Schwindel, Übelkeit, Durchfälle, Knochenschmerz und Bilharziose

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ihm schmerzt wahnsinnig

Es gibt leichte Schmerzen, es gibt starke Schmerzen, es gibt Druckschmerzen - die einen auf Dauer auch wahnsinnig machen können, es gibt wahnsinnige Schmerzen...

Bei letzteren ist man zu allem bereit und es ist einem alles egal, Hauptsache die Schmerzen sind weg. Die HNO-Klinik wäre längst noch einmal aufgesucht worden, wenn es tatsächlich wahnsinnige Schmerzen wären.

Es ist sehr wichtig, Schmerzen genau zu beschreiben, insbesondere für die Diagnostik.


kann es eine nasenfistel auf der nase sein ???
offen ist da nichts.

Nein.
Es könnte vielleicht eine werden, wenn das, was sich da "dick" anfühlt und was da auf dem neuesten Röntgenbild (Panorama) zu sehen ist, etwas bakteriell (eitrig) Entzündlichliches ist...So eine Fistel muss jedoch nicht durch die Haut brechen, sie könnte theoretisch auch in eine andere Richtung gehen.
Doch das kann ich natürlich nicht wirklich sagen, dazu kann nur ein Arzt etwas sagen und wahrscheinlich auch nur, wenn er es sich direkt angeguckt, z. B. durch eine Biopsie.


Kannst du dich erinnern, was nach der NNH-OP gemacht wurde? Gab's Antibiotika, wurde die NNH gespült oder ähnliches?


Der OP-Bericht von damals ist wirklich wichtig, auch die Röntgenaufnahmen davor. Es wird nicht einfach "nur mal so" in die NNH reingeschaut und "hallo" gesagt ;), in der Regel wird dann dort auch ein bisschen "aufgeräumt" . Und auch darüber gibt es etwas Schriftliches.

Wenn auf den Röntgenbildern heute etwas zu sehen ist, was damals noch nicht da war, dann kann es mit der OP zusammenhängen (z. B. ist vielleicht der Knochen nicht richtig nach einer eventuellen Fensterung zugewachsen) oder es ist eine Knocheninfektion oder etwas ganz neues...So stelle ich mir das jedenfalls vor und verweise an den HNO-Arzt...


Vielleicht ist der Hausarzt, der die Verdachtsdiagnose der Wegnerschen Granulomatose gestellt hat so nett, diese Unterlagen aus der Klinik anzufordern.
 
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dr.kleema.. hat bei stefan yersinien festgestellt, er meldet sich heute abend noch einmal bei uns....
 
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dr. kleema... rief gerade an.

aktive yersinien infektion iga hoch.
totaler igm mangel......
morgen zum hausarzt.....
 
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eute,
dank an dr.kleema..
ich bin soeben zu meinem recht gekommen, nix psyche oder so.
jetzt ist alles egal, die probleme sind so schlimm geworden, das glaubt keiner.
ich kann nicht mehr.
habe immer gesagt ich habe mir was gefangen, nur was und woher kommt mein verformter gaumen.....
ich habe gewonnen,meine kraft ist am ende
 
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Hallo Stefan,

was hat Dr. Kleema denn jetzt rausgefunden? Gibt es neue Erkenntnisse? Waren "nur" die IgM Werte auffällig?


Liebe Grüße

Ulrike
 
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Hallo noch mal,

hier mal die Ergebnisse auf die Durchfall Häufigkeit bei kollagenoser Enteritis: https://www.rationale-phytotherapie.de/pdfs/medletters/medletter_2005_02.pdf

"Die Rationale für diese Therapie sind die Berichte über erhöhte Antikörper-Titer für Yersinien-Spezies bei Patienten mit kollagener Kolitis im Vergleich zu gesunden Kontrollen"

Liebe Grüße

Ulrike
 
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waren beim hausarzt, er meint das wäre alles nichts.
yersinien hätte er evt mal gehabt, der iga sagt nichts aus meint der.

zum niedrigen igm ...das hätten so viele ........

stefan geht es immer schlechter, der arzt verweigert im die antibiose wie dr. klema.. es im arztbrief empfoheln hat.
 
