Ich denke, es gibt genüg Fälle, in denen es sinnvoll ist, Pregnenolon zu ergänzen (bei Hormonmangel), einfach, um mal wieder auf die Füße zu kommen. Dann lassen sich die Ursachen auch mit mehr Nachdruck und Erfolg angehen.

  • Chinarestaurant-Syndrom (Mononatrium-Glutamat; Rausch mit Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Kopfhautverspannung, Migräne und Krampfanfällen) bei Magnesiummangel, niedrigen Werte an methyliertem B6, Taurin
  • Glutaminsäure kann ähnlich wirken (Glutamat ist das Salz der Glutaminsäure), braucht aber länger, bis es im Gehirn ankommt (4-6 Std.)
  • Glutamat ist ein erregender Neurotransmitter, wichtig im Gehirnstoffwechsel
  • wird durch Glutamat-Transporter kontrolliert (NMDA-Zellkanäle [NMDA=N-Methyl-D-Aspartat] öffnen sich → Calcium strömt ein → Die Zelle kann überreizt werden → Zelltod
  • → Schlaganfall, Autismus, ALS, Alzheimer, Gedächtnisverlust
  • Magnesium ist der Wächter vor der Glutamat-Transporter
  • Magnesium = natürlicher Glutamat-Blocker
  • Nervensystem nutzt Mg, um überlastete Nervenzellen abzuschalten (und damit vor Überreizung und Zelltod zu schützen).

mögliche Anzeichen eines Magnesiummangels (auch auf Kalium achten, Natrium/Kalium-Pumpe!):
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Probleme der Nervenübertragung und Muskelkontraktion
  • Muskelkrämpfe und -spasmen, Zuckungen
  • Krämpfe bei der Monatsblutung
  • PMS
  • Kopfschmerzen, auch Migräne und Spannungskopfschmerz
  • Schlechte Koordination
  • Schwäche / CFS
  • Appetitverlust
  • Schlaflosigkeit
  • Heißhunger auf Süßes
  • Insulinresistenz (Mg verbessert Insulinsensitivität, Triglyceride und Bluthochdruck; unter Mg-Mangel wird weniger Insulin ausgeschüttet (und damit weniger Zucker in die Zellen geschleust) → hoher Blutzucker → Schädigung von neurologischem Gewebe)
  • Schlechte Gehirnfunktion/Gehirnnebel (Lernen, Gedächtnis, Neuverknüpfung, Heilung, Wachtum von neuronalen Bahnen, Umkehr des kognitiven Verfalls), Geistige Verwirrtheit
  • Reizbarkeit/Stressanfälligkeit
  • Veränderungen der Persönlichkeit (z.B.: Angst, Depression) Mg beruhigt NMDA-Rezeptor
  • ADHS/Autismus
  • Schlafstörungen → GABA (Rezeptoren benötigen Mg)
  • Niedrige Schilddrüsenhormonspiegel
  • Ermüdung der Nebennieren
  • Haarausfall
  • geschwollenes Zahnfleisch
  • Bluthochdruck
  • Nierensteine
  • Entzündung (Mg senkt CRP)
  • Schwache Knochen/Osteoporose
  • Asthma
  • Rheuma, Fibromyalgie
  • schlechte Entgiftungsprozesse

Ausscheidung erhöht bzw. Aufnahme senkt
  • Zu hoher Kalziumverzehr
  • Alkoholkonsum
  • Lebererkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Diabetes (geringerer Magnesiumgehalt (intrazellulär und im Serum), weil Glukose im Urin die Wiederaufnahme von Mg über die Niere verhindert → Insulinresistenz, verminderte Insulinsekretion)
  • Verdauungsstörungen wie beispielsweise Malabsorption
  • Die Einnahme von oralen Kontrazeptiva, Diuretika und/oder Medikamenten, die die Magnesiumspeicher plündern
  • Operationen

Magnesium → ATP (aerobe und anaerobe Energieproduktion und Enzymaktivator in der Glykolyse (Vergärung) und oxidativen Phosphorylierung)

