Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Darmbakterien als Antiaging:

https://medicalxpress.com/news/2019-11-bacteria-gut-aging.html

Das Team transplantierten Darmbakterien von alten Mäusen (24 Monate alt) in junge, keimfreie Mäuse (6 Wochen alt). Nach acht Wochen hatten die jungen Mäuse das Darmwachstum und die Produktion von Neuronen im Gehirn erhöht, was als Neurogenese bekannt ist.

Das Team zeigte, dass die erhöhte Neurogenese auf eine Anreicherung von Darmmikroben zurückzuführen ist, die eine spezifische kurzkettige Fettsäure namens Butyrat produzieren.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Lebensfähigkeit von Dünndarmzellen ab, was mit einer verringerten Schleimproduktion einhergeht, die Darmzellen anfälliger für Schäden und Zelltod macht.

Die Zugabe von Butyrat hilft jedoch, die Darmbarrierefunktion besser zu regulieren und das Entzündungsrisiko zu verringern.

Das Team stellte fest, dass Mäuse, die Mikroben vom alten Spender erhielten, an Länge und Breite der Darmzotten - der Dünndarmwand - zunahmen. Außerdem waren sowohl der Dünndarm als auch der Dickdarm bei den alten Mäusen länger als bei den jungen keimfreien Mäusen.

Die Entdeckung zeigt, dass Darmmikroben einen alternden Körper durch positive Stimulation kompensieren und unterstützen können.
 
Hallo Eva,

interessant, ich hatte allerdings zunächst Verständnisprobleme. Aus Deinem Beitrag hörte ich die Aussage raus, junge Mäuse würden (grundsätzlich) vom Mikrobiom älterer Mäuse profitieren (weil die älteren Mäuse da irgendwie besser aufgestellt sind). Dies gibt die Studie allerdings nicht her (siehe meine letzte Unterstreichung). Entscheidend ist, dass die jungen Mäuse keimfrei(!) waren; und es wird beobachtet, was passiert, wenn man diese mit dem Mikrobiom - in diesem Fall von älteren - (neu) "besiedelt". Was passieren würde bei Besiedlung mit dem Mikrobion von jüngeren, nicht keimfreien Mäusen, steht aus. So habe ich es zumindest jetzt verstanden. Man vermutet zudem, dass in dem Mikrobiom der "Älteren" kompensatorisch etwas passiert im Alterungsprozess (was aber auch erst überprüft werden müsste).

Noch ein Zitat (Hervorhebungen von mir):
"Dies deutet auf eine neue potenzielle Methode hin, um die negativen Auswirkungen des Alterns zu bekämpfen, indem man die Anreicherung und Aktivierung von Butyrat imitiert.

"Wir können uns zukünftige Humanstudien vorstellen, in denen wir die Fähigkeit von Lebensmitteln mit Butyrat zur Unterstützung eines gesunden Alterns und der Neurogenese bei Erwachsenen testen würden", sagte Professor Pettersson. (...)

"Diese Ergebnisse sind spannend und werfen mehrere neue offene Fragen für die Biologie des Alterns und die Mikrobiomforschung auf, einschließlich der Frage, ob es eine aktive Akquisition von Butyrat produzierenden Mikroben während des Mauslebens gibt und ob extremes Altern zu einem Verlust dieser grundlegenden mikrobiellen Gemeinschaft führt, die schließlich für Dysbiose und altersbedingte Dysfunktionen verantwortlich sein kann", fügte er hinzu.

Professor Brian Kennedy (...) sagte: "Es ist faszinierend, dass das Mikrobiom eines alten Tieres jugendliche Phänotypen bei einem jungen Empfänger fördern kann. Dies deutet darauf hin, dass die alternden Mikrobiota modifiziert wurden, um die anwachsenden Defizite des Wirtes auszugleichen, und führt zur Frage, ob das Mikrobiom eines Jungtiers mehr oder weniger(! - Anm. Kate) Auswirkungen auf einen jungen Wirt haben würde. Die Ergebnisse bringen unser Verständnis der Beziehung zwischen dem Mikrobiom und seinem Wirt während des Alterns voran und schaffen die Voraussetzungen für die Entwicklung mikrobiombezogener Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Langlebigkeit".

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend ist, dass die jungen Mäuse keimfrei(!) waren; und es wird beobachtet, was passiert, wenn man diese mit dem Mikrobiom - in diesem Fall von älteren - (neu) "besiedelt". Was passieren würde bei Besiedlung mit dem Mikrobion von jüngeren, nicht keimfreien Mäusen, steht aus. So habe ich es zumindest jetzt verstanden. Man vermutet zudem, dass in dem Mikrobiom der "Älteren" kompensatorisch etwas passiert im Alterungsprozess (was aber auch erst überprüft werden müsste).

