Themenstarter
- Beitritt
- 02.07.18
- Beiträge
- 304
Hallo liebes Forum,
ich habe seit 2/3 meines Lebens (also ca. 20 Jahre) chronischen Brainfog.
Ende April 2018 habe ich angefangen, mich mit Ursachen vom Gehirnnebel zu befassen, vorher hatte ich mich schon (fast) damit abgefunden und dachte: Ich bin halt so. Das war für mich ein völlig undurchsichtiges Dickicht, also versuchte ich, für mich das ein wenig zu sortieren. Ich habe mich durch englischsprachige Seiten gelesen (z.B. Nebennierenermüdung, Dr. Lam), hier im Forum (Methylierungszyklus etc.), PhoenixRising, war auf Seiten von Heilpraktikern, Vereinen und natürlich ging mein Weg an Dr. Strunz aus Roth auch nicht vorbei.
Ende Mai habe ich meine Ernährung umgestellt, ich esse keine Kohlenhydrate mehr (meint selbstverständlich lediglich die sog. "Sättigungsbeilagen" wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Grieß, Brot, ...), dadurch auch keine Wurst mehr, Käse selten; dafür mehr Gemüse und Salat, wieder vermehrt Fleisch und Fisch (hatte ich eine zeitlang ziemlich heruntergefahren, das täte ich heute nicht mehr), gelegentlich Eier, außerdem Eiweißshakes (mit Milch; morgens zum Frühstück und abends vor dem Schlafen gehen, regelmäßig auch nachmittags) und etwas Obst mit Nüssen, Rosinen und Skyr (mein neuer Liebling, dafür lasse ich meinen Naturjoghurt, den ich vorher schon gern gegessen habe, stehen). Hunger habe ich seit der Ernährungsumstellung keinen mehr, Kalorien zähle ich nicht, das tat ich vorher öfter mal, mit mäßigem Erfolg.
An Süßigkeiten esse ich am Liebsten dunkle Schokolade (70% Kakao) oder Nusschoki mit 50 % Kakao, Eis selten, das ist mir inzwischen alles zu süß. Gestern hab ich Kuchen gebacken, den meine Familie allein aufgegessen hat (der schaute mich einfach nicht an, obwohl ich mich schon drauf gefreut hatte seit einem Jahr, da Beeren aus dem Garten drin sind).
Ich habe eine BMI von etwa 23, insgesamt möchte ich meine Figur gern etwas modulieren (Fett weg, Muskeln hin).
Dazu treibe ich seit gut einem Monat etwas Sport, 15-20 Minuten/Tag zum Muskelaufbau zu Hause. Erfolge sind bereits sichtbar. Ich war auch "schon" 4-5x Laufen. Vor einigen Tagen pausierte ich wegen leichter Erkältung.
Ansonsten esse ich mich gerade durch die Palette der NEMs.
1. Vitamin D, abgeschlossen
2. B12 (Hydroxycobalamin), bis Ende des Monats
3. Multivitamin, Life Extension, two-per-day Kapseln (erst 2/Tag, inzwischen 3-4)
4. Zusätzlich Vitamin C (einige Gramm am Tag, durchschnittlich 2-4) + E 800 IE), Beta Carotin (50.000 IE)
5. morgens Bentonit (5-10g), nüchtern
6. Elektrolyte (Kalium, Magnesium, Calcium) + Vitamin K2
7. Eisen
8. Kupfer
9. seit heute Jod mittels Lugolscher Lösung (inkl. Cofaktoren, nach Protokoll)
Laborwerte habe ich nicht erstellen lassen, aber da mein Lebensstil vorher (Kindheit, v.a. Jugend (aber Nichtraucher, gelegentlich passiv, keine Drogen, selten Alkohol und dann auch nicht viel, bis zum 24./25. Geburtstag) nicht sonderlich gesund war (viel Fertiggerichte, richtig viel Stress, ich konnte immer viel und lange schlafen, fühlte mich oft erschöpft, angespannt und gereizt), kann mein Körper eine Vitamin- und Mineralstoffkur wohl gut gebrauchen. Besuch bei Strunz liegt im Moment nicht im Budget, wäre aber sicherlich hilfreich.
Nach 3 Wochen bemerkte ich (Mitte Juni):
- weniger Reizbarkeit
- kein Morgenmuffel mehr (mein Umfeld ist positiv angetan)
- insgesamt positivere Stimmung und gute Laune
- glänzenderes, weicheres Haar (bei Tieren ist's ein gutes Zeichen )
- keine Blähungen mehr (null)
Mein Ziel ist natürlich, diesen Nebel loszuwerden. Ganz selten war er in der Vergangenheit für Minuten mal verschwunden (wir reden von 2-3x im Jahr für einige Minuten). Stress habe ich im Moment zum Glück wenig, meine Familie ist lieb zu mir und unterstützt mich.
Bisheriges Fazit:
- Vitamin D hat mir nicht geholfen (anderen vielleicht?!) - sagen wir: hat den Nebel nicht aufgelöst
- am B12 scheint's auch nicht zu liegen
- Hoffnung liegt nun in der Jodtherapie, vielleicht braucht die Schilddrüse Unterstützung
So, Seelenstriptease beendet ))
Viele Grüße,
Kinderreich
ich habe seit 2/3 meines Lebens (also ca. 20 Jahre) chronischen Brainfog.
