Hallo Piratin, wie läuft's bei dir? Kommst du voran?

Puh, ich konnte vor Kraft nicht laufen und habe geschlampert. Konsequenz: Gestern war das Laufen eine einzige Qual, nichts mit alles fein im Fettstoffwechsel und ich könnte noch länger laufen. Fix und fertig war ich und das nach kürzester Zeit. Peinlich. Das war Strunz' Rückverwandlung vom Adler zur Ameise. :rolleyes:
Das hat mich immerhin nachdenklich gemacht. Ich habe mir für die nächsten 5 Wochen tgl. 500kcal ODER eine Hauptmahlzeit verordnet, dazu striktes Süßigkeitenverbot (daran haperte es bisher immer) und tgl. Laufen und Muskelaufbau. Ich habe mir das aufgeschrieben, ausgedruckt und unterschrieben. Und damit es noch etwas Nachdruck bekommt: Meiner besseren Hälfte erzählt, gezeigt und Staunen geerntet. Heute also Tag 1 von 35. Bisher alles super, habe gerade 120g Skyr + 100g Beeren verspeist. Sport vorher war anstrengend, ich hatte keine Kraft. Insgesamt freue ich mich schon auf das High des Fettstoffwechsels. Immerhin bin ich aber satt und soweit zufrieden. Und gespannt, wie quälend das dann am Ende wird. Ich vermute, das wird kein Spaziergang.
Kurzfassung: 1g/kg KG Eiweiß, kein Fett (hab ich selbst) und <50g KH, dann mal los. :kraft:

Mir ist aufgefallen, dass ich bis zum Sport keinen Tinnitus hatte, danach ging es aber los.

Soweit erstmal :wave:
 
Huhu Kinderreich!

Nein, ich komme leider irgendwie gar nicht voran. Ich bin aber schon ganz zufrieden, dass ich seit langem wieder dauerhaft schlafen kann. Also für meine Verhältnisse. Für Normalos wäre das wahrscheinlich immer noch eine Katastrophe. Zum Sport kann ich mich aber einfach nicht aufraffen. Außerdem habe ich immer noch diesen doofen entzündeten Arm.
Ich bewundere deinen Tatendrang. Auch wegen dem Zucker. Ich will, aber ich komme einfach nicht hoch. Jeden Tag eine neue Ausrede. Tageweise habe ich noch nicht mal die große Runde mit Hundi geschafft.
Ich habe übrigens rausgefunden, dass Glyzin den Geschmack von Tryptophan hervorragend überdeckt, falls du das noch nimmst. Ich mache immer alles in ein Schraubglas und schüttele kräftig.


Mir ist aufgefallen, dass ich seit mein B-Komplex aufgebraucht ist, komplett energielos bin. Ob das mal Zufall ist? Two-per-Day scheint da im Moment nicht zu reichen.

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Piratin,
na dann schnell Nachschub besorgen (b-Komplex).

Ich muss sagen, mir fiel es erstaunlich leicht, den Süßkram wegzulassen. Nachmittags gibt's dann eben frische Gemüsesticks und etwas Obst, die Kinder finden das super. Ich habe mein Kalorienlimit allerdings verdoppelt auf 1.000 kcal/Tag, sonst komme ich nur schwierig auf mein Eiweiß, das ich zu mir nehmen will (und ich will nicht nur Fisch essen bis Ende Februar :D). So ist alles fein, ich habe keinen Hunger und fühle mich auch (meistens) sehr gut. Sport mache ich jeden Tag, laufen und eine Muskelgruppe. Heute beim Laufen war mir schon etwas schwummerig, war froh, als ich damit durch war.

Viele Grüße
 
Ich kann kaum glauben, dass der krasse Unterschied daher kommt, aber es scheint fast so. Ich weiß noch, als ich zu Beginn der Einnahme meiner Bekannten erzählt habe, wie ich auf einen Schlag plötzlich energiegeladen war. Also ja, es ist wohl so. Komme einfach nicht hoch.
Ich esse ja leider kein Obst wegen FI. Von daher ist es schon schwer, aber ich habe jetzt heute den ersten Tag wirklich komplett ohne Zucker. Gestern hatte ich noch einen Pfannkuchen mit Kokosblütensirup und vorgestern (ganz ausnahmsweise und nach Jahren) etwas Apfelmuß. Oh man, das war so köstlich!
Bei dir scheint es ja super zu laufen (im wahrsten Sinne :-D). Merkst du schon was vom Muskelaufbau?