Hallo, liebe Kate, danke fürs genaue Mitlesen und für die Klarstellung:)

LG Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bezahlbares und ausreichend dosierten NEM mit Butyrat habe ich leider noch nicht gefunden. Als Pulver wäre es vielleicht günstig zu bekommen, aber geschmacklich eventuell nicht genießbar.


Ich nehme momentan 1g Propionsäure, merke aber noch nichts. Weiß nicht, ob das von der Dosierung her ausreichend ist, aber es wird bei MS so empfohlen.
 
Hallo Magg,

ich kenne Proprionsaeure als Konservierungsstoff (was fuers Darmmikrobiom ja nicht so gut waere?!)

Schlecht schmeckendes Pulver kann man selbst verkapseln.

Viele Gruesse
 
Hallo damdam,

das ist richtig, die Propionsäure wird als Konservierungsstoff eingesetzt; ist aber eine kurzkettige Fettsäure, die auch bei Fermentierung von Ballaststoffen im Darm entsteht.

Den kurzkettigen Fettsäuren werden ja weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben und großes Potential bei der Behandlung von MS, Diabetes und CED.
 
Liebe Leute,
Hier wieder ein kleines Update zu uBiome und Co. Ihr könnt jetzt eure alten FASTFQ Files von uBiome bei Thryve hochladen, falls ihr die damals gesichert habt bevor die Seite offline ging. Habe es selbst noch nicht probiert aber das werde ich noch :)
lg
Soul

https://www.thryveinside.com/pages/...uqM1NL3y_QaJErRk4F2TOqRYk9rtO7x2RMwL6I_lKQNJ8

Hallo Soul, :danke: für Dein interessantes Info! Ich habe ein Konto bei Thryve eröffnet, und warte aktuell, dass mein Kit verarbeitet wird, aber diese Information habe ich nicht. Ich werd´s auch ausprobieren.

LG Eva
 
Hallo Soul, :danke: für Dein interessantes Info! Ich habe ein Konto bei Thryve eröffnet, und warte aktuell, dass mein Kit verarbeitet wird, aber diese Information habe ich nicht. Ich werd´s auch ausprobieren.

LG Eva

Gerne :)
Ich warte auch auf mein Thryve Ergebnis. Habe gestern auch ein uBiome-Ergebnis dort hochgeladen, was komplett einfach und problemlos geklappt hat. Dann habe ich allerdings noch kein Ergebnis gesehen. Habe schon in der FB-Gruppe gefragt wo man das Ergebnis dann sehen soll...ich berichte! :wave:
 
Gerne :)
Ich warte auch auf mein Thryve Ergebnis. Habe gestern auch ein uBiome-Ergebnis dort hochgeladen, was komplett einfach und problemlos geklappt hat. Dann habe ich allerdings noch kein Ergebnis gesehen. Habe schon in der FB-Gruppe gefragt wo man das Ergebnis dann sehen soll...ich berichte! :wave:

Super, ich bin gespannt! Mein Kit ist heute bei Thryve angekommen, hat 2 Wochen gedauert.
 
Hallo Eva,

Du schriebst mal, es gäbe soviele positive Erfahrungsberichte zu Peptiden, erwähntest auch PR. Wo hast Du das dort gefunden? Ich hab nach Peptiden gesucht und so gut wie nichts gefunden (Stichwort "peptid").
Und auch die vielen Studien zu Epitalon: Sind das irgendwelche Studien oder auch zu komplexeren Krankheitsbildern? Wenn man sich die Aussagen der Peptidhersteller durchliest, hört sich das für mich eher nach kleineren oder nur einzelnen Problemen an (ist ja meistens so, deswegen wäre das PR für mich schon spannender).
Insofern ist auch das mit dem "keine Nebenwirkungen festgestellt/berichtet" für mich relativ. (bin aber noch weit davon entfernt, den Thread durchgearbeitet zu haben).

Viele Grüße
 
Hallo Eva,

Du schriebst mal, es gäbe soviele positive Erfahrungsberichte zu Peptiden, erwähntest auch PR. Wo hast Du das dort gefunden? Ich hab nach Peptiden gesucht und so gut wie nichts gefunden (Stichwort "peptid").
Und auch die vielen Studien zu Epitalon: Sind das irgendwelche Studien oder auch zu komplexeren Krankheitsbildern? Wenn man sich die Aussagen der Peptidhersteller durchliest, hört sich das für mich eher nach kleineren oder nur einzelnen Problemen an (ist ja meistens so, deswegen wäre das PR für mich schon spannender).

