Themenstarter
- Beitritt
- 09.03.09
- Beiträge
- 105
Hallo zusammen,
Seit über 10 Jahren leide ich an Unterzuckerungen nach fast jedem Essen unklarer Ursache - nach 45 min bis 3 Std.
- Insulin-Gegenspielerhormone, Schilddrüsenhormone, Hypothalamus, alles untersucht und ok.
- kein Insulinom (mehrfach Hungerversuch)
- Kein Dumping-Syndrom (sieht so ähnlich aus in den Verläufen),
- keine Insulinresistenz,
- nicht abhängig von der Art der Kohlehydrate.
- nicht mit der Zusammensetzung des Essens beeinflussbar
- Keine hohen BZ-Werte nach dem Essen,
- Höchstand nach dem Essen nach 45min wieder vorbei
- Nüchternzucker zwischen 3,5 und 3,8mmol.
Mir fällt jetzt seit einigen Jahren auf, dass sich da Schwankungen im Tagesprofil zeigen. Ich halte den Verlauf für unüblich. Daher stelle ich das jetzt hier rein, vllt fällt jemandem ein, auf welche Ursachje das hindeuten könnte.
Also mein Nüchternzucker ist niedrig, bei 3,8mmol derzeit. Er ist in den letzten Jahren gesunken, war mal bei 4,8mmol.
Am Vormittag komme ich nach dem Essen kaum hoch, meine Werte sind immer unter 5mmol, meistens um die 4,0-4,2mmol nach dem Essen. Ausgerechnet am Vormittag unterzuckere ich am häufigsten. D.h. obwohl das Hochgehen des Zuckers ausfällt, falle ich auch schnell wieder runter.
Normale Menschen sollen zudem gerade vormittags eher die höheren Werte haben? Wenn ja, würde ich genau andersrum reagieren.
Meine erste instabilste Tageszeit liegt zwischen 11.00 und 13.00, ein Unterzucker in dieser Zeit ist obligatorisch, eher zwei, außer ich esse quasi alle 45min.
Zwischen 14.00 und 16.00 erhole ich mich etwas, unterzuckere da eher gar nicht, habe den wenigsten Hunger (sonst ständig), erreiche aber auch hier keine zb diabetisch hohen Werte (die eine überhöhte Insulinantwort erklären könnten), sondern nur maximal 5,6mmol, bleibe aber ein paar Minuten länger oben.
Zwischen 16,30 und 21.00 erwischen mich die nächsten meist 2 obligatorischen Unterzucker - die Verläufe sehen hier aber etweas anders aus. Am Abend kann ich mal hoch gehen im Zucker bis auf über 6mmol - falle dann aber nach 1 - 5min wieder runter auf 3mmol.
Am Abend könnte man von einer übersteigerten Insulinantwort sprechen - aber am Morgen??
Die Verläufe sehen am Morgen ganz anders aus, ich komme nicht mal weit hoch, und trotzdem endet es im Unterzucker.
Mich würde interessieren:
- Kann sich jemand vorstellen, warum ich ausgerechnet am Vormittag niedrig und instabil bin - und am Nachmittag stabiler?
- Beim Diabetiker soll es exakt umgekehrt sein.
- Kann sich jemand allgemein einen Reim auf die Unterzuckerungszeiten machen? Auf was kann das hindeuten?
Vielen Dank im Voraus für das Mitdenken,
Hase12
Seit über 10 Jahren leide ich an Unterzuckerungen nach fast jedem Essen unklarer Ursache - nach 45 min bis 3 Std.
- Insulin-Gegenspielerhormone, Schilddrüsenhormone, Hypothalamus, alles untersucht und ok.
- kein Insulinom (mehrfach Hungerversuch)
- Kein Dumping-Syndrom (sieht so ähnlich aus in den Verläufen),
- keine Insulinresistenz,
- nicht abhängig von der Art der Kohlehydrate.
- nicht mit der Zusammensetzung des Essens beeinflussbar
- Keine hohen BZ-Werte nach dem Essen,
- Höchstand nach dem Essen nach 45min wieder vorbei
- Nüchternzucker zwischen 3,5 und 3,8mmol.
Mir fällt jetzt seit einigen Jahren auf, dass sich da Schwankungen im Tagesprofil zeigen. Ich halte den Verlauf für unüblich. Daher stelle ich das jetzt hier rein, vllt fällt jemandem ein, auf welche Ursachje das hindeuten könnte.
Also mein Nüchternzucker ist niedrig, bei 3,8mmol derzeit. Er ist in den letzten Jahren gesunken, war mal bei 4,8mmol.
Am Vormittag komme ich nach dem Essen kaum hoch, meine Werte sind immer unter 5mmol, meistens um die 4,0-4,2mmol nach dem Essen. Ausgerechnet am Vormittag unterzuckere ich am häufigsten. D.h. obwohl das Hochgehen des Zuckers ausfällt, falle ich auch schnell wieder runter.
Normale Menschen sollen zudem gerade vormittags eher die höheren Werte haben? Wenn ja, würde ich genau andersrum reagieren.
Meine erste instabilste Tageszeit liegt zwischen 11.00 und 13.00, ein Unterzucker in dieser Zeit ist obligatorisch, eher zwei, außer ich esse quasi alle 45min.
Zwischen 14.00 und 16.00 erhole ich mich etwas, unterzuckere da eher gar nicht, habe den wenigsten Hunger (sonst ständig), erreiche aber auch hier keine zb diabetisch hohen Werte (die eine überhöhte Insulinantwort erklären könnten), sondern nur maximal 5,6mmol, bleibe aber ein paar Minuten länger oben.
Zwischen 16,30 und 21.00 erwischen mich die nächsten meist 2 obligatorischen Unterzucker - die Verläufe sehen hier aber etweas anders aus. Am Abend kann ich mal hoch gehen im Zucker bis auf über 6mmol - falle dann aber nach 1 - 5min wieder runter auf 3mmol.
Am Abend könnte man von einer übersteigerten Insulinantwort sprechen - aber am Morgen??
Die Verläufe sehen am Morgen ganz anders aus, ich komme nicht mal weit hoch, und trotzdem endet es im Unterzucker.
Mich würde interessieren:
- Kann sich jemand vorstellen, warum ich ausgerechnet am Vormittag niedrig und instabil bin - und am Nachmittag stabiler?
- Beim Diabetiker soll es exakt umgekehrt sein.
- Kann sich jemand allgemein einen Reim auf die Unterzuckerungszeiten machen? Auf was kann das hindeuten?
Vielen Dank im Voraus für das Mitdenken,
Hase12
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