Rez. Harnwegsinfekte und Dauerschmerzen Leiste - Ärzte ratlos

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26.11.13
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Hallo,

ich bin 25 Jahre alt und habe seit Anfang Februar mit rez. Harnwegsinfekten zu kämpfe. Ich muss dazu sagen, das ich einmal in meinem Leben ein HWI hatte. Alles hat damit angefangen, das ich im Januar eine Erkältung hatte. Im Februar hatte ich dann plötzlich Symptome eines HWI mit positivem Urin.

Nun bin ich mittlerweile bei dem 4. HWI. Beim einschicken des Urins ins Labor wurde jedes mal der Keim Escherichia coli und/oder Entercoccus species entdeckt. Die normale Urinuntersuchung (U-Stix) war jedes mal positiv auf Leukozyten und/oder Nitrit. Die Infekte gehen im Schnitt 4-6 Wochen.

Beim 1. Infekt war ich beim Gynäkologen und beim Urologen. Der Gynäkologe hatte mich dann auf eine Eileiter- und Eierstockentzündung zusätzlich behandelt. Abstrich waren alle negativ. Ich hab jegliches Antibiotika bekommen, musste teilweise sogar 2 verschiedene pro Tag nehmen.

Die Abstände zu den anderen Infekten werden immer kürzer. Beim 2. Infekt wurde ich dann nochmal auf Eierstock- und Eileiterentzündung behandelt. Durch das viele Antibiotika hatte ich dann noch eine Pilzinfektion im genital- und Afterbereich die Behandelt wurde.

Ich habe dauerhaft Schmerzen, aber immer nur auf der linken Seite. Zusätzlich in Kombination bei jedem Infekt: Nierenschmerzen, brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, Schmerzen nach dem Wasser lassen. Schmerzen im Leistenbereich/Blase/Schambein mit ausstrahlenden Schmerzen.

Wenn der Infekt weg war blieben immer noch die Schmerzen auf der linken Seite. Beim 3 Infekt veranlasste der Urologe nochmals Abstriche und ein Katheter-Urin. Dies war alle unauffällig. Er schickte mich zum Chirurgen, da die Schmerzen auf der linken Site nicht weggehen -> V.a. Leistenbruch -> MRT war negativ!!

Nun hab ich den 4. Infekt und habe seit ca. 4 Wochen gelblich weißer übel riechender Ausfluß. Mein Freund hatte vor kurzem auch einen HWI (Wir sind schon 4 Jahre zusammen). Er wurde behandelt und ließ sich noch vom Urologen untersuchen wegen mir. Der Urologe stellte Chlamydien fest. Mom. werden wir beide auf Chlamydien behandelt. Ich nehme nun schon den 5. Tag (von 10 Tagen) das Antibiotika und habe keine Besserung bemerkt meiner Beschwerden.

Mein Urologe und Gynäkologe sind am Ende ihres Lateins!! Es wird mir vorgehalten das die Beschwerden Einbildung sind, aber manchmal sind die Beschwerden für 1-3 Tage auch komplett weg.

Sorry für den Roman aber das ist echt ne komplizierte und extrem Schmerzhafte Geschichte. Ich hoffe von euch kann mir jemand helfen, damit ih endlich mal die Ursache der ganzen Gesichte finde!!!



Grüße MoneMaus
 
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Hallo Monemaus,

das ist ja eine unangenehme Geschichte!
Was mir daran gar nicht gefällt, ist die unsystematische Verschreibung von irgendwelchen Antibiotika.
Ist denn jemals ein Antibiogramm gemacht worden, bei dem überprüft wird, auf welche Antibiotiake der Keim bzw. die Chlamydien ansprechen? Das halte ich in Deinem Fall und auch bei Deinem Freund für wichtig, damit Ihr nicht immer noch ein neues AB nehmen sollt.

Hier noch ein paar Tipps bei der Neigung zu Blasenentzündungen:
Ratgeber Blasenentzündung (Zystitis) und Harnwegsinfekt | Acimol®
https://www.symptome.ch/threads/chronische-blasenentzuendung-wege-aus-dem-teufelskreis.11792/
https://www.symptome.ch/threads/effiziente-tipps-gegen-wiederkehrende-blasenentzuendungen.108892/
https://www.symptome.ch/threads/bla...vermeidet-in-teufelskreise-zu-geraten.107600/
https://www.symptome.ch/threads/chronische-blasenentzuendung-ich-habs-geschafft.97525/
https://www.symptome.ch/threads/interstitielle-zystitis-chronische-blasenkrankheit.11482/

Grüsse,
Oregano
 
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Hei Oregano,

du hast recht....hatte ich vergessen rein zu schreiben. Bei jedem eingesendeten Urin wurde natürlich ein Antibiogramm gemacht und jedes meiner ca. 7 verschiedenen Antibiotika die ich im Schnitt pro HWI genommen habe, waren jedes mal sensibel, also laut Antibiogramm eigentlich wirksam!!
 
NACHTRAG ZUM BEITRAG VON OREGANO

Ich hab mir die Beiträge deiner Links mal durchgelesen. Danke dafür!!!

Die Vermutung mit der kaputten Darmflora kam mir auch schon in den Sinn und auch der Candida-Befall. Dazu muss ich sagen, das ein Candidabefall bei meinem Bruder nachgewießen wurde. Keine Ahnung ob sowas "übertragbar" ist. Auf jeden fall hab ich mir mal die Symptome von Candida durchgelesen (vor einer Weile) und einiges passt wirklich zu meinen Beschwerden.
 
Hallo MoneMaus

Ich persönlich gehe davon aus, dass die wiederkehrenden Infekte einen bakteriellen Ursprung haben.

Ich nehme an, mit Chlamydien meinst du Chlamydia Trachomatis?
Ja, eine Infektion mit diesen Bakterien wäre sehr gut möglich. Ferner auch Mycoplasma hominis oder ähnliche intrazelluläre Erreger.
In chronischen Infekten können solche Erreger in der Regel nicht (mehr) mittels Abstrich (PCR) nachgewiesen werden. Ein negatives Ergebnis schliesst folglich das Vorliegen eines bestimmten Infekts nicht sicher aus.

Informiere dich doch mal z.B. hier: Chlamydia Pneumoniae: | Infos zu Chlamydophila Pneumoniae. Bei einer persistenten Chlamydien-Infektion reicht eine Monoantibiose nicht aus. Eher sind mehrere Antibiotika gleichzeitig angezeigt. Und zwar über Wochen/Monate! 10 Tage sind ein schlechter Witz!

Übrigens frage ich mich, ob du allenfalls Chlamydia Trachomatis UND Chlamydia Pneumoniae haben könntest... Weil du vor Krankheitsbeginn eine Erkältung hattest.. War nur so ein Gedanke. Würde beides im Blut mittels Lymphozyten-Transformations-Test (LTT) testen lassen (z.B. im IMD Berlin). Auch wenn auch diese Testmethodik Nachteile aufweist, bei diesen Erregern würde ich mich AM EHESTEN darauf verlassen.

Grüsse
 
Hei Kämpferin,

haben beim Urologen nochmal nachgefragt es wurden Chlamydia Trachomatis nachgewießen. Durch die Antibiose hab ich nun meinen Ausfuluß bekämpft bekommen, nach gut 4 Wochen. Meine Schmerzen im Genital/Leistenberich sind weitherin da....Haben nächste Woche nochmal eimen urologen Termin!!
 
Wir waren nochmals bei Urologen zur Abstrichkotrolle. Heute haben wir das Ergebnis bekommen: beide Abstriche waren negativ auch auf Chlamydia Trachomatis. Der Urologe meinte zu meine Freund: " Ich glaube nicht das Ihre Freundin jemals Chlamydien hatte." Kurzzeitig war ich 3 Tage Schmerzfrei. Seit Sonntag sind die Beschwerden wieder da.

Habe jetzt noch einen Internisten Termin nächste Woche. Bin am verzweifeln. Keiner weiß was es sein könnte!!!
 
Hallo Mone Maus,
nur zu gut habe ich noch diese Schmerzen in Erinnerung und ich weiß,wie du dich fühlst.
Auch ich habe ratlose Ärzte kennengelernt und ihre typischen Sätze.
Ich bekam immer wieder Antibiotika verschrieben und befand mich im Teufelskreis zwischen bakteriellen Infekt und chronischen Beschwerden.
Erst hier im Forum,als ich psychisch und physisch am Ende war,erfuhr ich von alternativen Heilmethoden und fand einen Weg aus den ständigen Beschwerden.
Meiner Meinung nach kann man BE nicht durch Medikamente heilen,sondern nur durch ein Gesamtkonzept aus Hygiene,Ernährung und kontinuierliche Pflege und Stärkung des Immunsystems.

Oregano hat dir eine Übersicht über alle Threads zu diesem Thema aufgezeigt und wenn du dort stöberst,stellst du fest,dass du mit deinem Problem nicht allein bist.

Ich wünsche dir alles alles Gute.
Liebe Grüße von Wildaster
 
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Hallo MoneMaus

Zur Wiederholung:
In chronischen Infekten können solche Erreger in der Regel nicht (mehr) mittels Abstrich (PCR) nachgewiesen werden. Ein negatives Ergebnis schliesst folglich das Vorliegen eines bestimmten Infekts nicht sicher aus.
Alle(!) Ärzte haben leider von persistierenden Infekten KEINE Ahnung. Kein Wunder, so was wird in deren Ausbildung auch nicht gelernt.

AM EHESTEN solltest dich auf einen Bluttest verlassen. Chlamydien sind spezielle Dinger. Ich persönlich würde, wie schon oben angegeben, nur einem LTT einigermassen "glauben". Lg
 
Wenn so gar nichts mehr zu finden ist, wäre eine Möglichkeit, die Wirbelsäule, vor allem im unteren Bereich mal anzuschauen:

...
Blinddarm, Bauch, Oberschenkel
Appendix (Blinddarm)
Krämpfe, Atembeschwerden, Übersäuerung, Krampfadern

L3
Geschlechtsorgane, Gebärmutter, Blase, Knie
Blasenbeschwerden, aussetzende Regelblutung, zu starke Menstruation, zu schwache Menstruation, Fehlgeburt, Bettnässen, Impotenz, Wechseljahrbeschwerden, viele Knieprobleme
Auswirkungen von Wirbelverschiebungen und Wirbelsäulenblockierungen

Grüsse,
Oregano
 
MoneMaus schrieb:
Mein Urologe und Gynäkologe sind am Ende ihres Lateins!! Es wird mir vorgehalten das die Beschwerden Einbildung sind, aber manchmal sind die Beschwerden für 1-3 Tage auch komplett weg.

Hallo MoneMaus,

Deine Beschwerden sind keine Einbildung! Auch ich weiß erst seit Kurzem, dass Parasiten bzw. Würmer für meine Blasenentzündungen verantwortlich waren! Ich hatte diese elendigen Blasenentzündungen ca. 40 Jahre lang!
Habe übrigens auch ein Foto von diesen Würmern in meinem Thread eingestellt. Vielleicht schaust Du mal. Ich bin auch kein Einzelfall, Mediziner bzw. Urologen suchen erst garnicht nach Würmern sondern nur nach Bakterien!:D

Bitte reibe Dir eine Scheibe geriebenen Meerrettich in einen X-beliebigen Tee und trinke ihn über den Tag verteilt. Außerdem hilft 1 Teel. Natron aufgelöst in etwas Wasser gegen diese elendigen Schmerzen.

Für weitere Fragen diesbzgl. stehe ich Dir gerne zur Verfügung.

Lg
sonneundregen
 
Vielen Dank für die vielen Beiträge!!

Ich war inzwischen bei Internisten. Dort wird mom. internistisch alles abgeklärt (Laktoseintolleranz etc). Seit Weihnachten hab ich immer wieder Blasenschmerzen (ohne Leistenschmerzen links). Die Schmerzen, die ich habe kann ich kaum beschreiben. Ich werde es trotzdem mal versuchen: Den Schmerz kann ich gut lokalisieren (Blase). Plötzlich habe ich ein komisches Gefühl in der Blase, ein drückender etwas brennender Schmerz, aber nur in dem beschriebenen Bereich. Mein Urin war positiv (Leukos), der Uricult aber negativ. Ich hab keinerlei Beschwerden eines HWI, aber immer wieder für 1-3 Tage Ausfluß (weißlich, zäh).

Werde in den nächsten Tagen einen Termin bei meinem Urologen machen.

Vielleicht hat jemand auch schon solche Probleme gehabt....
 
Hallo Monemaus,
Nach Gluten sollte unbedingt geschaut werden:
Zöliakie: Anitikörper und Gewebsentnahme Dünndarm. (Gewebsentnahme wird häufig übergangen, so war es auch bei mir, obwohl 10% keine Antikörper bilden!)
Erst danach selbst Glutensensivität über meiner Ansicht nach 2 Monate ausprobieren. Es werden immer wieder nur 14 Tage empfohlen, aber da die GS nahtlos in die Zöliakie übergeht, erscheint mir das unter Umständen viel zu kurz.
Meiner Erfahrung nach sind nicht wenige Ärzte was das Gluten anbelangt immer noch auf dem Kenntnisstand ihres Studiums vor vielen Jahren , aber das was sie damals gelernt haben, gilt heute längst nicht mehr. Früher ging man davon aus, dass eine Z. immer mit MagenDarmGeschichten einhergeht, heute weiss man, dass es in der Mehrzahl der Fälle bei Erwachsenen nicht so ist. Zudem ist die GS erst seit dem vorletzten Jahr anerkannt.
Kann von daher sein, dass Dein Arzt das nicht in Betracht zieht.

Ne Freundin hat als Zöli ständig Blasenentzündungen gehabt, also bevor sie nach vielen Jahren diagnostiziert wurde und mein Bruder, der meiner Meinung genau wie ich von der Z. betroffen ist, hat auch Leistenschmerzen, allerdings nach einem Leistenbruch, die Schmerzen sind chronisch, könnte mir bei ihm aber auch vorstellen, dass die Schmerzen durch eine nichterkannte Histaminintoleranz bestehen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Vielen Dank für den Beitrag.

Hab nun die Ergebnisse vom Internisten bekommen von der Blutabnahme. Man hatte getestet auf: Gluten; Lactose; Fructose; Lebensmittelunverträglichkeiten (u.a. Weizen; Hühnerei usw.) war alles negativ, daher kein Anhalt auf eine Unverräglichkeit.

War in der Zwischenzeit wieder beim Urologen....warte auf die Ergebnise des mittlerweile 2. Abstrch auf Clamydien.....
 
Hallo Monemaus,

... Ergebnisse vom Internisten bekommen von der Blutabnahme. Man hatte getestet auf: Gluten; Lactose; Fructose; Lebensmittelunverträglichkeiten (u.a. Weizen; Hühnerei usw.) war alles negativ, daher kein Anhalt auf eine Unverräglichkeit.

Ich bin ziemlich erstaunt darüber, daß der Internist über das Blut alle diese Stoffe als Ursachen für Deine Schmerzen ausschließt. Ich denke, das geht nicht so einfach und auch nicht alles über eine Blutuntersuchung.

Mein Arzt hatte auch mal einen angeblich neuen Allergietest aus dem Blut bei mir gemacht: demnach war alles in Ordnung: keine Allergien - sagte er.
Allerdings stellte sich dann bei einem erneuten Test mit Einzelteststoffen heraus, daß ich sehr wohl Allergien habe, nur hatte er die entweder nicht getestet oder sein neuer Test taugte nur bedingt.

Von Intoleranzen ist in dem Zusammenhang gar keine Rede gewesen; insofern frage ich mich und Dich, ob die bei Dir wirklich getestet und ausgeschlossen sind? Laktose- und Fruktose-Intoleranz wird im allgemeinen über einen Atemtest beim Gastroenterologen getestet.
Histamin- und Gluten-Intoleranz am besten über eine Auslaßdiät. Die Blutwerte sind nicht eindeutig.

Grüsse,
Oregano
 
DAs Thema Gluten gehört immer zuerst und unbedingt in die Hände des Gastroenterologen! ER muss mittels Antikörpertest und Gewebsentnahme eine Zöliakie ausschliessen. Man sollte zu seiner eigenen Sicherheit hier einen klaren BEfund haben. Eine Zöliakie macht ein lebenslanges Vermeiden von schon Kleinstmengen an Gluten notwendig, das bedeutet, man kann beim Asiaten z.B. dann nicht mehr essen, allein schon wegen der Sojasauce. Ist man glutensensibel ist das kein Problem. Eine Zöliakie kann Krebs auslösen wenns hoch kommt und deshalb ist hier das absolute Einhalten einer knallharten Diät absolut erforderlich, das wird man kaum schaffen, wenn man selbst ausgetestet hat meine ich . Also erst die Z. beim Gastro austesten lassen, dann 2 Monate Glutensensivität sollte keine Z. diagnostiziert worden sein.

Diagnose von Zöliakie | Zöliakie

Alles Gute.
Claudia
 
Mein Internist ist auch Gastroenterologe. Es wurde bei den Bluttest auch Gentests gemacht. In welchem Breich ob Gluten oder sonst etwas kann ich nun nicht mehr genau sagen, da ich die Testergebnisse leider nicht schriftlich habe. Der angesprochene Atemtest steht noch aus, da überleg ich mir aber ob ich den überhaupt machen sollte, da die Beschwerden (Leistenschmerzen/Durschfall/Bauschmerzen) seit einigen Wochen nicht mehr vorhanden sind. Das Hauptproblem ist mom. das ich einen gering erhöhten CRP Wert im Blut habe 9,2. Außerdem habe ich seit Wochen wieder täglich geblich/weißen Ausflussund immer wiederkehrende HWI-Beschwerden für kurze Zeit.

Zusätzlich war ich bei einem Homäopathen? der eine Messung durchgeführt hat mit Schallwellen (Ganz genau kann ichs leider nicht beschreiben) die Messung wird auch bei Astronauten angewand. Bei dieser "Untersuchung" kam heraus:
- Candida cruusei eine Vorstufe des Candida albicans
- Helicobacter pylori-Infektion
- Zink-; B12; Mineralstoff-; Tryptophanmangel
- Unverträglichkeit auf E350; E301; Zigarrenrauch (bin selber Raucher)
- Übersäuerung von 12-Finger-Darm; Dünndarm
- Gastritis mit Anämie
- Zu hohes Cortisol (Streßbedingt)
- "Schlchtes" Östrogen -> Schwangerschaftsmöglichkeit sehr nieder
- Keine Schwermetallvergiftung
- Histaminintolleranz
 
Nun ist twas Zeit vergangen.....

Mittlerweile wurde ein Chlamydien-Test im Blut gemacht. Laut Arzt war der Wert grenzwertig aber nicht reaktiv bzw. behandlungsbedürftig. Letzte Woche hatte ich eine geplante Bauchspigelung. Während der Bauchspiegelung wurden einige bisher unentdeckte Endometriose-Herde entfernt (inges. 8 St.). Diese Herdee wurden aber im Breich re. Becken/Hüft-Bereich entdeckt. Also nicht links, wo ich immer die Beschwerden hatte/hab. Sonst wurde nichts gefunden. Seit der OP hatte ich bis jetzt keine Schmerzen mehr im linken Unterbauch. Mein Ausfluß habe ich leider trotzdem noch.

Werde nun eine Intimflora-Aufbau-Kur machen mit empfohlenen Produkten vom Frauenarzt. Wenn dies nichts nützt, werde ich eine Kur über einige Wochen/Monate mit einem Grapefruitkernextrakt machen.

Falls noch jemand eine Idee zu meinem "Massen-Ausfluss" hat, was ich tun kann dann bitte her damit!!!
 
Hallo Monemaus,

Du schreibst zwar, daß Deine Leistenschmerzen weg sind. Trotzdem möchte ich Dir noch einen ARtikel, den ich heute gelesen habe, zeigen:

... Es gibt offenbar einen Zusammenhang zwischen der Hüftgelenks- und Beckenbodenfunktion und damit eine mögliche Assoziation zwischen einer Hüftgelenksdysfunktion und dem Auftreten einer Harninkontinenz.
...
Fachwissen Inkontinenz - Services - News

Das wäre auch noch ein möglicher Ansatzpunkt insofern, als eine (leichte) Inkontinenz evtl. auch zu Blasenentzündungen führen kann.

Grüsse,
Oregano
 
Ich melde mich nun auch mal wieder zu meiner Leidensgeschichte,

Im Mai 2014 hatte ich eine Bauchspiegelung um weiteres aus zuschließen. Dabei wurden Endomertrioseherde gefunden und entfernt. Nach der OP hatte ich ca. 1 Monat noch Beschwerden mit Schmerzen Unterbauch/Hüfte/Bein (linke Seite) und Ausfluß. Danach war ich 4 Monate Beschwerdefrei. Kurz vor meiner Periode hatte ich immer noch etwas Ausfluß, der aber innerhalb von einigen Tagen wieder komplett weg ging. Seit Dezember 2014 schlage ich mich wieder mit dauer HWI rum. Hin und wieder ist es mir gut gelungen den Infekt mit Cystinol zu bekämpfen. Das 1. mal musste ich im Februar Antibiotika nehmen, da im Urin ein Bakterieb.Komplex gefunden wurde, Leider hilt die HWI-freie-Zeit nur einige Tage an.

Heute bekam ich einen neuen Tipp einer Allgemeinärztin die spezialisiert auf Naturheilverfahren ist, Sie vermutet eine Reizblase. Nun hab ich mich etwas schlau gemacht. Ich habe gelesen, das Symptome eines HWI mit negativem Urinbefund auf eine Reizblase hinweisen können. Weil, ich trotz Beschwerden auch oft ein negativen Urin hatte. Andere
Symptome treffen natürlich auch zu.

Momentan versuche ich meine Beschwerden mit Vit-D zu bekämpfen, da ich einen Tipp bekommen hab von einer bekannten, die ihre monatlichen HWI mit Vitamin D bekämpft hat. Durch die Dauereinnahme von Vitamin D ist sie schon 1 Jahr lang beschwerdefrei. Zusätzlich möchte ich eine "Reizblasenkur/Ernährung" machen. D.h. viele Lebensmittel mit Vit. C, B-Vitamine, Magnesium, Provitamin A (Betacarotin) und dem Hämopatischen Mittel Nux vomica.
 
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