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Für eine chronische Yersiniose sprechen hohe Werte für IgA-Antikörper im ELISA und positive IgG- und auch hier vor allem positive IgA- Westernblot-Befunde. Dabei sollte man gerade bei den Westernblot-Befunden schauen, wie viele sogenannte „Banden“ positiv sind und welche. Oft wird von den Labors nur ein Befund „Yersinien-IgG-Westernblot positiv“ oder „Yersinien-IgA-Westernblot pos.“ mitgeteilt. Ein solcher Befund reicht nicht aus, um daran die Diagnose einer chronischen Yersinien-Infektion festzumachen. Notwendig ist die Mitteilung aller negativen und positiven und grenzwertig positiven Banden (die unterschiedlichen Banden erkennt man im Befundbericht an ihrem Molekulargewicht in Kilo-Dalton = kD). Eine hohe Zahl positiver Banden, z.B. 5 oder mehr deutet auf eine noch vorhandene, persistierende Yersinien-Infektion.

rheuma-online: Rheuma von A-Z: Yersinien-induzierte Arthritis
 
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Hallo,

zum niedrigen igm ...das hätten so viele ........

Hier mal mögliche Gründe für einen IgM Mangel. Immunglobuline - bersicht

"Verminderung von IgM (Immunoglobulin M)
Immunschwächekrankheiten

a) primäre (die Immunschwäche ist die Krankheit; kommt angeboren oder im späteren Leben erworben vor; selten)

b) sekundäre (durch eine andere Krankheit verursacht; viel häufiger)

Maligne Tumoren
Blutkrebs, Lymphdrüsenkrebs, Multiples Myelom (Ausnahme: maligne Zellen produzieren IgM)
Medikamente (Kortison, "Chemotherapie", immundämpfende Medikamente - Immunsuppressiva, z.B. Zyklosporin)
Bestrahlungen
Eiweißverluste über den Darm
Verbrennungen (großflächige; Eiweiß und weiße Blutkörperchen gehen verloren)
extreme Mangelernährung"

Davon sicher ausschließen lassen sich bei Stefan die Verbrennungen.
Ob jetzt die wiederholten CT Untersuchungen und die dadurch entstandenen Strahlenbelastungen ein IgM Mangel induziert haben könnten, im Sinne von "Bestrahlung", lasse ich mal dahingestellt.
Computertomographie
"Ein Nachteil der Computertomographie ist die Strahlenexposition. Vergleicht man eine CT-Aufnahme beispielsweise mit der natürlichen Strahlenbelastung, so führt eine typische Abdomenaufnahme zu einer Exposition, die 2,8 Jahren natürlicher Hintergrundstrahlung entspricht.[1] Obgleich dies ca. 1000-mal höher ist als bei einer Thorax-Röntgenaufnahme[21], ist es auch in diesem Dosisbereich statistisch nicht möglich, eine später auftretende Erkrankung mit hinreichender Sicherheit auf die vorangegangene Strahlenexposition zurückzuführen. "

Ich habe mich ursprünglich auf die Suche nach Lösungen begeben, weil meine Schwiemu nach Chemotherapie und Bestrahlung, (auf Grund von Lymphdrüsenkrebs), auch eine unklare Symptomatik entwickelte, die nicht durch die Erkrankung erklärbar war, sondern durch die erfolgte Behandlung. Die (Zell) Toxizität war da ja zunächst "erwünscht" gewesen.
Auch war ein "Pilzproblem" dabei ziemlich offensichtlich. Es gibt den Oberbegriff "opportunistische Infektionen". Bei einer geschwächten Immunlage kann der Organismus auch Probleme mit Erregern bekommen, die zuvor unproblematisch für ihn waren.

Stefan vermutet ja eine Art "Vergiftung" (womit auch immer). Da Stefans Organismus ja schon Symptome zeigt, die für vermehrte "Ausleitung" stehen, würde ich auch ein toxisches Geschehen für wahrscheinlich halten.

Ich habe mich mal näher mit Mineralien beschäftigt, weil kein Ferment, kein Enzym, kein Hormon und kein Vitamin in unserem Körper wirken könnte, wenn sie nicht regulativ von den systemischen Funktionen der Mineralien gesteuert werden würden.

