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nein, sag ich nicht, denn aus "Überdosierung kann schädlich sein" folgt nicht "Schäden beweisen Überdosierung".
Es bleibt immer noch das ungeklärte Rätsel des ausgewiesenen Missverhältnisses von relativ vielen Schädigungen v.a. bei kleineren Chargen, das als Phänomen beeindruckt. Da sind Mutmaßungen über Nocebo/Misstrauensmeldungen, Schadensbagatellisierung usw. nicht angebracht. Da darf man kompetente Aufklärung erwarten, auch mit Blick auf sog. Hilfsstoffe u.dgl. (die ja gerne mal aus dem Blickfeld genommen werden).
Was mich sehr interessieren würde, angesichts der dänischen Daten: waren die kleinen Chargen auch frühe Chargen? Ich vermute das, und die Studienautoren wüßten das auch und könnten zu den Chargen ein Lieferdatum nennen, aber die Studie enthält dazu keine Angaben.