Übelkeit / Sodbrennen

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09.08.06
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hey leute...

ich leide seit ich denken kann unter einem empfindlichen magen. mir ist immer schnell ein wenig übel geworden nach einem guten essen. nun ist die ganze sache aus dem ruder gelaufen und ich leide nach nahezu JEDEM essen unter stundenlanger übelkeit und massiven sodbrennen. das hat dazu geführt, dass ich seit ca vier wochen kaum noch esse und regelrecht angst davor habe.

heute morgen war ich zur magenspiegelung. über eine diagnose namens "magengeschwür" hätte ich mich fast noch gefreut, da dann das kind endlich einen namen gehabt hätte... aber NICHTS.

fühle mich langsam, als wäre ich nicht ganz dicht und würde mir das nur einbilden....

was kann das sein??
...habe auch schon von einer sog. glutenunverträglickeit gehört- hat jemand erfahrungen damit???
 
Es gibt sehr viele Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Allergien, die an deinen Symptomen schuld sein könnten.
z.b. Laktose-, Fruktose- oder Sorbitintoleranz, Histaminintoleranz oder Allergien gegen Milcheiweiß, Hühnereiweiß, Tomaten, Äpfel etc....
Hast du evtl. Heuschnupfen oder andere bekannte Allergien? Dann treten auch häufig Kreuzallergien auf.
Was ich allerdings selbst bis vor kurzem nicht begriffen habe:
Eine Allergie muss sich nicht unbedingt mit laufender Nase oder juckenden Augen usw. äußern. Es ist durchaus möglich, dass man "nur" mit Magenbeschwerden reagiert!
Schau mal auf www.libase.de

Sylvia
 
Wenn keine funktionelle Störung festgestellt werden kann (dafür warst Du ja beim Arzt und er wird das sicherlich abklären), könntest Du an einem "nervösen Magen", also einem Reizmagen leiden.

Hast Du viel Stress oder Ärger? Frisst Du viel in Dich hinein?

Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen... das sind einige Symptome eines Reizmagens. Hier hilft in erster Linie eigentlich nur ein Stressabbau.

Mit der Glutenunverträglichkeit meinst Du vermutlich die "Einheimische Sprue" (bei Kindern Zöliakie).

Dann hättest Du sicherlich auch Durchfälle (großvolumig, fettige Stühle mit weißlichen Belägen), der Bauch wäre dick und aufgebläht etc.

Gute Besserung
Gruß Rosi
 
Anscheinend ist die Gluten-Intoleranz nicht immer so ausgeprägt,d aß man üerhaupt auf die Idee kommt, es wäre eine.
Insofern kann es nicht schaden, dieses Thema mal in Form einer Gluten-Meidung für ein paar Wochen anzugehen. Geht es besser ohne Gluten, ist klar, daß man es nicht verträgt...

Gruss,
Uta
 
@ Uta
ja, das wäre eine Maßnahme die zumindest Klarheit verschaffen kann und schaden tuts auch nicht :)
 
Danke für eure Antworten... Allergien habe ich eigentlich keine. Habe gestern die ergebnisse vom labor von den Biopsien erhalten... NICHTS. habe meinen arzt auf eine nahrungsmittelunverträglichkeit angesprochen. er speiste mich damit ab, dass er gar nicht wüsste, wie man das testen könnte! ...und sowas nennt sich internist! er meint nun, er wolle das mal anfangen zu therapieren und ich habe von ihm dieselben magensäureblocker bekommen, von denen es das letzte mal schon viel schlimmer wurde.
er meinte, wir können mich auch noch in tausend röhren stecken, um mich zu untersuchen, aber das würde ja nur unnötige kosten verursachen...
ich bin so sauer! der nimmt mich auch nicht ernst!
mache diese woche mal eine entschlackungskur... wenn der mir nicht helfen will, muss ich es halt allein versuchen.
stress hab ich eigentlich nicht mehr wie andere auch. bin ein recht glücklicher mensch, habe einen wunderbaren mann und auch sonst ist bei mir alles bestens! also stress schliesse ich mit sicherheit aus!
 
