Ständig neue Leberflecken?!

Hier stehen auch ein paar Ursachen,

wie z. B. Hormonstörungen, Leber Probleme und schlechte Ernährung.


Liebe Grüße
Agnes
 
Danke für die zahlreichen Tipps.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, einen früheren Arzttermin zu bekommen.

Momentan ist es wirlich verrückt. Man kommt bei den Hautärzten hier telefonisch gar nicht mehr durch. Manche haben sogar nur noch den Anrufbeantworter an, der dann sagt, dass die Telefonstelle nicht besetzt ist aufgrund zu vieler Krankheitsfälle. Echt krass.


Bei uns in der Nähe gibt es extra eine Nofallsprechstunde, für Muttermale. Schau mal ob es sowas bei euch auch gibt, bieten meist größere Städte an. Da kannst du dann anrufen und sagen das du zurzeit extrem viele Male bekommen hast und das gerne abklären würdest.

HD gibt es zum Beispiel so eine Praxis.

Da bekommst du ziemlich schnell einen Termin.

Liebe Grüße
 
Also Rubinflecken sind das wohl eher nicht, da steht ja auch nicht, dass die braun werden so wie meine.

Sind eher vermehrt auftretende Leberflecken.

Also ein Problem mit der Leber liegt dann aber gut im Verborgenen. Weder im Ultraschall noch in den Leberblutwerten sieht man irgendwelche Auffälligkeiten.

Vitamin B12-Mangel liegt derzeit auch keiner vor.

Hormonelle Störungen könnten es eher sein. Ich habe im August die Pille abgesetzt und im Dezember meine Schilddrüsenhormone. Und ja, damit dürfte momentan auch die Leber noch zu tun haben, aber ich ernähre mich sehr gesund und unterstütze meine Leber so gut es geht (Mariendistel, Löwenzahn, viel Wasser, Wasser + Apfelessig, Wasser + Zitrone, Ingwer, Kurkuma und mache mehrmals die Woche 16:8 Fasten).


Aber danke für die Tipps und Links! :)
 
Zitat:
Ich habe außerdem ein Uterusmyom, ein Fibrom in der Brust, viele kleine Zysten in der Schilddrüse. Das ist auch alles gutartig, aber mir macht es doch etwas Sorgen, dass bei mir so viele Zellen offenbar entarten

Hallo,

das oben erwähnte könnte auf ein hormonelles Ungleichgewicht hindeuten. Ich würde deshalb mal einen Speicheltest auf Hormone (Östradiol, Progesteron etc.) in Betracht ziehen. Ist im Internet erhältlich. Manche Frauenärztinnen, aber auch Heilpraktiker bieten eine solche Untersuchung ebenfalls an und falls erforderlich, eine bioidentische Hormontherapie.

viele Grüsse
 
Ja, das habe ich ja vor. Aber dafür musste ich erstmal die Pille absetzen, vorher macht dir keiner einen Hormonspiegel - mal abgesehen davon, dass der dann auch nicht aussagekräftig wäre. ;)
Jetzt muss ich noch warten, bis mein Körper wieder eingespielt ist auf "ohne Schilddrüsenhormon" und dann kann man den tatsächlichen Ist-Status endlich mal erfassen. Das geht halt alles nicht so schnell, wenn man jahrelang Hormone genommen hat ... :(
 
Hallo,
wollte mich mal wieder zurückmelden.

Hatte letzten Montag meine Hautkrebsvorsorge und da war alles okay. Die Hautärztin meinte, die vielen auftretenden kleinen Leberflecke seien harmlos, könnte halt genetisch bedingt sein. Ich kenne nur niemanden in meiner Familie, der das Problem hat.

Und ich bin eigentlich auch nicht der Hauttyp für sowas.
Ich hatte bisher nur 3 Muttermale und im Laufe der letzten 3-4 Jahre sind jetzt so viele kleine Leberflecke hinzugekommen. Ich schätze es sind locker 50+. Ich habe regerlrechte Herde, v.a. auf einer Seite am Bauch bis hoch zur Brust. Das sieht fast aus wie ein Ausschlag weil es so viele Punkte sind, während die restliche Haut komplett makelllos aussieht (noch).

Und natürlich tritt sowas dann immer genau NACH einem Arzttermin auf und nicht davor .... als ich Sonntag aufgewacht bin, hatte ich plötzlich 2 solcher Punkte im Gesicht. Heute habe ich 2 weitere im Gesicht entdeckt. 2 sind etwas größer, rötlich. Die zwei neuen sehen fast so aus als hätte mir jemand mit einer Nadel wo reingestocken, also wirklich punktklein .....

