Hallo Hazel,
bis zur kassenzahnärztlichen Vereinigung braucht Stefan gar nicht zu gehen.
Es gibt Patientenberatungsstellen, davon auch eine an seinem Wohnort. Dort hat er sein Problem auf mein Anraten schon vor vielen Wochen geschildert, aber die haben ihm lt. seiner Aussage auch jede Hilfe verweigert. Mir wurde 2x an meinem Wohnort in so einer Beratungsstelle sehr umfangreich, kompetent und völlig kostenlos hervorragend geholfen.
Ich habe ihm nun geraten die vielen Zahnärzte, die auf seinen OPG's keine Karies u. ä. sehen, aufzulisten und an seine Krankenkasse per Mail zu schicken, da er keine Möglichkeit hat, persönlich dort vorstellig zu werden. Die sollen ihn dann zu einem Gutachter schicken.
Diese 2.500,00 EUR pro OP x 4 hören sich im ersten Moment sehr viel an. Ich bin aber der Meinung, dass es sich bei der Behandlung von Stefan um eine medizinisch notwendige Behandlung handelt und da muss man sich mal einen Heil- und Kostenplan (Kostenvoranschlag) geben und den von der Krankenkasse prüfen lassen. Bei medizinisch notwendigen Behandlungen gibt die KK natürlich ihren Beitrag dazu. Für diese Angelegenheiten ist u. a. auch der o. g. Gutachter der KK zuständig.
Mir stößt es etwas übel auf, wenn von Stefan hier immer alles so dargestellt wird, als müsste er jede noch so kleinste Behandlung aus eigener Tasche zahlen. Selbstverständlich wird die KK nicht das xte OPG, den xten Röntgenstatus und div. Doppeluntersuchungen zahlen wollen. Das kann auch nicht im Interesse der Sozialgemeinschaft sein.
Leider verbringt Stefan aber einen Hauptteil seiner Zeit damit, sich im Internet noch weitere Zahnärzte, hier auch gerne Privatärzte rauszusuchen um sein OPG in der Welt per Email zu verbreiten und eine Meinung nach der anderen einzuholen. Auf diesem Weg hat man evtl. Zeit totgeschlagen, besser geht es einem aber sicherlich nicht.
@Stefan
Nimm es mir nicht schon wieder übel, dass ich mich nochmal in etwas kritischer Form geäußert habe. Vielleicht hilft es dir bei deinem morgigen Vorhaben etwas.
LG Marita