Also untersucht wurde ja was... weißt du auch, ob du überhaupt zu viel Magensäure hast? Die Symptome bei zu wenig sollen nämlich ziemlich identisch sein und ein Säureblocker geht bei zu wenig natürlich nicht.

LG
 
Ich kenne einen Herrn, der sehr viel eigene gute und schlechte Erfahrungen in punkto Krankheit und Gesundheit gemacht hat.
Ich versuche, einen Auszug hier her zu kopieren.

Mehr Wasser trinken
Autor: Helmut Gobsch
Datum: 11.07.06 14:42

Erstaunliche Erkenntnisse für mehr Gesundheit und Wohlbefinden:

Erkenntnis Nr. 1:

Wassertrinken verhindert und heilt Sodbrennen.

Sodbrennen ist ein Zeichen für Wassermangel im oberen Magen-Darm-Bereich und gehört zu den wichtigsten "Durstbeschwerden". Die Einnahme von Medikamenten zur Neutralisierung der Magensäure und Schmerzmitteln kann den Wassermangel nicht beheben und der Körper leidet weiter unter diesen Entzugserscheinungen.

Das Tragische daran: Wird Sodbrennen nicht als Wassermangel diagnostiziert und werden die Symptome mit diversen Medikamenten behandelt, so kann dies im Vorstadium zu einer Gastritis und schließlich zu einem Magengeschwür führen. In besonders schlimmen Fällen kommt es sogar zu Magen-, Darm-, Leber oder Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Erkenntnis Nr. 2:

Wassertrinken verhindert und heilt Arthritis.

Rheumatoide Gelenkschmerzen - Arthritis - sind ein Signal dafür, dass in der betreffenden Körperregion Wasser fehlt. Dieses Problem betrifft sowohl junge wie auch ältere Menschen. Der Einsatz von Schmerzmitteln ist nicht nur zwecklos, sondern fügt dem Patienten nur noch zusätzlichen Schaden zu. Ausreichendes Wassertrinken und geringe Mengen von Salz können hier Abhilfe schaffen.

Erkenntnis Nr. 3:

Wassertrinken verhindert und heilt Kreuzschmerzen.

Kreuzschmerzen und eine Degeneration der Bandscheiben sind ein Zeichen für Wassermangel in der Knorpelschicht, die die Knochensubstanz schützt und das Aneinanderreiben der Knochen verhindert. Durch den Druck des Körpergewichts wird bei Bewegungen ständig Wasser aus den Bandscheiben gepresst und sie verlieren ihre Eigenschaft als "Stoßdämpfer". Diese Beschwerden können durch eine ausreichende Wasserzufuhr geheilt werden - keine konventionelle Behandlungsmethode, aber eine effektive!

Das Tragische daran: Werden Arthritis und Kreuzschmerzen nicht als Wassermangel in den Gelenken diagnostiziert und kommt es zum Einsatz von schmerzstillenden Medikamenten, Akupunktur oder einem chirurgischen Eingriff, so stirbt der Gelenkknorpel ab und es kann Gelenkarthrose entstehen. Dies kann zu Deformierungen des Rückgrates und schließlich zu Lähmungen und Verkrüppelung einzelner Glieder führen. Hinzu kommt, dass der Einsatz von Schmerzmitteln ebenfalls nicht ohne schädliche Nebenwirkungen für den Organismus ist.

Erkenntnis Nr. 4:

Wassertrinken verhindert und heilt Angina pectoris.

Angina pectoris ist ein Signal dafür, dass im Bereich zwischen Herz und Lunge Wassermangel herrscht. Sie sollte solange mit ausreichendem Wassertrinken behandelt werden, bis der Patient schmerzfrei ist und alle Medikamente absetzen kann. Eine ärztliche Betreuung ist in jedem Fall angebracht. Und dennoch - eine gesteigerte Wasserzufuhr führt zur Heilung von Angina pectoris.