Liebe Grüße

Piratin
 
Hallo togi,
an dich hab ich so manches mal gedacht in letzter Zeit. Hab mich einfach gefragt, wie es dir geht. :)

Heute ist der letzte Tag meines Abnehmprogramms, ich liege nun im mittleren BMI-Normbereich, hab einiges abgespeckt und passe nun in Hosen, die ich vor 5 Wochen nicht mal über den Hintern bekommen habe. :eek: Wahnsinn. Also optisch hat es richtig viel gebracht.
NEMs habe ich keine mehr genommen, nur ab und an einen Eiweißshake, wobei ich am Ende eher beim Quark/Skyr gelandet bin.
Ernährungstechnisch jeden Tag unter 30g Fett, low carb (<150g KH), 22 kcal/kg KG mit zuletzt alle 4 Tage Refeeds (Auffüllen der Glykogenspeicher) bei Erhaltungskalorien (31 kcal/kg KG). Fett in der Summe über Hering und ein wenig Milchfett. Jeden Tag Sport, meist nüchtern, Fettstoffwechsel mit allem drum und dran.

Was hat's gebracht?
Nach dem Essen ist mir oft für 10min saukalt, danach so heiß, dass ich nackt durch die Kälte laufen könnte. :D Alles in allem sehr angenehm. Insgesamt friere ich nicht mehr, dusche auch öfter lauwarm/kühl. Nur beim Haare waschen bin ich noch Warmduscher. :D
Kein Heißhunger mehr. Auch nach dem Essen kein Bedürfnis mehr, was nachzuschieben. Süßkram eh nicht. Also top.
Bikinifigur in Arbeit. Läuft.
Ausdauer und Kraft deutlich verbessert.
Stimmung stabil gut, Stress perlt (meist) ab. Schlechte Laune durch Hunger gehört der Vergangenheit an.
Also alles fein, nur der Nebel kommt nicht aus der Ecke.

Warum?
Ich kann mir vorstellen, dass Fasten helfen könnte. Abbau von pot. AGEs und etwaiger Insulinresistenz im Hirn. Autophagie etc., obwohl die ja noch aktiviert wird durch Kalorienrestriktion, Nüchternsport und IF. Werd ich mal versuchen mit dem Fasten, sofern ich mich dazu durchringen kann. 20h am Stück ohne Essen geht schon gut, aber so ganz ohne am Tag? Hab ich mich noch nicht ganz darauf eingestellt und grübele noch.

Wie geht es weiter?
Weiter Fettabbau betreiben, das ein oder andere Problemzönchen ist noch in seichterer Ausprägung geblieben und wird wegtrainiert, zur Not mit Brechstange. Ansonsten hilft das vielleicht auch Leber/Hirn auf die Sprünge. Und vlt. werde ich mich tatsächlich dem Fasten zuwenden.

Wie geht es dir denn, togi?

Viele Grüße,
Kinderreich
 
Hi Kinderreich,
gut von Dir zu lesen! :)

Interessant. NEMs scheinen Dir also nicht wirklich zu fehlen? :idee:

Das mit Bikinifigur auf der Zielgeraden klingt ja super!

Und ich hab so die Daumen gehalten, dass sich der Brainfog auch aufgelöst hat. Fies, wie hartnäckig der bei Dir ist! :mad: :idee:

Ich hab mich (wieder Mal) an ketogener Ernährung versucht. Scheint diesmal besser zu klappen, aber ganz glücklich bin ich noch nicht (Energie...)
Lese grad Atkins - 1971 gedruckt. Boh, bin soooo beeindruckt was der schon alles wusste damals... (Vitamine, Nebenniere, Schilddrüse.... - die Hälfte der low carb/high fat Seiten hat nur einen Bruchteil der Infos die er DAMALS schon hatte. Wow :eek:)
Hätte mir viel Ärger gespart, gleich ihn zu lesen...
(Wir hatten das doch in Deinem Thread? Unterzucker/niedriger Zucker? Atkins hat das vor knapp 50 Jahren schon schlüssig erklärt - warum wissen das Ärzte heute nicht?! :eek:)

Wenn meins nicht klappt, schau ich mir mal Deinen Weg an (also inkl. KH loading).
Bei mir schaut es aber aktuell eher nach Ultra low carb aus was meinem Körper gut zu tun scheint - das hatte ich anders am Plan :mad:.
Also doch ein ganz schönes KH Problem, das ich da verdeckt mit mir mitzuschleppen scheine. :idee:
(aber ich beschwer mich nicht wirklich - ich schlemme ja meine 2-3.000 kcal pro Tag, fallweise sicher mehr und nehme prima ab... - also jammere ich auf hohem Niveau). Es funktioniert wirklich - je mehr Fett, desto schneller/besser scheint es zu gehen. (ich trinke meinen Kaffee mittlerweile nur mehr mit Butter - bekomm das viele Fett sonst nicht unter).
Ich hätte halt gern mehr Gemüse dabei und Beeren und... - aber da merk ich wirklich, wie das meinen Körper bremst. :idee:

Optisch sind meine Ziele bescheiden(er) - Badeanzug-mit-laaaangem-Pareo-Tuch-drüber-Figur würde mir schon völlig reichen. ;) :D
Aber Energie/Ausgeglichenheit da merk ich einfach einen massiven Unterschied ob ich <10g KH oder um die 50g/Tag esse (bzw. tlw. hauts mich schon ab 20g raus :mad:)

lg togi
 
Ach wie gut, dass ihr das Thema hochgeholt habt. Ich hab nach nachlesen vom Jodthread bei mir auch an die Nebennieren gedacht und damit an den Thread hier. Ich hatte irgendwo vorgestern was gelesen, dass es die Nebennieren sein können, wenn man nachts friert und einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus hat (meine ich, ich finds nicht mehr). Dann macht der 24h Cortisol-Test aber auch nur bedingt Sinn, denn wenn man erst um 6 oder 7 morgens einschläft... Ich versuch das jetzt erstmal mit allen möglichen Mitteln auf die Reihe zu kriegen. Hab jetzt auch einen Termin bei einem Psychiater, der auch mit Naturheilkunde und Ernährung arbeitet. Dann checke ich das erstmal ab und dann seh ich weiter mit Höherdosieren von Jod.

togian schrieb:
Lese grad Atkins - 1971 gedruckt. Boh, bin soooo beeindruckt was der schon alles wusste damals... (Vitamine, Nebenniere, Schilddrüse.... - die Hälfte der low carb/high fat Seiten hat nur einen Bruchteil der Infos die er DAMALS schon hatte. Wow )
Da sieht man mal, wie man voller Vorurteile sein kann: Ich hab vor vielen Jahren von Atkins gelesen und ihn damals als Spinner abgetan (so nach dem Motto, nur Fleisch, EIer und Fett, aber so simpel ist es dann wohl nicht). Hab ich damals so mitbekommen, aber nicht von ihm selbst. Entweder hab ich was von irgendwelchen Atkins-Anhängern gelesen (aber die müssen ja auch nicht alles richtig machen) oder von irgendwelchen sonstigen Zeitschriften.

togian schrieb:
Ich hätte halt gern mehr Gemüse dabei und Beeren und... - aber da merk ich wirklich, wie das meinen Körper bremst.
Aber das ist nur wegen Deinem Körpergefühl ein Problem, nicht weil das Atkins schreibt?
Und wegen den KH? Ich meine, gibt ja auch KH-armes Gemüse.

Viele Grüße
 
Hallo allerseits!

Das mit dem Jod habe ich noch nicht wirklich probiert, es sei denn Chlorella zählt auch. Was ich heute aber feststellen durfte (trinke keinen Kaffee, da ich gestern ein hom. Mittel bekommen habe), ich brauche gar keinen Kaffee mehr! Und ich denke, das ist so, weil ich morgens Salz und Ascorbinsäure trinke. Ich hatte keine Kopfschmerzen wie sonst bei Kaffeeentzug. Vielleicht lasse ich den Kaffee einfach weg!

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Piratin,

weil ich es grad erst seh:
Ich schlafe (dank Borreliosebehandlung????) übrigens auch wieder viel besser. Das ist so eine Wohltat!
Was hast Du denn da gemacht (wenn ich das hier mal schnell fragen darf)?

Ach ja, und Jod ist nicht in Chlorella (Chlorella ist eine Süßwasseralge, Spirulina auch)

Viele Grüße
 
Hallo damdam!

Was hast Du denn da gemacht (wenn ich das hier mal schnell fragen darf)?


Chlorella, LKC und ein paar NEMs die ich eh schon nahm hochgeschraubt: Mehr Vitamin C, Magnesium, Vitamin D und Zink. Leider ist es aber immer noch ein Auf- und Ab mit dem Schlafen. Ich kann gar nicht genau festmachen, woran es liegt. Wobei die Tage wo es gut läuft doch insgesamt meine ich mehr geworden sind. Heute Nacht z.B. habe ich sehr gut geschlafen.


Liebe Grüße
Piratin
 
Ach schön, die altbekannten Personen wieder hier versammelt. :freu: Danke!

Togi, ich habe ja schon so viele NEMs in mich hineingeschüttet und irgendwann auch keinen Effekt mehr gespürt. Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass ich ganz groß in psychosomatischen Effekten bin - je nachdem, was ich gerade gelesen habe. In sofern war es auch gut, mich mal für eine Weile auszuklinken und mal was anderes zu machen als nur zu lesen, lesen, lesen und nachzugrübeln, woran's denn nun noch hängen soll (in Bezug auf Ergänzungen). Mich hat diese Phase der Kalorienrestriktion wieder ruhiger gemacht und ich fühle mich sehr wohl inzwischen.

