Symptome von Co-Infektionen bei Borreliose

Hier wird die Bartonellos in ihren verschiedenen Formen beschrieben:
www.antibiotikamonitor.at/5_03/5_03_1.htm

Auf manchen Internet-Seiten wird die Bartonellose auf die Anden beschränkt; auf anderen Seiten wird sie auch als hier heimisch bezeichnet.

Auf der oben genannten Seite werden auch Nachweisverfahren beschrieben.

Grüsse,
Oregano
 
Der Thread ist ja eine wahre Fundgrube. Kann ich jetzt super gut gebrauchen! :)

Meine Mutter hat jetzt auch chron. Borreliose - und wer weiß, welche Co-Infektionen bei ihr noch am Werke sind...

Viele Grüße
Cordula
 
moin,

ich habe hier oft von falsch negativen ergebnissen gelesen. wie sieht es denn mit falsch positiven aus? z.b., wenn der titer gerade an der grenze zum positiven ist?

und weiss vielleicht jemand, ob es eine zusammenhang zwischen "zeckenbissfiebergruppe" u. bartonella henselae gibt? beides ist gerade so im positiven bereich, Q-fieber phase 2 zeigt noch einen wert an, allerdings nicht im pathologischen bereich.

ich habe mich in den letzten tagen durch allerlei seiten gelesen, aber werde daraus nicht so wirklich schlau. leider ist mein doc momentan nicht erreichbar, und meine fragezeichen werden täglich mehr.

borrellien sind im übrigen negativ! (mehrmals.. beim "spezi" getestet).

lg

aspi
 
Noch nie was von falsch positiven Ergebnissen gehört. Es geht ja keiner zur Testung, der keine Beschwerden hat.
Grenzwertig positive Testergebnisse würde ich als positiv sehen.

Zeckenbissfiebergruppe kenn ich nicht, meinst du FSME?
Die Gemeinsamkeit von Bartonellen und FSME ist, dass beides über Zecken übertragen wird. Aber Bartonellen kannst du noch an vielen anderen Stellen einfangen, FSME eigentlich nicht.
Bartonellen sind Bakterien, FSME sind Viren.

LG, Esther.
 
Hallo aspi

ich habe hier oft von falsch negativen ergebnissen gelesen. wie sieht es denn mit falsch positiven aus? z.b., wenn der titer gerade an der grenze zum positiven ist?

Sozusagen: Ein bißchen infiziert...;)
Interpretationen laborseits hauen bei diesen Co-Infektionen auch mal nicht hin.
Und die Rickettsiendiagnostik ist sowieso nicht zuverlässig.
Und wenn du "schwach positiv" bist, ist das für mich immer noch positiv und die Beschwerden zählen letztendlich.

und weiss vielleicht jemand, ob es eine zusammenhang zwischen "zeckenbissfiebergruppe" u. bartonella henselae gibt? beides ist gerade so im positiven bereich, Q-fieber phase 2 zeigt noch einen wert an, allerdings nicht im pathologischen bereich.
Ist bei mir genauso.
Ja, es gibt die Möglichkeit von Kreuzreaktionen.
Serological cross-reactions between Bartone... [J Clin Microbiol. 1996] - PubMed - NCBI
 
Zeckenbissfiebergruppe kenn ich nicht, meinst du FSME?

die zeckenbißfiebergruppe hat rein gar nichts mit FSME zu tun:

Aufgrund einer teilweisen Antigengemeinschaft werden mit Hilfe des Conori-IFT-IgG-Tests alle Infektionen mit Rickettsien der Zeckenbißfieber-Gruppe (R. conori, R. rickettsii, R. akari usw.) nachgewiesen.
[...]

Fleckfiebergruppe:
- R. prowazekii - Epidemisches Fleckfieber ("typhus"), Brill-Zinsser-Krankheit
- R. typhi (mooseri) - Endemisches (murines) Fleckfieber
- R. canada

Zeckenbißfiebergruppe:
- R. rickettsii - Rocky Mountain spotted fever (Letalität ca. 7 %)
- R. conori - Boutonneuse-Fieber (milder Verlauf)
- R. australis - Queensland-Zeckenbiß-Fieber (milder Verlauf)
- R. sibirica - Nordasiatisches Zeckenbiß-Fieber (milder Verlauf)

Tsutsugamushi-Fieber:
- R. tsutsugamushi - Tsutsugam.-Fieber (Scrub typhus) (hohe Letalität)
Symptomatik Gemeinsam für die meisten Rickettsiosen sind hohes Fieber, petechiales Exanthem (Roseolen) nach Zecken- bzw. Milbenbiß oder nach Infektion einer Hautwunde. Durch Thrombosierung kleiner Hirngefäße kommt es zu neurologischen Symptomen mit Stupor und ggf. Schock. Weitere Komplikationen sind eine interstitielle Myokarditis, eine Pneumonie oder Nierenversagen.

quelle: www.labor-nordwest.de/web/deu/data/analysen.php?menu_id=11&char=82&artikel_id=1290

lg

aspi
 
Dehnungsstreifen kommen von Viren????

Ich dachte immer das hat was mit einem schwachen Bindegewebe zu tun.

Die Seite mit den Bilder ist leider auf english und das kann ich leider garnicht gut.

Ich bin totall verwirrt ... auch die ganzen pychischen Sachen ...
 
Dehnungsstreifen ohne Grund (also ohne massives Übergewicht, Schwangerschaft etc.) werden mitunter als Bartonellen-Hinweis gewertet.