Erkenntnis Nr. 5:

Wassertrinken verhindert und heilt Migräne.

Migränekopfschmerzen sind ein Zeichen für den Wassermangel des Gehirns und der Augen. Die migränebedingten Kopfschmerzen verschwinden, sobald keine Unterversorgung des Körpers mit Wasser mehr vorherrscht. Diese Art von Wasserknappheit, die Migräne auslöst, kann zu Augenentzündungen und schließlich zur Erblindung führen.

Erkenntnis Nr. 6:

Wassertrinken verhindert und heilt Kolitis.

Kolitisschmerzen treten bei Wassermangel im Dickdarm auf. Ist dieser Darmabschnitt ausgetrocknet, so kommt es zu verstärkten Kontraktionen, damit auch der letzte Tropfen Wasser aus den verdauten Nahrungsrückständen herausgepresst werden kann.

Das Tragische daran: Werden Kolitisschmerzen nicht als Wassermangel erkannt, verursacht dies anhaltende Verstopfungsbeschwerden. Dies kann mit der Zeit zu chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Divertikulitis, Hämorrhoiden und Polypen führen und vergrößert das Risiko an Darmkrebs zu erkranken.

Erkenntnis Nr. 7:

Wassertrinken verhindert und heilt Asthma.

Weltweit sind 14 Millionen Kinder von Asthma betroffen, jedes Jahr sterben mehrere Tausend Asthmatiker durch Ersticken. Leidet der Körper an Wassermangel, so wird das Lungengewebe anfällig für Krankheiten, da die Lungenbläschen sehr dünne Wände haben und auf Wasser angewiesen sind, um feucht zu bleiben. Ausreichende Wasserzufuhr kann Asthmaanfälle verhindern. Zusätzlich kann die Aufnahme von Salz die Verschleimungen in der Lunge lösen und so wieder ein freies Durchatmen ermöglichen.

Das Tragische daran: Erkennt man Asthma nicht als Alarmsignal, das durch Wassermangel im Körper eines heranwachsenden Kindes hervorgerufen wird, so führt dies nicht nur zum Tod Tausender jedes Jahr, sondern auch zu unwiderruflichen Schäden am Erbgut der 14 Millionen Kinder, die an Asthma leiden.

Erkenntnis Nr. 8:

Wassertrinken verhindert und heilt Bluthochdruck.

Bluthochdruck entsteht durch einen anhaltenden Wassermangel im Körper. In diesem Fall steht nicht ausreichend Wasser zur Verfügung, um alle Blutkörperchen und somit auch alle anderen Körperzellen ausreichend zu versorgen. Um das Wasser, das aus dem Blut herausgefiltert wird, durch winzige Hohlräume in der Membran in alle Körperzellen zu "injizieren", muss ein bestimmter "Druck" vorherrschen. Je größer der Wassermangel im Körper ist, umso weniger Wasser enthalten die Blutzellen und verringern, um weiterhin gefüllt zu sein, ihre Größe. So kommt es zu einem messbaren Anstieg der Spannung in den Arterien - hoher Blutdruck entsteht. Durch vermehrte Zufuhr von Wasser und Salz wird der Blutdruck wieder normalisiert.

Das Tragische daran: Wird nicht erkannt, dass Bluthochdruck auf Wassermangel im Körper zurückzuführen ist, und behandelt man ihn mit entwässernden Diuretika, die den Körper noch weiter austrocknen, kann dies schließlich zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und sogar Lähmungserscheinungen führen. Häufig werden auch Nieren- oder Gehirnschäden wie Alzheimer dadurch verursacht.

Erkenntnis Nr. 9:

Wassertrinken verhindert und heilt Altersdiabetes.