Thema Energie bei Keto (ich find's super, dass du da noch mal angegriffen hast!):
So eine ketogene Diät bringt viele Vorteile mit sich, also bezogen auf ein therapeutisches Potenzial. Ähnlich wie das Fasten. Fasten ist ein Heilmittel. Aber… wie lange hat man denn immer so gefastet? Bestimmt kein Jahr.

Es ist also kein Zufall, wenn ich sage, dass die T3-Werte bei euch immer sinken, wenn ihr Very Low Carb lebt (1). Das ist ein banaler Prozess, der euch nur helfen soll. Genau wie die physiologische Insulin-Resistenz, die dabei auftritt. Alles gut und schön.

Problem ist nur: Chronische, unvariable Prozesse sind nie zielführend, nie!

Unvariabel ist, wenn die T3-Wert bei ketogenen Diäten sinken (das muss so sein) und diese T3-Werte auch dann niedrig bleiben, wenn man Jod gibt (2).

Das sehe ich bei euch immer: Niedriges TSH (0,5-1,5), aber wenig T3 (2 – 3). Meistens dann noch gepaart mit hohen Cholesterin-Werten (200+) – dann weiß ich, dass derjenige “low/no carb” lebt. Meine Cholesterin-Werte liegen bei ca. 150-170, HDL >60 und T3 bei 4,4 – T3 hoch, TSH niedrig => keine VLCD. Nur als Referenz.
Quelle: https://genetisches-maximum.de/ketogen/fasten-modus-schilddruese-und-leptin/
Ich hab auch noch in meinen Aufzeichnungen (auch von edubily, wo genau, weiß ich gerade nicht):
- Freie Fettsäuren, Ketone und damit ketogene Diät drücken T3 um 45%, Stoffwechselrate fällt um 300kcal/Tag
- fettarme, kohlenhydratreiche Ernährung wirkt hypermetabol → mehr T3, Aufrechterhaltung der Funktion der reproduktiven Achse
Wenn dein Körper dir aber sagt, dass Kohlenhydrate gerade nicht gut sind, dann stimmt das auch. Da helfen auch so wissenschaftliche Artikel nicht weiter, wenn's dem Körpergefühl widerstrebt. :)
Und danke für deinen Bericht. Total interessant, weil ein völlig anderer Weg als das, was ich so probierte.

Ich habe mich übrigens entschlossen: Morgen noch die Einladung zum Geburtstag wahrnehmen, dann wird von MO-einschließlich DO gefastet. Schnupperfasten quasi. Ich hab aber ziemlich Angst vorm Hunger. Als verwöhntes Wohlstandskind der westlichen Welt hab ich damit quasi keinerlei Erfahrung. Der "kleine (gemeine) Hunger" zählt da wohl nicht, weil's eher ein Appetit ist. :D
Jedenfalls habe ich mir überlegt: Morgen Abend Magnesium unterhalb der Darmtoleranz, dann am ersten Fastentag abführen und Sport machen wie verrückt, damit sich die Glykogenspeicher schneller leeren und der Körper merkt, dass nichts nachkommt und er ans Eingemachte muss. Davon verspreche ich mir, dass der große Hunger schneller vorbei ist. Ab Tag 2 dann moderate Bewegung (keine Sprintspielchen mehr) und bisschen Muskeltraining mit Körpergewicht. Da bin ich ja mal gespannt.
Mein Mann "strunzt" die Tage, macht im Prinzip mit, trinkt aber weiter Kaffee mit Milch und Eiweißshakes (3x/Tag).

Fein, Piratin, wieder ein Rädchen, an dem du drehen kannst. :)

Ich grüß euch lieb und berichte, wie es weitergeht.
Kinderreich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo allerseits!

Wenn dein Körper dir aber sagt, dass Kohlenhydrate gerade nicht gut sind, dann stimmt das auch. Da helfen auch so wissenschaftliche Artikel nicht weiter, wenn's dem Körpergefühl widerstrebt. :)
Und danke für deinen Bericht. Total interessant, weil ein völlig anderer Weg als das, was ich so probierte.

Ich mache ja seit einigen Monaten Trennkost und ich merke immer mehr, dass mir die KH-Mahlzeiten unheimlich schwer im Magen liegen und ich direkt einen Blähbauch bekomme. Von Eiweiß-Mahlzeiten habe ich keinen Blähbauch und auch keine Blähungen. Also Eiweiß und sehr viel Fett tut mir gut. Ich esse sehr viel Kokos-, Lein- und Olivenöl.

