Welche Creme/ Lotion/ Wirkstoffe bei trockener / entzündeter Haut

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Hallo,

was kann man bei trockener und entzündeter Haut für Salben, Öle/ Lotionen oder Wirkstoffe für eigene Salben hernehmen.

Hab hier bisher Avene Thermaol getestet und eigene Salben aus Hirschtalg, Uera, und noch ein paar Sachen, ich schau gleich.

Habt ihr einen Geheimtipp?
 
Hallo Sunny,

hast du das auch mit anderen Vergleichen? Hatte mal Kokosöl, das ging gar nicht, verklebte die Poren extrem.

Ja die Ursache, ka was die Ursache ist. Zucker ist es nicht, Leber auch ok, Benzos ev (?) oder zuvoel Coritsol, ist eher im oberen Bereich, Schilddrüße ist ok. Ev was Durchblutungstechnisches, diese werde ich mit einem Claciumkanalantagonisten versuchen zu verbessern.

Hast du noch Ideen? Ist die Butter besser wie Hirschtalg?
 
Un wie komme ich zur Ursache? Also die Hautärzte kann ich schonmal vergessen, die habe alle nicht mehr Ahnung wie ne Netdoktorseite.

Wenn jemand Ahnung hat freue ich mich sehr, wenn mir wer weiterhilft. Bis ich die Ursche kenne, müsste ich halt die Folgeschäden verringern.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass die Haut durch Durchblutungsstörungen kaputt wird, dagegen kann man Calciumkianalantagonisten verwenden. Oder durch Benzos, die Setze ich dazu mal ab. Bestimmte Mängen, hier supplimenttiere ich alles was wichtig ist. Schilddrüße ist ok. was bleibt dann noch? Raumkloima bin ich gerade am verbessern mit ontimaler RLF und Temperatur. Leber ist scheinbar auch ok. Zucker hab ich auch keinen....

Was bleibt dann noch groß?
 
Ich hatte die Hautprobleme halt schon vor den Benzos, wobei ein verstärkender Effekt natürlich möglich wäre, ich denke am ehesten möglich wäre eine Hämoglobinophatie, das kläre ich noch ab. Benzos werde ich auch mal absetzen, für 1-2 Monate.

Das Mastzellenthema, ich weiß nicht so wie ich das einschätzen soll. Es wirkt ings für mich ein bisschen gehyp, DAO habe ich jedefalls genug im Serum, was ich noch testen werde ich Histamin im 24h Harn, aber wenn das auch normal wäre? Ev nochmal Histamin im Stuhl. Aber ich bin mir nicht so sicher ob das ne seriöse Sache ist, wenn man keine Mastizidose hat oder einen DAO Mangel.

Gibts denn keine brauchbaren Leitlinien bei trockener Haut, Mund? etc pp? Btw kennt ihr gute brauchbare Ärzte die sich mit so seltenen Sachen befassen? Gibts glaube ich auch nicht, oder?
 
wenn du die infos im link gelesen hättest, wüßtest du, daß dao-wert usw. bei mcas nichts bringt und daß es sogar unikliniken gibt, die sich damit befassen.

trockene haut ist absolut nicht selten.
 
Sunny welche Uniklinik würdest du empfehlen?

Ich lese die Seite nochmal, die Mediatorentest mache ich ohnehin noch, aber wäre das der Fehler müssten doch antihistamininika und hier insb Mastzellstabilisierende wirken bzw deutlich wirken... außerdem kenne ich es vom Morphium zB, dass dies mis massiven juckreitz einhergeht... ich halte es eher für unwahrscheinlich, werde aber die empfohlene Diagnostik noch machen. Hätte auch Masitinib hier, ist zwar noch nicht am Menschen zugelassen, aber die erste Studie verlief ohne großen NW am Mensch und es hemmt die Mastzellen erheblich.

Danke fürs Video, bin grad amssiv müde, geht das morgen nicht mehr?
 
Hallo Cryomani!
Entzündungen werden durch Histamin und Gluten auch gerne verursacht. Eine Hit macht man mit einer sinnvollen! Hit Auslassdiät am besten dingfest.