Ende April 2018 habe ich angefangen, mich mit Ursachen vom Gehirnnebel zu befassen, vorher hatte ich mich schon (fast) damit abgefunden und dachte: Ich bin halt so. Das war für mich ein völlig undurchsichtiges Dickicht, also versuchte ich, für mich das ein wenig zu sortieren. Ich habe mich durch englischsprachige Seiten gelesen (z.B. Nebennierenermüdung, Dr. Lam), hier im Forum (Methylierungszyklus etc.), PhoenixRising, war auf Seiten von Heilpraktikern, Vereinen und natürlich ging mein Weg an Dr. Strunz aus Roth auch nicht vorbei.
Ende Mai habe ich meine Ernährung umgestellt, ich esse keine Kohlenhydrate mehr (meint selbstverständlich lediglich die sog. "Sättigungsbeilagen" wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Grieß, Brot, ...), dadurch auch keine Wurst mehr, Käse selten; dafür mehr Gemüse und Salat, wieder vermehrt Fleisch und Fisch (hatte ich eine zeitlang ziemlich heruntergefahren, das täte ich heute nicht mehr), gelegentlich Eier, außerdem Eiweißshakes (mit Milch; morgens zum Frühstück und abends vor dem Schlafen gehen, regelmäßig auch nachmittags) und etwas Obst mit Nüssen, Rosinen und Skyr (mein neuer Liebling, dafür lasse ich meinen Naturjoghurt, den ich vorher schon gern gegessen habe, stehen). Hunger habe ich seit der Ernährungsumstellung keinen mehr, Kalorien zähle ich nicht, das tat ich vorher öfter mal, mit mäßigem Erfolg.
An Süßigkeiten esse ich am Liebsten dunkle Schokolade (70% Kakao) oder Nusschoki mit 50 % Kakao, Eis selten, das ist mir inzwischen alles zu süß. Gestern hab ich Kuchen gebacken, den meine Familie allein aufgegessen hat (der schaute mich einfach nicht an, obwohl ich mich schon drauf gefreut hatte seit einem Jahr, da Beeren aus dem Garten drin sind).
Ich habe eine BMI von etwa 23, insgesamt möchte ich meine Figur gern etwas modulieren (Fett weg, Muskeln hin).
Dazu treibe ich seit gut einem Monat etwas Sport, 15-20 Minuten/Tag zum Muskelaufbau zu Hause. Erfolge sind bereits sichtbar. Ich war auch "schon" 4-5x Laufen. Vor einigen Tagen pausierte ich wegen leichter Erkältung.
Ansonsten esse ich mich gerade durch die Palette der NEMs.
1. Vitamin D, abgeschlossen
2. B12 (Hydroxycobalamin), bis Ende des Monats
3. Multivitamin, Life Extension, two-per-day Kapseln (erst 2/Tag, inzwischen 3-4)
4. Zusätzlich Vitamin C (einige Gramm am Tag, durchschnittlich 2-4) + E 800 IE), Beta Carotin (50.000 IE)
5. morgens Bentonit (5-10g), nüchtern
6. Elektrolyte (Kalium, Magnesium, Calcium) + Vitamin K2
7. Eisen
8. Kupfer
9. seit heute Jod mittels Lugolscher Lösung (inkl. Cofaktoren, nach Protokoll)
Laborwerte habe ich nicht erstellen lassen, aber da mein Lebensstil vorher (Kindheit, v.a. Jugend (aber Nichtraucher, gelegentlich passiv, keine Drogen, selten Alkohol und dann auch nicht viel, bis zum 24./25. Geburtstag) nicht sonderlich gesund war (viel Fertiggerichte, richtig viel Stress, ich konnte immer viel und lange schlafen, fühlte mich oft erschöpft, angespannt und gereizt), kann mein Körper eine Vitamin- und Mineralstoffkur wohl gut gebrauchen. Besuch bei Strunz liegt im Moment nicht im Budget, wäre aber sicherlich hilfreich.
Nach 3 Wochen bemerkte ich (Mitte Juni):
- weniger Reizbarkeit
- kein Morgenmuffel mehr (mein Umfeld ist positiv angetan)
- insgesamt positivere Stimmung und gute Laune
- glänzenderes, weicheres Haar (bei Tieren ist's ein gutes Zeichen )
- keine Blähungen mehr (null)
Mein Ziel ist natürlich, diesen Nebel loszuwerden. Ganz selten war er in der Vergangenheit für Minuten mal verschwunden (wir reden von 2-3x im Jahr für einige Minuten). Stress habe ich im Moment zum Glück wenig, meine Familie ist lieb zu mir und unterstützt mich.
Bisheriges Fazit:
- Vitamin D hat mir nicht geholfen (anderen vielleicht?!) - sagen wir: hat den Nebel nicht aufgelöst
- am B12 scheint's auch nicht zu liegen
- Hoffnung liegt nun in der Jodtherapie, vielleicht braucht die Schilddrüse Unterstützung
So, Seelenstriptease beendet ))
Viele Grüße,
Kinderreich
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