Liebe bestnews,
ob Du nun fastest oder eine Reisschleimkur oder eine Karottenkur oder eine reine Kartoffelkur machst, der hilfreichste Faktor ist nun einmal, dass der Darm so wenig verschiedene Stoffe wie nur irgend möglich zugeführt bekommt.
Und zwar je nach Typus zwischen mindestens 10 Tagen und drei Wochen am Stück.
Es gibt sehr gut durchgeführte Colon-Hydro-Therapie und es gibt ebenso welche, die nicht höher als ein gewöhnlicher Einlauf rangiert.
Das CHT-Gerät ist nichts weiter als ein Werkzeug welches die rein technische Möglichkeit gibt, Wasser in den Darm hinein zu lassen, es drin verweilen zu lassen und es wieder hinaus zu lassen.
Das wesentlich entscheidendere ist eine sehr gute und sehr tiefe Bauchmassage über annähernd eine Stunde. Damit bringt man die Sachen raus und kann das Bauchhirn befreien,
Viele Therapeuten lassen auch sehr viel Zeit (zwischen 2 Tagen und einer Woche) zwischen den einzelnen Sitzungen vergehen.
Bei CHT-Behandlungen holt man am ersten Tag sozusagen frischen Stuhl raus, wenn jemand normal isst oder zuviel Zeit zwischen den Behandlungen liegt, ist das jedesmal der Fall und somit nur begrenzt wirkungsvoll.
Beim Fasten kommt nun mal gar keine Speise mehr nach und der Zugriff auf die Altlasten die ganz besonders gerne an den Darmwänden kleben (und von dort aus Probleme verursachen) wird erheblich leichter und effizienter.
Wer nicht fasten kann oder will kann sich ja auch auf Reisschleim mit Apfelkompott verlegen und nur Wasser und Tees.
Optimal wären in der ersten Woche 5-6 Anwendungen und in der zweiten Woche 5.
Bei mehr Volumen braucht man vielleicht noch eine dritte Woche und wenn jemand 150 kg auf die Waage bringt kann es auch schon mal eine vierte Woche sein. Das erkennt man bei verschiedenen Geräten durch eine beleuchtete Glasröhre an den Schleimschlacken die rauskommen, - die können auch gerne mal Fingerdick und einen Meter lang sein oder dünn wie eine Wäscheleine und bis zu 3 m (und es waren keine Parasiten).
Divertikel und Kotsteine sind dann dunkelgrün bis ölig-schwarz und kleben derart, dass sie trotz ständigem Wasserfluss an der Glasröhre haften bleiben, (kann man ja mal ausprobieren, das Zeug wäscht sich nicht mal mehr bei 95° raus und das haben viele im Darm).
Um den Entschlackungsprozess zu beschleunigen, dem Bauchhirn schneller Raum zu verschaffen und die meist lahme Darmmuskulatur zu aktivieren, ist es empfehlenswert wenn man (und nicht nur in dieser Zeit) selber aktiv wird und Bauchübungen (Darmmuskeltraining in Kombination mit dem Atem) mit leichter unterstützender eigener Bauchmassage durchführt.
Ach ja, ganz wichtig, eine vernünftige Symbioselenkung und psychische Begleitung gehören selbstverständlich zu einer erfolgreichen Sanierung dazu.
Weil auch die Psyche für den Darm eine sehr große Rolle spielt.
Du siehst, dass ein nachhaltiger Erfolg bei einer Darmsanierung auf einen vielschichtigen, parallel ablaufenden Prozeß zurück zuführen ist.
Liebe Grüße Tarajal
