Welche Zahncreme

knuddz

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24.02.18
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Hallo,
welche Zahncreme sollte man am besten nutzen?
Aktuell nutze ich Weleda Pflanzenzahngel.
Ohne Fluor, weitgehend allergenarm. Allerdings habe ich damit langfristig eine Zahnhalsentzündung bekommen. Mein Zahnarzt hat mir Eine Sensodyne gegeben mit viel Flour. Die Probleme waren nach 5 Tagen weg. Allerdings solls die Sensodyne langfristig auch nicht sein.
Habt ihr Vorschläge?

Danke im Voraus.
 
viele zahnpasten enthalten stoffe, die sich wie ein film auf die zähne legen und die natürliche remineralisation verhindern (die zahnärzte freut es ...).
fluoride sind überhaupt nicht gut.

nachdem ich mal gelesen hatte, daß es sich bei versch. versuchen gezeigt hat, daß die zähne ohne genauso so sauber werden wie mit, wenn man ordentlich und lange genug putzt (incl. interdentalbürste, zahnseide usw usw) , nehm ich garkeine mehr und seitdem haben sich einige probleme in luft aufgelöst.

die abendliche zahnreinigung dauert nicht die empfohlenen 3 min (ist eh zu kurz), sondern mind. 12, aber da ich solo bin und keine zahnpasta aus dem mund rausschäumt, mach ich es ganz gemütlich vor dem tv.

da ich auch einiges andere ganz anders mache als es die zahnärzte empfehlen, hab ich seit ein paar jahren auch keine neuen defekte mehr, obwohl nach jahrzehntelangem zahnarztmurks (o-ton gutachter) die zahnhälse, die ja ganz ohne schutz sind und teils shcon die wurzeln freiliegen und ich hab auch keine schmerzen mehr (die zähne sind aber nicht tot, sondern quicklebendig), keine entzündungen, kein zahnfleischbluten (vorher alles oft trotz putzen und pzr) und ein oberer schneidezahn, der shcon sehr locker war, ist wieder deutlich fester und ein defekt an einem unteren backenzahnhals ist nicht mehr so tief wie vorher (zu dem thema findet man per google einiges unter sekundär- und tertiärdentin, ebenso in zahnmed. fachbüchern, nur die zä sagen vieles den patienten nicht, weil sie ja nur an kaputten zähnen verdienen und das u.a. dank der implantate extrem viel).

lg
sunny
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich Zahnpasta mit Calciumcarbonat (Kreide) nicht gut vertrage. Nicht sofort, aber nach ner Weile sind meine Zähne sehr empfindilch, putzen wohl den Schmelz dünner. Ich nehme seitdem immer nur Gel. Fluor ist für mich tabu.
Wenn Du Dein Gel nicht verträgst, ist vielleicht da ein Stoff drin, auf den Du reagierst?
Einfach mal verschiedene Zahnpasten ausprobieren und die Augen offenhalten, was da drin ist. Du kannst auch einfach nur mit Wasser oder mit Backpulver putzen (letzteres aber gelöst, nicht mit dem Pulver). Oder mit Xylit (ebenfalls aufgelöst). Ggf. hinterher Kräutermundwasser nehmen, wenn einem das für den Geschmack wichtig ist.

Viele Grüße
 
Wenn der Zahnschmelz dünn wird, ist bei der Auswahl der Zahnpasta wichtig, dass sie eine geringe Abrasivität (RDA-Wert) hat.
Zahnweiß-Zahncremes und Raucher-Zahncremes haben eine hohe!
Wobei der Abrieb auch von der Härte der Zahnbürste abhängt und davon, wieviel Druck man beim Putzen ausübt.

Ich bin in der 2. Lebenshälfte, habe einige freiliegende Zahnhälse (Dehiszenzen, familiär veranlagt), aber noch keine Lücke.
Zeitweise hatte ich Empfindlichkeiten an den Zahnhälsen und Erosionen, die sich als Grübchen in den Kauflächen zeigten. Sie werden von Säuren verursacht, die nicht nur in Erfrischungsgetränken, sondern auch in Obst und Gemüse vorkommen.
Um dem entgegenzuwirken, finde ich es hilfreich, wenn Zahnpasta Kreide (Kalk) enthält. Früher war das normal, heute ist es die Ausnahme! Weiß einfärben mit Titandioxid ist wohl billiger?

