(Schlag-) Sahne-Diät, nach erfolgter Leberreinigung

Ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben, einen ausführlichen und auch strukturierten Bericht zu schreiben. Hatte auch ein paar sehr konkrete Fragen zum Schluß, die wieder einmal - nicht das erste Mal - in der Polemik untergegangen sind. Dabei hatte ich mich auf echten Austausch auf AUGENHÖHE gefreut. Leider nicht möglich . Stattdessen nur aggressive Polemik . Und über Krankheiten anderer herzuziehen ist absolutes NO GO.
Ich werde nicht mehr hier posten, wie ja leider schon einige andere auch.
Du fühlst Dich ohne Grund beleidigt, Brigitka. Die beliebig angeführten Kranheiten waren beispielhaft gewählt um verständlich zu machen, dass es bei einem Kranken v o r Antritt einer Reduktionsdiät wichtig ist, von seiner Krankheit z u e r f a h r e n. Oder wie würdest Du als jemand, der die SSD ja jetzt erfolgreich absolviert hat, auf den Beitrag eines Forumsmitgliedes reagieren, der nach einem Tag SSD u.a. über Kopfschmerz, starken Durst, Hunger auf Süßes und Blasenschwäche klagt und Dir n i c h t anfügt, dass er, sagen wir DiabetesI-Patient ist? Würdest Du ihm dazu raten, getrost mit SSD weiter zu machen?

Zu Deinen Fragen am Ende Deines Berichts und ich wiederhole, dass Du mit SSD angefangen hast, o h n e mich von Deinem Vorhaben wenigstens in einer PM oder per Telefon zu informieren, denn dann hätte ich Dir die genannten Fragen und einige andere s o f o r t übermittelt:
Etwas enttäuscht war ich über den Anstieg der Ketone zum Schluß. Woran könnte das liegen? Zu lädierte Mitochondrien, deren Energiestoffwechsel einfach zu schlecht funktioniert?
Liebe Brigitka, was soll ich Deiner Meinung nach darauf antworten? Deine Diagnose des Dich behandelnden Arztes reichst Du erstmals in dieser abschließenden Mail 'nach', so wie ein anderes Forumsmitglied das gemacht hat, nachdem er sich als jemand outete, der gesundheitloich bereits "jenseits" aller anderen in diesem Forum sei (verfüge dzt. leider nicht über eine ausreichend gute Internet-Verbidnung - nur 460kbit - um die Stelle heraus zu kramen, kann das auf expliziten Wunsch aber gerne nachholen). Etwas später stellt sich heraus, dass er alle Voraussetzungen erfüllt, ihn wie einen Kranken zu behandeln und hitti, das meine ich als HP keineswegs abfälig, denn ich sehe in keinem meiner Kunden und Patienten jemanden, auf den man herabschauen dürfte, sonst würde ich mich nicht anbieten, ihm zu helfen.
Die nächste Passage ist für mich ähnlich schwierig:
Habe ich dafür zu viel Schlagsahne verputzt?(300-400ml pro Tag)Einige Tage habe ich auch ein Stückchen selbst gemachter Schokolade gegessen. Bestehend aus Bio Kakaobutter, verquirlt mit etwas Kakao, etwas Stevia und echter Vanille. (ca 9g)
...und möchte auch jetzt nicht mehr darauf coram publicum eingehen, als die Worte Hahnemann's ins Gedächtnis zu rufen: "Mach's nach, aber mach's genau nach." - und d a n n urteile, oder besser, frag' in einer PM nach, was mglw. nicht gepasst haben könnte.
Diese Frage wiederhole ich nur, will sie aber nach all dem, was ich mir Mühe gab, deutlich auf meiner Site und in diesem Forum zu erklären nicht weiter kommentieren:
Beeinflussen verschiedene Fette die mehr oder weniger vollständige Verbrennung der Ketone unterschiedlich stark?
Trotzdem habe ich Hilfe angeboten - tue das auch weiterhin - denn ich bin es, der mglw. nicht ausdrücklich genug darauf hingewisen hat, dass
1. Fett nicht gleich MILCHFETT ist;
2. pflanzliches Öl schon gar kein Fett in diesem meinem Sinn ist
und
3. möglicherweise nicht gleich bei der ersten SSD die Keton-Oxydierung vollständig ablaufen wird. Je kränker ein Mensch ist, desto mehr Vorerkrankungen muss er, wird er abbauen, um wieder zu seinem i.d.R. als Säugling noch funktionierenden Stoffwechsel zurück zu finden. Wer weiß - villeicht entdecken Wissenschaftler eines Tages, dass die phylogenetisch ohehin erst spät in den Körper der Säugetiere eingewanderten Mitochondrien bei nur ausreichender Überlastung und Vergiftung ihren Dienst reihenweise einstellen und die dann ablaufende Gärung bei einigen Menschen z.B. für die Tumorbildung mit verantwortlich zeichnet?
Ok, das ist scho Schnee von vorgestern, aber trotzdem wichtig, oder?

