Vitamin D, Vitamin D3
Manno:
ich habe hier ja schon so einiges an Vitaminhetze miterlebt, insb. auch beim Vit D, aber das ist ja eine noch nie da gewesene Qualität hier.
War ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke.
Nehme seit geraumer Zeit 5000 I.U. täglich.
Seine Beiträge habe ich mir aufmerksam durchgelesen. Zum besseren Verständnis habe ich sie sogar mehrmals gelesen... und muß zugeben, dass die Lektüre mein Interesse geweckt hat.
Im Gegensatz zu Dir bin ich mittlerweile nicht mehr der Meinung, dass es sich hier um die typische "Vitaminhetze" handelt, wie man sie beispielsweise beim Vitamin C kennt.
Tatsächlich ergeben seine Ausführungen mehr Sinn als mir lieb ist.
Je öfter man sie liest, desto nachvollziehbarer wird, was Manno uns da mitzuteilen versucht. Dass er sich dabei hin und wieder einer... na, nennen wir es mal "metaphorischen Ausdrucksweise"

) bedient, ändert an der eigentlichen Erkenntnis jedenfalls wenig.
Wie gesagt: Ich nahm 1000 Tabletten a 400.IU (tägl. 4x 400 I.U.) und hatte nachher trotzdem einen Wert von 7 mg/l. Persönlich lasse ich also weiterhin offen, daß der Organismus da gegensteuern könnte ...
Was das anbelangt, und Du sprichst es ja nun wiederholt in Deinen Postings an, bitte noch mal kurz einen Klick auf Hygieia's Link (forum.logi-methode.de/index.php?page=Thread&postID=211770#post211770) riskieren... den hast Du für meine Begriffe dann doch etwas zu oberflächlich abgekanzelt.
Die Info, dass Vitamin D im Körper einem exponentiellen Zerfallsgesetz unterliegt, der Vitamin D-Spiegel also in einem gegebenen Zeitraum immer um den selben Prozentsatz fällt, scheint mir doch gerade im Hinblick auf Deinen speziellen Fall von einigem Interesse zu sein.
Aus irgendeinem Grund blendest Du im direkten Antwort-Posting auf Hygieias Link komplett (und in meinen Augen etwas arg vorschnell) aus, dass der (resp.
Dein) Ausgangs-Pegel eine Rolle spielen könnte. Wie hoch man supplementieren muss, um auf Dauer einen bestimmten Gleichgewichtszustand zu erreichen, hängt dem exponentiellen Zerfallsgesetz zufolge eben entscheidend von den Ausgangswerten ab - ein hoher Ausgangs-Pegel bedingt höhere Zerfallsmengen, erfordert also auch eine dementsprechend höhere Zufuhr.
Wenn Du von "oben" kamst, hast Du möglicherweise schlichtweg zu wenig I.U. (oder nicht wirklich konsequent, also regelmäßig bei konstanter Dosis) zugeführt, um den von Dir erhofften Anstieg zu realisieren.
Wenn Du Dir den von Hygieia verlinkten Thread einfach noch mal in Ruhe durchliest, was zugegebenermaßen viel Arbeit ist, wirst Du im Verlauf auf eine Vielzahl aufschlussreicher Infos stossen, die durchaus hilfreich bei der Entschlüsselung Deines "4x 400 I.U.-Mysteriums" sein könnten.
Letztlich aber auch nicht vergessen, dass wir alle miteinader Individuen sind. Jeder Körper reagiert anders - in die Problematik dürften viele, viele Variablen hineinspielen, nicht zuletzt genetisch bedingte.
Wie auch immer, Deine sonstigen Ausführungen haben mich zugegebenermaßen nachdenklich genug gemacht, den Thread aufmerksam weiter zu verfolgen.
