Welche Hormonspiegel sind normal in den Wechseljahren und danach
Danke fürs Trennen, Ory.
Hallo Kullerkugel, natürlich weiß ich nicht, was Dir geholfen hat, deshalb hatte ich ja gefragt.
Ich gehe normalerweise auch erst dann zum Arzt, wens nicht mehr anders geht. Die Sache mit der Schilddrüse und den WJ hab ich allerdings zu lange hinausgezögert, eben weil ich dachte (jahrelang): Das wird schon wieder.
Es wurde aber nicht. Es ging immer weiter abwärts. Mit der Kraft, verstehst du. Ich wünschte ich hätte eine Diagnose, auch burnout würde passen. Oder meinetwegen Nebennierenschwäche oder sowas. Diagnose bringt klarheit, denn dann weiß ich, was ich hab und könnte evt. was dagegen tun.
Jetzt die vermutete Histaminintoleranz macht alles noch komplizierter. Denn das heißt: Noch mehr Einschränkungen, auch beim Essen. Ich hab mich über die Jahre schon so viel eingeschränt, kein Alk mehr, kaum Zigaretten, kein rausgehen... einfach keine Freude mehr, verstehst du. Ich bin solo und werd es wohl bleiben, Familie: nada.
Hab mir zwei Katzen "angeschafft", aber auch das war eine lange Überlegung, ich weiß nicht, was wird, wenn die mal krank werden (finanzielle Belastung dann zu hoch.)
Ja, "geh zum Psychologen" hab ich immer hören müssen. Ich war auch zweimal da (Neurolog.Psychiater). Immer dasselbe, ADs verschrieben, Ende im Gelände.
Ich nehme keine ADs wenn der Körper nicht mehr kann. Das hat aber keiner von den Ärzten verstanden.
Ich lese schon über ein Jahr über Schilddrüse, Nebennieren, Nahrungsergänzungsmittel, Ernährung und so weiter. Ja, lesen ist toll. Nur, man muss dann auch was tun können. Man möchte ja gerne das Gelesene umsetzen. Ich kann aber nicht. Von lesen alleine werd ich mittlerweile nur noch verwirrter. Manchmal bin ich regelrecht verwirrt, weiß nix mehr. Schätze, das handelt sich um eine Notreaktion des Gehirns, es will einfach nichts mehr aufnehmen von dem, was eh nicht geht. Immer mehr Infos, was "es" denn seinkönnte... und dann könnte man das testen, und das testen... ja, wenn man den Geld dafür hätte.... weißt du, das kann ich oft nicht mehr lesen. Geht einfach nicht meh rein in den müden Kopf. Sorgt für weiteren Stress: Wo krieg ich das Geld her für den Test... und so weiter...
Ich hab mich keine 10 % ausgelebt. Ich führe das völlig falsche Leben kann es aber nicht mehr aus eigener Kraft ändern. Keine Kinder, lange Ehe, Scheidung mit 43, damals dachte ich noch: jetzt wird alles gut.
Ich bin schlapp und müde , unkonmzentriert , wenn ich was falsches gegessen habe , ich bin fit und sehe sofort jünger und frisch aus , wenn ich histaminarm und frisch esse...
Mit dem Essen kann ich es regeln. Ich hoffe , Dir gelingt das auch !
danke für die Wünsche. Bei mir ist die Erschöpfung durchgängig, mind. 2 jahre alt. Schwer zu sagen, wann das angefangen hat, sowas geht ja schleichend. Ich dachte auch immer: Das wird schon noch.
Erschöpfung regelt sich nicht mit anderem Essen oder einem freien Wochenende, ich habe das mit dem Wochenende schon ausprobiert. Ich bin absolut nicht mehr belastbar, von regelmäßig arbeiten keine Rede, könnte ich gar nicht mehr. Ich würde keine drei Tage durchhalten.
gruß, w.