Unsere Ernährung - meine Sicht dazu

Hallo Malvegil

schöner kann man die Ähnlichkeiten und Verbundenheit der Pflanzen- mit unseren Körperzellen nicht zeigen.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Unsere Nahrung 6

Ballaststoffe sind Füll - und Quellstoffe, die wohl keine direkte aufbauende Wirkung im Körper haben, tragen aber bei unserem Stoffwechsel sehr wichtige Funktionen zur Gesunderhaltung bei. Ballaststoffe nehmen wir ausschließlich mit pflanzlicher Nahrung auf. Durch unsere heutigen Essgewohnheiten ist starker Mangel an Ballaststoffzufuhr zu verzeichnen. Seit 1900 hat sich der Ballaststoffanteil in unserer Ernährung um fast 8o % reduziert! Doch Ballaststoffmangel begünstigt vielerlei Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Darmlähmung –Verstopfung, Hämorrhoiden, Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Gallensteine, Entgiftungsschwäche, Divertikel des Darms, allgemeine Krebsneigung, speziell Darmkrebs, . Genügend Ballaststoffe in unserer Nahrung kompensieren überschüssige Fette, damit Cholesterin, binden Gallensäure, beeinflussen positiv die Entwicklung der Darmbakterien beschleunigen den Verdauungsvorgang und verkürzen die Verweildauer des Darminhaltes.

Ballaststoffe fördern die Peristaltik des Darmes, binden Gallensäuren, entgiften den Körper und verhindern Stuhlverstopfung, Hämorrhoiden, Darmentzündungen und Darmkrebs. Unsere denaturierte Zivilisationskost führt zu einer Störung des Stoffwechsels, die in Folge zu Zellschädigungen führt.. Diese sind der Grundstein zu Bildung irreparablen, meist nicht mehr heilbaren schweren Erkrankungen.

Zusammenfassend sind sie für die Entschlackung und Entgiftung unseres Organismus unentbehrlich.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Hallo Mavegil

Ja, ja Du hast recht aber ich bin nicht so ein
I- Tipfelr-reiter

mit freundlichen Grüßen- Günter 40.
 
Ich sehe in der chemischen Formel-Darstellung von Hämoglobin und Chlorophyll (#37) folgende Unterschiede,
zusammen gefasst:
CO2H3HHCH2CH2CO2CH2CHCCH3CH2CH2CH2CH3CHCH3CH3CH3CH​
und auch Fe bzw Mg.
Ich find der Unterschied fällt schon irgendwie auf🧐
 
Hallo Gleerdil,

Beruhige Dich, sonst siehst Du den Wald der hinter dem Baum wächst den Du betrachtest nicht mehr.

Mit freundlichen Grüßen -Günter 40
 
Eine Ergänzung zu Mara1963 Vorschlag, der sehr gut ist: das Obst nicht zu vergessen. Anthsony Williams Vorschlag sind dies die besten Heilmittel vorallem bei Krankheiten. Darüber hat er ein Buch geschrieben: "Medical Food, warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament"
Viele Segensgrüße
sidisch
Ich bin auch überzeugt, dass es so ist sidisch.
Der Fruchtzucker im Obst wird kaum schaden, wenn man das Obst in Maßen zu sich nimmt, außer bei einer Fructoseintoleranz.

Was noch ein entscheidender Faktor bei guter Ernährung sein sollte, sich in Maßen zu ernähren, Völlerei zu meiden, zwischen den Mahlzeiten am besten 5 Std. Zwischenzeit verstreichen lassen.

Mir persönlich bekommt es am besten, wenn ich nur zwei Mahlzeiten zu mir nehme, das ist leider nur am Wochenende wirklich machbar. Frühstück um 10 Uhr und die Hauptmahlzeit um ca. 16 Uhr.
 
Hallo miteinander

Unsere Nahrung 7

Stark säurebildende Nahrungsmittel wie Salz, Fleisch, Wein, Kaffee, Essigprodukte, Alkohol, isolierte Kohlehydrate und all deren Erzeugnisse wie Limonaden, Schokolade, Weißbrot, Gebäck und Kuchen ect. beeinflussen und belasten unseren Stoffwechsel nachhaltig und aufs Äußerste.