Insofern ist auch das mit dem "keine Nebenwirkungen festgestellt/berichtet" für mich relativ. (bin aber noch weit davon entfernt, den Thread durchgearbeitet zu haben).

Viele Grüße


Hallo damdam,

Der Peptidthread im Phoenix Rising ist: https://forums.phoenixrising.me/threads/thymosin-alpha-1.61531/
Wie man reagiert, kommt auch aufs Peptid drauf an. Alle Peptide für die Thymusdrüse aktivieren zwangsläufig die Thymusdrüse und damit das Immunsystem, und können Reaktionen verursachen. Am ehesten antientzündlich ist Thymalin, aber da nimmt man eher noch BPC-157.

Epitalon wiederum aktiviert das Hormonsystem über die Zirbeldrüse, aber gerade das Hormonsystem ist jenes, das am Anfang behandelt werden sollte, noch vor jeder Entgiftung.

Was ich zu Nebenwirkungen sagen kann, ist, dass meine Freundin (CFS), sie kann kein einziges NEM nehmen und sehr eingeschränkt essen, BPC-157 ohne Probleme genommen hat. War für sie kein „Gamechanger“ aber die Verdauung war besser (normale Farbe und verdauten Stuhl, vorher immer gelb und unverdauten Stuhl) und bessere Energie. Aktuell bekommt sie ein Baby und nimmt keine Peptide.

LG Eva

 
Gerne :)
Ich warte auch auf mein Thryve Ergebnis. Habe gestern auch ein uBiome-Ergebnis dort hochgeladen, was komplett einfach und problemlos geklappt hat. Dann habe ich allerdings noch kein Ergebnis gesehen. Habe schon in der FB-Gruppe gefragt wo man das Ergebnis dann sehen soll...ich berichte! :wave:

Hi Soul:)

ich habe auch ein Info, falls Du das nicht schon weißt: wenn Du auf der Thryve-Homepage die "Survey" machst, bekommst Du einen Gutschein über 50 % für das nächste Kit. Ich hab´s gleich gemacht.

LG Eva
 
Hallo Ihr Lieben!

warum man besser primär regional ist, ist ja nachvollziehbar, aber hier gibt´s eine Begründung dafür:

Liping Zhao (Mikrobiologe) beschreibt hier https://www.gutmicrobiotaforhealth....-the-most-beneficial-for-your-gut-microbiota/ dass jene Fasern für unser Mikrobiom am besten sind, die Teil unserer traditionellen Ernährung ist, also jene Ernährung, mit der wir uns seit Tausenden von Jahren gemeinsam entwickelt haben. Regional ist gesünder fürs Mikrobiom.

Liebe Eva,

das ist zwar schon ein etwas älterer Post, aber ich bin wieder über ihn gestolpert und er bereitet mir doch etwas Kopfzerbrechen.
Was mache ich denn, wenn ich Eltern habe, die aus unterschiedlichen Regionen kommen UND noch woanders lebe als sie ursprünglich und das Essen aus dem einen Land auch gar nicht für sehr gesundheitsfördernd ansehe und teils auch nicht mag? (Viel Milchprodukte und viel Gluten).
Mit den Kartoffeln und Kohl von beiden kann ich recht gut leben, aber ich kaufe es doch sehr regional vor Ort, manchmal auch mal aus Gebieten, wo meine Vorfahren ursprünglich herkommen, aber Weißkohl ist nunmal auch Weißkohl und regionaler, wenn er aus der Nähe meines Wohnortes kommt. Regional meint hier in dem Beitrag aber eher herkunftsassoziiert, oder? Nach dem Motto: Das Essen, was es bei meinen Ahnen aus dem Garten und auf dem Tisch gab. Oder meinst Du die Kartoffeln aus XY und den Weißkohl aus YZ, weil da andere Bodenbakterien dran hängen?


Unabhängig davon bin ich gerade etwas ernüchtert, was meinen Gesundheitszustand angeht. Ich merke momentan aufgrund einer längeren, schönen, positiven Belastung doch sehr, dass ich noch arg unter ME leide und gerade heftig mit den Nachwirkungen der schönen Tage, die für mich dann wohl doch zu anstrengend waren, zu kämpfen habe. Muskelschmerzen, starke Erschöpfung, Verspannungen - Der positive "Stress" war Dienstagabend zu Ende, seit Mittwoch geht nichts mehr, jetzt ist Donnerstagabend. Muss viel liegen, trinke viel Tee und wärme mich. Eine Erkältung ist es nicht, wird auch hoffentlich keine. Ist definitiv Belastungsschmerz und starke Erschöpfung etc. infolge von ME/CFS.

