[Folsäure, was wird denn da gemessen? Oder wurde bei Dir? Die aktive Form oder die noch nicht aktive. Ich meine, die aktive Form schadet nicht, die inaktive kann es eingenommen aber sehr wohl scheinbar.
Auch hier würde ich mich auf Messungen nicht verlassen. Kuklinski macht scheinbar erst gar nicht welche. Und er verordnet immer das Pack aktiverte B12 Formen plus aktivierte Folsäure, plus aktiviert B6 plus Biotin.]
Nach Yasko zeigen sich Methylierungsimbalancen :
1. im 24 Stunden Aminosäuren Urin: Methionin -- und Methylhistidin ++
2. Im Serum: FIGLU ++, MMA++, Succinylsäure-, Uracil/Thymidin +, Beta amino isobutyrate + und Anserin + anserine;
Methyl histidine, FIGLU, und uracil reflektieren Imbalancen im gesamten Methylzyklus, hohe MMA und niedrige Succinylsäure spiegeln mehr spezifisch B12 Spiegel wieder.
Ein Figlu-Test (=Histidin Belastungstest) differenziert besser zwischen Folsäure und B12 Defizit, d.h. sehr hohe FIGLU Werte im Urin nach Histidinbelastung sprechen für ein funktionelles Folsäuredefizit, leichte Erhöhungen können auch durch B12-Mangel bedingt sein.
Yasko empfiehlt ausserdem, erst andere Mutationen , insbesondere CBS Mutationen zu beherrschen, bevor B12 supplementiert wird.
ausserdem erst mal eher den Shortcut, also BHMT mit Phospholipiden und TMG zu supplementieren, erst später die lange Route über MTR/MTRR mit B12.
Unkritisch B6 (wenn nur die aktive Form) zu geben kann eine CBS-Hochregulation noch verstärken und zu einer erhöhten Ammoniak und Sulfat Belastung führen, was seinerseits zu Nebenwirkungen führen kann.
würde deswegen auch mal Sulfat/Sulfit im Urin messen und die Ernährung entsprechend anpassen:
Return to Autism Page
Nach Fredd Protokoll nebst Kalium auch an L-Carnitinsuccinat denken.
LG