Auch durch Kochen der Nahrungsmittel werden diese ebenfalls säurebildend!

Das menschliche Blut hat einen Ph –wert von 6.8 -7,2 in einem sehr schmalen leicht basischen Bereich. Durch viel säurehältige Nahrung verändert sich der Säure-Basenhaushalt unseres Blutes und tendiert in den sauren Bereich mit gravierenden Folgen. Die Blutzellen werden geschädigt und Degenerieren und können ihre Aufgabe des Sauerstoff- und Energieaustausches nicht mehr voll erfüllen. Säurekristalle werden in den Haarzellen aller Organe abgelagert (Verkalkung) und sind der Beginn vieler Symptome und in weiterer Folge schwerer Erkrankungen wie:

Gastritis, erhöhte Harnsäure, Gicht, Weichteil- und Gelenkrheuma, Arthrosen, Zahnverfall, Osteoporose, Bandscheibenschäden, Haarausfall, Hauterkrangungen wie Dermatitis ect. Verkalkung, Bluthochdruck, Erkrankung der Herzkranzgefäße, Herzinfarkt, Gehirnschlag, Erkrankungen des vegetativen Nervensystems und Immunschwäche um einiges zu nennen.

Unser gesamter Körper ist davon betroffen.

Um das Säure-Basenungleichgewicht auszugleichen, baut unser Organismus Kalk aus den Zähnen und Knochen ab. Karies, Knochen- und Gelenkschäden sind die Folge.

Durch Fehlernährung fällt der PH-Wert im menschlichen Gewebe ab und reagiert sauer.

Optimal wäre ein PH-Wert von 7+. Unter diesem Wert beginnt Azidose = Übersäuerung!

Jeder Laie weiß, dass bei Zusatz von wenig Säure in Milch das Eiweiß ausflockt und gerinnt!

Auch das menschliche Blut ist eine eiweißhältige Flüssigkeit!

Die Folgen einer Azidose im menschlichen Körper löst ganze Kettenreaktionen an Symptomen und Krankheiten aus!! Auch Nieren und Leber als entgiftende Organe sind dieser enormen Belastung nach einer Zeit nicht mehr gewachsen.

Dr. M.Gerson ist überzeugt, dass der Anfang aller Krankheiten im Ungleichgewicht zwischen Natrium und Kalium liegt. Wenn man den Ausgleich wieder herstellt, indem man kaliumreiche, rohe Lebensmittel verzehrt, wird die Zellatmung gestärkt und gereinigt. Eine geringe Zellatmung stellt man bei fast allen chronischen Krankheiten fest.

Die meisten unserer heutigen Krankheiten sind vor 150 Jahren vollkommen unbekannt gewesen. Um die Unwissenheit über die Krankheitsursachen zu verschleiern, werden heute Schlagworte wie Alters, - Abnützung, - und Verschleißerscheinungen verwendet. Für jedes Krankheitssymptom wird eine neue Bezeichnung gefunden um das Nichtwissen nicht einzugestehen und das Volk zu verdummen.. Doch Ursachenforschung wird mit allen Mitteln abgelehnt. Pfarrer und Ärzte haben eines Gemeinsam: Der Eine verspricht Dir um Geld den Einzug in den Himmel der Andere die Gesundung Deiner Krankheit. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 

Referenz- / Normalwerte​

Der ph-Wert bei Erwachsenen und Kindern hat einen Referenz- / Normalwert von 7,36 - 7,44. Ein pH-Wert höher als 7,44 wird als Alkalose (basisch) bezeichnet und niedriger als 7,36 als Azidose (sauer).

Der pH-Wert im Blut bewegt sich normalerweise in einem recht schmalen Bereich zwischen 7,35 bis 7,45. Der Körper besitzt Puffersysteme, um den pH-Wert in einem gewissen Rahmen stabil zu halten. Das Blut selbst kann Schwankungen im pH mithilfe verschiedener Substanzen ausgleichen, sich sozusagen selbst entsäuern oder saurer machen.