Lieber Hitti. ich kenne Dich nicht, freue mich aber, dass Du hier postest, nur: W E R soll bitte Deiner Meinung nach beleidgt worden sein?
Die von Dir zitierte Textpassage ist eine in die Zukunft gerichtete Aufforderung an solche, die mglw. hinzugestossen sind, sich daraufhin ein paar Becher Sahne kaufen und jetzt o h n e die hier abgedruckte Gebrauchsanweisung zu lesen - und die ist m.E. über alle Maßen einfach und deutlich beschrieben - drauflos doktern. Nein, ich fühle mich deshalb nicht beleidigt, trete nur der Unterstellung entschieden entgegen, das wäre anderen geschehen, ok? Übrigens: Die Abfassung dieser Antwort dauerte über 2 Stunden - das nur für diejenigen die meinen, hier wäre jemand angetreten, andere zu verhöhnen, zu erniedrigen oder gar zu beleidigen.
Das relativ neue Gedanken kontrovers sind und entspechend diskutiert werden - na und? - sie mit dem berühmten:"Das soll neu sein? Nie gehört." abzutun bzw. vorzuschützen, sich durch sie persönlich angegriffen zu fühlen, weil man bislang anders dachte, das muss jeder selbst abschätzen, ob er's sich zumuten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Ich werde nicht mehr hier posten, wie ja leider schon einige andere auch.
Liebe Brigitka, es freut mich, dass wir heute über das gute alte Telefon einen Großteil unserer Missverständnisse ausräumen konnten. Es freut mich auch von Dir zu hören, dass es Dir deutlch besser geht und entschuldige mich dafür, bei Dir das Gefühl erzeugt zu haben, Du hättest alles falsch gemacht. Ohne jetzt noch einmal alles aufzukochen hoffe ich, dass die positive Tendenz bestehen bleibt, dass Du bald auf dem Erreichten aufbauen kannst und so eine breitere Basis entsteht, auf der Du Dich wohl fühlst. Gerade Dein Fall hat glaube ich gezeigt, dass die SSD k e i n Allheilmittel ist, dass sie genau verstanden und umgesetzt werden muss, will man seine Gesundheit damit verbessern. Therapien sind immrer eine Anwendung von außen, Heilung findet im Menschen statt, weswegen darauf zu achten ist, ihre Kräfte frreizulegen, zu unterstützen und nicht zu behindern. :bier:
 
Lieber Götz,

Deine guten Wünsche haben mir gut getan, dankeschön. :) Und über die Entschuldigung habe ich mich auch gefreut.

Ich werde dann nächstens etwas mehr berichten, wie es mir dann gegangen ist. Und ich hoffe, daß sich wieder ein paar Leute einfinden werden, die mit überlegen, weil es hier doch ein paar echte Spezialisten für unsere Krankheiten gibt.

:wave: Brigitka
 
die mit überlegen, weil es hier doch ein paar echte Spezialisten für unsere Krankheiten gibt.

Und leider auch immer mal wieder ein paar gnadenlose Besserwisser. :p)

Ich bin noch nicht so weit, dass ich die komplette Sahne-Diät durchführen kann; aber das kommt noch. Die Umstellung von Soja- und Reismilch auf Vollrahm hat mir schon sehr gut getan. Dazu habe ich eine ehrliche, kompetente Bioresonanz-Therapeutin gefunden. Mehr als "auf dem Weg sein" können wir alle nicht. ;)
 
Hallo Reinhard,

also meine Entzündungswerte sind während der SSD eher zurückgegangen. Wahrscheinlich wegen der guten Darmreinigeung. Sonst hätte ich das Walken gar nicht geschafft wegen meiner Knie. Dort ist nämlich der Knorpel komplett weg und zumindest an einem Knie der Knochen schon angegriffen. Und da sind mir in der Vergangenheit die Knie immer ruckzuck angeschwollen.

Inzwischen bin ich auch schon wieder etwas länger Rad gefahren, muß natürlich aufpassen, daß ich nicht zu sehr reintrete. Wegen der wieder mehr vorhandenen Kraft hätte ich da schon Lust zu.

Denke, zwischen Milch und Sahne ist eben doch ein Unterschied. Aber trotzdem ganz interessant.

Viele Grüße von Brigitka, die jetzt Gans essen geht ;)
 
Ich glaube, es handelte sich bei dem Beitrag eher um längerfristige Probleme ("altersbedingte Degenerationserscheinungen"), die wohl auch um die Schlagsahne keinen Bogen machen. Sicherheitshalber würde ich selbst jedenfalls die dort gegebenen Ratschläge vielleicht doch berücksichtigen. Was möglicherweise auch eine vierwöchige völlige Abstinenz (Fleisch und alle Milchprodukte) als Nachbereitung einer Schlagsahnekur einschließt.

Viele Grüße
Reinhard
 
(…)
Es unterstreicht jedenfalls noch einmal die Notwendigkeit von viel Bewegung bis Sport während einer Schlagsahnediät, speziell wohl am besten unmittelbar vor dem Genuss der Sahne.(…)
Servus ReinhardX,
pobier's mal, die Schlagsahne v o r dem Sport/der Bewegung, hat sich bei den meisten besser bewährt.
Z.B. 200ml geschlagene Sahne, evtl. mit Heidel- oder Erdbeeren und/oder ein paar Walnüssen drin. Dann musst Du noch mehr kauen/langsam essen, hast keinen Hunger und trotzdem kaum etwas im Magen. Vor sportlicher Betätigung (bis hin zum Wettkampf) das Leichteste und zugleich für Stunden(!) Sättigendste, was man sich vorstellen kann. Viel Erfolg!
 
...pobier's mal, die Schlagsahne v o r dem Sport/der Bewegung, hat sich bei den meisten besser bewährt.
Z.B. 200ml geschlagene Sahne, evtl. mit Heidel- oder Erdbeeren und/oder ein paar Walnüssen drin. Dann musst Du noch mehr kauen/langsam essen, hast keinen Hunger und trotzdem kaum etwas im Magen. Vor sportlicher Betätigung (bis hin zum Wettkampf) das Leichteste und zugleich für Stunden(!) Sättigendste, was man sich vorstellen kann. Viel Erfolg!

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber bei der Empfehlung in dem Artikel vom "Zentrum der Gesundheit" ging es nicht darum, wie man sich akut etwa bei einem Wettkampf fühlt, sondern um die Verhinderung von möglichen Langzeitschäden, die aus Milchprodukten scheinbar resultieren können.

Ich selbst laufe übrigens (auch, wei ich ja grundsätzlich nie in Wettkämpfen laufe) nach wie vor am besten auf nüchternen Magen, höchstens dass ich etwas natives Kokosöl zu mir nehme. Schlagsahne habe ich mehrmals probiert, fühlte mich aber nicht ganz so fit danach.

Viele Grüße
Reinhard
 
(…) Ich selbst laufe übrigens (auch, wei ich ja grundsätzlich nie in Wettkämpfen laufe) nach wie vor am besten auf nüchternen Magen, höchstens dass ich etwas natives Kokosöl zu mir nehme. Schlagsahne habe ich mehrmals probiert, fühlte mich aber nicht ganz so fit danach.
Viele Grüße Reinhard
Langstreckenläufer leiden schnell unter einem saurem Magen, wenn sie völlig nüchtern laufen. Dem Magen selbst tut die Säure oftmals nicht so viel, wie den oberen Abschnitten des Dünndarms, die von ihr angegriffen werden können.
Kommt hier noch Verdunstungskälte hinzu, fallen Athleten oft mit unerklärlichen Krämpfen bis hin zum Erbrechen aus.
Kleine Mengen von Schlagsahne als Frühstück sind bei solchermassen Gefährdeten vorzüglich zur Prävention einsetzbar.
 