Es ist zwar schön, dass das alles harmlos ist, aber wenn das in dem Tempo weitergeht, dann ist mein Gesicht vermutlich in 1 Jahr komplett voller Flecken und mein restlicher Körper sowieso......

Da ich sehr dunkel Haare habe und vom Hauttyp eher dunkler bin, also fast schon südländisch bin ich jetzt nicht der klassische Kandidat für Leberflecken. Ich hab die auch vorwiegend (momentan) dort bekommen, wo so gut wie nie Sonne hinkommt. Also vermehrter UV-Strahlung schließe ich als Ursache aus.....

Wie bereits erwähnt ernähre ich mich gesund ... bleibt nur ein hormonelles Ungleichgewicht. Als ich neulich bei der Frauenärztin nachgefragt hatte wegen Hormontest (Blut) meinte sie, kann man schon machen, muss ich halt selber zahlen, da bin ich dann gleich mal 100€+ los .............. :/

Ich denke, ich muss demnächst nochmal zu nem Hautarzt und meine Optionen klären lassen. Möchte wissen, wie man sich das entfernen lassen kann. Mir sind das zu viele, würde mal am Oberkörper die störendsten entfernen lassen und wenn das gut klappt, kann man über eine Entfernung im Gesicht nachdenken .... auch wenn ich nicht weiß, ob das überhaupt geht (wenn die so winzig klein sind).

Aber ich bekomme etwas Panik, weil ich quasi wöchentlich neue Punkte oder Flecken entdecke zur Zeit und ich schon echt Angst habe morgens in den Spiegel zu sehen. Ich erkenne mich bald nicht wieder ....

Und ich bin Anfang 40 und noch keine Anzeichen der Menopause, falls das jetzt jemand erwähnen wollte ....


:(
 
Hallo @japanworm,
ich habe auch hunderte dieser Flecken. Rote und braune, teils winzigst teils größer. Optisch empfinde ich es auch als störend. Lt. Ärzten die selbe Aussage, harmlos und genetisch begingt über Familie. Ich habe sie vorwiegend am Oberkörper und Oberarme aber auch im Gesicht und Hals tauchen diese Rubinflecke (rote Flecken, zählen glaube zu den Blutschwämmchen und sind Kapillargefäße die durch Bindegewebsschwäche vermehrt durch die Haut treten). Die Anzahl explodiert in den letzten Jahren förmlich, allerdings gehe ich mittlerweile auf die 60 zu.
Mein Vater hatte auch so viele Flecken. Aber solche Dinge können auch. Generationen überspringen.
Man kann sie mit Laser entfernen lassen. Ich konnte mich noch nicht dazu durchringen, weil für mich Arztbesuche immer streßig sind. Ich verlasse mich mal drauf daß sie harmlos sind, wenn ich mich deswegen auch noch streße wirds nicht besser und was ich nicht ändern kann versuche ich zu akzeptieren.

Liebe Grüße Wolfwoman
 
Ich habe auch in den letzten Jahren vermehrt solche kleinen Punkte, erst winzig rot, dann etwas größer und endlich braun.
@Wolfwoman danke fur den Hinweis auf ein schwaches Bindegewebe als Ursache, das ist bei mir wegen meiner Krankheit tatsächslich der Fall, aber da können wir ja glücklicherweise was tun: Bindegewebe aufbauen und stärken mit Aminosäuren (Arginin, Glycin, Lysin, Hydroxilysin, Prolin) , Vitamin C, Eisen und Silizium - das ergaben zumindest meine Recherchen und ich setze es um. Prolin ist jedenfalls bei mir deutlich im Mangel, ebenso Hydroxiprolin. Mal sehen, ob ich damit weitere Punkte fernhalten kann :)
 
@togi
Woher stammt die Info? Ich konnte auf die Schnelle nirgends etwas dazu finden. Ich finde es immer ein bissel tricki etwas in den Raum zu werfen, was auch andere schwere Erkrankungen/Symptome zur Folge haben kann. Babesien, Zecke, Hundemalaria und die Symptome konnte ich finden aber nix über Rubinflecken. Und die Symptome waren da schon arg. Müdigkeit, Kopfweh, Fieber an 42 Grad ohne Milz Tod. Schwere Verläufe.
Ist das gesichert? Gibt es mehrere Fälle ?
Wäre nett, wenn Du mal was verlinken könntest oder Dich näher dazu äußern.
 
