Warum wird man ab 40 dick?

  • Themenstarter Medizinmann-Lukas
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Medizinmann-Lukas

Hallo,

in der Jugend kann man noch essen so viel man will, ohne zuzunehmen.
Doch irgendwann ist damit (zumindest für die meisten) Schluss.
Spätestens ab 40 bekommen viele einen dicken Bauch.
Bei einigen aber auch schon ab Anfang 20.
Ich konnte z.B. beobachten, dass viele ehemalige Mitschüler von mir in ihrer Jugend sehr schlank waren. Heute mit Ende 20 jedoch sehr dick geworden sind.

Gibt es dazu eine medizinische Erklärung?
Sicher wird deren Grundumsatz gesunken sein, bei gleichzeitig hoher Nahrungszufuhr.
Aber warum sinkt plötzlich der Grundumsatz aus heiterem Himmel?
Nach Ende der Pubertät, wenn der Körper ausgewachsen ist, kann man sich ja vorstellen, dass weniger Kalorien gebraucht werden.
Warum aber gehen viele dann mit 40 in die Breite, wo das Wachstum doch längst abgeschlossen ist?

Freue mich auf eure Kommentare. :)
 
Spätestens ab 40 bekommen viele einen dicken Bauch.

Aber warum sinkt plötzlich der Grundumsatz aus heiterem Himmel?

Warum aber gehen viele dann mit 40 in die Breite ...

Hallo again,

woher nimmst Du nur immer Deine Vermutungen und Behauptungen, die Du wie gesichertes Wissen aussprichst?
Siehe auch hier: https://www.symptome.ch/threads/warum-neigen-maenner-staerker-zu-falten-als-frauen.111422/

Dort hast Du auch noch nicht die Frage beantwortet, ob Männer tatsächlich stärker zu Falten neigen, oder eben nicht, und woher diese Aussage stammt.

Genauso hier: Wer sagt Dir dieses "spätestens ab 40 ... ", woher nimmst Du einen "plötzlich sinkenden Grundumsatz" ?

Die Frage ist also eigentlich: Wieso meinst Du, dass man ab 40 dick wird?

Wie soll man etwas erklären, was nichtmal feststeht?

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe eben meine Erfahrungen.
Ich sehe, was ich sehe.
Und ich sehe, wie schlank viele Menschen noch mit 17 waren und wie dick sie plötzlich mit 25 oder 40 geworden sind.

Klar gibt es auch Ausnahmen. Es gibt Kinder die dick sind.
Und es gibt auch 80jährige, die schlank sind.
Aber statistisch gesehen wird man ab einem bestimmten Alter dick.
Das muss nicht zwingend ab 40 sein. Es kann auch mit 25 oder 50 sein.
Aber es ändert sich zumindest was. Bei dem einen früher, bei dem anderen später.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt heutzutage auffallend viele junge Übergewichtige (Umweltfaktoren). Wiederum gibt es viele schlanke ältere Menschen. Alter ist eines von zahlreichen Faktoren.

Mit dem Alter nimmt die Menge der vom Körper gespeicherten Umweltgifte zu und die Einwirkungen der Zivilisationskost auf die Gesundheit und den Stoffwechsel hatten inzwischen genügend Zeit, so dass die Folgen sichtbar werden. Da jeder Mensch genetisch und durch unterschiedliche Lebensgewohnheiten bedingt die Umwelteinflüsse unterschiedlich "verkraftet", gibt es im Alter sowohl viele dicke als auch viele schlanke Individuen.
 
Guten Morgen Medizinmann,

las gerade deine Frage und stelle so für mich fest,dass sie anders gestellt werden sollte.
Frag doch,warum gibt es dicke und dünne Menschen und was muss ich unternehmen,dass ich schlank bleibe oder werde.
Diese Frage könnten dir schon viele Kinder beantworten.
Ich bin über 40 Jahre,besitze einige Lebenserfahrung und bin schlank.
Wenn du über 40 Jahre alt bist und Figurprobleme hast ,findest du hier im Forum viele Anregungen,von der Ernährung bis zur Bewegung,um positive Ergebnisse zu erzielen.

Du als Medizinmann hast sicher auch noch so einige spezielle Tipps für Jedermann .
Übrigens,die Männer bei mir auf Arbeit ( über 40)sind überwiegend schlank.

Wie MiglenaN es schon ansprach,der Mensch ist ein Individium und es hängt immer alles mit den Lebensumständen zusammen und wie man genetisch veranlagt ist.

Ich wünsche dir einen schönen und sinnvollen Tag:wave:

Grüße von Wildaster
 
Ich sehe schon, ihr wisst es schlicht und einfach nicht.
Ist ja auch nicht weiter schlimm...

Wenn jemand schon dick geboren wird, könnte man ja denken, dass es erblich bedingt ist. Wie z.B. Ottfried Fischer.
Aber wie schaut es aus, wenn man bis 39 essen kann so viel man will, ohne zuzunehmen. Und ab 40 geht man dann plötzlich in die Breite?
Ist natürlich nicht bei jedem so. Aber bei vielen!
Und daher interessiert mich, woher der plötzliche Stoffwechsel-Umschwung kommt.
 
