, wie auch alte Menschen wieder, die unerkannt an Funkschmerzen leiden und die bis hin in die Arztpraxis als unbehandelbar gelten. Was ist blos los mit den Medizinern, daß sie nicht zusammen auf die Barikaden gehen und sich für Mäßigung einsetzen und was ist mit der Gesetzgebung los, die Klagen auf dem Gebiet einfach unter den Tisch fallen läßt.

Ich könnte jetzt so weiter schreiben, daß es ein Buch füllt, verschone Euch aber damit, weil es ja doch nichts hilft. Besserung wird nicht eintreten. Die Entwicklung schreitet fort.

traurige Grüße:
Rota

Übrigens habe ich hier schon im November 2011 zu dem Thema geschrieben.
:schock:
 
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Funkstrahlung + Wirkung ist die eine Sache, aber ich denke, daß das Wetter alleine auch schon eine Menge auslösen kann. Ich erinnere mich, daß schon meine Eltern + Großeltern bei Föhn stöhnten und oft Kopfschmerzen hatten (Südschwarzwald). Besonders gut ging es ihnen z.B. im Winter bei konstant tiefen Temperaturen mit Sonne und Schnee.
Ich denke, daß vor allem Wetterwechsel schwierig zu verkraften sind, und die haben wir ja zunehmend.

Mir hilft dann oft z.B. eine Fahrradtour. Wenn das nicht möglich ist: schlafen, schlafen, schlafen ;).

Auch wenn die "Wissenschaft" sich schwer tut, eindeutige Zuordnungen vom Wetter/Luftdruck usw. menschlichen Beschwerden zu machen (wetterfühligkeit, wissenschaftlich), würde ich das nicht einfach so glauben sondern trotzdem für mich beobachten, wie es mir im Zusammenhang mit dem Wetter geht. - Wobei ich auch die Mondphasen einschließen würde.

In der SZ gibt es täglich einen Biowetterbericht. Den lese ich immer erst abends um zu schauen, ob nicht nur ich z.B. von Gelenkschmerzen/Kopfschmerzen usw. geplagt war.

Grüsse,
Oregano
 
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Liebe Rota, Du hast sicher recht, grade in der Stadt ist es grauenvoll mit den vielen Mobilfunkantennen auf den Dächern, die nur den Zweck haben, das zu 95% unnütze Geschwätz der Menschen auf ihren Smartphones weiterzutransportieren. Das wirkt sich bestimmt auch auf die Gesundheit aus, inwieweit das schon untersucht worden ist, keine Ahnung, aber es ist ja wie mit den Autos, alle sind süchtig danach und weil es die Mehrzahl ist passiert auch (noch) nichts. Man sollte auf dem Land wohnen, aber wo?
 
Hallo,
dann darf man auch nicht vergessen, daß 1 Handy auch ohne angewählte Nummer,eine Reichweite von ca 40 Metern im Umkreis hat, das war vor Jahren schon so, inzwischen sind die Geräte ja leistungskräftiger und stören noch weiter. Wenn man in der Stadt unterwegs ist, wird man geradezu bombardiert mit unnötigen Betriebsstörungen für den Körper, nur weil die Menschen ihr Handy immer im Anschlag haben wollen. Und was immer vergessen wird, auch der Träger des Gerätes schadet seinen eigenen naturgemäßen Abläufen. Ist es ein Wunder, wenn die Sozialstruktur in der Gesellschaft immer unerträglicher wird?

Um zum Thema zurückzukommen: Wenn ich in einer größeren Menge Menschen zu tun habe, brauche ich anschließend 2-3 Tage, bis ich den Funkkater wieder weggeschlafen habe.:schock:

Gewitter kommt und geht, Funk bleibt.

Alkohol geht schneller weg:D

LG Rota
 
Da kommt dieser Artikel doch gerade zur rechten Zeit:

https://www.onmeda.de/magazin/wetterfuehligkeit.html
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Häufig beschriebene Symptome bei Wetterfühligkeit:

Kopfschmerzen
Migräne
Müdigkeit
Abgeschlagenheit
Gelenkschmerzen
Schlafstörungen

Manche Menschen scheinen Wetteränderungen sogar zwei bis drei Tage vorher zu spüren. Möglicherweise sind dafür spezielle Sinneszellen verantwortlich, die sich insbesondere in den Gefäßwänden der Halsschlagader befinden: sogenannte Barorezeptoren. Diese können Druck wahrnehmen – und vielleicht auch Änderungen im Luftdruck. Nachgewiesen ist dies jedoch nicht.
...
Grunderkrankungen begünstigen Wetterfühligkeit

Solche Wetterveränderungen machen nicht im eigentlichen Sinne krank. Dennoch können bei wetterfühligen Menschen die Beschwerden durchaus stark sein und eine gesundheitliche Belastung darstellen. Das ist insbesondere der Fall, wenn der Körper es nicht schafft, sich wie erforderlich zu regulieren. Etwa weil Erkrankungen bestehen und/oder manche Körpersysteme nicht normgerecht reguliert sind (wie etwa bei Bluthochdruck oder zu niedrigem Blutdruck ).

Generell scheinen Frauen häufiger wetterfühlig zu sein als Männer und ältere Menschen häufiger als junge. Bei vielen Menschen, die sich für wetterfühlig halten, bestehen zudem langjährige Vorerkrankungen (wie chronische Schmerzen oder Atemwegserkrankungen).

Bei wem sich mit welchen Erkrankungen Wetterfühligkeit besonders bemerkbar macht:

Bei Temperaturanstieg reagieren vor allem Menschen mit Heuschnupfen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wetterfühlig.
Bei Temperaturrückgang sind vor allem Menschen mit Gefäßerkrankungen, Rheuma, chronischen Schmerzen, Atemwegserkrankungen oder Asthma betroffen.
Für manche wetterabhängigen Beschwerden lässt sich gut nachvollziehen, wie diese entstehen können. Bei Kälte etwa ziehen sich Atemwege und Gefäße zusammen.
...
https://www.onmeda.de/magazin/wetterfuehligkeit.html

Grüsse,
Oregano
 
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