Hallo zusammen,

ich hatte ja von einigen guten Auswirkunggen der Sahnediät auf meinen Darm berichtet. Parasiten bin ich zwar nicht losgeworden, da müssen jetzt andere Mittel ran. Allerdings habe ich Peitschenwürmer diagnostiziert bekommen, und die saugen sich nicht nur fest, sondern bohren sich in die Darmwand und ernähren sich auch von Blut.
Vor kurzem fing ganz schleichend die Verstopfung wieder an, konnte zwar jeden Tag aufs Klo, aber irgendwie wars nicht ganz so gut wie vorher.

Im Rahmen der Behandlung nach Yasko, die als einer der ersten Schritte empfiehlt den Darm in Ordnung zu bringen, habe ich mir gegen mein Ammoniakproblem (habe ein paar Genvariationen, die den Harnstoffzyklus nicht optimal ablaufen lassen) das ButyrAid besorgt. Es ist eine Form von Buttersäure. Das riecht so, wie der Sahnesyphon innen. Auch wenn er gut ausgewaschen ist, den Geruch bekommt man nicht weg. Allerdings habe ich eine sehr feine Nase.

Deswegen habe ich mich jetzt mal schlau gemacht. In der Sahne ist auch Buttersäure drin. Und die hat einen prima Effekt aufs Immunsystem. Wenn man nach butyrate googelt, bekommt man einen Haufen Treffer, hier ist einer.
Whole Health Source: Butyric Acid: an Ancient Controller of Metabolism, Inflammation and Stress Resistance?

VG, Brigitka
 
Hallo zusammen,
ich hatte ja von einigen guten Auswirkunggen der Sahnediät auf meinen Darm berichtet.(…)
Deswegen habe ich mich jetzt mal schlau gemacht. In der Sahne ist auch Buttersäure drin. Und die hat einen prima Effekt aufs Immunsystem. Wenn man nach butyrate googelt, bekommt man einen Haufen Treffer, hier ist einer.
Whole Health Source: Butyric Acid: an Ancient Controller of Metabolism, Inflammation and Stress Resistance?
VG, Brigitka
Liebe Brigitka, freut mich für Dich, dass Dein 'Sprung ins Wasser' gut ausgegangen ist und Du Deine 'Plattform' etwas festigen und sogar ausbauen konntest. Mit den Peitschenwürmern drücke ich Dir beide Daumen und wünsche Dir weiter viel Erfolg, den Du ja trotz anfänglicher Bedenken zweifellos für Dich verbuchen konntest.
 
Mit den Peitschenwürmern drücke ich Dir beide Daumen und wünsche Dir weiter viel Erfolg, den Du ja trotz anfänglicher Bedenken zweifellos für Dich verbuchen konntest.

Hallo Götz, danke fürs Daumendrücken :)

Was meinst Du denn zu dem Link mit der Buttersäure? Prozentual ist ja nicht soviel von drin in der Sahne. Könnte das trotzdem für die guten Effekte verantwortlich sein?
Übrigens, in Kokosöl ist auch Buttersäure drin.