Ich habe mich übrigens entschlossen: Morgen noch die Einladung zum Geburtstag wahrnehmen, dann wird von MO-einschließlich DO gefastet. Schnupperfasten quasi. Ich hab aber ziemlich Angst vorm Hunger. Als verwöhntes Wohlstandskind der westlichen Welt hab ich damit quasi keinerlei Erfahrung. Der "kleine (gemeine) Hunger" zählt da wohl nicht, weil's eher ein Appetit ist. :D
Jedenfalls habe ich mir überlegt: Morgen Abend Magnesium unterhalb der Darmtoleranz, dann am ersten Fastentag abführen und Sport machen wie verrückt, damit sich die Glykogenspeicher schneller leeren und der Körper merkt, dass nichts nachkommt und er ans Eingemachte muss. Davon verspreche ich mir, dass der große Hunger schneller vorbei ist. Ab Tag 2 dann moderate Bewegung (keine Sprintspielchen mehr) und bisschen Muskeltraining mit Körpergewicht. Da bin ich ja mal gespannt.
Mein Mann "strunzt" die Tage, macht im Prinzip mit, trinkt aber weiter Kaffee mit Milch und Eiweißshakes (3x/Tag).

Da bin ich echt gespannt! Ich kenne es aber so, dass man beim Fasten die Aktivität möglichst runterfahren soll. Ist das denn gut, wenn man dann Sport macht?

Ich grüß euch lieb und berichte, wie es weitergeht.
Kinderreich

Ja, mach das auf jeden Fall!

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Piratin,

toll, dass es mit dem Schlafen besser geworden ist. Deine Mittel hab ich alle schon versucht, hat nichts geändert (naja, gibt ja auch noch andere Schrauben, an denen man (erstmal) drehen kann).
Ich kenne es aber so, dass man beim Fasten die Aktivität möglichst runterfahren soll. Ist das denn gut, wenn man dann Sport macht?
Das mit soviel Sport kenne ich auch nicht, aber moderate Bewegung schon, gibt ja z.B. Fastenwandern. Hintergrund ist glaub ich, dass nicht die Muskelmasse abgebaut wird.

Viele Grüße
 
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch einen kurzen Zwischenbericht geben nach 2,5 Tagen Nahrungskarenz.

Für mich wichtigster Punkt: Ich warte noch auf fiese Hungerattacken, aber bisher ist alles gut. Klar, ich habe gelegentlich Appetit oder "der kleine Hunger" kommt um die Ecke, aber das lässt sich gut überstehen. Der Hunger kommt und geht in Wellen.

Bis heute früh war alles in bester Ordnung, ich war bis gestern noch laufen, habe Kraftaufbau (ohne Geräte) gemacht und fühlte mich sehr wohl. Heute früh dann ziemliche Ernüchterung. Ich stehe morgens auf, um auf Toilette zu gehen und konnte mich dann gerade noch an der Tür festhalten, mir war total schwindelig und schwarz vor Augen. Hab mich dann rückwärts zum Bett getastet und mich erstmal noch einmal hingesetzt. Ups... Beim zweiten Anlauf dann besser. Auf Toi angelangt. Übelkeit. Galleerbrechen. Urgs.
Ansonsten heute ziemlich kraftlos, müde Beine, schlapp (-> an Sport war nicht zu denken), Tinnitus lauter, Nebel noch dichter.

ABER: Letzteres bestätigt nach bisherigem Stand meine Theorie (Energiemangel im Kopf), weshalb es nach KH-Entzug schlimmer wird. Am Abend wurde es langsam besser, ich habe auch etwa 2,5 Liter getrunken, wohl das untere Limit, das fiel mir heute schon schwer, während ich gestern > 4 Liter problemlos wegtrinken konnte.

Aufhören mit der Fasterei ist für mich derzeit keine Option (zumal ich das Gefühl habe, dass es langsam schon besser wird), weil ich auch keine Lust habe, da nach kurzer Pause noch mal anzusetzen. Also Augen zu und durch. :D

Von Woche zu Woche erfaßt das Fasten in seinem phasenhaften Ablauf immer weitere und tiefere Bereiche bis hin zu den „alten Sedimentationen“. Sympathikolyse, Entsalzung und Entquellung sind die beherrschenden Vorgänge der ersten Woche, während in der z. Woche die Ökonomisierung des Stoffwechsels dominiert. In der 3. Woche wird die Kleinarbeit der Entgiftung des interstitiellen Großraumes bedeutsamer. Zumeist erst in der 4.-6. Woche werden jene Zell- und Eiweißstrukturen der inneren Verdauung erreichbar, von deren Ab- und Umbau eine heilende Umstimmung bei rheumatischen, allergischen und immunologischen Erkrankungen zu erwarten ist.
Quelle: https://aerztegesellschaft-heilfast...raege-fastentherapie/umstimmung-durch-fasten/