Xylit kann auch nicht schaden. Auch, wenn es mich nicht komplett vor Karies zu schützen vermag.
Mittlerweile habe ich meine Kombination gefunden:
Morgens, ca. 10 min. nach dem Frühstück, SANTE Dental Med (Bio und vegan).
Die ist MIT Kreide und Xylit, OHNE Fluorid, und es gibt sie ohne und mit Pfefferminz. Ich bevorzuge ohne, da ist sie mit Myrrhe.
Abends Sensodyne ProSchmelz „grün“ (sensitiv), fluoridhaltig, aber sparsam dosiert (erbsengroße Menge), damit die Schaumentwicklung nicht so heftig wird.
Werkzeug: eine Monte-Bianco Wechselkopfbürste und jeden Monat einen frischen Kopf. Man spürt den Umterschied: neue Borsten bürsten gut! Dazu 2x pro Woche Zahnseide, und gelegentlich Zahnstocher, um nicht die Zwischenräume, sondern die Zahnfleischsäume von weichen Belägen zu reinigen.

O.g. Erosionen können bei veganer Ernährung verschärft auftreten, ja nachdem, was man da isst. Anders herum, Milchprodukte schützen davor. Tibeter pflegen ihre Zähne, indem sie Trockenmolke kauen.
Zu einer Zeit, als ich oft herrenlose Obstbäume besammelt habe, hatte ich durch die reichlichen Fruchtsäuren sichtlich Erosionen. Inzwischen sind diese Standorte längst vollgebaut.
Aktuell konsumiere ich regelmäßig Sojaghurt oder Kokoghurt, und nicht durchweg Bio-Ware, sondern auch Alpro aus Supermärkten, der mit Kalzium und Vitaminen (ja, das leidige B12...) gedopt ist. Und der dadurch Milchprodukten recht nahe kommt?
Jedenfalls ist Ruhe an der Erosionen-Front.

Beste Bastlergrüße!
 
Ich benutze auch 2 Zahncremes, morgens elmex sensitiv mit Fluorid und abends Lavera Classic Bio sensitiv ohne Fluorid...

damit komme ich prima klar
 
Welche Zahncreme? Obacht bei Elmex, Aronal usw. GABA-Produkten

Hallo Uriela,
die Produkte der Firma GABA (Elmex, Aronal, Meridol, …) würde ich persönlich aber aus politischen Gründen ablehnen. Weil GABA der Feste-Spangen-Mafia zuarbeitet. Die bewerben ihre Produkte zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnschäden, die von festen Zahnspangen häufig verursacht werden (neben anderen Schäden).
Kieferorthopädie geht auch sanfter und gesünder, jedenfalls, wenn man beizeiten anfängt. Vorbeugung wäre häufig machbar.

Konkurrenzprodukte gibt es z.B. von Sensodyne.
Wobei ich mich nicht dafür verbürge, dass deren Hersteller GSK (Glaxo Smith Kline) „clean“ ist. Wer sucht, findet bestimmt auch bei denen Haare in der Suppe.
In dieser Hinsicht fährt man mit Bio natürlich besser.
 
Hallo,
da sich die selbstgemachten Zahncremes, insbesondere mit Kokosfett nicht gut anfühlen, und man sich sein Gesicht nach dem Zähneputzen, insbesondere Hand und Arm mit fettlöslichen Seifen wachen muss, weil die Körperteile durch das Kokosfett eingesaut werden, werde ich keine selbst gemachte Zahncreme nutzen. Zumindest mal nicht auf FEttbasis.

Somit habe ich eben 2h gelesen was es für Bestandteile in eine Zahncreme gibt, welche potentiell gefährlich sind, welche eher nicht und habe eine Entscheidung getroffen. Insbesondere Risiko/ Nutzen-Abschätzung.

Ich habe mir in der Shopapotheke eine Probepackung PEARLS & DENTS (15ml) gekauft.
Diese Zahncreme hat einen recht niedrigen RDA von 45, hat kein Triclosan und besitzt auch Flouride die den Zahnschmelz härten sollen.