LG, Esther.
 
Danke Esther,

mhm Übergewicht hab ich leider schon ... je kränker ich wurde, desdo dicker wurde ich auch :-( Aber massiv ist es nicht. Na ja und ich habe diese Dehnungsstreifen auch kurz über der Kniekehle ... ich werd meinen Arzt nächstesmal darauf ansprechen.

lg
Rosenfels
 
mhm Übergewicht hab ich leider schon ... je kränker ich wurde, desdo dicker wurde ich auch :-(
Das hängt mitunter auch damit zusammen, dass der Körper nicht weiß, wohin mit den Toxinen, und im Fettpolster sind sie relativ unschädlich.
Je mehr Übergewicht, desto weniger Gluten solltest du essen.
Aber massiv ist es nicht. Na ja und ich habe diese Dehnungsstreifen auch kurz über der Kniekehle ... ich werd meinen Arzt nächstesmal darauf ansprechen.
Da bin ich gespannt, was der sagt.

LG, Esther.
 
mhm Übergewicht hab ich leider schon ... je kränker ich wurde, desdo dicker wurde ich auch :-( ... lg
Rosenfels

Ja, ich wurde in den vergangenen Jahren auch immer dicker bzw. übergewichtiger, je schlechter es mir ging. Das macht die ganze Situation auch nicht unbedingt erträglicher...

Dehnungsstreifen hatte ich schon immer, spätestens seit der Pubertät.

Ich habe mich in den vergangenen 10 Jahren auf jeden Fall sehr glutenbewusst ernährt, weil mein Sohn als Kleinkind schon Verdacht auf Zöliakie hatte. Dann oft mindestens auch ein halbes Jahr oder länger glutenfrei am Stück.

Aber irgendwie braucht mein Körper die Fettpolster wohl wirklich für das Toxinlager, um das Ausscheiden zu überleben.

Grüße

hitti
 
5 Wochen Doxy therapie und Die Therapie von jardin brachte mir nach 5 Monaten nix , irgendwie kennt sich auch keine sau hier aus. habe ja auch clamydien, Mykoplasmen, Bartonellen, Rickettsien nachgewiesen. Die Frage ist welcher Coerreger für mein CFS und Rücken(marks)schmerzen bei Anstrengung und Kopfschmerzen hauptverantwortlich ist ?

Sollte mal Rifampicin mit Azithromycin probieren ?

In BC Augsburg machen die gerade Rifampicin 300mg plus Cindamycin 300mg plus Minozyklin (600mg ?)
 
Sollte mal Rifampicin mit Azithromycin probieren ?

In BC Augsburg machen die gerade Rifampicin 300mg plus Cindamycin 300mg plus Minozyklin (600mg ?)

Hallo,

die erstere Variante hat jedenfalls schon so einigen in USA geholfen.
Beim zweiten Therapieschema sollte man bedenken, dass Rifa relativ toxisch ist und nicht alle es gut vertragen, d.h. dass die Kombi mit 2 anderen ABs gleichzeitig evtl. schwer zu metabolisieren ist.
Jedoch hat Rifa bei vielen gut angeschlagen bei Barts. Diese haben es teilweise auch sehr viel höher dosiert im Laufe der Behandlung.
 
habe ja auch clamydien, Mykoplasmen, Bartonellen, Rickettsien nachgewiesen. Die Frage ist welcher Coerreger für mein CFS und Rücken(marks)schmerzen bei Anstrengung und Kopfschmerzen hauptverantwortlich ist ?

Hallo relaxfirst,

hast du Dich schon mal mit dem Thema der Methylierung beschäftigt?

https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/

https://www.symptome.ch/threads/der-methylierungszyklus-eine-zentrale-ursache.66409/

Grüße und gute Besserung!

hitti
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
habe ich schon wochen lang gemacht no effect der M.Zyklus

habe gerade gelesen, dass für Fatigue und Kopfschmerzen von allen Coerregern am meisten neben Lymeborrelliose, Bartonellen verantwortlich sind und evtl noch Mykoplasma pneumonia. Alle drei habe ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde mich hier gerne auch nochmal "einklinken".

Einige oder die meisten meiner Symptome stimmen mit denen hier genannten der Bartonellen-Infektion überein. Ich habe auch eine positive Bartonellen-Serologie; allerdings sind nur die IgG. Mein Borre-Spezi meint allerdings, dass das 1. auf eine abgelaufene Infektion hinweist und 2. wir die Bartonellen mit der 4wöchigen Antibiose (Clari) ebenfalls mit "vernichtet" hätten. Daher sieht er hier keinen weiteren Handlungsbedarf. In der Zwischenzeit ist meine anfänglich grenzwertige Borrelien-Serologie wieder komplett negativ; meine Beschwerden werden aber immer heftiger; unter anderem machen mich die extremen "psychischen" Probleme nun stutzig. Hauterscheinungen habe ich auch zugenüge. Wurde bisher als altersbedingt (bin 36....), Akne und "Flohbisse" abgetan.

Ich möchte mich nun aber weiter mit der Möglichkeit einer Bartonellen-Infektion beschäftigen und trage derzeit alle Informationen zusammen, die mir so über den Weg laufen, damit ich dem Arzt was vorzuweisen habe.

Daher wäre ich an allen weiteren Infos auch sehr interessiert, besonders was Behandlung angeht.

LG und danke!!!!

Hi, wie ist das bei dir noch verlaufen? Hast du jemanden gefunden der die Bartonellose erfolgreich behandelt hat? viele Grüsse!
 
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