Verschiedene Hormone wie Thyroxin, Angiotensin, Glucocorticoide, Glucagon, Calcitonin und die sympathischen Neurotransmitter üben eine Wirkung auf die Resorption von Magnesium aus. Ein normaler bis hoher Magnesiumwert:
  • hemmt Überaktivität des zentralen Nervensystems, wodurch spastische Symptome verhindert werden.
  • blockiert die N-Typ-Calcium-Kanäle an Nervenenden, was eine veränderte Sekretion von Noradrenalin zur Folge hat. Dadurch wird ein Blutdruckanstieg verhindert.
  • reguliert die Aktivität von Renin und damit die Bildung von Angiotensin II, wodurch Vasokonstriktion und Blutdruckanstieg verhindert werden.
  • hemmt die Freisetzung von Mediatoren aus Mastzellen und erhöht die T-Zellen-Aktivität, was zur Verhinderung von übermäßigen Entzündungsreaktionen beiträgt.
  • hemmt die Freisetzung von Acetylcholin, wodurch die Erregbarkeit der motorischen Nervenenden in der Muskelfaser gehemmt wird.
  • stimuliert die Synthese von Stickstoffmonoxid und Prostacyclin durch Vasodilatation und verhindert dadurch Thrombosen.
  • hemmt die Sekretion von Noradrenalin, Acetylcholin, Serotonin und Kalium, sodass Vasokonstriktion vermieden wird.
  • wird wahrscheinlich zur Aufrechterhaltung des Niveaus von Purinen und Pyrimidinen benötigt, um Nucleotide zu bilden, aus denen wiederum die gesamte RNA und DNA gebildet wird.
  • kann zusammen mit dem NMDA-Rezeptor Einfluss auf die Wahrnehmung von Schmerzen ausüben.
  • verringert Überempfindlichkeit gegen Stress und verhindert dadurch eine Abnahme von magnesiumsparenden Hormonen und den Verlust von Magnesium über den Urin durch Hypersekretion von Hormonen der Nebennierenrinde, antidiuretischen Hormonen und Schilddrüsenhormonen.
  • ermöglicht die Synthese von Parathormon (PTH); eine Erhöhung des PTH führt dann zu einer erhöhten Aufnahme von Magnesium durch den Darm und einer erhöhten Aufnahme durch die Nieren.
  • Ermöglicht als sekundärer Transporter die Beförderung von Insulin. Insulin reguliert wiederum das intrazelluläre Magnesium.
Quelle: Natura Foundation monografie - magnesium

Therapieerfolg setzt erst nach einiger Dauer ein, daher über einige Monate supplementieren (entspannte Muskeln; Tinnitus und Kopfschmerzen verschwinden)
wichtiger Cofaktor: B6 transportiert Mg in die Zelle
Synergieeffekt mit: Vitamin C, Vitamin D, Calcium, Phosphor

Magnesiumbedarf unter ungünstigen Bedinungen: 600 – 700mg/Tag
Empfehlung Dr. Will Cole: 500mg/tgl.
Baumeister-Jensch: 300 – 600mg/tgl. (3-6g als Mg-Bisglycinat, enthält 2,13-4,26g Glycin bzw. 3,4 – 6,8g Magnesiummalat)
Dr. Jockers: 1.000mg (=1g) Mg
Aktuelle Ernährung (Western Diet) hat Calciumüberschuss im Verhältnis zu Magnesium (früher ca. 1:1, aktuell 5:1 bis 15:1)

Quellen
https://de.sott.net/article/16280-M...bt-es-eine-Losung-zum-Schutz-der-Nervenzellen
https://de.sott.net/article/14597-M...ran-Sie-einen-Magnesiummangel-erkennen-konnen
https://drwillcole.com/getting-enough-magnesium-13-signs-youre-deficient-fix/
https://www.baumeister-jesch.de/vitalstoffe-in-der-praxis/mikronaehrstoffe/?letter=m
https://drjockers.com/7-ways-magnesium-improves-brain-health/
Natura Foundation monografie - magnesium
 
Hallo zusammen,
ich habe bereits meinen Ferritinwert erhalten, das ging ja fix. Nach meinen letzten Recherchen hätte ich mich eher mindestens im mittleren Normbereich eingeschätzt, da hätte ich mich ganz schön vermacht. :D
Letztlich ist es so aber angenehmer. Meinungen dazu?

Gruß,
Kinderreich
 

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Kuklinski empfiehlt tgl. eine Scheibe von BioBlutwurst .
Das hab ich mal gemacht und hab mir so`n ganze Wurst geholt . So`n Ring .
Weil das so gut war , hab ich die ganze Wurst auf einmal gegessen und schwor beim nächsten Kauf Besserung .
Ich hab dann in in kurzer Zeit mehrere Würste gegessen ( 3 oder 4 ) , in einer Woche vielleicht , was mich in die Knie zwang .
Wahrscheinlich hab ich Viren etc . gefüttert . Die dachten es ist Weihnachten .