VG, Brigitka
 
Hallo Götz, danke fürs Daumendrücken :)
Was meinst Du denn zu dem Link mit der Buttersäure? Prozentual ist ja nicht soviel von drin in der Sahne. Könnte das trotzdem für die guten Effekte verantwortlich sein? Übrigens, in Kokosöl ist auch Buttersäure drin.
VG, Brigitka
danke für den Link Brigitka!
Trotzdem: Ich bin nicht sooo fasziniert von solchen Studien, sonst würde ich u.a. aus folgender zitieren: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22810464
Nach wie vor halte ich es für wichtiger anstatt jetzt einfach: 'mehr Käse, Butter und Quark' zu essen, die SD als 'Switch' - als 'Wende' - einer beabsichti8gten Änderung der Ernährungsweise voranzutellen, sonst stellt sich der Körper nicht wirklich auf effizinete Fettverbrennung ein, bleibt in der Ketose.
Es mag auch sein, dass der - wenn auch vergleichsweise geringe - Anteil von Fruktose in der Sahne im Dickdarm(!) in Buttersäure umgewandelt wird, dabei ist aber ncht so entscheidend, wieviel bereits im Ausgangsprodukt zu finden ist (sonst wäre 'alte' Sahne ja sogar 'besser' als frische, denn Buttersäure entsteht ja vor allem als Gärungsprodukt ;-).
Überhaupt ist die weit verbreitete Betrachtungsweise 'hier eine Substanz -> da ihr Nutzen' in einem lebendigen Organismus sehr schwer aufrecht zu halten, weil sie den Veränderungen die im Körper, durch den Körper an und mit ihr entstehen keine Rechnung trägt.
Leben passiert, wenn 'Wasser bergauf fließt', ist eine Summe vieler verschiedener, interagierender Einzelfunktionen deren Wirksamkeit und Qualität für den Menschen selten linear (analytisch), sondern eher systemisch (synthetisch) zu betrachten sinnvoll ist.
Verstehst Du brigitka: Jetzt die von Dir erlebte gesundheitsfördernde Wirkung geschlagener Sahne (=Milch-, =Blutfett) auf e i n e n isolierten Bestandteil (hier: Buttersäure) reduzieren zu wollen und den womöglich sogar isoliert einzunehmen entspricht zwar z.B. prebiotischer und orthomolekularer Praxis, führt im lebendigen Organismus à la longue gesehen hingegen zu einer eher eingeschränkten Verdauungskraft, zu steigender Abhängigkeit von der extra zugeführten Substanz. Der 'natürliche Verband' in dem diese Buttersäure auftritt, nämlich in der geschlagenen Sahne, entscheidet wesentlich mehr über die Qualität der Trägersubstanz, des Lebensmittels. Schmeckt ja, nebenbei bemerkt, so auch viel besser, nicht?
Das hast Du in der Vergangenheit ja auch erlebt: Alles, was du dem Körper als vermeintlich unterstützende Einzelsubstanz zuführst, stellt er anschließend selbst nicht mehr her (vgl. hier z.B. Transportmoleküle für Spurenelemente, die sie aus der Darmschleimhaut ins Blut holen, oder besonders die ganze Gruppe der oral einnehmbaren Hormone), sondern wartet statt dessen zukünftig darauf, bis er es von außen bekommt. Anstatt einem Menschen mit solch einer Substitutionspolitik langfristig zu helfen, führt diese Praxis zunehmend zu immer mehr Abhängigkeiten - von den eingenommenen Mitteln nämlich.
Nicht dass so ein Vorgehen bei aktuen Mangelzuständen nicht zielführend und mitunter sogar notwendig wäre, für die Untersuchung und Bewertung von Lebensmitteln ist es nicht sinnschlüssig, sie zu isolieren, zu analysieren und dann zu zerlegen, um die daraus gewonnene Einzelwirkstoffe anstelle des Ausgangsprodukts zu verabreichen (s.d. die ganze Bandbreite von Vitaminen, Spurenelementen, 'Fetten' etc.). In der Praxis zeigt sich oft deutlich, dass sie das ursprüngliche Lebensmittel k e i n e s f a l l s vernünftig ersetzen, weshalb ich, nachdem ich das mit Sportlern und Kindern gleichermassen erlebte, damit aufgehört habe, mich daran zu orientieren, wo z.B. Buttersäure (bei der "Verarbeitung von präbiotischen Kohlenhydraten im Dickdarm" s.d. Buttersäure ) entsteht, sondern mich danach richte, was eine fortgesetzte Ernährung unter Betonung von Milchfett (hier: Butter, Sahne) mit und aus einem Menschen langfristig macht.
Erst wenn damit eine deutliche Verbesserung seiner Gesundheit und folglich sogar seiner Leistungsfähigkeit erreicht werden kann, wird veröffentlicht. Das ist, wie Du an Dir selbst erleben konntest, bei richtiger Anwendung der SD zweifelsfrei der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Creamdoc!

Ich muss mal wieder eine Zwischenfrage stellen und hoffe, die Antwort ist nicht schon irgendwo hier im Thread zu finden. So langsam fällt es mir schwer, alles im Kopf zu behalten und zu verstehen… :eek:)

Dass man nicht Vitamine etc. einfach so als Tabletten zuführen sollte, wenn nicht ein tatsächlicher Mangel besteht, ist mir klar. Aber wie ist es mit Probiotik in Kapselform, wenn die Darmflora nicht mehr richtig aufgebaut ist? Gewöhnt sich der Körper auf Dauer auch daran?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora ,

was Creamdoc dazu sagt, ahne ich.
Ich möchte Dir sagen , Probiotika sind nichts, woran sich der Darm gewöhnen kann.
Nach meiner Erfahrung gibt es immer ! Abwehrreaktionen. Es sind körperfremde Bakterien .....dann lieber über bestimmte Nahrungsmittel ( wie die Sahne hier ) oder über eine Veränderung des Darmmileus durch Nahrung.
 
Oben