Hallo,
ich habe nach einer mehrmonatigen Pause auch wieder mit Rizinus begonnen. Noch immer muß ich mir Nasenpropfen machen, da ich sonst alles wieder erbreche. Mit Nasenpropfen ist jedoch zum Glück alles Geschmacks- und Geruchsneutral.
Beim ersten Mal vor zwei Wochen hatte ich den Fehler gemacht und Tags zuvor Kaffee getrunken, obwohl ich sonst selten Kaffee trinke und er mir eigentlich auch nicht bekommt. Da hatte mein Körper wahrscheinlich schon zu wenig Flüssigkeit.
Zusätzlich habe ich nach der Rizinuseinnahme nicht viel getrunken. So kam es nur zu 3 Entleerungen, die jedoch auch recht gut gebrannt haben. Zur Sicherheit habe ich tags darauf noch einen Einlauf gemacht, was ich jetzt vorhabe, immer am Tag danach zu machen.
Mir ist jedoch aufgefallen, das ich nach der Einnahme des Rizis einen extrem starken Speichelfluss hatte, außerdem sehr häufiges aufstoßen. Ob das auch auf die Gifte zurückzuführen ist?
Beim zweiten Mal letzten Samstag habe ich direkt eine Viertelstunde danach
angefangen zu trinken und auch das aufstoßen war nicht so häufig.
Zudem hatte ich die Menge des Rizis von 30ml auf 50ml erhöht. Beides hat wohl dazu geführt, das die Anzahl der Entleerungen etwas zufriedenstellender war.
Auch wenn ich seit der Pause (vor der Pause vor ein paar Monaten ca.7 Anwendungen) erst 2 Behandlungen gemacht habe, so habe ich leider bislang noch keinen nachhaltigen Effekt, auch wenn es nur ein paar Tage sein sollten, gespürt. OK, es sind gegenüber Anderen noch relativ wenig Behandlungen, dennoch wartet man verständlicherweise immer auf ein kleines Erfolgserlebnis.
Kann ich dennoch relativ sicher sein, das, solange es beim Entleeren ab und an brennt, es einen Ausleitungsbedarf meines Körpers gibt und mir es doch irgendwann zugute kommt? Oder andersrum gefragt: kann das Brennen auch von etwas anderem als Giften kommen, bsp. von der Gallensäure?
Mir ist beim googlen übrigens aufgefallen, das eine HP hier scheinbar fleissig mitgelesen hat. Diese HP setzt im Zusammenhang mit Rizinus auch Kohle ein.
Ich hatte auch schon überlegt, Kohle zu nehmen, allerdings vor dem Rizinus, da ich vom Kohle immer Verstopfung bekomme.
Interessanterweise empfiehlt sie nicht ein paar Stunden zuvor oder danach, sondern praktisch direkt im Anschluß:
Entgiftung von Amalgam und anderen Schwermetallen (nicht für Schwangere geeignet, da es Wehen auslösen kann!)
... nach stundenlangem 'Studium' diverser Foren (z.Bsp.
Amalgam Entgiftung) habe ich mich persönlich entschieden wie folgt zu entgiften - bitte informieren Sie sich selbst:
1. Morgens früh auf nüchternen Magen:
- 30 ml bis 60 ml Rizinusöl in einen Schüttelbecher geben, (mit wenig anfangen und steigern)
- diesen mit 190 ml gekühltem Orangensaft auf 250 ml auffüllen,
- den Schüttelbecher 5 min lang intensiv schütteln,
- schließlich die Emulsion zügig trinken.
2. Gleich anschließend 5 - 10 g medizinisches Kohlepulver vorsichtig in Wasser einrühren (staubt sehr!) und trinken.
Es kann sein, dass diese 'Kur' Sie einen Tag lang ziemlich lahm legt, da Sie den Tag auf der Toilette verbringen. Je vergifteter ein Mensch ist, desto heftiger und länger dauern die Symptome (Bauchkrämpfe, viele Stuhlentleerungen ...)
Rhizinusöl ist seit Jahrtausenden das Mittel zur Giftausleitung und Leberentgiftung. Aufgrund dessen, dass Rhizinusöl ein Öl also Fett ist, wird die Gallenblase angeregt, große Mengen von Galle zu entleeren - im emulgierten Zustand noch mehr als pur getrunken. In dem Gallensaft sind nicht nur die für die Fettverdauung notwendigen Enzyme enthalten, sondern auch die fettlöslichen Gifte, die die Leber ausscheiden möchte und darunter auch Quecksilber- und Schwermetallverbindungen.
Normalerweise werden die Gallensäuren am Ende des Dünndarmes wieder aufgenommen und zur Leber transportiert, um dort wieder dem Verdauungskreislauf zur Verfügung zu stehen (enterohepatscher Kreislauf), wodurch auch die giftigen Schwermetalle wieder in der Leber landen würden. Rhizinus aktiviert die im Darm vorhandenen Histamine, wodurch dieser sich stark bewegt und den im Darm enthaltenen Nahrungsbrei viel schneller weiter transportiert, so dass eine Aufnahme der Giftstoffe nicht oder nur gering möglich ist.
Das medizinische Kohlepulver bindet viele Giftstoffe und Metalle: u.a. Zink - Zinn Quecksilber - Kupfer - Kobalt - Chrom. Es unterstützt das Rhizinusöl darin, dass die Giftstoffe nicht wieder in den enterohepat. Kreislauf gelangen, sondern bindet sie an sich und scheidet sie aus. Da Kohle auch andere Metalle bindet, sollte auf gesunde Ernährung geachtet werden - ich habe abends viel Obst gegessen, damit der Körper die benötigten Mineralien wieder aufnehmen kann.
Quelle:
Tipps rundum die Gesundheit
Ich kenne diese Therapeutin nicht und Ihre Erwähnung soll keine Empfehlung darstellen.
Ich werde sie eventuell mal Anschreiben und nach Gründen für die Empfehlung der praktisch gleichzeitigen Gabe fragen.
Möglicherweise könnte das jedoch wirklich sinnvoll sein. Denn wenn man die Kohle vorher nimmt,
ist sie nicht mehr an Ort und Stelle der Gifte, wenn diese sich gerade aus der Gallenblase entleeren.
Die Kohle ist dann bereits ein bischen weiter, auch wenn das Rizinus die Kohle später wieder einholt;-) Durch eine vorzeitige Kohle Gabe werden zwar die Giftstoffe vor Rizinusöl eingesammelt, da die eigentliche viel stärkere Gift/Gallenblasenentleerung erst mit Rizinus geschieht, ist eine stärkere Bindung zu dieser Zeit womöglich sinnvoller.
Eure Meinung?
Lg,
Cata