Hallo Günter,

ich habe gleich zweimal nachgeschaut: die von Dir angegebenen Normalwerte des Blut-pH-Wertes stimmen so nicht...

Hinweis:


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
@Günter 40: Ganz wichtig wäre auch, daß Azidose etwas völlig anderes ist als das, was die Alternativmedizin als Übersäuerung bezeichnet. Azidose ist lebensgefährlich und auch von der Schulmedizin anerkannt. "Übersäuerung" zeigt sich nicht als Azidose im Blut, und allein durch falsche Nahrungsmittel kann man keine Azidose bekommen.

Ursachen für eine echte Azidose sind:
obstruktive Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale, Bronchitis und Emphysem
und:
 
UNSERE ERNÄHRUNG 8

Jeder von uns will gesund sein und bleiben. Der Begriff Krankheit wird definiert mit Unwohlsein, Schwäche, Schmerzen und auch Unsicherheit über die Zukunft.

Was ist eigentlich Krankheit?

Um dem Begriff näher zu kommen, erfordert es zuerst das Leben selbst zu begreifen.

Die kleinste Lebenseinheit ist eine Zelle. In ihr verrichten die Mitochondrien ihre Arbeit. Jede Einzelne hat den Ihr zugedachten Platz in unserem Organismus und übt eine dazugehörige Funktion aus. Sie verrichtet ihre Tätigkeit ununterbrochen, bei Tag und bei Nacht. Eine unvorstellbare Arbeitsleistung! Um diese Tätigkeit erfolgreich ausüben zu können, wird sie von den Blutkörperchen andauernd mit Sauerstoff und Nahrung versorgt. Diese muss in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis sein, um ein klagloses und ein ungestörtes Ablaufen der Funktionen zu gewährleisten. Das Leben einer Zelle ist aufgrund Ihrer Leistungsabgabe kurz. Nach ihrem Lebensablauf erneuert sie sich, indem Sie sich spaltet und eine Neue gebiert, die dieselbe Funktion übernimmt. Das Wesen der Krankheit ist die pathogen veränderte Zelle!

Ist die Ernährung der Zelle eine nicht ausreichende oder in einem nicht richtigen Mikronähr- und Mineralstoffverhältnis gegebene so degeneriert Sie, wird krank, stirbt früher und oder teilt sich in eine neue aber kranke Zelle. Die Geburt der Krankheit ist erfolgt!

Auch Gehirn-, Ei- und Samenzellen werden betroffen – eine degenerierte Samenzelle wird den Schaden ebenso weitergeben! Sogar die vererbbaren Gene werden verändert!

Und der entstandene Schaden ist dann nicht mehr zu reparieren! Durch unser Erbgut erhalten wir also in unseren Genen Schwachstellen mit, die durch verschiedene negative Lebensumstände und besondere Belastungen aufbrechen und sich entwickeln können. Diese Auslösefaktoren können Strahlenbelastungen, Luftverschmutzungen wie Feinstaub, Rauchen, sozialer Stress, Hungerzeiten und falsche Ernährung sein. Dazu gehören auch Vergiftungen wie Medikamenten-Überdosierungen oder deren Nebenwirkungen. Contergan, das jahrelang zugelassen war und für Tausende Missgeburten verantwortlich war, ist für viele noch ein Begriff.

Eine gesunde Zelle ist sozial, offen und ehrlich, ist in der Lage zu kommunizieren, vermehrt sich nur in bestimmten Abläufen und bleibt immer an seinem Standort. Eine Krebszelle ist asozial, egoistisch, falsch, aggressiv, vermehrt sich ununterbrochen, verdrängt gesunde Zellen und hat die Fähigkeit im Körper zu wandern und kann dadurch auch andere Organe befallen und schädigen.