Es gibt drei Wirkstufen der Mineralien.

° Defizit > führt zur Krankheit
° regulativ ausgeglichen > Gesundheit
° Überschuss > Störungen, Krankheit, Toxizität

Konzentration. Elemente in relativ hohen Konzentrationen im Organismus – über 50 mg pro kg Körpergewicht – werden als Mengen- oder Makroelemente bezeichnet. Elemente mit weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht heißen Spuren- oder Mikroelemente.
Funktion. Nach der Funktion im Körper unterscheidet man zwischen Bau- und Reglerstoffen. Baustoffe: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor. Reglerstoffe: Eisen, Iod und Kupfer.
Mineralstoff

Jod ist ein Spurenelement!
Die normale Jod Versorgung erfolgt über die Nahrung. Wie ein Organismus auf eine Ladung Jod (als Bestandteil von Röntgenkontrastmitteln) direkt in die Vene reagiert, wird wohl weitgehend unerforscht sein. Das dies allein aber schon zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen kann, dass steht zumindest fest.

stefan geht es immer schlechter, der arzt verweigert im die antibiose wie dr. klema.. es im arztbrief empfoheln hat.

Das Stefan jetzt nicht noch eine Antibiose bekommen soll, finde ich ehrlich gesagt ganz gut. Das "Anti" Programm (egal ob jetzt gegen Bakterien,Pilze oder Parasiten) wurde ja nun bei Stefan schon reichlich eingesetzt. Von irgendeiner Verbesserung dadurch war aber nichts zu lesen.

Ich hätte noch einen kleinen Tipp wegen der Schmerzen im Kieferbereich, den Stefan einfach mal ausprobieren könnte. Einen Eiswürfel nehmen und ihn auf den V-förmigen Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger, an der selben Körperseite wie die Schmerzen (hier links) verreiben. Wenn man diesen Bereich der Hand ungefähr 7 Minuten lang durch die Eisabreibung betäubt, soll das die Intensität von Zahnschmerzen um etwa die Hälfte verringern. (Unterbrechung der Nervenreizleitung im Gehirn)

Eine weitere Möglichkeit Einfluss auf die Schmerzen zu nehmen, wären Spülungen mit Salzwasser. Einen Teelöffel Salz (ideal wäre Steinsalz) auf ein Glas warmes Wasser und den Mundraum damit ausspülen- und dann die Flüssigkeit wieder ausspucken, bis das Glas geleert ist. Dies kann auch wiederholt werden, wenn der Schmerz wieder zurück kommt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
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Ich habe bei meinen Recherchen auch nach Möglichkeiten gesucht, wie den das Immunsystem am besten zu beeinflussen wäre.
Am vielversprechendsten erscheint mir da Colostrum, da es eher eine Hilfe zur Regulierung darstellt und nicht einseitig das Immunsystem herauf setzt (kritisch bei Autoimmunvorgängen) bzw. herabsetzt (kritisch bei infektiösem Geschehen).
Vielleicht hier mal über Colostrum nachlesen: all | Medizin

Liebe Grüße

Ulrike
 
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Oft wird von den Labors nur ein Befund „Yersinien-IgG-Westernblot positiv“ oder „Yersinien-IgA-Westernblot pos.“ mitgeteilt. Ein solcher Befund reicht nicht aus, um daran die Diagnose einer chronischen Yersinien-Infektion festzumachen. Notwendig ist die Mitteilung aller negativen und positiven und grenzwertig positiven Banden (die unterschiedlichen Banden erkennt man im Befundbericht an ihrem Molekulargewicht in Kilo-Dalton = kD). Eine hohe Zahl positiver Banden, z.B. 5 oder mehr deutet auf eine noch vorhandene, persistierende Yersinien-Infektion.
rheuma-online: Rheuma von A-Z: Yersinien-induzierte Arthritis

Da es momentan sehr wichtig erscheint, dass eine möglichst exakte Diagnose vorliegt wegen der daraus resultierenden Behandlungsnotwendigkeit und der damit evtl. verbundenen Schwierigkeiten, würde ich auch unbedingt die genauen Resultate anschauen.
Bitte lasst sie euch kopieren und stellt sie hier ein, um mehr Anhaltspunkte zu gewinnen..