Histamin wird duch DAO , MAO und HNMT abgebaut, nicht nur von der DAO.

Häufig laufen Unverträglichkeiten maskiert ab.
So auch bei mir inkl. Zöliakie. Dachte Jahrzehnte irrtümlich, ich vertrüge mein Essen komplett. Gluten und auch Milcheiweiss hatten mir damals eine sehr trockene Haut beschert, das ist lange her....

Versuch es mal äusserlich mit Bioarganöl.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Ich wäre nicht weiter gekommen mit einem Ernährungstagebuch wegen der Spätreaktionen , die ich fast nur hatte. Ausserdem reagierte ich sehr, sehr lange nicht oder fast gar nicht mit Darmproblemen, Übelkeit oder so. Es wurden nur immer mehr Symptome der verschiedensten Art.

Wünsche Dir viel Erfolg!
Claudia
 
Ich wäre nicht weiter gekommen mit einem Ernährungstagebuch wegen der Spätreaktionen , die ich fast nur hatte. Ausserdem reagierte ich sehr, sehr lange nicht oder fast gar nicht mit Darmproblemen, Übelkeit oder so.


bei mir waren es auch vor allem spätreaktion bzw. sind es noch, da ích zwar alles ganz erheblich bessern, aber wegen der vielzahl der uv und allergien usw. nicht ganz beseitigen konnte, auch weil einiges genetisch, also nicht komplett heilbar ist.

das etb war und ist trotzdem extrem hilfreich, seit ich es im pc habe und die suchfunktion nutze und bei reaktionen auch schau, was ich am vortag gegessen und getrunken habe und was sonst evtl. noch alles getriggert hat (bei mcas triggern ja nicht nur nm, sondern auch -zig andere sachen).

schwieriger war es bei den nm, die gingen, wenn ich sie nur ab und zu in kl. mengen gegessen habe, aber probleme machten, wenn es mehrmals pro woche war.
da muß man erst mal drauf kommen. :rolleyes:

noch krasser war es bei brot, das nach längerem weglassen ein paar wochen scheinbar sehr gut ging, dann aber wieder probleme machte, aber zuerst andere als vorher, so daß ich erst mal nicht wußte was los war.

darmprobleme usw. hatte ich auch viele jahre lang garnicht, dafür zunehmend andere symptome. auch solche, die man garnicht mit nm in verbindung bringt.
oder die völlig unerklärlich waren, weil ich viele jahre null infos zu mcas usw hatte.

lg
sunny
 
Es gibnt doch soo viele Ursachen, ich denke man sollte sich da nicht vorschnell an die Lebensmittel festbeißen, das mag sicher bei einigen Ursache sein, aber es gibt sicher ganz viele seltene Sachen die übersehen werden, nur weil sich ein Symptom zB durch Nahrungsmittel verschlechtert, so heißt das nicht, dass ene Unverträglichkeit vorliegen muss. EIn ganz banales Beispiel, man verträgt kein Fett. Jetzt könnte eine Fettstoffwechselstörung vorliege, oder aber eine Leberkrankheit. Mehr Fett, mehr Bilirubin, mehr Leberbelastung.

Auch kann eine Kontaktallergie vorliegen, die sich durch Histaminreiche Lebensmittel verschlimmert.

Und Und Und. Man müsste mal kompetent wirklich die Ursachen gründlich aufarbeiten, das müssten aber 3-4 Leute mal für ein paar Wochen machen, ich hatt früher einen Blog zur Neurowissenschaft, da habe ich sowas erarbeitet, das sind dann locker mal 30 A4 Seiten geworden.

Ich habe hier von ein paar Usern wie Hitti zT ähnliche Ansätze gelesen, nur wurde das nie vollständig fertiggestellt und nach der Relevanz sortiert, so wie man es zB bei Wikipedia Artikeln macht. (Ich schrieb früher auch öfter ins Wiki, darum bin ich Quellenkritisch).

Cool wäre es, wenn man Gesprächskreise hier machen würde wo Menchen mit ähnlichen Symptomen Leitlinien entwickeln... so dass jede s Unterforum eine Leitlinie hat die stätig erweitert wird.
 
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