Zitrone
Hallo, wer hat hier alles Erfahrung mit Yamscreme bei PMS?
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wer hat hier alles Erfahrung mit Yamscreme bei PMS?
Bei Absetzen hatte ich die schlimmste Migraene aller Zeiten (deshalb der Verdacht, dass es moeglicherweise doch nicht natuerlich war, sondern synth. und die gesamte koerpereig. Progprod. zum Erliegen gebracht hat).
Progesteron und Cortisol
Progesteron kann aufgrund seiner Rezeptorverwandtschaft mit dem Stresshormon Cortisol dieses in seiner Wirkung beeinflussen. Cortisol gehört zur Gruppe der Nebennierenrindenhormone und stimuliert ein Enzym, das für den Transport der Fette (Triglyzeride) in die Zellen verantwortlich ist. Es fördert die Fettzunahme. Es kann Körperfett aber auch zum Schmelzen bringen - durch Vermehrung bestimmter fettabbauender Rezeptoren. Cortisol hat somit eine ambivalente Wirkung.
Wenn der Alltagsstress zu groß wird, kommt es zu einer gesteigerten Cortisolausschüttung. Da der Wirkbereich des Cortisols hauptsächlich das Bauchfett betrifft, wird in diesem Bereich die Zunahme der Fettdepots besonders gefördert.
Bei Frauen kann ein Übermaß an Cortisol teilweise durch Progesteron in Schach gehalten werden. Das Progesteron wirkt dem Cortisol entgegen, und kann dessen Wirkung auf das Bauchfett ein wenig hemmen. Progesteron wir durch den Eisprung produziert.
Grundsätzlich kann man in Bezug auf den Wirkbereich von Hormonen folgende Einteilung treffen: Das Unterhautfett, also das Fettgewebe direkt unter der Haut, kann von Androgenen verringert werden. Das Fett, das sich in der Bauchhöhle sammelt (viszerales Fett) wird durch Cortisol vermehrt und stellt ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar.
Aber verwechseln Sie bitte nicht den Gebrauch von pulvresierter Yamswurzel zu Heilzwecken mit der Gewinnung von körperidentsichen Hormonen aus dem in der Yamswurzel vorhandenen Diosgenin. Das sind zwei ganz verschiedene "Paar Schuhe". Mein Therapiekonzept beruht also in der Zufuhr von rezeptpflichtigen, bioidentischen Hormonen und nicht (!!) in der Einnahme von Yamspulver: Das wird leider immer wieder verwechselt.
Ich behandle also tatsächlich mit Hormonen! Und das sind nach der Definition körpereigene, lebensnotwendige Stoffe, während sonst nahezu ausschließlich mit hormonähnlichen Stoffen, ja sogar mit Produkten aus Pferdeurin, behandelt wird, die der Definition nach also gar keine Hormone im eigentlichen Sinne sind. Sie kommen niemals natürlich im Körper eines Menschen oder auch eines Tieres in dieser Weise vor. Wen wundert es, wenn sich dann bei der Langzeitanwendung neben enttäuschten Hoffnungen auf einen therapeutischen Effekt auch noch z.T. schlimme Nebenwirkungen einstellen? Und das wird ja neuerdings zur Genüge berichtet!
Als mögliche Ursache wird auch häufig ein Vitamin B 6-Mangel diskutiert,Ursachen
Biologische, psychologische und soziale Theorien sind diskutiert worden, das Phänomen des PMS zu erklären, aber bisher konnte keine der Theorien bestätigt werden. Neben Östrogenexzeß und Progesterondefiziten ist besonders eine Störung des Serotoninstoffwechsels als Ursache favorisiert worden. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß Östrogene den Tryptophanabbau durch die Tryptophanpyrrolase induzieren. Tryptophan ist ein Prodrug des Serotonins, das durch Hydroxylierung des Tryptophans entsteht und durch Progesteron induziert wird. Es bedarf jedoch weiterer Untersuchungen, derartige Zusammenhänge als Ursache des PMS zu beweisen. Relativ häufig wird die Auffassung vertreten, daß das PMS durch die Imbalanz von Östrogen und Progesteron ausgelöst wird. Ist in der lutealen Phase der Menstruation der Östrogenspiegel relativ hoch, kommt es zum Phänomen des PMS Typ A. Bei Progesteron-Dominanz sind die typischen Zeichen des PMS-Syndoms Typ D zu beobachten. Es wird eine Veränderung des Metabolismus der Hormone in der Leber vermutet. Auch das Insulin bzw. eine veränderte Glucosetoleranz scheinen eine entscheidende Rolle zu spielen. Frauen mit Heißhunger auf Süßes (PMS-Typ C) haben in der Lutealphase nachweislich eine verstärkte Insulinwirkung und eine Neigung zur Hypoglykämie, die durch Streß noch verstärkt wird und kompensatorisch einen Süßhunger auslöst. Progesteron, dominierend in der zweiten Zyklushälfte, führt zu einer verstärkten Flüssigkeits- und Natriumausscheidung, was zu einer überproportionalen Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteronsystems und zur Retention von Natrium und Flüssigkeit führt (PMS-Typ H)(Tab. 1.).
Folgende Faktoren erhöhen das Erkrankungsrisiko an PMS:
Familiäre Disposition
Das Auftreten der Symptome während der Pubertät oder kurz nach der hormonalen Empfängnisverhütung
Stimmungsschwankungen verursacht durch hormonelle Kontrazeptiva
Postnatale Depressionen(Tab. 2)
Vitamin B6
Pyridoxal und Pyridoxamin, bzw. die aktive Coenzymform, das Pyridoxalphosphat, sind in den Stoffwechsel zahlreicher Neurotransmitter involviert. Bei einem Vitamin-B6-Defizit werden einige Enzyme des Tryptophanstoffwechsels gehemmt, unter anderem die Kynureninase, so daß die Ausbeute des Tryptophans an Chinolinsäure (Vorstufe der Nicotinsäure) und Picolinsäure (Carrier für Zinkaufnahme) abnehmen und mehr Xanthurensäure entsteht. Xanthurensäure kann die biologische Aktivität des Insulins modifizieren, so daß östrogeninduzierte Glucosetoleranzstörungen als Folge der Induktion des Tryptophanabbaus und aufgrund Vitamin- B6-antagonistischer Effekte der Östrogene zu werten sind. Ferner ist die L-Dopa-Decarboxylase ein Pyridoxalphosphat-Enzym. Aufgrund der Tatsache, daß Vitamin B6 auch den Abbau des Tyrosins, der Vorstufe des L-Dopas, zum p-Hydroxy-Phenylpyruvat hemmt, wird plausibel, daß bei Vitamin-B6-Mangel der Dopamin-Spiegel sinkt und eine Hyperprolactinämie auftritt. 1973 wurden die ersten Berichte über die erfolgreiche Anwendung von Pyridoxin bei Depressionen infolge der Anwendung Oraler Contrazeptiva publiziert. Sie konnten nachweisen, daß bei den seinerzeit hochdosierten OC 80% aller Frauen einen veränderten Tryptophanstoffwechsel aufwiesen mit einem milden Vitamin-B6-Mangel. 1979 publizierten Day sowie Taylor und James über eine Milderung der Symptome des PMS bei 63% der Patienten, bzw. über einen signifikanten Effekt bei 40-60% von 217 Patienten besonders dann, wenn eine Progesteron-Anwendung erfolglos war. 1989 berichtete Doll von einer signifikanten positiven Wirkung von 50 mg Vitamin B6/Tag besonders bei Depressionen, Gereiztheit und Müdigkeit infolge PMS.
Ist leider nicht ganz billig.