Hi Lukas,

ja, ich finde du liegst mit deinen Beobachtungen richtig.

Definitiv sinkt der Grundumsatz (Stoffwechsel oftmals) im Alter und die Nahrungszufuhr bleibt bei vielen unverändert (zu viel und oftmals falsche Kost), gleichzeitig zuwenig Bewegung und die Folge ist die Gewichszunahme.

Vor allem auch wird es schwieriger bezügl. Muskelaufbau im Sportbereich ..Bindegewebe lässt nach (Kollagenabbau...etc.) und die Regenerationszeit verlängert sich.

Zum anderen gehören auch weitere Themen wie Schwangerschaft, Wechseljahre, Krankheiten...etc. dazu.

Lg, Angie
 
Ich glaube, ich habe die Antwort gefunden:

Ab einem bestimmten Alter kommen auch Männer in die Wechseljahre.
Testosteron nimmt ab und Östrogen nimmt zu.
Und von Östrogen wissen wir ja, dass es zu Fettpolstern führt. Daher haben Frauen ja auch mehr Körperfett als Männer.

Ich denke, der Grundumsatz bleibt schon der selbe. Warum sollte er auch plötzlich weniger werden?
Sagen wir mal, er liegt bei 2.000 kcal. Wenn nun jeden Tag aber 2.500 kcal zugeführt werden, dann sind das 500 Kcal zu viel.
VOR der Hormonumstellung werden die zusätzlichen Kalorien in Wärme umgewandelt.
NACH der Hormonumstellung (wegen mehr Östrogen) werden die zusätzlichen Kalorien in Form von Fettpolstern eingelagert.
Das klingt schlüssig, denke ich.

Jetzt frage ich mich nur WARUM der Mann und die Frau überhaupt in die Wechseljahre kommen.
Nirgendwo wird das erklärt. Hat das was mit den Telomeren zu tun?
Ist eine kritische Länge bzw. KÜRZE erreicht, kommt es zu dieser Hormonumstellung?
Wir wissen ja, dass die Telomere immer kürzer wird, je älter wir werden.
Daher die Idee..
 
Medizinmann-Lukas meinte:
Ab einem bestimmten Alter kommen auch Männer in die Wechseljahre.
Testosteron nimmt ab und Östrogen nimmt zu.

Und wie passt das mit der Tatsache zusammen, dass viele Männer in späteren Jahren Haarausfall bekommen (s. g. Stirnglatze), was mit dem Testosteron zusammenhängen soll? Dagegen soll Östrogen eine Haarpracht verleihen. Dann müssten älter werdende Männer nach Deiner Aussage mehr Haare bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir werden nicht ab 40 dick, wir werden immer dick, in jedem Alter:

WENN WIR ZUVIEL ESSEN:

Von nichts kommt nichts, aber der Mensch braucht auch da eine Ausrede!

:))):))):)))
 
Medizinmann-Lukas meinte:


Und wie passt das mit der Tatsache zusammen, dass viele Männer in späteren Jahren Haarausfall bekommen (s. g. Stirnglatze), was mit dem Testosteron zusammenhängen soll? Dagegen soll Östrogen eine Haarpracht verleihen. Dann müssten älter werdende Männer nach Deiner Aussage mehr Haare bekommen.

Ich habe noch keinen Mann gesehen, der mit 40 oder 50 seine Haare verlor.
Der Haarausfall beginnt zwischen dem 16. und dem 35. Lebensjahr.
Je früher er beginnt, desto ausgeprägter wird sich die Glatze entwickeln.
Vollglatzen haben also schon mit 16 ihre ersten Anzeichen für Haarausfall gehabt, während Leute, die nur leichte Geheimratsecken haben, diese meist erst auch später bekommen. Z.B. mit 25 oder 35.
In der Tat kommt der Haarausfall bei den meisten Männern mit 50 zum Stillstand. Aber dann ist es ohnehin längst zu spät, da bis dahin schon alle Haare ausgegangen sind.
 
Hallo Lukas,

es gibt ja den Spruch, daß sich ab den Wechseljahren für Frauen entscheidet, zu welchem Typ sie gehören: Kuh oder Ziege.

Wenn ich mich im Bekanntinnenkreis so umschaue, kann ich das eigentlich nur bestätigen: die, die immer schon eher etwas mollig waren, werden molliger. Und die, die schon immer etwas dürr waren, werden dürrer.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano:)

ich war immer schlank:freu:und hatte mich auch weiterhin dafür entschieden,aber es scheint so,dass ich,wenn ich nicht drastisch gegensteuere,was mir sehr schwer fällt,mich zu einer Kuh verwandle.:)))

Von wegen man wird dürrer,schön wärs.