Ich würde dem keine Bedeutung schenken ( deinem Wert ).
Ich hab Ferritin 55,7 Referenz 23,9 - 336 ng/ml.

Auf der anderen Seite war es bei mir so , das Kuklinski schon Verdacht auf EisenspeicherKrankheit hatte . So hoch war das Ferritin .
Da trifft dann wohl dieses zu :

„Also, wenn der Mensch mit Bakterien oder anderen Mikroben befallen wird, versuchen die Mikroben durch eine Reihe von Strategien, Eisen an sich zu binden und dadurch ihre Versorgung sicherzustellen. Umgekehrt versucht der Organismus, das Eisen vor den Mikroben zu verstecken und sie entsprechend auszuhungern und ihr Wachstum zu blockieren.“

https://www.deutschlandfunk.de/blut...nstrategie.676.de.html?dram:article_id=276173

Ich hatte paarmal heftig mit EBV und Herpes Probleme .

LG
 
Danke alexo, ich sehe das auch nicht wirklich behandlungsbedürftig (zumindest nicht akut), auch wenn noch Luft ist. Muss ich noch drüber nachdenken.
Nach unserer Meinung sind Ferritin-Werte über 80 ng/ml anzustreben.
Quelle: https://genetisches-maximum.de/mineralstoffe/ferritin-wert-studie-eisen/

14.01.2019
Ich habe 18h gefastet (gestern 18 Uhr bis heute Mittag 12 Uhr), das gab erstmal ein wenig Probleme beim Einschlafen, aber kein Magenknurren vor Hunger. Insgesamt fühle ich mich heute ein wenig müde und schlapp, ich wurde nach dem Essen noch mal etwas müder. Hunger habe ich nicht.
DURST 4 Liter getrunken

15.01.2019
Vermutung: Durst resultiert aus einem erhöhtem Blutzuckerspiegel. BZ kommt nicht in die Zellen, weil das Insulinsignal fehlt (fastenbedingt). Daraufhin will der Körper BZ senken und fordert Wasser zum Ausschwemmen. Vermehrter Durst (fastenunabhängig) ist ja auch ein Zeichen für Diabetes. Außerdem vermute ich in dem Fall eine vermehrte Glukoseneubildung aus Eiweiß. Oder aber es ist einfach nur kompensatorisch, weil die Flüssigkeit aus der Nahrung fehlt. :D
Heute Vormittag, nüchtern: 30min Gehen (ca. 5km/h), danach übersteigertes Durstgefühl fast weg (Bewegung sorgt für den insulinunabhängigen Glukosetransport in die Zelle).
Mir fällt auf:
Das Hungergefühl kommt und geht. Die Phasen wechseln sich ab zwischen Hunger, Hungergefühl (der Kopf will, der Verdauungstrakt meldet das aber nicht) und Bedürfnislosigkeit.
Meine Gesichtshaut sieht gut aus (seit einiger Zeit wieder kleine Pickelchen gehabt, die sind fast weg).
Während des Gehens wurde der Nebel eher dichter. Energiemangel?
Fastendauer: 20h

16.01.2019
Kurzes Sprinttraining (nüchtern), 21h Fasten, keine besonderen Vorkommnisse, außer einseitiges Brustspannen bis leichter Schmerz. Kleinere Befindlichkeiten, geht wieder weg.

Gute Nacht
 
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Hallo zusammen,
ich habe bereits meinen Ferritinwert erhalten, das ging ja fix. Nach meinen letzten Recherchen hätte ich mich eher mindestens im mittleren Normbereich eingeschätzt, da hätte ich mich ganz schön vermacht. :D
Letztlich ist es so aber angenehmer. Meinungen dazu?

Gruß,
Kinderreich

Ein so gewonnener einzelner Wert, hat keinen Wert.

Zu dem ist es wichtig wie das zu untersuchende Blut gewonnen wurde.
(Stauzeit, Transportzeit, Lagerung)
Die Frau "Oberschwester" und auch die Labore bauen da oft viel Mist.

Diese Werte müssen gemessen werden, um überhaupt eine verlässliche Aussage treffen zu können.

Eisen – u.a. ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffes,
Transferrin – Eiweißstoff zum Transport von Eisen im Blut,
Ferritin – Eiweißstoff für die Speicherung von Eisen im Körper.

Diese Laborwerte sollten immer gemeinsam im Blut gemessen und beurteilt werden. Darüber hinaus sind auch die Messwerte des roten Blutbildes zu berücksichtigen (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Erythrozyten-Indices, Retikulozyten etc.). Erst die Zusammenschau all dieser Laborwerte gewährleistet eine schlüssige und plausible Diagnostik.