Ulrikes Vorschlag mit Colostrum erscheint mir sehr sinnvoll.
 
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Da es momentan sehr wichtig erscheint, dass eine möglichst exakte Diagnose vorliegt wegen der daraus resultierenden Behandlungsnotwendigkeit und der damit evtl. verbundenen Schwierigkeiten, würde ich auch unbedingt die genauen Resultate anschauen.
Bitte lasst sie euch kopieren und stellt sie hier ein, um mehr Anhaltspunkte zu gewinnen..

Das sehe ich auch so.
Zumal die Befunde des Rheumatologen noch ausstehen, die sicher auch nicht unwichtig sind.
 
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Das sehe ich auch so.
Zumal die Befunde des Rheumatologen noch ausstehen, die sicher auch nicht unwichtig sind.

Vom Rheumatologen eben Anruf erhalten, kein Morbus wegener und keine rheumatische erkrankung.


Können Yersinien Entzündungen im Knochen(Kiefer) verursachen ??? und für die Verformung des Gaumens verantwortlich sein ???
 
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Das schreibt der Radiologe, den ich gebeten habe meine Bilder anzusehen.

Sehr geehrter Herr

verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich kann Ihnen da auch nicht mehr weiterhelfen. Zumal ich mich als
Radiologe mit der Bildauswertung beschäftige, was als Befund in Ihrem Fall höchstens die Folge einer Erkrankung ist aber nicht die Ursache. Im Bereich des Kieferknochens finden sich einzelne Defekte, die Ausdruck
eines chronisch-entzündlichen Prozesses sein können. Zudem findet sich eine weichteildichte Teilverlegung der linken Oberkieferhöhle, wohl im Sinne eines Schleimhautödems. Ich bedaure dies sehr.

Mit freundlichen Grüßen,
 
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Hallo Stefan,

hat man denn jetzt auch mal die alkalische Phosphatase bestimmt?

Wie sieht es eigentlich mit den Elektrolyten aus? Waren die Calcium Werte immer unauffällig? Kalium? Natrium? Wurde mittlerweile auch mal Phosphat bestimmt?

Hast Du mal den Eiswürfelversuch ausprobiert?

Liebe Grüße

Ulrike
 
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Hallo Stefan,

hat man denn jetzt auch mal die alkalische Phosphatase bestimmt?

Wie sieht es eigentlich mit den Elektrolyten aus? Waren die Calcium Werte immer unauffällig? Kalium? Natrium? Wurde mittlerweile auch mal Phosphat bestimmt?

Hast Du mal den Eiswürfelversuch ausprobiert?

Liebe Grüße

Ulrike
calcium, Natrium, Kalium alles im Normwert.
Phosphat nicht bestimmt.

Das mit den Eiswürfeln hat nicht gefunzt.

Ich möchte gerne wissen ob die Yersinien für die Gesichtsschmerzen und die Gaumenverformung verantwortlich sein können ????
 
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Vom Rheumatologen eben Anruf erhalten, kein Morbus wegener und keine rheumatische erkrankung.


Können Yersinien Entzündungen im Knochen(Kiefer) verursachen ??? und für die Verformung des Gaumens verantwortlich sein ???

Gibt es einen neuen Termin beim Rheumatologen?

Ein zweiter baldiger Termin beim Rheumatologen wäre wichtig, um das alles und auch die anderen Werte/Befunde zu besprechen und auszuwerten.
Ggf. müsste noch weiter untersucht werden und in logischer Konsequenz auch an die HNO-Abteilung (am besten dort im Hause) überwiesen werden.

Man kann dir in der Klinik außerdem auch etwas zur Yersinose sagen und dich z. B. an einen Gastroenterologen (auch am besten dort im Hause) überweisen. Dann kann noch einmal überlegt werden, ob die Antibiotikatherapie intravenös gemacht werden muss. Normalerweise gehört auch eine Stuhluntersuchung dazu, um die Yersinien nachzuweisen - und wenn sie nachgewiesen wurden, dann ein Antibiogramm (Ermittlung des wirksamsten Antibiotikums).

