@alibiorangerl : Hast du das verstanden mit den Altersgruppen?
an dieser stelle aus dem wochenbericht des RKI geht es aber nicht um die altersgruppen,
sondern darum, wieviele mrna-spritzen die hospitalisierten fälle hatten:
Wöchentlicher COVID-19-Lagebericht vom 08.09.2022 18
Seit Mitte Dezember 2021 wird im Intensivregister der Impfstatus von neu aufgenommenen COVID-
19-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen erhoben. Anfang Juni 2022 erfolgte eine
Umstellung der Abfrage: Der Impfstatus wird seither anhand der Anzahl der erfolgten Impfungen (0,
1, 2, 3, 4+ Impfungen) erfasst.
also der impfstatus wurde nach der menge der bis dahin empfangenen mrna-behandlungen erfasst.
dann kommt erstmal wieder eine zunächst nicht ganz klare- weil etwas undurchsichtig formuliert- passage:
Es ist zu beachten, dass die Impfangaben des Impfquotenmonitorings und des Intensivregisters aus
unterschiedlichen Datenquellen stammen, die nicht miteinander in Bezug gesetzt werden können.
Unter anderem unterscheiden sich die Art der Abfrage, der Meldeweg und die Definitionen der zu
meldenden Fälle. Weiterhin ist zu beachten, dass die Intensivregister-Daten in dieser Form nicht
geeignet sind, um die Wirksamkeit der Impfung einzuschätzen. Siehe dazu das “Monitoring des
COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland” unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Monatsbericht-Impfung.html
und dann kommen die in dem artikel bei Reitschuster zitierten zahlen:
Für den Zeitraum vom 08.08.2022 bis 04.09.2022 (KW 32 - KW 35/2022) wurde der Impfstatus von
1.850 COVID-19-Aufnahmen gemeldet; das entspricht etwa 59,6 % der für diesen Zeitraum
übermittelten Fälle (3.104). 13,7 % (253 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem
Impfstatus hatten keine Impfung, 3,2 % (60 Fälle) hatten eine Impfung, 12,0 % (222 Fälle) hatten zwei
Impfungen, 55,6 % (1.029 Fälle) hatten drei Impfungen und 15,5 % (286 Fälle) hatten vier oder mehr
Impfungen erhalten.
also:
"Für den Zeitraum vom 08.08.2022 bis 04.09.2022 (KW 32 - KW 35/2022) wurde der Impfstatus von
1.850 COVID-19-Aufnahmen gemeldet; das entspricht etwa 59,6 % der für diesen Zeitraum
übermittelten Fälle (3.104)."
ok, 1850 covid19 aufnahmen wurden für diesen zeitraum gemeldet und das sind 59,6 %
der für diesen zeitraum " übermittelte fälle".
was ist eigentlich der unterschied zwischen " gemeldete" und " übermittelte" fälle für diesen zeitraum?
bleiben wir erstmal bei den 1850 gemeldeten fälle die hospitalisert wurden.
davon waren nunmal die meisten, nämlich 1029 (55,6%) dreimal gespritzt.
286 fälle ( 15,5%) waren vier mal und mehr gespritzt. das heisst aber nicht,
dass es wegen der vierten spritze weniger wären, da ja zu diesem zeitpunkt einfach nicht so viele
eine vierte spritze überhaupt bekommen haben. da wird auch klarer was damit gemeint ist:
dass die Intensivregister-Daten in dieser Form nicht
geeignet sind, um die Wirksamkeit der Impfung einzuschätzen
zumindest kann man da leicht nachvollziehen, wie dem so ist.
zu den 55.6% der dreifach gespritzten kann man wohl auch das anführen was Lothar Wieler
einmal sagte, nämlich dass es daran läge, weil die meisten eben schon so viele spritzen hatten.
er führte auch bemerkenswerter weise hinzu, dass wenn einmal alle 3fach gespritzt sein würden wir dann auch 100% dreifach gespritzen bei den hospitalisierten fällen hätten.
der vergleich an sich leuchtet ja ein: je mehr dreifach gespritze umso mehr dreifach gespritze in den krankenhäusern. was dabei allerdings unter den tisch fällt ist, dass die dreifach-spritze ja verhindern
sollte, dass die covid19 -patienten ins krankenhaus müssen.
das sollte zuerst ja auch die zweifach-spritze verhindern.
allerdings wird es auch nicht die vierfach-spritze verhindern.
darüber können zu diesem zeitpunkt auch nicht die 15,5% aus den KW 32-35 2022 hinwegtäuschen.
das steht nämlich noch bevor.
anders ist es mit denen die bis dahin etwa nur eine spritze bekommen hatten.
das waren lediglich 60 fälle von 1850 ( 3,2%).
da könnte man natürlich einwenden, dass es davon ebenfalls nicht mehr soviele gebe,
weil die meisten gespritzten eben schon drei hatten.
dem gegenüber muss man wieder bedenken, dass es immer noch mehr gab die gar keine spritzen hatten.
nämlich 253 von 1850 (13,7%).
unter dem strich sieht es für mich bis dahin so aus, dass es in bezug auf den verlauf von covid 19 keinen nennenswerten unterschied macht, ob die leute gespritzt sind oder nicht. auch nicht ob sie 1x, 2x, 3x oder 4x und mehr gespritzt sind.
daher stellt sich die frage nach dem nutzen solcher mrna-behandlungen einmal mehr.
dass es nebenwirkungen solcher gibt, die auch bis zum tode führen können. ist inzwischen wohl unbestritten.
und sollten es auch " nur" - wie zynisch eigentlich- 7000 unter 7 milliarden sein,
bei denen eine genetische.. was bitte genau? eine " abweichung"- vorliegen.
was ist eine " genetische abweichung" bei menschen? schon bei der geringsten abweichung ist man ja gar kein mensch mehr, sondern eine maus oder ein schwein usw. .
wie konnte genau eine solche nachgewiesen werden und warum wurde sie nicht
im stadium der zulassungsstudien festgestellt?
das skurrilste argument dazu, das ich mal in einem anderen forum las war, dass es bei zulassungsstudien ethische
hürden gebe, da man aus ethischen gründen eben keine versuche an menschen vornehmen könnte.
achsoo.. und weil es diese ethischen bedenken innerhalb von zulassungstudien gibt,
macht man das experiment ausserhalb von solchen mit der ganzen weltbevölkerung.