Sorry lieber Medizinmann:wave:

Herzlichst Wildaster
 
Ich finde die Eingangsfrage "Warum wird man ab 40 dick?" sachlich falsch gestellt, da sie eine Behauptung enthält, nämlich die, dass man ab 40 dick wird, und dann nach dem "Warum" fragt, ohne diese Behauptung zu begründen, zu belegen, oder anderswie herzuleiten - also mehr oder weniger diese Behauptung, dass man ab 40 dick würde, in den Raum stellt, und damit den Eindruck erweckt, sie würde so, wie sie in dieser Frage steckt, auch stimmen.

Und das ist absolut sachlich-logisch gemeint und gesagt und geschrieben.


Gerd
 
Also man wird bestimmt nicht ab 40 dick. Das ist ein Irrglaube. Im Gegenteil, man kann sogar schlanker werden.

Ich bin über 40 und schlank. Vor Jahren hatte ich einmal zugenommen nach einer Schadstoffexposition (Amalgam, Kunststoff etc.). Nachdem ich die Schadstoffe entfernte und lernte, mich gesünder zu ernähren, habe ich wieder abgenommen.

Grüße, Miglena ;)
 
Hallo Medizinmann,

nach den Regeln der Logik - soweit ich die verstanden hab - wird zuallererst ein Sachverhalt empirisch in der Realität nachgewiesen. Und dann erst sucht man nach Erklärungen dafür. Nicht andersherum. Der Zirkuslöwe kann zwar durch Reifen springen, aber durch nichtexistierende Reifen - das macht ihm keinen Spaß.

Du selber sprichst ja irgendwo von Statistik (was eine sehr wichtiger, nicht ganz einfacher Teil der Angewandten Mathematik ist.) Sei doch bitte so freundlich, die Statistiken hier einzustellen, aus denen hervorgeht, daß 1) "man", 2) ab 40, "dick" wird. Also mach bitte bißchen Butter bei die Kartoffeln, ja?

Es ist spannend: Möglich sind Längs- und Querschnittstudien. Die Stichproben können willkürlich sein (dann sind sie nicht für Verallgemeinerungen tauglich) oder repräsentativ: dann ist zu fragen aus welcher Grundgesamtheit. Schließlich dürfte es einen Unterschied machen, ob die Grundgesamtheit, sagen wir, vor 20 Jahren oder vor 30 Jahren durchschnittlich 40 war. Deine Behauptung ist im übrigen ziemlich steil: sie gilt ja nur, wenn in der Zeitreihe beim Alter 40 ein deutlicher Knick wäre. Sowas erfordert eine sog. Zeitreihenanalyse - auch dafür gibt's statistische Methoden.

Mit persönlichen Eindrücken, wie wir sie hier im Forum sammeln könnten, läßt sich eine so weitreichende und umfassende Behauptung gewiß nicht nachweisen - nicht einmal plausibel machen.

Grundtenor: Es lohnt sich, um Genauigkeit bemüht zu sein. Nicht auf Grund von vagen Eindrücken rumspekulieren. Ist etwas mühsam, lohnt sich aber.

Du hast eine Behauptung aufgestellt - nun hast Du dir Bringschuld für entsprechende Belege.

Viel Freude bei der Arbeit.

Gruß
Windpferd
 
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Ich berufe mich hier ausschliesslich auf Erfahrungen meiner Angehörigen, Freunde, Verwandte und was ich sonst so durch Leute aus den Medien oder Internet-Foren erfuhr.

Und die teilten mir mit, dass sie als Jugendlicher immer so viel essen konnten wie sie wollten und dann ab ca. 40 gingen sie dann in die Breite und konnten nicht mehr so viel essen, wie sie wollten, ohne zuzunehmen.
Die Eingangsfrage war in der Tat auch nicht korrekt gestellt. Vielmehr müsste sie lauten:
Warum kann man ab ca. 40 Jahren nicht mehr unbegrenzt essen, ohne zuzunehmen?
Aber ich wollte es halt kurz und knapp formulieren.
 
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Hallo Lukas,

hast Du schon mal bei Deinen Beispiel-Personen geschaut, ob sie sich mit ca. 40 Jahren noch so viel bewegen wie in ihrer Jugend?

Grüsse,
Oregano
 
Wenn wir mit dem Glaubenssatz "ich werde ab 40ig dick" rumlaufen so ist das sehr gut möglich;-) Genau wie wir ab 40ig alt werden und zerfallen. Das stimmt doch nicht. Jede Zelle in uns ersetzt sich spätestens nach 7 Jahren.....wir können rein theoretisch uns total erneuern alle 7 Jahre...

Der Mensch wird allerdings faul und träge, er vergiftet sich tagtäglich, alle Organe arbeiten irgendwann schlich schlechter und wir werden fett und zerfallen. Viele Menschen legen sich auch ein "dickes Fell" zu aufs alter..so als Schutzschild vor der Welt. hinzu kommen all die ungelösten Konflikte aus dem ganzen leben.....das schlägt irgendwann auf die Organe und wenn die nicht mehr richtig arbeiten wegen Überlastung passierts halt...


LG Therakk
 
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