Themenstarter
- Beitritt
- 07.05.04
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Vollständiger Artikel: www.wissenschaft-unzensiert.de/med13_5.htmZusammenfassung
Die Darmverträglichkeitsdosis von Vitamin C, d. h. die Menge Ascorbinsäure, die oral toleriert wird, ohne daß es zu einer Diarrhoe kommt, nimmt mit der Schwere einer Krankheit zu. Bei Krankheiten wie der Mononukleose kann sich die Darmverträglichkeitsgrenze auf 200 Gramm oder mehr in 24 Stunden erhöhen. Viele Krankheiten können merklich gelindert oder geheilt werden, wenn Vitamin C Mengen verabreicht werden, die in der Nähe der Darmverträglichkeitsgrenze liegen. Wichtig ist, daß es die von den Radikalfängern bereitgestellten Reduktionsäquivalente sind, die die freien Radikalen unschädlich machen, und nicht die Radikalfänger selbst. Ascorbinsäure kann sehr stark zur Neutralisierung freier Radikaler beitragen, weil es gewöhnlich in den hohen Mengen toleriert wird, die benötigt werden, um bei schweren Krankheitsprozessen die notwendigen Reduktionsäquivalente bereitzustellen. Bei diesen Dosierungen sind andere Vitamin C Funktionen zweitrangig; der Hauptnutzen entsteht durch die bereitgestellten Reduktionsäquivalente. Je nach dem, ob die freien Radikalen maßgeblich für die Aufrechterhaltung von Krankheitsprozessen sind oder nur ein Teil der Symptome verursachen, tritt eine Heilung oder eine Linderung ein. Bei der intravenösen Verabreichung von Natriumascorbat ist die Wirkung sogar noch stärker ausgeprägt.
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Liebe Grüße:wave: