Claudia,
an dem, was Du hier oben schreibst, ist schon etwas dran; dies vermutlich deshalb, weil sich bei vielen Anwendern von Rizinusöl der Beginn der Giftausleitung mit allen damit zusammenhängenden Begleiterscheinungen erst nach etlichen Anwendungen ereignet.
Weiter alles Gute!
Gerold
Ich habe sowas ähnliches mal selbst erlebt. Hatte als Kind in einem Urlaub in Italien wilde Mize gesammelt und in der Ferienwohnung zum Trocknen ausgelegt. Alles roch nach Pfefferminze. In der selben Nacht hab ich, natürlich aus anderen Gründen, eine Darmgrippe bekommen. Das hab ich unterbewusst so mit diesem Geruch verbunden, dass mir viele Jahre lang durch Pfefferminzgeruch übel wurde und ich mich richtig davor ekelte.
Arme, unschuldige Pfefferminze!......Arme, unschuldige Rizinus???
Ich kann übrigens noch einen Erfolg berichten.
Ich hatte seit einem Jahr, also seit ich entgifte und meine Ernährung umgestellt habe immer einen hellen, lehmfarbenen Stuhl. Bin aber nicht draufgekommen, daß das auf eine Leberüberlastung hindeutet, sondern hab es darauf geschoben, dass ich fast nur noch helle Sachen esse (wegen Unverträglichkeiten), wie Hirse, Buchweizen, Kartoffeln, Joghurt.
Ich hatte allerdings auch vorher schon eine Fett- und Eiweißverdauungsstörung.
Jetzt, nach nur 4 Rizinusanwendugen ist der Stuhl wieder dunkel, bei gleicher Ernährung. Das müßte doch bedeuten, dass Leber, Galle und hoffentlich auch Pankreas wieder besser arbeiten. Oder?
Das glaube ich ist auch der Grund warum mir die Rizinusausleitung gut tut, weil es die Leber entlastet und nicht nochmehr belastet, wie eigentlich alle anderen Entgiftungsverfahren.
Ich sehe es so: Rizinus entgiftet direkt unser wichtigstes Entgiftungsorgan, die Leber, die sich dadurch regeneriern kann, wodurch die körpereigene Entgiftungsfähigkeit wieder in Gang kommt.
Bin gespannt was sich weiterhin tut.
Wußtet ihr übrigens, dass Histamin auf den Gallenschließmuskel entspannend wirkt, was bedeutet, dass durch Rizinusöl und die damit verbundene Histaminausschüttung die Galle noch besser fließen kann als bei anderen Ölen. Das erklärt vielleicht, warum schon einige in diesem Thread geschrieben haben, dass Sie bei Rizinus eine bessere Wirkung haben als bei der Leberreinigung nach Clark.
Was meint ihr?
@Gerold
Könntest du mir bitte noch auf meine Frage aus Beitrag #4519 antworten.
Ich suche dringend ein schmackhafteres Rizinusrezept, hauptsächlich für meine Tochter. Sie hat meine Leberentgiftungsstörung geerbt und sicher auch noch jede Menge Gifte abbekommen während meiner "Entgiftung" durch die Schwangerschaft und lange Stillzeit (damals hatte ich von meinen Belastungen noch keine Ahnung und wollte nur das beste für mein Kind

).
Jedenfalls hat sie jede Menge Symptome.
Allerdings ist sie 17

, und, sollte sie sich überhaupt auf einen Versuch einlassen

, dann sicher nur wenn ihr nicht schon beim Trinken das "Kotzen" kommt


Ich glaube, das war mein längster Beitrag bisher. Allerdings lese ich schon seit ca. einem Jahr hier mit, was die etwas seltsame Situation zur Folge hat, dass mir einige von euch schon wie alte Freunde vorkommen, während ich euch natürlich noch ziemlich fremd bin. Also, falls ich mal etwas "distanzlos" rüberkomme, dann lieg es daran


Außerdem bin ich ich Legasthenikerin, weshalb ich mit Rechtschreibung und Interpunktion manchmal auf Kriegsfuß stehe

(gibt's hier eigentlich keine Funktion für Rechtschreibprüfung???) Kann das eigentlich auch was mit Vergiftung zutun haben? Mein Sohn hat das nämlich auch und noch viel ausgeprägter als ich. Angeblich wird es vererbt, aber wer weiß????
LG und einen wunderschönen, sonnigen Frühlingstag
Claudia