Huhu,
Kinderreich, gratuliere zur ersten Fastenetappe!
Fasten ist bei mir auch keine tolle Sache, da es auch zu enormer Schlappheit kommt.
Geht mir genau so - bzw. geht bei mir gar nicht mehr (Nebennieren).
In "jungen Jahren" hab ich aber alles durchprobiert - 3 Wochen Semmel/Milch (Mayr Kur, so richtig mit Doc), Saftfasten, Teefasten, Wochenendfasten usw...
Hach, waren das noch Zeiten - von nur Obst hin zu 1-2 Wochen Eiweißdiät, hin zu jeder Diät die irgendwie modern war und egal was ich meinem Körper zugemutet hab, er hat kaum gemurrt.
War schon ein interessantes Erlebnis. :idee:
Jetzt schaff ich nur mehr die Schummel-Variante (lchf).
Ich trau mich gar nicht schreiben, wie man da völlern kann
)
Sehr kurios - ein Herr Namens Skaldemann hat entdeckt, dass er immer weiter abgenommen hat, solang ein bestimmtes Verhältnis Fett/Eiweiß/KH eingehalten wurde. Bzw. je "höher" der Skalemann, desto besser.
Und das funktioniert wirklich
(sinngemäß: im "Notfall" mehr Fett drauf und schon wird es eine "Diätmahlzeit" bzw. Ketomahlzeit (solang KH niedrig genug sind))
Ich hab den edubily Artikel gelesen. Vieles klingt plausibel (Cholesterin geht hoch - ja, aber die non-sticky particles). ft3 runter, auch klar - da bin ich gespannt, wie sich das längerfristig auswirkt bzw. am schauen, ob sich da was ändert im Laufe der Monate/sobald man wirklich keto-adaptiert ist. (Ist ja unlogisch - Energie ohne Ende und "am Papier" eine niedrige SD Funktion? Das passt irgendwie nicht zusammen).
Und was hab ich Depp 20 Jahre Fett gemieden wie die Pest
(und immer mehr zugenommen, Gallenblase opfern müssen usw..)
Egal. Besser spät, also nie
opcorn:
Und nein - bin noch weit entfernt von "meinem Ziel" - aktuell ist die Energie konstant/gemächlich, aber bei kurzfristig hohen Belastung merke ich, dass mir die Energie fehlt/sehr schnell ausgeht (bin dann müde, spüre Brainfog - klar, Glucose fehlt und Hirn kann Ketonkörper noch nicht ausreichend nutzen).
Haut ist zum Glück wieder viel besser (nicht mehr so trocken).
Gewicht tut sich interessanter Weise bei mir gar nichts - am Anfang 4kg Wassergewicht und seit dem nix!.
Aber bin ca. 1,5 Kleidergrößen los, also baut der Körper grad kräftig um.
Bin am Beobachten, wie meine Nebennieren das packen.... Meine letzten Versuche waren ja nicht so berauschend (aber ich denk mir bei den Inuit gehts ja auch, also warum sollte es bei mir nicht gehen...)
Bleigefühl in der Früh spricht eher für NN Belastung. Allerdings hatte ich schon Tage dazwischen, in denen ich vor dem Wecker und total frisch und gut gelaunt aufgewacht bin. Es ist leider noch nicht ganz reproduzierbar für mich, wovon das abhängt.
Infos im Netz sind leider auch sehr widersprüchlich... Ich stelle immer wieder fest, dass Atkins vor 50 Jahren tlw. mehr Durchblick hatte, also die "neuen" Varianten. (Wirklich irre - er schrieb schon damals, dass SD nach Symptomatik therapiert werden muss und nicht nach Bluttest. Rolle, Nebenniere, Hormone, Notwendigkeit Elektrolyte nachzufüllen - unglaublich, was der an Infos zusammengetragen hat!
)
Meine neue "Bibel"
Kinderreich, ich bewundere Deinen Elan mit voller Mannschaft daheim zu fasten und finde alles logisch, was Du da zusammengetragen hast.
Aber so wirklich verstehen kann ich nicht, was sich da im Körper bei den verschiedenen Varianten tut. Grad über die Variante ohne Eiweiß würde ich mich aus meinen damaligen Erfahrungen nicht mehr drübertrauen, solang "Alltag" angesagt ist und Du Deinem Ruhebedürfnis nicht nachgeben kannst.
Muss mich da aber noch mal hinter die verschiedenen Kreisläufe dahinterklemmen/besser einlesen..
Bin gespannt, wie es bei uns beiden weitergeht!
lg togi