Hallo,
also ich bin kein Arzt, daher kann ich es nicht beurteilen, aber einige der Flecken sind knallrot, andere sind braun. Keiner davon war schon immer da. Die meisten sind in den letzten 2-3 Jahren entstanden. Manche davon sind flach und nicht "erhöht". Manche sind so klein, dass es lediglich aussieht als hätte mir jemand mit einer Nadel in die Haut gestochen. Und ich entdecke quasi täglich neue von diesen Flecken.

Soweit ich weiß, gibt es divere Methoden diese zu entfernen z.B. Laser nacheem ein Arzt abeklärt hat, dass es sich hier um keine bösartigen Wucherungen handelt.

Stellt sich für mich trotzdem die Frage, warum diese jetzt so plötzlich vermehrt erscheinen. Bin wie gesagt überhaupt nicht der Hauttyp dafür. Schwarze Haare, werde sehr schnell braun (auch mit Sonnencreme), hatte in meinem Leben max. 2 Sonnenbrände .... und ich wüsste niemanden in der Familie, der sowas hatte.

Bleibt ja eigentlich nur ein Entgiftungsproblem oder hormonelle Gründe. Zu viel Östrogen? Ich werde das im ersten Schritt mal mit einem Hausarzt besprechen. Beim Dermatologen kriegt man (zumindest hier) nie zeitnah einen Termin ....
 

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@japanworm
das ist Veranlagung, das haben sehr viele Menschen. Ich habe das genauso. Von klitzeklein bis leicht erhaben oder richtig nach aussen gewölbtes Knötchen. Von rot bis braun. Und es werden immer mehr. Man kann sie mit Laser entfernen lassen. Ich leide an einer Neuropathie, da gibt es eine Form die sich Morbus Fabry nennt, darauf hatte ich mich testen lassen. Nix gefunden.
 
Ich habe das auch genauso. Allerdings hatte ich schon immer Leberflecke, und ich kann auch nicht sagen, daß die neuen schubweise aufgetreten sind. Ich bekomme halt jedes Jahr zehn oder zwanzig neue, vor allem an Hals, Brust und Bauch.
 
Ich würde mich weniger beschweren wenn ich pro Jahr 10-20 neue bekommen würde, aber gefühlt bekomme ich derzeit jede Woche ein paar neue und das geht mir zu schnell und ich frage mich, woran das liegt, daher würde ich das gerne mal beim Hausarzt abklären lassen ... :/

Und wegen Entfernung werde ich mich auch mal informieren. Vermutlich ist Lasern die beste Methode. Würde natürlich nur die entfernen lassen, die optisch wirklich stören und zuerst mal an einer Körperstelle, die nicht im Gesicht ist, um zu sehen wie meine Haut darauf reagiert.
 
Bei den "roten" ("cherry angioma") auch immer an Babesien denken.
Ich korrigiere mich: in erster Linie an Bartonellen (statt Babesien) denken.

@Wolfwoman:
In den Borreliose Gruppen war das (vor rund 10-15 Jahren) immer wieder ein Thema. Sicherlich auch hier im Forum.
Nur so "nebenbei" (als Thema), weil sie ja nicht wirklich stören (und andere Symptome im Vordergrund standen).

Sowohl Bartonellen als auch Babesien zählen zu den "Co-Infektionen" von Borreliose (daher habe ich das Thema in dem Kontext entdeckt), können aber auch durch andere Wege (statt durch Zecken) zu einem kommen (einen Bartonellenstamm holt man sich zB leicht von Katzen). Es geht nicht um Akuterkrankungen, sondern um chronische Verkläufe (also ist das was Du im Netz auf die Schnelle gefunden hast, mit hohem Fieber etc. worst Case/Akuterkrankung). Und wie üblich - viele merken von ihren "Gästen" nichts.
Also keine Panik nur wegen ein paar Bakterienstämmen.

Infos meiner Erinnerung nach vA im englischsprachigen Raum.
Ich weiß nicht, ob es es irgendwie "erwiesen" wurde. Mein Stand ist, dass es eher die Beobachtung von betroffenen Personen ist, denen zB aufgefallen ist, dass sie Punkte während div. Schüben sich schnell vermehren.

In meinem Umfeld habe ich eine Person, da sind sie tatsächlich gemeinsam mit den "Bartonella Streaks" aufgetaucht (die nur 2-3 cm lang waren und nicht so heftig wie auf den meisten Bildern) und dann - vermutlich nach passendem Antibiotika (das für einen anderen Zweck genommen wurde) - verschwunden.
(Schon seit Jahren keine neuen mehr - somit weder Steaks noch rote Punkterln).

