Themenstarter
- Beitritt
- 04.11.07
- Beiträge
- 131
Hallo an alle,
brauche mal wieder Eure Hilfe.
Vor 6 Tagen hatte ich meine 4. Teil-OP zur Kiefersanierung. Alle OPs zuvor waren bislang problemlos und ich hatte anschließend deutliche Verbesserungen gespürt.
Nun wurden im Bereich 11 und 12 (Leerstelle) alte Wurzelfüllungsreste entfernt, die Leerstelle 46 ausgefräst und 48 extrahiert und ausgefräst. 47 habe ich nach mehrfacher Überlegung stehen lassen, da er mit 45 als Brückenpfeiler dient und ein sehr aktive kaubereich für mich ist. Allerdings sind 45 und 47 stark beschliffen und die Substanz geschädigt, so daß meine Zahnärztin sagte, es sei besser wenn zumindest 47 mittelfristig gezogen würde.
Wie dem auch sei: Drei Tage nach der OP entzündete sich die Extraktionswunde, eventuell durch Bakterien, die durch Essensreste in die Wunde gelangten, eventuell aber auch aus anderen Gründen. Scheinbar ist das Problem im Bereich 48 und 47. Durch Sauberhalten der Wunde (Wasserstoffperoxid oder Hexoralspray) habe ich das Problem nicht verbessern können. Die Schmerzen wurden mehr, der Eitergeschmack auch.
Gestern wurde bei meinem Zahnarzt die Extraktionswunde geöffnet, mit einem scharfen Löffel gesäubert und ein Gazestreifen mit einem Medikament eingelegt. Auf ein Antibiotikum wurde vorerst verzichtet, da es eine ganzheitlich orientierte Praxis ist und man erst andere Wege gehen wollte. Die Bakterien wurden getestet, Tetracyclin würde ansprechen, falls es sich noch um die selben handelt, die direkt nach Extraktion vorhanden waren.
Nun kommt es: 4-5 Stunden nach dem Einlegen des Streifens bekam ich Kopfschmerzen wie noch nie. Die Schmerzen an der Wunde wurden weniger, aber ich dachte mein Kopf platzt. Die Nacht habe ich nur mit Ibuprofen 400mg überstanden. Die Wirkung der Tablette läßt langsam nach und die Kopfschmerzen scheinen sich wieder einzustellen. Nach Rückfrage beim Zahnarzt ist das Medikament im Streifen: Walkhoffs CHKM Lösung Dental (71,2% Campher, racemischer, 1,7% Levomenthol und 27,1 % 4-Chlorphenol) vermischt mit dem Lokalanaestetikum Anaesthesin N Puder (6% Benzocain + Talkum + Magnesiumstearat).
Ich bin mir sehr sicher, daß die Kopfschmerzen mit der Behandlung zusammenhängen, da ansonsten nichts wesentliches passiert ist. Allerdings habe ich anschließend noch eine Ozonbehandlung mit Magnesium und Vitamin C bekommen. Nur das habe ich zuvor auch nach OPs gemacht und es hat nie Probleme gegeben.
Hat jemand eine Vermutung woher die Kopfschmerzen kommen ? Ich hatte schon vermutet, daß eines der Inhaltstoffe eine ähnlich aufwirbelnde Wirkung für Schwermetalle hat wie Koriander oder andere Engiftungsmittel.
Da die örtlichen Schmerzen auch wieder etwas zunehmen überlege ich, den Zahn doch noch ziehen zu lassen. Dann könnte ich auch das Medikament entfernen. Oder doch Tetracyclin ?
Jede Hilfe wäre sehr willkommen.
Danke
steinmi
brauche mal wieder Eure Hilfe.
Vor 6 Tagen hatte ich meine 4. Teil-OP zur Kiefersanierung. Alle OPs zuvor waren bislang problemlos und ich hatte anschließend deutliche Verbesserungen gespürt.
Nun wurden im Bereich 11 und 12 (Leerstelle) alte Wurzelfüllungsreste entfernt, die Leerstelle 46 ausgefräst und 48 extrahiert und ausgefräst. 47 habe ich nach mehrfacher Überlegung stehen lassen, da er mit 45 als Brückenpfeiler dient und ein sehr aktive kaubereich für mich ist. Allerdings sind 45 und 47 stark beschliffen und die Substanz geschädigt, so daß meine Zahnärztin sagte, es sei besser wenn zumindest 47 mittelfristig gezogen würde.
Wie dem auch sei: Drei Tage nach der OP entzündete sich die Extraktionswunde, eventuell durch Bakterien, die durch Essensreste in die Wunde gelangten, eventuell aber auch aus anderen Gründen. Scheinbar ist das Problem im Bereich 48 und 47. Durch Sauberhalten der Wunde (Wasserstoffperoxid oder Hexoralspray) habe ich das Problem nicht verbessern können. Die Schmerzen wurden mehr, der Eitergeschmack auch.
Gestern wurde bei meinem Zahnarzt die Extraktionswunde geöffnet, mit einem scharfen Löffel gesäubert und ein Gazestreifen mit einem Medikament eingelegt. Auf ein Antibiotikum wurde vorerst verzichtet, da es eine ganzheitlich orientierte Praxis ist und man erst andere Wege gehen wollte. Die Bakterien wurden getestet, Tetracyclin würde ansprechen, falls es sich noch um die selben handelt, die direkt nach Extraktion vorhanden waren.
Nun kommt es: 4-5 Stunden nach dem Einlegen des Streifens bekam ich Kopfschmerzen wie noch nie. Die Schmerzen an der Wunde wurden weniger, aber ich dachte mein Kopf platzt. Die Nacht habe ich nur mit Ibuprofen 400mg überstanden. Die Wirkung der Tablette läßt langsam nach und die Kopfschmerzen scheinen sich wieder einzustellen. Nach Rückfrage beim Zahnarzt ist das Medikament im Streifen: Walkhoffs CHKM Lösung Dental (71,2% Campher, racemischer, 1,7% Levomenthol und 27,1 % 4-Chlorphenol) vermischt mit dem Lokalanaestetikum Anaesthesin N Puder (6% Benzocain + Talkum + Magnesiumstearat).
Ich bin mir sehr sicher, daß die Kopfschmerzen mit der Behandlung zusammenhängen, da ansonsten nichts wesentliches passiert ist. Allerdings habe ich anschließend noch eine Ozonbehandlung mit Magnesium und Vitamin C bekommen. Nur das habe ich zuvor auch nach OPs gemacht und es hat nie Probleme gegeben.
Hat jemand eine Vermutung woher die Kopfschmerzen kommen ? Ich hatte schon vermutet, daß eines der Inhaltstoffe eine ähnlich aufwirbelnde Wirkung für Schwermetalle hat wie Koriander oder andere Engiftungsmittel.
Da die örtlichen Schmerzen auch wieder etwas zunehmen überlege ich, den Zahn doch noch ziehen zu lassen. Dann könnte ich auch das Medikament entfernen. Oder doch Tetracyclin ?
Jede Hilfe wäre sehr willkommen.
Danke
steinmi