Ich weiß nun wenigstens, weshalb ich meinen Alltag und meine Woche so einrichte, wie ich es normal tue, um damit von Folgen ähnlicher Dimension verschont zu bleiben. Ich hoffe sehr, dass der Spuk bald wieder vorbei ist und ich lieber wieder regelmäßig mehr Pausen am Tag und in der Woche einlege. Hatte gehofft, dass das besser geworden ist, aber anscheinend war es nur mein Zeitmanagement, was mich die vergangene Zeit recht "gut" hat durchkommen lassen.

LG in die Runde

hitti
 
Danke Eva. Soviel zum Epitalon steht im PR auch nicht (Erfahrung von 3 Leuten, 2 positiv, 1 nichts nach 3 Wochen (aber wollte es noch länger versuchen)).
Na ja, lese ich mal hier weiter. Bislang trage ich alles, was ich hier gefunden habe, thematisch sortiert zusammen. Wenns lohnt, kann ich das später reinstellen.
Am ehesten antientzündlich ist Thymalin, aber da nimmt man eher noch BPC-157.
Du meinst mit "eher" das zeitliche, also dass man es vorher nimmt, vor Thymalin und Thymuspräparaten?

Ich dachte, wenn ich eh schon am Suchen/Beschaffen bin, probiere ich gleich noch was anderes. Hast Du da Vorschläge:

  • Meinst Du, das BPC-157 bringt noch was, wenn die Kiefer-OP schon 4 Monate her ist? (geht da ja auch drum, dass möglichst keine neuen Infektionen im Kiefer entstehen, wenn das nicht schon zu spät ist. Die Nachversorgung war nicht so, wie geplant und die aktuellen allgemeinen Infektionen werden da nicht geholfen haben)
  • Dann noch gerne was antientzündliches (aber das wäre ja das BPC-157 bzw. Thymuspräparate, wenn ich es richtig verstanden habe)
  • Und was gegen Infektionen/fürs Immunsystem.

Erstmal gehts mir drum, wenn ich eh nach Infos zu Peptiden suche, da auch nach Infos zu anderen infrage kommenden Peptiden Ausschau zu halten. (bin da auch unsicher, weil ich es eben nicht austesten lassen kann)
Viele grüße
 
Danke Eva. Soviel zum Epitalon steht im PR auch nicht


Hallo damdam,

am ehesten steht was zum BPC und zu den Thymuspräparaten im PR, zum Epitalon habe ich generell bis jetzt am wenigsten gelesen, dabei ist es das interessanteste Peptid.

Hier steht was zum BPC: https://forums.phoenixrising.me/threads/bpc-157.76399/ und hier: https://www.longecity.org/forum/topic/94376-bpc-157/

Du meinst mit "eher" das zeitliche, also dass man es vorher nimmt, vor Thymalin und Thymuspräparaten?

Ja, Marina (von den russ. Peptiden) schreibt das, sie richtet sich da nach den Feedbacks, die sie bekommt. Es bezieht sich auf Autoimmunerkrankungen, hier reagiert man am ehesten auf die Thymuspeptide.

Ich dachte, wenn ich eh schon am Suchen/Beschaffen bin, probiere ich gleich noch was anderes. Hast Du da Vorschläge:

  • Meinst Du, das BPC-157 bringt noch was, wenn die Kiefer-OP schon 4 Monate her ist? (geht da ja auch drum, dass möglichst keine neuen Infektionen im Kiefer entstehen, wenn das nicht schon zu spät ist. Die Nachversorgung war nicht so, wie geplant und die aktuellen allgemeinen Infektionen werden da nicht geholfen haben)


  • Spannend ist, was meine Freundin beobachtet hat, sie hat mir auch die Fotos dazu geschickt: eine ein paar Monate alte schlecht heilende Verletzung bzw. Narbe verschwand mit BPC.

    [*]Dann noch gerne was antientzündliches (aber das wäre ja das BPC-157 bzw. Thymuspräparate, wenn ich es richtig verstanden habe

    Ja, das antientzündliche Peptid ist das BPC-157.

    [*]Und was gegen Infektionen/fürs Immunsystem.

Alle Thymuspräparate (direkt) und Epitalon (indirekt über die Zirbeldrüse)


(bin da auch unsicher, weil ich es eben nicht austesten lassen kann)

Die gängigen Peptide (Epitalon, BPC, Thymus etc.) musst Du nicht unbedingt austesten, da müssen wir sowieso davon ausgehen, dass man mit Schwermetallen bzw. Infektionen - solange man sie nicht nimmt - einen Mangel hat.

