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Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo Eva,
Ich habe das so verstanden, daß es genau anders herum ist, daß die (rechtsdrehende) Milchsäure den Darm ansäuert, indem sie den pH absenkt. Beim Jacobs Insitut heißt es:
Dr. Jacobs Institut - RegEnergetik/Sure-Basen
LG Gini
Hallo Eva,
die Milchsäurebakterien (z.B.Bifidos, Lactos) produzieren Milchsäure, drum habe ich einen basischen Darm.
Ich habe das so verstanden, daß es genau anders herum ist, daß die (rechtsdrehende) Milchsäure den Darm ansäuert, indem sie den pH absenkt. Beim Jacobs Insitut heißt es:
Die Milchsäure senkt den Darm-pH-Wert und bewirkt dadurch zweierlei: Zum einen verhindert die Ansäuerung die Aufnahme des giftigen Ammoniaks aus dem Darm und entzieht es dem giftigen Kreislauf durch die Ausscheidung als Ammoniumsalz. ....
Zweitens beeinflusst die Ansäuerung die Darmflora positiv, denn das Wachstum krank machender Mikroorganismen wie Fäulnisbakterien und Pilze wird zurückgedrängt. Dadurch entstehen insgesamt wesentlich weniger Ammoniak und Fuselalkohole.
Auch wenn es auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint: Obwohl die rechtsdrehende Milchsäure selbst sauer ist, bewirkt sie über die Entlastung von Darm und Leber eine spürbare Verbesserung der Entgiftungs- und Entsäuerungsleistung der Leber!
Außerdem wird Milchsäure von der Darmflora (z.B. Megasphaera-Bakterien) direkt zu Buttersäure verstoffwechselt (57)(58). Hierbei stellt Milchsäure einen mengemäßig sehr bedeutsamen Ausgangsstoff für die Butyratsynthese dar. Diese kurzkettige Fettsäure (SCFA) spielt für die Darmschleimhaut eine besonders wichtige Rolle, denn die Kolonozyten gewinnen 70% ihrer Energie aus Buttersäure.
Dr. Jacobs Institut - RegEnergetik/Sure-Basen
LG Gini