In den letzten Jahren sind neben dem Serum-Ferritin vor allem noch der sog. lösliche Transferrin-Rezeptor und das Hepcidin als aussagekräftige Blutwerte in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Ihre Kombination erlaubt gleichzeitig eine Abgrenzung des Eisenmangels von anderen Anämieformen, wenn ferner das Blutbild, die sog. Transferrinsättigung und das Retikulozyten-Hb mit einbezogen werden.

Das veranlasst freiwillig meist kein Doc.
Da muss man ihm oft erst gewaltig auf die Füße treten.

https://www.amboss.com/de/wissen/Eisenmangel

.
 
Ja, das ist mir bereits bekannt, lafare. Dennoch gibt es mir einen Anhaltspunkt und das reicht mir für den Moment aus.

Ansonsten läuft es bei mir gut, ich habe mir derzeit ein Essensfenster von 3-4 Std/Tag verordnet. Damit komme ich gut klar, das bringt Insulin und Blutzucker nach unten und nebenbei auch mein Gewicht und Körperfett. Prima. Win-win. Seit heute weiß ich auch, wie sich (muskuläre) Ketose anfühlt. Beim Laufen von der ersten bis zur letzten Minute voll da und keine Ermüdung. Das war toll. :D Im Gehirn ist davon aber noch nicht viel zu spüren. Morgens direkt nach dem Aufwachen fühlte ich mich etwas klarer, aber das verwässerte sich schnell. Das Gehirn braucht ja eine Weile, bis die Ketonkörper vollumfänglich genutzt werden können (je nach Quelle 3-5 Monate). Aber bisher bin ich zufrieden. Mal abgesehen vom Magenknurren gerade, aber das gibt sich auch noch.
Ich mache keine ketogene Diät, sondern esse normal, dafür eben zeitlich begrenzt (und damit deutlich weniger als normal). Intermittierendes Fasten. Läuft. Kann ich empfehlen. Und kostet zur Abwechslung mal nichts, auch mal schön.
 
Toll, dass du so schnell umschalten kannst. Dein Gehirn ist zwar benebelt, aber doch recht flexibel und schnell.
Wie lange willst du dieses Essensfenster durchhalten?
LG Earl grey
 
Hallo Earl Grey,
bisher kann ich nur Positives vermelden: z.B. schlafe ich viel besser (besser ein und wache morgens besser/früher/erholter auf) und das nur nach einer Woche Umstellung. Das finde ich immens. :) Das mache ich von Gefühl und Gewicht abhängig, aber da ist schon noch etwas Kapazität (5 kg reines Fett könnte ich schon noch loswerden, das sind 5*7.000 kcal=35.000kcal; bei einem (fiktiven) Defizit von 1.000 kcal/Tag also gut ein Monat, aber ich zähle keine Kalorien, weiß also nicht, ob die Rechnung stimmt).
Mir fällt das auch leichter als reduziert, dafür aber über den ganzen Tag zu essen. So sind die Spielregeln klar und ich kann mich gut daran halten. Außerdem macht mich das sehr ausgeglichen (ans Essen denken kann ich mir sparen).

Kleiner Nachtrag zu den Brustschmerzen: Am nächsten Tag nach der Meldung hier schmerzte die Brust massiv, eine Riesenzyste. Am Tag drauf schon nur noch halb so schmerzhaft und nach einem weiteren Tag alles wieder gut. Beeindruckend. Da hat mein Körper wohl was weggeräumt, was da nicht hingehört. Autophagie!

Viele Grüße und allen einen schönen Sonntag!
 
Ich esse auch bloß einmal am Tag . Auch so wie Kinderreich . Ansonsten wäre ich bestimmt fett .
Während dieses "Fensters" schlag ich dann aber auch zu .

LG
 
Ich bin total erstaunt, wie gut das geht. Ich hoffe nur, dass das Hungergefühl am Abend (weil Essen zwischen 12 und 15/16 Uhr) irgendwann noch abgebaut wird und der Körper sich daran gewöhnt. Bei IF vor 2 Jahren habe ich bis 18 Uhr gegessen (bei größerem Fenster von 8h) und das war überhaupt kein Problem. Derzeit esse ich insgesamt nicht so viel, weil ich schnell satt bin, wenn's was gibt. :)
 
Ich hab gestern 2Kilo Tomaten , eine Gurke , ein kleiner Salatkopf , 2 Zwiebeln , 2 Schafskäse , Olivenöl , Apfelessig , 4 Zehen Knoblauch , eine Tüte Pistazien , 1 Mandarine , 8 so´n Früchteriegel gegessen plus 2 mal Sülze .
Ich weiß das ist vielleicht zuviel oder ganz sicher . Aber was soll`s . Ich akzeptiere meine Eigenart .
In ca. 3-4 Stunden .
 