Bitte den Teil gründlich überprüfen/ist lange her, dass ich das gelesen habe: Entfernung (wenn ich mich richtig erinnere): Pinnadel mit Plastikkopf (damit man sich nicht die Finger verbrennt) erhitzen (Kerze) und leicht antippen. Dann platzen sie. (hab ich selbst nie probiert, da sie bei mir kein Thema sind). Das scheint auch ein Test zu sein, ob sie von Barts sind oder nicht. (ich weiß aber nicht mehr, ob die "Platzenden" ein Hinweis auf Barts sind, oder die "nicht platzenden")

Und ja, die "Punkterln" selbst sind harmlos. Wenn aber andere, unerklärliche Symptome da sind, die dann auch noch "schubförmig" auftreten, sind sie imho ein wertvoller Hinweis, auf das was "im Hintergrund" passiert.

Nachtrag: ich hab einen deutschsprachigen Artikel gefunden, in dem die roten Punkterln in dem Kontext erwähnt werden: https://ganzemedizin.at/bartonella-dr-evan-hirsch

Nachtrag 2: bezüglich anderer, möglicher, Gründe auch an Diabetes oder Insulinresistenz denken. Ev. sind auch bestimmte Nährstoffmängel ein Thema (da kann ich mich allerdings nicht erinnern, drüber mal was gelesen zu haben (in Richtung "D3 Mangelsymptom" oder ähliches).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese kleinen roten Punkten könnten Petechien oder auch Hämangiome sein. Über den Ursprung ist man sich nicht einig. So könnte eine Bindegewebsschwäche Ursache sein oder ich habe auch von einer körpereigenen Entgiftung gelesen (finde aber grade die Stelle nicht wieder).
Ich habe auch eine Anzahl davon und könnte mir eine Entgiftung über die Haut gut vorstellen.
 
@togi
Danke für die ausführliche Info.
Hmm, Borreliose hatte ich vor über 15 Jahren. Aber die sind mit der Neuropathie untersucht worden aber nicht mehr nachweisbar. Die wirklich vielen Punkte und Flecken in der Häufigkeit habe ich erst seit ca. 5 Jahre. Ich denke, es gibt hierzu wie zu vielen Dingen zig Theorien, letztendlich ist ja oft schwer zu sagen, was den nun der Grund ist. Da ich weiters keine Beschwerden habe mache ich mich mal nicht verrückt.
Ich weiß nur es gibt noch Morbus Fabry, eine seltene neurologische Erkrankung, da hat man tausende dieser Punkte, allerdings nur im Bereich Po und unterer Rücken. Darauf wurde ich auch getestet
 
Diese kleinen roten Punkten könnten Petechien oder auch Hämangiome sein. Über den Ursprung ist man sich nicht einig. So könnte eine Bindegewebsschwäche Ursache sein oder ich habe auch von einer körpereigenen Entgiftung gelesen (finde aber grade die Stelle nicht wieder).

Ist denn folgendes noch up to date @togi ?
senile angiome/cherry angiomas/kirsch angiome: https://autoimmunpaleoautoimmunprotokoll.files.wordpress.com/2015/04/kirsch-angiome.pdf
(mein lebensgefährte hat einige davon - und die schmelzen richtig weg, wenn man sie einstreicht mit jod)
seine „altersflecken“ (hat er mindestens seit er ca. 30 ist) auf den händen werden auch immer heller (durch orale einnahme). betupfen tun wir jetzt nur mal 1nen großen. hingegen sind meine hautexperimente an mir nicht von erfolg gekrönt.
 
Zunahme oder Vergrößerung/Erhöhung brauner oder hautfarbener Male:
Kann anekdotisch dokumentiert mit an einem Vitamin-A-Mangel liegen (echtes Retinyl, keine Carotene). Vermutlich weil eine fehlerhafte Regulation der Zelldifferenzierung und des Zellteilungsstopps dahinter liegt. Vielleicht kann man auch einen zeitlichen Zusammenhang (ca. 1/2 Jahr) mit Beginn oder Dosissteigerung einer D3-Ergänzung entdecken.

Vielleicht beeinflusst das auch die kleinen roten. Wobei ich bei den roten auch vermehrt an chronische Entzündungen/Infektionen und dadurch beeinträchtigte Gefäßstabilität denke. Für mehr letzteres helfen vielleicht u.a. gutes (bleifreies) Vitamin C, OPC, oder dieser Steinklee oder Rosskastanienextrakt usf.

Würde mich freuen, dazu von mehr Erfahrungen zu lesen.


Peace.
 
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