Da höre ich eben in die "Feierlichkeiten zur dt. Einheit" in Hamburg rein und da wird ganz klar – was die Corona-mRNA-"Impfung" anbelangt – mit einem dem Anlass entsprechenden Pathos wiederholt in versch. Beiträgen (Rede, Gedicht, ...) dies als Fortschritt, als Bereicherung, als Strategie zur Überwindung etc. dargestellt. Ich dachte, ich hör nicht richtig...
(nur 2 Beispiele: ...im Gedicht wurde mRNA glorifiziert und in einem anderen Beitrag wurde K. Lauterbach

als führende, richtungsweisende Persönlichkeit fürs Gesundheitswesen beschrieben, als sollten wir
für diesen kompetenten Kopf dankbar sein 
)
So sehr man sich in sämtlichen übrigen relevanten Themen um Aufklärung, Vielfalt, Multikulti-Berechtigung, in verfassungsgetreuen Worten gefasste Gerechtigkeit, Musikbeiträgen, echtes Aufeinanderzugehen etc. um wirklichen Fortschritt tiefschürfende Gedanken gemacht und diese zum besten gegeben hat, denn es ist ja viel Prominenz anwesend, wird das (ja nicht nur in unserem Land) Geschehen um die Corona-Maßnahmen weiterhin getreu dem Narrativ in Stein gemeißelt. - Anstatt dass man sich auf die wirklichen Sachverhalte getreu den Fachleuten im Film "100 Ärzte..." bezieht und besonders diesbezüglich jetzt echtes Interesse an den Opfern zeigt und entsprechend handelt, sitzt man weiter auf dem Narrativ wie angewurzelt.
Wenn man nicht mal jetzt den Anlass aufgreift und dieses unsägliche Versagen während der Jahre auch als gravierenden Fehler zu bezeichnen, ja zu brandmarken sich getraut und damit hätte wirklich ein Zeichen setzen können, dann fürchte ich, es wird noch sehr, sehr viel Wasser die Alster oder meinetwegen die Elbe oder sonst einen Fluss, hinunterfließen, bevor auch nur ein Mutiger den ersten Schritt wagt und die Wahrheit sagt. Es ist wie beim Mikadospiel.
Also, ich hab die Nase voll von solch hochoffifzieller Heuchelei, besonders jetzt!