Einfach so wochenlang Antibiotika zu geben, weil AK nachzuweisen sind, halte ich jedenfalls in deinem Fall zu voreilig. Immerhin hattest du schon 13 Antibiosen im Jahr...

Dass Yersinien für Kiefer/HNO-Probleme verantwortlich sein können, davon habe ich noch nichts gehört.
Dass deine Zähne für deine chron. NNH-Entzündung und dein schlechte Befinden mit verantwortlich sind, ist nicht auszuschließen bzw. aus meiner Sicht sogar wahrscheinlich.

Hast du dem Rheumatologen heute am Telefon von der Yersinose und der Behandlungsempfehlung des Dr. Kle... erzählt?

Wie verheilt dein Unterkiefer?

Wie ist es mit dem Streifenwechseln?
 
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Gibt es einen neuen Termin beim Rheumatologen?
Nein, bisher nicht...


malerweise gehört auch eine Stuhluntersuchung dazu,

Im Stuhl sind sie nie nachgewiesen worden.
Dr. Klem...sagt das wäre aber normal, wenn sie sich zum Beipiel nich auf dem Nährboden züchten lassen.
Das Blut wäre aussage kräftiger.

Unterkiefer ist verheilt.

Dass Yersinien für Kiefer/HNO-Probleme verantwortlich sein können, davon habe ich noch nichts gehört.
Dass deine Zähne für deine chron. NNH-Entzündung und dein schlechte Befinden mit verantwortlich sind, ist nicht auszuschließen bzw. aus meiner Sicht sogar wahrscheinlich.

Zahnarzt sagt das ist ein HNO Problem, HNO sagt das ist ein Zahnproblem und wieder andersrum....
 
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Im Stuhl sind sie nie nachgewiesen worden.
Dr. Klem...sagt das wäre aber normal, wenn sie sich zum Beipiel nich auf dem Nährboden züchten lassen.
Das Blut wäre aussage kräftiger.

Das stimmt, chronische Infektionen mit Yersinien lassen sich im Stuhl schwer nachweisen. Bei akuten Infektionen ist das leichter.
Ich habe jedoch gelesen, dass man auch mit Antikörpern den Erregertyp bestimmen kann, was ein Arzt bei einem Verdacht auf Yersinose eigentlich immer anstreben sollte.

Das bedeutet aber auch, dass die schnelle Darmpassage bei dir nicht mehr durch die Erreger direkt ausgelöst wird und dass du etwas für deinen Darm tun kannst. Ich kenne einige Leute, die auch ständig auf's Klo müssen und die schon jahrelang so leben und sich damit arrangiert haben, auch wenn es natürlich nicht optimal ist.


Unterkiefer ist verheilt.

Das klingt doch schonmal gut. Auch wenn es dir im Moment noch nicht viel besser geht, so ist dies doch eine große Entlastung für den Körper. Es dauert jedoch seine Zeit, bis man Verbesserungen spüren kann.


Zahnarzt sagt das ist ein HNO Problem, HNO sagt das ist ein Zahnproblem und wieder andersrum....


Das auf dem Kieferhöhlenboden oben links über den Zähnen, ja, das wäre zumindest aus meiner Sicht Zahnarztsache. Die Stelle oben direkt zur Nase, die wohl neu ist, fällt wahrscheinlich eher in den HNO-Bereich und könnte tatsächlich noch mit der OP zusammenhängen. Vielleicht geht das mit der Zeit auch wieder von allein weg. Solange sich die Stelle nicht vergrößert, würde ich mir nicht zu große Sorgen machen. Wenn es dich jedoch sehr quält, bleibt nur ein HNO-Besuch. Logischerweise.


Du hast etliche Befunde, d. h. rein psychosomatisch sind deine Beschwerden auf keinen Fall. Das sehen mit Sicherheit auch die Ärzte so. Wie du jedoch mit den Befunden umgehst, das ist allerdings von deiner seelischen Verfassung abhängig. Und Angst kann Symptome durchaus verstärken.


Es gibt sehr sehr viele Menschen, die chronisch krank sind, das heißt, sie werden nie mehr ganz gesund und müssen mit ihren gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben.


Ich bin mir sicher, es findet sich in deinem Fall eine Lösung.
 
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