Und darauf warte ich noch:
Mit der 3. Fastenwoche gelangt der Patient im allgemeinen in ein ruhigeres Fahrwasser. Ein zunehmend ökonomischer Umgang mit den vitalen Reserven setzt sich durch. Das Körpereiweiß wird geschont, die Glykoneogenese geht zur Toleranzgrenze zurück. Damit wird auch diese anfängliche Mehrarbeit der Leber reduziert. Jetzt hat sich der Körper an die überwiegende Fettverbrennung gewöhnt. Stoffwechsel und Kreislauf kommen in ein stabileres Gleichgewicht. Die venöse Hypostase ist behoben. Auch wirkt sich jetzt die statische Entlastung an allen tragenden Gelenken günstig und schmerzbefreiend aus.
Jetzt erst funktioniert die ökonomischere, innere Ernährung reibungslos, ist der Magen-Darmtrakt weitgehend geleert und gereinigt und hat sich eingefaltet. Die bemerkenswerte allgemeine Entquellung und Entgiftung entlastet Herz, Kreislauf und Atmung, ebenso wie die Gewichtsabnahme.
Alles in allem erlebt der Faster in der Regel jetzt ein lange nicht mehr gekanntes Wohlbefinden, getragen von einem ungetrübten Optimismus. Dieses Gefühl leiblicher Intaktheit und seelischer Ausgewogenheit kann sich geradezu zur Euphorie steigern und den Eindruck leiblicher und seelischer Verjüngung vermitteln. Nicht nur das Erleben ist intensiver, auch die Leistungsfähigkeit kann objektiv zugenommen haben. Diese innerseelische Umstimmung zum positiven Denken und Erleben ist das besondere Geschenk der 3. Fastenwoche.
Quelle: Ebenda

Aus den Beobachtungen längerer Fastenbehandlungen ist zu schließen, daß verhältnismäßig spät, also ab der 4. Woche, der entscheidende Angriff der inneren Verdauung auf pathologisch verändertes Körpereiweiß erfolgt. Ich denke dabei an sensibilisierte Leukozyten, Lymphozyten und Mastzellen, an Antigen-Antikörper-Komplexe, sowohl im Serum wie in den Endothelien der Blutgefäße und Kapillaren. Es läßt sich nur vermuten, daß Fastenkrisen wie Fieber, Hautausschläge, Schweiße, entzündliche und schmerzhafte Reaktionen der betroffenen Körperbereiche, die Begleiterscheinungen dieser Verdauungsvorgänge sind. Aber auch der Abbau des oft überalterten und mit Fremdstoffen durchsetzten Körperfettes kommt dafür ursächlich in Frage.

Derzeitiges Ziel: Die nächsten Tage überstehen und darauf hoffen, dass ich mich besser fühle. Nicht mehr so müde wäre fein.
Also: Positiv, wach und klare Gedanken möchte ich. Als Zwischenziel nehme ich auch erstmal eine annährende Leistungsangleichung an gewöhnte Kräfte und Humor.

Viele Grüße :wave:
 
Hi Kinderreich,
drück Dir ganz fest die Daumen, dass es Dir besser geht!

lchf und ich dürften immer bessere Freunde werden. Aber endgültiges Urteil steht noch aus.

Ich vermute edubily spricht eher von lc und nicht von lchf. Unter lchf machen Leute beim Triatlon mit (ohne carb loading) und haben generell irre Ausdauer.

Naja, zumindest lese ich ganz beeindruckt davon. Mal sehen, was sich bei mir noch so tun wird. :morgenkaffee: (bulletproof coffee).
Aktuell nervt mich, dass ich sehr "trocken" bin - trockener Mund, trockene Haut, Kopf juckt (Schuppen, wo kommen diiiiie her :eek:) und Hornhaut hab ich in Horngebirge umgetauft...
Mehrere Tage hatte ich auch Brainfog am Nachmittag. Das scheint jetzt wieder weg zu sein.
Fühl mich aber noch nicht vollständig Keto-adaptiert (das soll 3-6 Monate dauern). *seufz*

lg togi
 
Hallo Kinderreich!

Mich interessiert auch, wie es dir inzwischen geht. Ich denke, dass man nicht die gleiche Leistungsfähigkeit hat beim fasten wie sonst ist normal!

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo ihr zwei, das rührt mich aber, dass ihr schreibt. :)

Insgesamt wird es immer besser, ich bin zwar noch leichter reizbar und schnell ko (aber ich mache wieder Sport seit gestern, laufen traue ich mich aber nicht, noch zu schwach auf den Knochen) und heute hatte ich immer mal wieder massive Hungerattacken (denen ich nicht nachgegeben habe).

Das sagt mir, dass Insulin noch zu hoch ist, denn ein Vorteil von Keto/LCHF ist ja, dass Insulin niedrig wird und dann bleibt, wodurch Hunger weitgehend ausbleibt/zurückgeht. Zeitweise hat mich der Hunger fast an den Rand der Verzweiflung getrieben und ich haderte mit mir und meinem Vorhaben. Seit die Kinder im Bett sind und es ruhiger geworden ist geht es mir etwas besser und ich kann wieder (psychische) Kraft tanken.