Ich beneide Dich.
Das möchte ich auch mal wieder können.

Ich dagegen mit meiner Appetitlosigkeit und meinen Miniportionen.
Ich muss mich immer zum Essen zwingen.
Bin froh wenn ich gerade so mein Gewicht halte.

.
 
Hi alexo,

wie machst Du das? 2 kg Tomaten in einer Mahlzeit??? Da würde ich mich total voll fühlen (auch wenn Du es über 3-4 Std. verteilst). Die anderen Sachen kommen ja noch dazu. (hört sich nach einer Riesen-Riesen-Schale griechischem Salat an). Den Knoblauch isst Du roh?
Hätte ja mal Lust, das auszuprobieren (orientiere mich gern an Beispielen). Zumindest nährstofftechnisch bestimmt nicht schlecht. Aber ich könnte das ja auf 2x/Tag verteilen.

Viele Grüße

Nachtrag: Ich habs grad mal bei meinem Biolieferdienst eingegeben, das kostet nur für den Salat 16,50 €! Für 1 Tag! (na ja, ist eigentlich auch nicht die Jahreszeit für die Sachen jetzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
So viel kaltes an einem kalten Wintertag wäre für mich ungewohnt und ich würde es als eintönig empfinden so viele Tomaten, Schafskäse etc. essen zu müssen.

Und dieses knappe Zeitfenster würde mich richtig stressen, so dass ich mich überfressen würde. Ich persönlich käme damit nicht zurecht. Ich habe aber schon von vielen hier gelesen, dass sie sehr gut mit 1-2x pro Tag essen klar kommen.

Also kinderreich ist dann aber wohl wirklich nicht der Spätstück-Typus, wenn es mit dieser Form so gut klappt.
 
Bei mir ist's wohl wirklich andersrum. Seit ich das Gelage (gerade am Abend) weglasse, schlafe ich gut ein, durch sowieso, und wache morgens erholter und früher auf. Das ist schon toll. Ich bin aber auch insgesamt früher müde, sodass es mir nicht schwer fällt, früher ins Bett zu gehen. Also kein Lesen mehr bis 2 Uhr, sondern spätestens 0 Uhr bin ich eingeschlafen.

Das ist sicherlich auch eine Frage der Figur. Jemand mit etwas mehr Speck kann sicherlich besser mit dem Fettstoffwechsel um, als jemand, dessen Körper sich gegen Gewichtsabnahme wehrt.
 
So viel kaltes an einem kalten Wintertag wäre für mich ungewohnt und ich würde es als eintönig empfinden so viele Tomaten, Schafskäse etc. essen zu müssen.

Und dieses knappe Zeitfenster würde mich richtig stressen, so dass ich mich überfressen würde. Ich persönlich käme damit nicht zurecht. Ich habe aber schon von vielen hier gelesen, dass sie sehr gut mit 1-2x pro Tag essen klar kommen.

So finde ich eigentlich klingt das ganz lecker. Von der Menge her gibt es natürlich zwischen den Personen große Unterschiede. Jeder hat ja einen unterschiedlichen Verbrauch. Mein Bruder bspw. isst eine Familienpizza alleine und das mehrmals pro Woche, ist dabei Gertenschlank.
Das Geschlecht, Größe, Gewicht, Stoffwechsel etc.
Aber mal wieder ein guter Beweis, dass es eben nichts allgemeingültiges gibt und jeder Mensch anders ist. Ich brauche im Winter auch definitiv was Warmes, ebenso wie mein Spätstück. Hauptmahlzeit ist bei mir momentan am Abend und damit fahre ich sehr gut.


Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Piratin, schön dich mal wieder zu sehen. :)
Meiner Meinung nach spielt die Stoffwechselgesundheit (und -flexibilität) dabei die entscheidende Rolle bei der relativen Kalorienmenge. Ich halte mich nicht für stoffwechselfit, daher schleppe ich das ein oder andere kg Fett noch mit mir rum oder dabei übergewichtig auszusehen, ist immerhin gut verteilt. :rolleyes:

Lieben Gruß
 
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