Themenstarter
- Beitritt
- 30.03.10
- Beiträge
- 8
Liebe „Symptomatiker“, 
soeben habe ich dieses tolle Forum gefunden und mich direkt registriert.
Hier scheint es eine Fülle an Informationen und Hilfe zu geben, die sich andernorts kaum finden lässt.
Kurz zu mir: Ich bin m, 34 Jahre alt und komme aus der Nähe von Mainz in Deutschland. Einige kleinere Zipperlein habe ich auch schon angesammelt; vor ein paar Jahren wurde bei mir eine Hypothyreose festgestellt, der ich mit 125 mcg/d Levothyroxin zu Leibe rücke sowie eine Refluxösophagitis, die ich täglich mit 40 mg Omeprazol füttere.
Nach einigen äußerst stressigen Monaten wurden mir Antidepressiva aufgrund eines Burnout-Syndroms verschrieben. Geholfen hat dann Venlafaxin, das ich auch immer noch einnehme (225 mg/d).
Soweit ist eigentlich alles in Ordnung, allerdings stelle ich nach wie vor fest, dass ich psychisch einfach nicht mehr belastbar bin. Ehemals der Fels in der Brandung, verliere ich die Nerven, sobald die Situation unüberschaubar wird oder mehrere Dinge gleichzeitig auf mich zukommen. Große Volksfeste und Veranstaltungen sind mir ebenfalls aufgrund der Reiz-Sintflut ein Graus.
In der Annahme einer ADHS werde ich daher auch seit ca. zwei Jahren mit Methylphenidat behandelt, dass jedoch als Hydrochlorid aufgrund der fehlenden Magensäure eh kaum verstoffwechselt wird. Da heißt es dann entweder Ruhe im Kopf oder kein Sodbrennen. Das in dieser Situation trotzdem wirkende Amfetamin wird natürlich aus bekannten Gründen nicht verschrieben. :schlag:
Da ich nun auch seit längerer Zeit Veränderungen an meinen Fußnägeln bemerkt habe, die m.M.n. auf eine Mangelsituation hindeuten könnten (sehr hart, spröde und brüchig; Nägel wachsen an den seitlichen Rändern immer mehr nach innen), habe ich mal über die angeblich nicht vorhandenen Langzeitnebenwirkungen von Omeprazol nachgedacht.
Zumindest die Verfügbarkeit von Vitamin B12 scheint ja aufgrund des mangelnden Intrinsic Factors stark eingeschränkt zu sein, was den Zustand meines Nervenkostüms und den damaligen Burnout erklären würde!
Falls jemand von Euch etwas zu meiner Situation etwas einfällt, würde ich mich über jedwede Hilfe freuen.
Bis dahin werde ich versuchen, die Community kennenzulernen, fleißig zu lesen und zu helfen, wo ich denn kann.
LG
Andi75
soeben habe ich dieses tolle Forum gefunden und mich direkt registriert.
Hier scheint es eine Fülle an Informationen und Hilfe zu geben, die sich andernorts kaum finden lässt.
Kurz zu mir: Ich bin m, 34 Jahre alt und komme aus der Nähe von Mainz in Deutschland. Einige kleinere Zipperlein habe ich auch schon angesammelt; vor ein paar Jahren wurde bei mir eine Hypothyreose festgestellt, der ich mit 125 mcg/d Levothyroxin zu Leibe rücke sowie eine Refluxösophagitis, die ich täglich mit 40 mg Omeprazol füttere.
Nach einigen äußerst stressigen Monaten wurden mir Antidepressiva aufgrund eines Burnout-Syndroms verschrieben. Geholfen hat dann Venlafaxin, das ich auch immer noch einnehme (225 mg/d).
Soweit ist eigentlich alles in Ordnung, allerdings stelle ich nach wie vor fest, dass ich psychisch einfach nicht mehr belastbar bin. Ehemals der Fels in der Brandung, verliere ich die Nerven, sobald die Situation unüberschaubar wird oder mehrere Dinge gleichzeitig auf mich zukommen. Große Volksfeste und Veranstaltungen sind mir ebenfalls aufgrund der Reiz-Sintflut ein Graus.
In der Annahme einer ADHS werde ich daher auch seit ca. zwei Jahren mit Methylphenidat behandelt, dass jedoch als Hydrochlorid aufgrund der fehlenden Magensäure eh kaum verstoffwechselt wird. Da heißt es dann entweder Ruhe im Kopf oder kein Sodbrennen. Das in dieser Situation trotzdem wirkende Amfetamin wird natürlich aus bekannten Gründen nicht verschrieben. :schlag:
Da ich nun auch seit längerer Zeit Veränderungen an meinen Fußnägeln bemerkt habe, die m.M.n. auf eine Mangelsituation hindeuten könnten (sehr hart, spröde und brüchig; Nägel wachsen an den seitlichen Rändern immer mehr nach innen), habe ich mal über die angeblich nicht vorhandenen Langzeitnebenwirkungen von Omeprazol nachgedacht.
Zumindest die Verfügbarkeit von Vitamin B12 scheint ja aufgrund des mangelnden Intrinsic Factors stark eingeschränkt zu sein, was den Zustand meines Nervenkostüms und den damaligen Burnout erklären würde!
Falls jemand von Euch etwas zu meiner Situation etwas einfällt, würde ich mich über jedwede Hilfe freuen.
Bis dahin werde ich versuchen, die Community kennenzulernen, fleißig zu lesen und zu helfen, wo ich denn kann.
LG
Andi75