In den 4 Tagen habe ich 3,7 kg abgenommen (zum "Glück" ist mein Körperfettanteil hoch genug, dass das nicht stört, mager sehe ich noch lange nicht aus, BMI knapp unter mittlerem Normalbereich). Ich hoffe, dass mein Körper schnell mal schnallt, dass nichts Neues an Nahrung nachkommt und dass es jetzt heißt: Fett verheizen und nicht Eiweiß. :rolleyes:

Ich gebe mir jetzt noch bis einschließlich Sonntag, wenn ich mich immer noch wie ein hilfloses Kätzchen fühle, breche ich am Montag das Fasten und es folgen 3 Aufbautage.

Für den Fall, dass das eintritt, habe ich schon sechs mögliche Folgepläne (ich weiß, völlig verkopft, aber das hilft mir gerade, auch wenn's nur ablenkt):
  1. auf das Fasten folgt die Aufbauphase (Dauer = Fastenzeit geteilt durch 3), danach die doppelte Fastenzeit normal essen (bei 7 Tagen fasten also 14 Tage normal essen). Danach Verdopplung der Fastenzeit und das Spiel beginnt von vorn.
  2. Schema, das sich wiederholt:
    7 Tage Fasten
    4 Tage Aufbauen
    14 Tage normal essen
  3. Alternate Day-Fasten (einen Tag essen, am nächsten Tag fasten, wieder von vorn)
  4. Eine Zeit lang (vielleicht eine Woche?) reine Eiweißdiät.
  5. Buchinger Fasten (1/4 Liter Gemüsebrühe, 1/4 Obstsaft (verdünnt) und nach Bedarf 30g Honig pro Tag (in Tee eingerührt))
  6. Während des Fastens (wie auch immer gestaltet) bei akuten Hunger auch mal einen Apfel o.ä. essen (alle paar Tage mal).
Ersteres ist ziemlich krass, aber man kann's schön auswalzen und die Zeit ist lang genug, dass der Körper sich mal anständig mit Fettverbrennung und Ketonkörpern auseinandersetzen muss.
Zweiteres ist "harmloser" und auch mal gut zwischendurch zu machen (Geburtstage und Co.), trotzdem dürfte es einen ordentlichen Lerneffekt geben.
Die dritte Option kann ich immer machen, weil's quasi keinen Aufwand bedeutet.
Und der vierte Punkt ist auch easy und schmeckt dazu noch gut.

Insgesamt bin ich da ziemlich naiv rangegangen ("Ess ich halt mal nichts, haben die Generationen vor mir schließlich auch gemacht."). Denn im Vergleich zu den Vorangegangenen habe ich null Fastenübung. Früher hat man evolutionär oder religiös jedes Jahr gefastet. Ich noch nie. Kleiner Unterschied im Stoffwechsel. Ich denke, der Fettstoffwechsel klappt schon irgendwie, aber Ketonkörper sind für mich noch zu neu.

Ketogene Diät als solche kommt für mich nicht in Frage, ich habe inzwischen einiges dazu gelesen und das spricht mich nicht an. Klar, Fett ist lecker, aber ich mag auch Obst und ab und an mal eine Süßigkeit o.ä. (siehe Gelüste-Liste) nicht verzichten. Zumal es mich nicht stört, wenn der Körper direkt an seine Reserven geht.

Apropos: Ich sammele nebenbei fleißig Ideen für das Essen nach den Aufbautagen. Man wünscht sich ja sonst nichts. :D
  • Döner (schon sooooo lange nicht mehr gegessen)
  • Prinzesstörtchen
  • Rührei mit Zwiebel und Knoblauch, dazu ein großer gemischter Salat
  • Fischkonserve (Brathering oder Lachs)
Aber eigentlich läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen, wenn die Kinder sich über eine Schüssel mit Salat und Gemüse hermachen. Ich werde auf jedenfalls bescheidener.

Togi, ich wünsche dir, dass du mit LCHF Erfolg hast und dich dieses Mal daran gewöhnst. Diese Umstellung ist hart, merke ich selbst (wobei Fasten ja nichts für länger ist...).
Wie lange willst du das jetzt durchziehen? Hast du ein gestecktes Ziel/eine Richtung?

Chris Michalk von edubily spricht insgesamt eher von natürlicher Ernährung (also nicht unbedingt keto) und abspecken wegen des Randle-Cycles (bei vielen freien Fettsäuren im Blut werden diese zuerst verbrannt, teilweise nicht vollständig und das Insulinsignal wird geblockt -> Glukose kann vom Muskel nicht aufgenommen werden -> Insulinresistenz). Und alles in Zyklen und nichts chronisch. Ich finde das alles sehr spannend, verstehe auch schon viel davon (inzwischen). Ich bin jedenfalls gespannt, was ich davon umsetzen kann und ob's Erfolg bringt.