Auch die Entstehung von Altersdiabetes wird durch anhaltenden, gravierenden Wassermangel im Körper begünstigt. Da die ausreichende Versorgung des Gehirns mit Wasser oberste Priorität hat, verhindert der Körper die Ausschüttung von Insulin, das für die Wasserverteilung im Körper zuständig ist. Dies führt dazu, dass alle anderen Körperzellen nur notdürftig mit Wasser versorgt werden. Wassertrinken und die Aufnahme von Salz kann Altersdiabetes in einem frühen Stadium heilen.

Das Tragische daran: Erkennt man nicht, dass die Ursache für Altersdiabetes die Austrocknung des Körpers ist, verursacht dies massive Schäden an den Blutzellen des ganzen Körpers. Dies kann zum Verlust von Gliedmaßen bis hin zu Augenschäden oder sogar Blindheit führen.

Erkenntnis Nr. 10:

Wassertrinken senkt den Cholesterinspiegel.

Ein hoher Cholesterinspiegel ist ein Anzeichen für die beginnende Austrocknung des Körpers. Cholesterin ist ein natürlicher "wasserdichter Lehm", der, in die Zwischenräume der Zellmembran eingelagert, die Zellstruktur aufrecht erhält und übermäßigen Wasserverlust verhindert. Cholesterin ist nicht nur für die Produktion von Nervenzellmembranen und Hormonen verantwortlich, sondern wird auch als "Schutzschild" gegen andere Zellen eingesetzt, um den Entzug von Wasser durch die Zellmembranen zu verhindern.

Erkenntnis Nr. 11:

Wassertrinken hat eine positive Wirkung auf Magen-Darm-Beschwerden, Sodbrennen, Kopfschmerzen oder beispielsweise Konzentrationsschwierigkeiten.

Diese Beschwerden und Krankheiten werden durch einen anhaltenden Wassermangel ausgelöst. Die Symptome lassen nach und können sogar ganz verschwinden, sobald der Körper ausreichend mit Wasser versorgt wird. Zusätzlich sollte hierbei für ausreichend Bewegung gesorgt werden.


Mehr Wasser trinken
Helmut Gobsch 11.07.06 14:42

Herzliche Grüße vom biofranz
 
tja... also im Prinzip sind das ja nun die "Erkenntnisse" des Fereydoon Batmanghelidj, niedergeschrieben und veröffentlicht in seinem Buch "Wasser, die gesunde Lösung".

Wie alle absoluten "Lösungen" ist auch diese so - leider - nicht richtig.

Zumindest die Punkte 2. und 3. (und viele mehr eigentlich) kann ich am eigenen Leib widerlegen.

Viele Grüße
Lukas
 
da muß ich Lukas leider zustimmen (bei mir waren es Erfahrungen bzgl.Pkt 3, 8, 10 u.11) obwohl ´mir ansonsten das Buch von Batmanghelidj damals ganz gut gefallen hat.

Gruß
Harry
 
Auch bei mir heilt Wasser leider weder die Migräne noch den Reflux der aufgrund einer Cardiainsuffizienz und einer Hiatushernie vorhanden ist was wohl eher ein mechanisches Problem ist als ein Wassermangel.

Welcher Tipp mir ein wenig geholfen ht ist der 1-2 Gläser Wasser 30 min vor dem Essen zu trinken. Hilft der Verdauung in zusammenhang mit Pankreatin 20000 ein wenig.

Gruß
Sportler
 
Ich habe mittlerweile den 3. Tag gefastet mit Biottasäften, bzw. Kräutertee und Wasser. Und im Moment gehts mir echt gut! Kein Sodbrennen, NICHTS!! Hoffe, das bleibt so, wenn ich wieder anfange zu essen....

Aber ihr habt Recht, ich sollte mehr Wasser trinken...da war ich bisher nicht so der Spezialist...
 
Bei meiner Schwester hat das Entfernen der Amalgamplomben die täglichen Migräneattacken beseitigt.

Viel Wasser trinken tue ich 3-4 liter am tag. Meine Rückenschmerzen, Herzstiche, Sodbrennen, waren erst mit dem Entfernen der Amalgamplomben und der Entgiftung verschwunden.

Brody
 
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