Bei der Dosierung würde ich mich an die untere Grenze halten und nochmals halbieren (zu Beginn).

LG Eva

 
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Hallo zusammen,

hat einer von Euch (Du vielleicht, Eva? :)) die aktuellen Preise von den Biovis-Untersuchungen

- Mikrobiom mini
- Mikrobiom midi
- Mikrobiom maxi


- ?

Neuerdings (das war früher anders, schade!) "sprechen" sie nicht mehr mit Patienten... was mich verärgert, besonders wenn ich der Geld-Geber bin; eine Kommuniktion über mehrere Stationen: ich --> Arzthelfer/in --> Arzt --> Labor --> Arzt --> Arzthelfer/in --> ich, ist zeitaufwändig (bei jedem dieser Schritte kommt es oft zu Zeitverzögerungen), ineffektiv und u.U.. ungenau. Mein mit Biovis zusammenarbeitender Arzt ist in einer anderen Stadt und nicht so gut erreichbar. Ich möchte als Vorbereitung für den nächsten Termin in Ruhe (und nicht erst dort) eine Entscheidung treffen, welches von den drei ich machen möchte, das hängt vom Preis und vom Preis-Leistungsverhältnis ab. Möchte aber wiederum die Probenabnahme-Sets gleich vom Arzt mitnehmen, da so etwas i.a. nicht in meinen Briefkasten passt (und schonmal im Dreck liegt, oder aber bei Nachbarn - was ich besonders bei so einer Sendung nicht ok finde - oder in der 3 km entfernten, überlaufenen Hauptpost landet).

Ich versuche auch gerade, die in den verschiedenen Varianten getesteten Parameter in einer Tabelle zusammenzutragen und dazu noch die vom "großen" GANZIMMUN-Test. Ich tendiere dazu, gleich die Maximalvariante zu machen, denn vielleicht erwischt man mit abgespeckten Versionen genau das nicht, was interessant ist.

EDIT (28.11.):
Habe gestern abend festgestellt, dass vom Biovis "Mikrobiom mini" und "Mikrobiom Maxi" kein Musterbefund downloadbar ist - von daher wird der Vergleich leider etwas mager ausfallen - es sei denn, einer von Euch hat einen der beiden Tests gemacht und kann hier helfen :idee: :)

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,

Eine Frage zur Candida-Bekämpfung, ohne die gesamte Flora zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen.

Hintergrund:
Ich hatte seit Mitte September drei (!!!) grippale Infekte. Nach dem letzten hat sich dann am Hinterkopf ein Handtellergroßer Abszess gebildet, der im Krankenhaus entfernt werden musste. :schock: Danach war natürlich erstmal eine Runde Breitbandantibiotika angesagt, was mich ziemlich zurückgeworfen hat.

Zeitlich sind die Infekte mit meinen etwas stürmischen KS-Steigerungs-Versuchen zusammengefallen. Ich kann die Kausalität natürlich nicht belegen, bin aber auf alle Fälle wieder eine Runde vorsichtiger :eek:) Mein Programm daher momentan 8TL Ballaststoffmix (Inulin, Baobab, Kokos, Leinsamenmehl, Gerstengraspulver, Haferkleie, Apfelpektin, Flohsamenmehl - vertrage ich hervorragend) und ein halber TL KS. Dazu 100Mrd. Probiotika / Tag + selbstfermentiertes Gemüse.

Mein Problem ist, seit dem Antibiotika "spüre" ich den Candida verstärkt. Kurzatmigkeit, Allergien + ND verstärkt, öfterer Harndrang, Herzklopfen...Ich würde ihn gerne sanft (!) bekämpfen, ohne meine Darmflora zu rasieren. Ich habe jetzt mit Kokosöl, Apfelessig und dem saccharomyces boulardii angefangen, das müsste alles gehen, oder? Was geht noch? Ich habe öfters Berberin gelesen, finde aber kein geeignetes Produkt. Sanum möchte ich eigentlich nicht, weil ich auf Homöopathisches meistens ziemlich extrem reagiere. :eek:)

Wer hat Ideen für mich :confused::wave:

P.S. wer von Euch ist noch unter die Selbstfermentierer gegangen? Ich bin auf der Suche nach einfachen (!!) und g'schmackigen Rezepten. Meine Standard Karotten-Zuccini Mischung ist zwar köstlich, wird mit der Zeit aber auch fad...
 

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