Alle Stoffwechselkrankheiten bilden sich durch den Mangel an bestimmten lebenswichtigen Mineral und Vitaminstoffen. Gesund bleiben kann der Mensch nur wenn er durch „ Richtige Ernährung“ die nötigen Mikro- und Mineralstoffe in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt. Synthetisch hergestellte und den Nahrungsmitteln beigefügte Vitamine sind nicht geeignet um diese physiologisch aufzuwerten. Es kann sogar zu starken negativen Auswirkungen kommen.

Auch die Fettsucht ist ein typisches Zeichen des Körpers, dass man von etwas zu wenig hat. Es kommt nicht darauf an, wie viel man isst, sondern was man isst.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40

 
UNSERE NAHRUNG 9

Der Mensch ist das einzige Lebewesen dieser Erde, das gekochte Nahrung zu sich nimmt. Er verstößt damit gegen ein Naturgesetz und handelt sich unzählige Krankheiten damit ein.

Gott gab uns die Pflanzen als Nahrung aber keinen Kochtopf dazu. Durch das Garen unserer Speisen werden bis zu 100% der lebensnotwendigen Vitamine und Fermente zerstört. Trotz der übervollen Teller sind die damit verbundenen Mangelerscheinungen früher oder später katastrophal. Die Meinung, dass das Kochen der Speisen unsere Verdauung erleichtert ist, ein fataler Irrtum. Aus toter Nahrung kann man kein Leben erwarten. Wer auf ungekochte Nahrung negativ reagiert hat hat vorher etliche ERnährungssünden begangen und seinen Organismus entsprechend destabilisiert

Umso natürlicher deine Nahrung ist umso gesünder ist sie für deinen Körper!

Die Natur ist immer wahr, immer ernst. Sie versteht keinen Scherz und kennt keine Kompromisse. Sie hat immer recht, während die Fehler und Irrtümer immer von Menschen gemacht werden!

Man stirbt nicht von Brot alleine. Wenn man Brot aus Auszugsmehl aber als Hauptnahrungs- mittel ansieht kommt es ihm an Bedeutung des Krankmachens sehr viel mehr zu.

Richtige Ernährung ist auch eine Frage der Intelligenz: Nur der Dumme stopft sich den Mund mit Mist voll und vergisst dabei seinen Körper.
 
Der Mensch ist das einzige Lebewesen dieser Erde, das gekochte Nahrung zu sich nimmt. Er verstößt damit gegen ein Naturgesetz und handelt sich unzählige Krankheiten damit ein.
Hast du mal darüber nachgedacht, warum die Menschen damals vor 400.000 oder 800.000 Jahren angefangen haben, das Feuer zur Nahrungszubereitung zu nutzen? Und warum sie es nicht sofort wieder aufgegeben haben? So schrecklich krank kann es sie nicht gemacht haben.

 
hallo Malvegil

das hat damit zutun das er anfing Fleisch zu essen. Unsere Kauwerkzeuge sind anders als zb vom Wolf und sind nicht geeignet um Fleisch zu zerreißen. Unsere ersten Vorfahren waren Sammler und hatten damals gar nicht die Fähigkeiten ein Tier zu fangen. Auch unser Verdauungstrakt ist anders als der von fleischfressenden Individuen. Auch unsere nächsten Verwandenten, die Menschenaffen verzehren selten Fleisch. Wie kommst Du auf 800 000 Jahre, Belegt sind durch Funde max. 300 000 Jahre in der seine Entwicklung im Osten Afrikas als sog. Urmensch begann. Der sog. Moderne Mensch ist allerhöchsten 100 000 Jahre alt. Und das ist für die Evolution ein Klacks.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 

Erste Feuermacher vor 790.000 Jahren

Ausgrabungen von Wissenschaftler des Archäologischen Instituts der Hebräischen Universität Jerusalem haben jetzt ein neues Licht auf diese Frage geworfen. Die Forscher um Professor Naama Goren-Inbar entdeckte in Gesher Benot Ya’aqov, einer Ausgrabungsstätte im nordisraelischen Hula-Tal, Feuerspuren in acht aufeinanderfolgenden Schichten der Besiedelung. Die insgesamt 790.000 Jahre zurückreichenden Relikte stammen allesamt von Menschen der Acheuleen-Kultur, die vor rund 1,9 Millionen Jahren in Afrika ihren Ursprung hatte. ...
So steht es in dem zweiten Link von Malvegil oben ;) ...