Ich habe mich belesen und diese Fluoride sollen nicht gesundheitsschädlich sein da sie vom Flusfluorid kommen und nicht von den Gasförmigen Substanzen, also den Nervengiften. Ich kann es nicht prüfen... aber es gibt Menschen die haben 80 Jahre mit Fluoridhaltiger Creme Zähne geputzt und leideten nicht an Alzheimer oder Ms. Obwohl man anders herum bedenken muss warum Kinderzahncremes nur etwa 50% der Menge an Fluoride enthalten die bei erwachsenen Zahncremes enthalten sind...

Die Zahncreme wirkt ferner Entzündungshemmend durch den Wirkstoff der Kamille sowie Öle die dazu beitragen das im Mund nichts verrutscht.

Schade das diese Zahncreme Konservierungsstoffe hat. Aber was solls. Alles Gute hat man wohl nie beisammen.

Ich werde morgens dann mit dieser Zahncreme arbeiten und Abends mein Weleda Pflanzenzahngel.

Anbei ein Link zur Website.
https://www.pearls-dents.de/?gclid=EAIaIQobChMIh-fqot-a4gIVGYXVCh1H6wX5EAAYASAAEgLIzfD_BwE
 
Ich habe so ziemlich alle Zahncremes durch aus dem Naturkostladen (Weleda fand ich brrr, nicht lecker), dann habe ich auch selber hergestellt, am schlimmsten war das Natron, ging gar nicht, habe auch keine gute Lösung gefunden.

Lange habe ich die biodent verwendet, die finde ich sehr gut, schmeckt lecker und ist mit Stevia. Inzwischen habe ich noch einen anderen Favoriten, die Zahncreme von Relight delight, diese Firma verwendet u.a. auch kein Glycerin, kein Fluor sowieso, kein SLS u. ist mit Xylit, teuer, aber sehr ergiebig. Zusammen mit einer Ultraschallzahnbürste bin ich jetzt sehr zufriedenn.
 
Das Problem ist bei Fluoridfrei: Kein Kariesschutz. :-(
 
die meisten leute in deutschland benutzen zahnpasta mit fluoriden und die meisten haben schon früh karies und kronen und brücken und prothesen und implantate.......................

karies ist keine fluoridzahnpastamangelkrankheit......


lg
sunny
 
Karies entsteht durch falsches oder unregelmäßiges putzen, insbesondere dann wenn man ein Allesfresser ist.
Da hilft auch die beste Zahncreme nichts.

Niemand sprach bisher vom Fluoridmangel in Verbindung mit Karies.
 
Meine hat... erst gezögert etwas zu sagen, doch dann sagte sie, dass Karies entstehe von Innen heraus, durch Mineralstoff-Mangel... und Zucker würde auch von Innen wirken.

Die Pasten währen nur für einen guten Geschmack im Mund. Das dürfe sie als Ärztin aber nicht sagen, sonst würde sie grossen Ärger bekommen.

Es gibt Zellulose-Pulver mit niedrigem RDA-Wert, mit denen man die Oberfläche polieren kann, damit nichts mehr an Zähnen haften kann, so wie am Lotus-Blatt.

Es würde aber auch nur reines Wasser mit Zahnbürste reichen.

lg
adriana :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Adriana,

wenn ich mich recht entsinne, ist Zucker und Kohlehydrate schlecht, Aminosaeuren, Vit. C und gute Wasserversorgung sehr wichtig fuer die Zaehne.

Viele Gruesse
 
Xylit ist 100% Kohlenhydrate und soll kein Karies verursachen, weil diese Art der Kohlenhydrate nicht in sauere Bestandteile die den Zahnschmelz angreifen umgewandelt werden kann.
 
Hallo,
ich lese gerade ein Memorendum eines Forenmitglieds die das Thema Zahnmedizin zum Inhalt hat.

Mein Endokrinologe hat eine vergrößerte Schilddrüse diagnostiziert. Sie ist etwa 2.5x größer als eine normale Schilddrüse. Er hielt mich an 2x je 100gr Seefisch zu essen weil er voraussetzt das ich einen Jodmangel habe.

