Hallo Leute
Ich habe mir eure Beiträge und Links die letzten Tage hier durchgelesen und zusätzlich per Google recherchiert...
@Magg
Life Extension klingt so gesehen ganz gut, allerdings ist mir zB Zink mit 35 mg etwas zu hoch dosiert.
Was B Vitamine betrifft kann ich für mich auch nicht so genau abwägen ob zB eine 20-fach erhöhte Menge wirklich so gesund sein soll, es gab da mal eine Studie (allerdings mit Diabetikern) dass sich die Nierenfunktion unter sehr hoher B-Vitamin Gabe verschlechterte...
Und ich bin auch deswegen vorsichtig weil ich a) im Anbetracht meiner jetzt 7-jährigen Laufbahn kurioser und systemischer Symptome sowie den zugehörigen Laborergebnissen diagnostisch gesehen bis jetzt nicht eingeordnet werden konnte (aus schulmedizinischer Sicht) und auch durch Eigenrecherchen nicht wirklich auf einen grünen Zweig komme...obwohl ich genau erahne dass etwas ziemlich "faul" ist- und zwar schon lange -das beginnt mit dem merkwürdigen Aussehen bestimmter Körperteile wie Hand-, Zahnfehlbildung (seit der Kindheit) und Fingernägel (sicherlich auch schon einige Jahre lang) und endet bei aktuellen konstitutionellen Beschwerden.
Zweimal zumindest habe ich die ehrliche Aussage eines Arztes aufgrund einiger Symptome mit "Ich weiß nicht was Ihnen fehlt" gehört, ansonsten wird i.d.R immer alles auf psychische Vordiagnosen abgewälzt.
b) habe ich hier vor längerer Zeit beschrieben was mir mit einem normaldosierten Spurenelement widerfahren ist- es ist mir innerhalb einiger Wochen sprichwörtlich was flöten gegangen, gottseidank dürfte es "nur" einige regenerative Organsysteme betroffen haben und ich habe besagtes Präparat aufgrund einer leisen Ahnung noch rechtzeitig abgesetzt. Die Story kennt ihr ja...
Leider sind die meisten dieser Symptome auch geblieben und ich weiß nicht wie lange es noch dauern wird bis sich das alles wieder vollständig normalisiert...
Das Problem am Zugang zu verschiedensten Medien ist ja dass man bald nicht mehr weiß was und wem und welchen Studien bzw Quellen man noch am ehesten vertrauen kann.
Gelingt einem der sogenannte Durchbruch der Eigentherapie oder schadet man sich womöglich im Nachhinein noch mehr?
Was ich von meinem jetzigen Standpunkt aus aber sagen kann ist, dass die Schulmedizin vieles falsch angeht.
Womöglich mag auch die DGE mit ihren Verzehrsempfehlungen uns was vormachen, aber wie hoch die Vitamine und Co jetzt wirklich dosiert werden sollten, richtet sich vermutlich eher nach Einzelfall oder bleibt weiterhin unklar.
Mal angenommen der tatsächliche Bedarf des Durchschnittsmenschen läge irgendwo zwischen den Empfehlungen der DGE und den Empfehlungen einiger Orthomolekularmediziner.
Es wäre gut zu wissen wenn es einige seriöse Studien zB zur extrem hochdosierten Langzeiteinnahme von B-Vitaminen,
zu Vitamin A und Beta Carotin und anderen fettlöslichen Vitaminen (hört man ja auch viel Widersprüchliches dazu)
Zinkeinnahmen über 20 mg
sowie der zusätzlichen Zufuhr von Mangan
geben würde.
Denn auch die Orthomolekularmediziner sind sich wohl nicht überall einig.
Beim Eisen weiß ich ja ohnehin dass ich in meinem Fall gut aufpassen muss, Kupfer ist in NEMs sowieso meistens normal und eher niedrig dosiert enthalten.
Das Buch von Bodo Kuklinski werde ich mir trotzdem bestellen, mal schauen, vielleicht liest es sich besser als die ganzen Internetquellen über seine Therapien und womöglich macht es für mich wirklich Sinn, erklärt mir die Zusammenhänge besser (so dass mir sprichwörtlich ein Licht aufgeht) und gibt mir Vertrauen.
@togian
Das Präparat wo du mich hingelinkt hast finde ich bis jetzt noch am ehesten passend.
Danke für den Hinweis, ich werde drüber nachdenken ob ich es mir nicht bestelle.
Aber vielleicht sollte ich mir vorher erst das Kuklinski Buch kaufen.
@Windpferd
Von Pure Encapsulations habe ich mir schon mal was bestellt und geschadet hat es zumindest nicht.
Was Eisen betrifft muss ich vor allem darauf achten dass es sich weder in ungebundener Form anhäuft, noch dass langfristig der Ferritinspeicher entleert wird. Ersteres geht da natürlich etwas vor.
Eine Kupfergabe unter 1,5 mg fürchte ich weniger, weil sich Zink und Kupfer gegenseitig beeinflussen und man die beiden ohnehin miteinander geben sollte, solange man jetzt keinen groben Überschuss an Kupfer wie bei einem MW oder einen gravierenden Kupfermangel hat.
Ich gehe mal stark davon aus dass ich keinen MW habe und Kupfer auch ausscheiden kann, also entweder normaler Kupferstoffwechsel, leichter Mangel oder leichter Überschuss, also eher im Rahmen...über 1,5 mg wäre mir trotzdem zu viel, zwischen 750 und 1500 mcg wäre wohl optimal, kommt aber auch weider auf den Zinkgehalt drauf an.
Werde mir die Präparate mal ansehen...
Zum Schluss möchte ich euch noch Danke sagen für die vielen Inputs, wahrscheinlich sollte ich auch in Zukunft alles sorgfältiger und womöglich auch einige Male durchlesen, da bleibt einfach mehr hängen.
lg catlady