Zum Menschen und seinen Eßgewohnheiten:

Der Mensch ist …

… von der Natur aus weder reiner Fleischfresser, noch reiner Pflanzenfresser. Er ist ein Allesfresser bzw. Omnivore mit Hang zur pflanzlichen Kost. Omnivore heißt aber auch, dass er sich anpassen kann und auch nur von einer Sorte Nahrung leben kann, sofern die ihm alle essentiellen Nährstoffe bietet.

Als reiner Fleischfresser wäre der Mensch nicht überlebensfähig, da er nicht wie echte Carnivoren Vitamin C selbst bilden kann oder Povitamine fehlen. Es gibt Völker, die essen fast nur Fleisch, etwa die Inuit. Allerdings essen die auch fast alle Innereien und deren Innereien (Mageninhalt) mit. Dadurch kommen auch essentielle, pflanzliche Nährstoffe und Ballaststoffe im Körper an. Inuit leben aber nicht gesünder, sondern haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko und eine 10 Jahre kürzere Lebenserwartung. Es ist aber nicht abschließend geklärt, ob das nur an der Ernährung liegt.

Das andere Extrem, nur pflanzliche Ernährung, gibt es “in der Natur” auch nicht. Studien weisen darauf hin, dass pflanzliche Ernährung möglicher weise einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat und das Risiko auf bestimmte, sog. Zivilisationskrankheiten minimieren KANN. Es ist aber auch hier nicht komplett geklärt, ob es nur an der pflanzlichen Kost liegt, oder auch am meist gesünderen Lebensstilvieler Vegetarier- und Veganer:innen – sie rauchen weniger und bewegen sich mehr. Als Grundbausteinkann ich das für mich als (wenig wichtige, aber nennenswerte Einzelevidenz) aber bestätigen, dass mit der Umstellung meine rheumatische Erkrankung besser geworden ist, als beim Verzicht auf Zigaretten oder Alkohol.
...

Grüsse,
Oregano
 
„Obwohl das Gehirn bei uns nur zwei Prozent unseres Körpergewichts ausmacht, benötigt es 20 Prozent der gesamten in Ruhe verbrauchten Energie“, sagen die Forscherinnen. Die benötigten Kalorien verglichen sie mit der Zeit, die Menschenaffen und andere Primaten benötigen, um eine bestimmte Menge Nahrung zu sammeln und zu fressen.

733 Kilokalorien mehr pro Tag​

„Ein Gorilla müsste 122 Milliarden Gehirnzellen zusätzlich entwickeln, damit sein Gehirn zwei Prozent seines Körpergewichts ausmacht“, schreiben die Wissenschaftlerinnen. Dafür müsste der Menschenaffe 733 Kilokalorien mehr pro Tag aufnehmen, denn das Gehirn verbrauche für jede Milliarde Neuronen mehr rund sechs Kilokalorien. Um diese zu bekommen, müsste der Gorilla zwei Stunden und 12 Minuten länger Futter suchen und fressen als die bisher durchschnittlich acht Stunden.

Hätte unser früher Vorfahre, der vor rund einer Million Jahren lebende Homo erectus, sich genauso ernährt wie die heutigen Menschenaffen, hätte auch er mindestens neun Stunden täglich für die Nahrungssuche benötigt, wie die Forscherinnen ermittelten.


Für andere Tätigkeiten wie das Werkzeugmachen oder soziale Kontakte wäre dann kaum mehr Zeit übrig geblieben. „Unsere Daten sind eine direkte Bestätigung der Theorie von Wrangham“, konstatieren Fonseca-Azevedo und ihre Kollegin Suzana Herculano-Houzel. Allein mit Rohkost hätten unsere Vorfahren ihr großes Gehirn nicht entwickeln können.

