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Heiße Tipps gegen kalte Füße
Selbst die größten Frostbeulen unter uns können auf lange Sicht von einem Training der Blutgefäße durch den Wechsel von Kälte- und Wärmereizen profitieren. Gut bewährt gegen kalte Füße und Hände haben sich neben
Saunabesuchen auch
Wechselbäder von Kneipp. Dabei werden die Arme und Beine fünf bis zehn Minuten in warmes und anschließend für 15 Sekunden in kaltes Wasser getaucht und der Vorgang zwei- bis dreimal wiederholt. So richtig einheizen kann man den Extremitäten auch mit
Ingwertee und
scharf gewürzten Speisen. Gerade
Chili, roter Pfeffer und Paprika wärmen den Körper von innen, denn sie enthalten das anregende
Capsaicin, das den Blutfluss nachweislich verbessert.
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Gemieden werden sollten jedoch nicht nur die bequeme Couch, sondern außerdem
Zigaretten, denn Nikotin verengt auf Dauer die Gefäße.
Alkohol hingegen erweitert die Gefäße für den Moment. Kurzfristig fühlt man sich richtig warm, tatsächlich jedoch verliert der Körper reichlich Wärme und eine Unterkühlung droht.
Bewegung und Bäder können helfen
Wenn die Füße und Hände mal wieder frieren und zwicken, sorgen auch Gymnastikübungen für Abhilfe. Einfach die Fäuste wiederholt ballen, mit den Zehen wippen oder die Füße kreisen lassen. Das kurbelt die Durchblutung an, und hilft kalte Füße und Hände zu erwärmen. Auch eine
Fußmassage mit wärmendem Sesamöl und Fuß- und Handbäder mit Meersalz oder ätherischen Ölen lindern die Beschwerden.
Im Anschluss an die wärmende Wohltat nicht vergessen, die Füße in flauschige, stecken. Um gut gewärmt durch den Winter zu kommen, am besten generell auf warme, atmungsaktive und nicht zu enge Kleidung achten.
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