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Der MDR berichtete im Januar 2022 wie folgt:
www.mdr.de
www.mdr.de
Hier wird echt alles passend gemacht - honny soit, qui mal y pense....
Also im zeitlichen Verlauf interpretiere ich unsere detusche Berichterstattung im ÖR so: während in Ländern mit starker Datenauswertung und Verpflichtung dazu (wenige Krankenkassen, übersichtliche Datenlage + Erfahrung mit big data und data mining wie in Israel) bereits erste Untersuchungen zu einem ursächlichen Zusammenhang wegen des engen zeitlichen Zusammenhangs (60 Tage) erfolgte - und zwar schon vor mehr als einem halben Jahr - zuckelt Dtl. hinterher. Zum einen haben bzw. erheben wir wenig und schlecht strukturiert Daten. Zum anderen stellt sich die Frage ob nur diejenigen Daten bevorzugt aufbereitet werden, die in das gängige Narrativ passen. Da fällt es positiv auf, dass die oben zitierte Auswertung wiederum von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wurde. Nur: wird das in der breiten Öffentlichkeit ankommen? Oder noch ein paar Monate hinter der PayWall der ausschließlich für Ärzte bestimmten Publikationen nur der Fachwelt zugänglich sein? Oder werden wir erst im Herbst soweit sein in den ÖR, dass ein leicht zu lesender Artikel in englisch vielleicht doch einmal in die allgemeine Berichterstattung einfließt? Ist das zu viel verlangt? Wo doch (fast) jeder in Dtl. englisch in der Schule lernt und man für diesen Artikel nun auch wirklich kein Biochemie-Studium braucht... Ich hoffe mal Kekule übernimmt das hier, er ist ja schon einmal darauf eingegangen.

Corona-Impfungen und Nebenwirkungen: Herpes durch Impfung? | MDR.DE
In jüngster Vergangenheit wurde nach Corona-Impfungen öfter über die Nebenwirkung Herpes – und hier insbesondere der Gürtelrose – berichtet. Die sozialen Netzwerke sind voll von Erfahrungsbeiträgen. Ist da etwas dran?

Aus der Schweiz und aus Israel wurden solche Fälle gemeldet, bei denen ein solcher Verdacht besteht. Wie ist die Lage bei uns?
Bei uns gibt es eben KAUM INFORMATIONEN! Denn: in anderen Ländern MÜSSEN Ärzte die Nebenwirkungen melden - in Dtl. KÖNNEN sie es... Interessant auch wieder, dass ein Land, das massiv mit big data und Biontech arbeitet, Israel, schon früh auf solche Nebenwirkungen hinweist - wie im gesamten COvid19-Verlauf...im Grunde handele es sich aber um eine Rarität, um das Kleingedruckte im Lehrbuch. Dazu passt die Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts. Auf Anfrage von MDR AKTUELL erklärt die Behörde, dass derzeit weder in Deutschland noch EU-weit ein Risikosignal besteht für das Auftreten einer Gürtelrose nach einer Corona-Impfung, dass es also keine Informationen gibt über eine entsprechende Nebenwirkung.
Dazu passt dann der neueste Artikel, der die Gürtelrose-Fälle auf die COvid19-Infektion zurückführt...Dermatologen-Verband: Nicht mehr Gürtelrose-Fälle
Die Reaktivierung der Zoster-Infektion könne ganz unterschiedliche Ursachen haben – und ein zeitlicher Zusammenhang ab einem gewissen Alter schlicht Zufall sein.

Herpes-Zoster-Risiko nach Covid-19-Erkrankung deutlich höher | MDR.DE
Covid-19 bringt das Immunsystem nachhaltig durcheinander. US-Forscher sehen nun eine weitere Folge davon: Patienten über 50 Jahren haben nach Corona ein erhöhtes Risiko, an Gürtelrose (Varizella Zoster) zu erkranken.

Nach Covid-19: Risiko von Gürtelrose deutlich erhöht
Stand: 15. Juni 2022, 13:07 Uhr
Im Fachjournal Open Forum Infectious Diseases berichtet das Team um Amit Bhavsar vom Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline von seiner Datenauswertung.
Hier wird echt alles passend gemacht - honny soit, qui mal y pense....
Also im zeitlichen Verlauf interpretiere ich unsere detusche Berichterstattung im ÖR so: während in Ländern mit starker Datenauswertung und Verpflichtung dazu (wenige Krankenkassen, übersichtliche Datenlage + Erfahrung mit big data und data mining wie in Israel) bereits erste Untersuchungen zu einem ursächlichen Zusammenhang wegen des engen zeitlichen Zusammenhangs (60 Tage) erfolgte - und zwar schon vor mehr als einem halben Jahr - zuckelt Dtl. hinterher. Zum einen haben bzw. erheben wir wenig und schlecht strukturiert Daten. Zum anderen stellt sich die Frage ob nur diejenigen Daten bevorzugt aufbereitet werden, die in das gängige Narrativ passen. Da fällt es positiv auf, dass die oben zitierte Auswertung wiederum von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wurde. Nur: wird das in der breiten Öffentlichkeit ankommen? Oder noch ein paar Monate hinter der PayWall der ausschließlich für Ärzte bestimmten Publikationen nur der Fachwelt zugänglich sein? Oder werden wir erst im Herbst soweit sein in den ÖR, dass ein leicht zu lesender Artikel in englisch vielleicht doch einmal in die allgemeine Berichterstattung einfließt? Ist das zu viel verlangt? Wo doch (fast) jeder in Dtl. englisch in der Schule lernt und man für diesen Artikel nun auch wirklich kein Biochemie-Studium braucht... Ich hoffe mal Kekule übernimmt das hier, er ist ja schon einmal darauf eingegangen.
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