Nun lese ich ja gerade die PDF über die Zahnmedizin wo strikt von Jod abgeraten wird.

Da frage ich mich warum. Ich soll Jod für meine Schilddrüse brauchen, aber von Jodsalz und anderen Jodquellen wird abgeraten o_O
 
Ja, Sensodne hilft, wie auch die anderen speziellen Zahncremes für empfindliche Zahnhälse, aber es ist Gift und doch keine richtige Lösung.

Richtige Lösung ist eine Ernährung die für die Re-Mineraliserung der Zähne sorgt. Das hat "Weston Price" entdeckt. Siehe sein Buch, die Website seiner Foundation oder das für Laien besser geeignete Buch von Ramiel Nagel, seine engl. Youtubevorträge. Das sorgt für kariesfreie Zähne, unempfindliche Zahnhälse und guten Kieferknochen (Zahnspangenkorrektur fällt weg, außer bei Deformation wie Daumenlutschen z.B.).
Fuoridierte Zahncremes sollten aber nie genommen werden, denn sie machen trotz des kurzzeitigen Empfindlichkeitsschutzes die Zähne auch kaputt. Das Suchstichwort dafür ist Fluoriditis. Diese Forschungsergebnisse werden aber kaum publiziert bzw. unterdrückt - in der kommerziellen, gekauften Mainstreampresse schon gar nicht.

Welche Zahncreme ?
1. Keine ist OK. Nur Zahnbürste und Munddusche.
2. zusätzlich Meer- oder natürliches Steinsalz, Himalayasalz
3. zusätzlich ggf. mit etwas Kaisernatron (reinigt, gut gegen Bakterien kurzzeitig) ,
4. wer es pastös will, wie die Zahnpasten zusätzlich: Palmöl rein.
5. Auch gemahlener grüner Tee (in Kaffemühle) in der Paste ist irgendwie gut und Studien belegen irgendwas positives ... (nimmt meine Frau manchmal) ich weiß aber nicht, ob das Zähne verfärbt. Habe nicht genug geachtet darauf.
6. bis unendlich: zusätzlich einen Tropfen eines essenziellen Öls nach belieben und Situation Vorsichtig dosieren! Weniger ist besser! Mundschleimhäute sind sehr empfindlich.

ach so:
7. 1-2 Tropfen Chlordioxidlösung, CDL, 0,3% in ein Schnapsglas mit Wasser vor dem Schlafen gehen falls man Paradontitis, Zahnfleischbluten hat (dann aber auch viel Vitamin C nehmen! 1000mg) spülen und aus- oder runterschlucken. Das hilft zuverlässig schädliche Bakterien zu beseitigen.
Ich habe das in meiner Handmunddusche, ca. 50ml , drin, die durch Drücken mit der Hand diese verdünnte Lösung rausspritzt, die man direkt in ggf. problematische schwer zugängliche Zahnzwischenräume gezielt spritzen kann. Ohne das hat man am nächsten morgen ggf. eines verrotteten Speiserest der sich nicht wegputzen lies. Mit dem CDL gibt es trotz kleinem Speiserest keinen schlechten Geruch weil die zersetzenden Bakterien tot sind.
Auch zum gelegentlichen Reinigen der Zahnbürste!

Chlordioxidlösung, CDL, 0,3% ist eine separate Story (siehe www.mms-seminar.com mit besten Infos) - jedenfalls ist es viel besser als das die Per-oxidlösung die ich vorher in der Munddusche hatte. CDL scheint milder und wirksamer. So gut wie keine Überdosierungsgefahr. Wasserstoffperoxid ist superaggressiv bei Überdosierung und bei Unterdosierung ggf. gar nicht wirksam.

Vergesst die perversen Regale mit den zig Zahnpasten - alles Betrug!
Fast alle haben Flour u.a. giftiges Zeug. Steht auch drauf mitunter!

Oben genannte Zahnpasten schmecken und wirken super - auch gemahlene Gewürze, z.B. Sternanis oder Nelken sind super - alles was nicht färbt. Curcuma mag gesund sein, aber macht total gelbe Zähne ;-)
 
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