Bedeutet ohne verändere Zubereitung der Nahrung hätte sich der Vorzeitmensch nicht weiterentwickeln können, sondern wäre auf dem Stand der Menschenaffen geblieben.

 
Es gibt auch keine einzige Kultur auf Erden, die keine erhitzte Nahrung zu sich nimmt. Nicht einmal irgendwelche Völker, die ganz nach ihren eigenen Regeln lebten, also was man früher Naturvölker nannte.

Der "Sündenfall" in Nahrungsdingen ist nach meiner Einschätzung die industrielle Produktion, die Fertignahrung etc. Aber eine Ernährung, wie sie vor 100 Jahren noch überall üblich war, ist nicht grundsätzlich ungesund.
 
Umso natürlicher deine Nahrung ist umso gesünder ist sie für deinen Körper!
aus einem anderen thread
Wer etwas erkennt und nicht handelt - hat nicht verstanden.
Günter, dann wirst du sicher nur wilde Pflanzen von völlig unbehandelten, also vom Menschen nie berührten Urwaldböden als Nahrung zu dir nehmen....roh, in keiner Weise zubereitet, etwa mit Metallabrieb von Messern o.ä., nicht gezüchtete Pflanzen, was der Mensch schon seit Jahrhunderten gemacht hat, und eben nichts von Böden, die der Mensch seit Jahrtausenden verändert, bearbeitet, rodet, umgräbt, pflügt, düngt, dadurch Bodenleben verändert usw. Selbst schneiden und wenige Minuten bei Sauerstoff-Oxidation liegen lassen, wird natürlich ungesund. Roh und am Stück, hab ich mal in der Bruker-Klinik bekommen - obwohl, da gabs auch keinen ganzen Weißkohl am Stück....der natürlich auch gezüchtet ist. Und eben gar nichts was jemals gezüchtet wurde, vom Menschen selektiert, ausgewählt, verfeinert, verändert, oder einseitig auf Größe und Geschmack gezüchtet wurde.
Oder Konz wäre so ein Name in der Szene, wilde natürliche Nahrung und Bewegung waren seine Stichworte - wenn du es nicht selber bist, aber der war noch älter, und noch viel radikaler und rabiater in seinen Ansichten.

Ich denke mal, so wie oben gesagt wirst du leben und essen...denn du wirst ja sicher das konsequent tun, was du hier sagst und erkennst!
 
Hallo Günter 40, hallo zusammen,

nur ein paar kleine Einwürfe aus meiner Sicht
und hatten damals gar nicht die Fähigkeiten ein Tier zu fangen.
300 000 Jahre in der seine Entwicklung im Osten Afrikas als sog. Urmensch begann. Der sog. Moderne Mensch ist allerhöchsten 100 000 Jahre alt.
Womöglich bist Du da nicht auf dem neusten Stand? Siehe:

Bedeutet ohne verändere Zubereitung der Nahrung hätte sich der Vorzeitmensch nicht weiterentwickeln können,...
Dies entspricht meinem Kenntnisstand (bin allerdings keine Archäologin, nur interessiert).
Der "Sündenfall" in Nahrungsdingen ist nach meiner Einschätzung die industrielle Produktion, die Fertignahrung etc.
Hier ist meine Einschätzung ähnlich (und mehr als eine Einschätzung kann es bei mir und wohl selbst bei Experten nicht sein; denn einige Fragen sind wohl kaum definitiv zu beantworten, z.B. wie lange der Mensch braucht, um sich genetisch an eine veränderte Nahrung anzupassen und inwieweit er das überhaupt kann).

Der Frage von Gleerndil, ob Du
....nichts von Böden, die der Mensch seit Jahrtausenden verändert, bearbeitet, rodet, umgräbt, pflügt, düngt, dadurch Bodenleben verändert usw.
... isst, schließe ich mich an.

Und auch der, wie Du mit der Situation umgehst, dass es nichts mehr gibt, das nicht vom Menschen beeinflusst ist bzw. wo Du die Grenze zwischen "natürlich" und "verarbeitet" ziehst.

Gruß
Kate
 
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