Meine Fußhornhaut ist seit dem Fettarm-Programm deutlich besser geworden. Noch immer nicht weg, aber das dauert wohl alles seine Zeit.

Ich grüß euch zwei sehr lieb und bis bald,
Kinderreich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke bei den ganzen Anwendungen kommt es darauf an, was man bezwecken will, ob man gesund ist und nur präventiv tätig sein möchte, ob man ein lästiges Symptom loswerden möchte, oder ob man schon geschwächt ist und eine Krankheit oder Stoffwechseleigenheit loswerden müsste.
Die Ketogene Kost hat für mich etwas damit zu tun, dass man schon etwas störendere Symptome loswerden möchte. Sie ist auch etwas das Gegenteil unserer billigen kohlenhydratüberladenen Fastfoodkost. Für mich finde ich das ganze Fett aber doch recht schwer verdaulich.

Fasern/Balaststoffe haben kaum Kalorien und können in Kombination mit Bewegung lange vorhalten. Vielleicht ist das auch nochmal eine Idee, gerade für das Fastenbrechen.

LG - Earl Grey
 
Hallo Earl,
ich glaube, wer gesund ist, treibt sich hier eher nicht rum. :schock:
Auch möchte ich niemandem seine Keto-Ernährung ausreden, denn das muss jeder für sich selbst finden. Ich wünsche mir, dass togi damit Erfolg hat, denn ich habe sie gern und teilweise sehr vermisst in meinem Strang. Jetzt ist es raus. :)
Für mich habe ich eben beschlossen, dass ich eher auf Fasten und gesund-normal essen im Wechsel gehe, weil ich gern noch etwas Körperfett verabschieden will und gleichzeitig meine metabolische Flexibilität trainieren möchte. Ich blicke auch langsam immer mehr durch im Hormongefüge und versuche in Zukunft, das anzuwenden. Quasi Hormone nutzen (nicht: nehmen) statt Kalorienzählen. :)

Nach gut 5 Tagen habe ich heute das Fasten gebrochen. Erst eine Schmierblutung, später wieder Hunger und ständig essende Menschen um mich herum (wobei ich das noch gut wegdrücken konnte). Es gab Kartoffeln, Feldsalat, etwas Feta und 2 Oliven. Auf zusätzliches Fett habe verzichtet (kein Essig, Öl, Salz, Pfeffer). Nicht der klassische Apfel, aber ich fühle mich wieder wie ein Mensch und nicht mehr wie ein Jammerlappen. Keinerlei Beschwerden, rundum wohlig. Stimmung ging promt hoch inkl. Humor. :freu:

Fazit nach 5 Tagen fasten
  • - 4,1 kg (wobei Wasser und Darminhalt dazukommen wird, ich rechne mit 2-3 kg als Ausgleich)
  • Fettstoffwechsel in Bezug auf den Muskel (freie Fettsäuren) funktioniert halbwegs
  • Ketonkörper kennt mein Körper nicht bzw. kann nichts damit anfangen -> Hunger/Keton-Stoffwechsel funktioniert nicht und braucht Übung

Und nun?
So im nachhinein und mit vollem Bauch mag ich diese Erfahrung durchaus gern. :D Das Ergebnis sehe ich als Zwischenbericht und Aufgabe, an meinem Fettstoffwechsel zu arbeiten. Ich nehme mir konkret vor:
  • Längere Essenspausen (einfach mal 2 Mahlzeiten/Tag ohne Nascherei dazwischen; lieber wenige große Mahlzeiten als viele kleine; Kalorien (fast) egal -> gutes hormonelles Umfeld (tiefes Insulin))
  • Wieder Ausdauersport (wie gehabt nüchtern)
  • Testweise Alternate Day Fasting (Tageweise Essen und Fasten im Wechsel)
  • Mehr auf Mahlzeitzusammensetzung achten (Kohlenhydrate nicht mit viel Fett kombinieren, dafür auch mal eine fette Mahlzeit mit Eiweiß, die Insulin möglichst wenig ansteigen lässt; es ist wohl so, dass der Körper (dank leerer Glykogenspeicher KH am besten morgens/mittags verträgt und dafür 30% weniger Insulin braucht als abends, was für fettiges Essen am Abend spricht, dann ist die Insulinpause lang, wobei das bei 2 Mahlzeiten wohl eher keine Rolle spielt, solange es immer wechselt (KH+Eiweiß, danach oder davor Fett+Eiweiß))

Ich bin froh und freue mich schon auf meinen ersten Lauf morgen. Gute Nacht und bis bald!
 
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