Probleme mit D-Galactose und D-Ribose

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hallo shelley!

ich habe 1 Esslöffel genommen.

und eine ganz strenge diät habe ich zu der zeit nicht gemacht, aber schon darauf geachtet keine schokis zu mir zu nehmen und kohlenhydrate weitesgehend zu vermeiden,obwohl ja 25 % am tag erlaubt waren, sowie den ernährungsplan von dr.kuklinski einzuhalten.

hier mal kurz der ernährungsplan, den ich einhalten sollte, auch schon viele wochen vor der einnahme von d-galactose und d-ribose und ich mich, bis auf ganz wenige ausnahmen auch daran gehalten habe:

VIEL: gemüse,milchfette-butter,saure sahne,fetter käse,joghurt,fisch
ERLAuBT: 1 scheibe dunkles brot-morgens und abends,mittags 2 kartoffeln,
2-3 mal die woche hühnersuppe

im ganzen sollte ich die Logi-Kost einhalten, sprich 50 % fett-25 % eiweiß-
25 % kohlenhydrate

mit deisem plan bin ich gut hingekommen, wobei 2-3 mal die woche hühnersuppe nicht wirklich möglich war, aber alles andere war kein problem.

Ich werde evtl. nochmal mit dr.kuklinski darüber sprechen und einen weiteren versuch starten, aber nur mit d-galactose und nicht mit d-ribose.

liebe grüße
Jessy
 
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noch kurz erwähnen möchte ich auch, dass dr.kuklinski ein toller arzt ist und sich unheimlich viel mühe gibt, gedanken macht, auf seinem gebiet wohl der beste ist-ganz sicher, aber wie bei jedem arzt, ist auch er nur ein mensch und erreicht evtl. irgendwann bei einem patienten seine grenzen.

ich habe ihm, trotz ausbleibender erfolge bei der behandlung meines schwindels, viel zu verdanken!!!

ich wüßte sonst wahrscheinlich noch immer nicht, dass ich eine mitochondriale zytopathie habe, sowie viele andere nachgewiesene -defekte- in meinem körper.

denn diagnostik steht ja an allererster stelle, erst dann kann man behandeln. allerdings ist das wohl manchmal weitaus schwieriger, als die diagnostik selbst,leider!
 
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hallo jessy,

ich wollte ja auch schon zu kuklinski gehen.
kein arzt ist perfekt.
meine eigene ärztin sagte sogar, man sollte mindestens 9 ärzte haben, weil jeder dinge übersieht und alle mehrere meinungen haben.

ich habe ja geschrieben, dass es keine kritik sein soll, sondern einfach, dass ich mich halt frage und mir gedanken mache.
ich meine; wenn ich deinen "fall" nicht interessant fände, hätte ich mir gar keine gedanken gemacht.

bei mir ist einfach so, dass die ärzte und physiotherapeuten finden, ich hätte mitochondropathie, aber testen tut es niemand, weil das zu teuer sei.

das ist ja auch toll.
was?

da therapieren sie mich also so halbpatzig auf mitochondropathie, ohne es überhaupt getestet zu haben.

die galactose-therapie hätte ich übrigens unabhängig von mitochondropathie machen sollen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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liebe shelley!

reizbarkeit gehört wohl auch zu den symptomen einer mitoch.zyt., zu einem hws-syndrom, was auch immer...es passt ja beinah in jede schublade...

ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du dir gedanken machst-das meine ich nicht ironisch!

ich schätze überhaupt hier die anteilnahme und das interesse aller, dazu zählst du auch!

aber shelley, sag mir doch noch einmal, was genau du für symptome hast...hab zwar auch schon einiges von dir gelesen, aber man verzeih mir, dass ich mich kaum an vergangenes erinnere... :schlag:

und was hast du genau für diagnosen bisweil gestellt bekommen?

viele liebe grüße zurück
Jessy
 
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Hallo Shelley

Shelley schrieb:
für meinen "fall" hat eine eav-arzt extra bei so einem studien-guru, der zu galactose forschung macht, angefragt, ob und wie mir eine galactose-therapie helfen könnte.

das ergebnis war, dass ich eine voll strenge diät hätte machen sollen und dann die galactose dazu nehmen.
ich hätte auch mit den medis, die ich schon nehme, änderungen vornehmen müssen.

weiter bekam ich die auskunft, dass es schon eine weile dauert, bis man etwas von der galactose merkt.
es kann sogar zu erstverschlimmerungen kommen.
Das ist interessant. Hast Du dazu Quellenangaben, vielleicht sogar Links zu Quellen im Web? Oder - falls nicht - könntest Du die Diät näher beschreiben? Geht es nur darum, Glucose zu meiden? (Wo ist die überall drin?) Welche Medikamente passen nicht dazu? Was ist das Ziel der Therapie, über welche Krankheiten wurde geforscht?

Ich weiß darüber bisher kaum etwas, vermute aber, dass es Dr. K. darum geht, einen Zucker in den Körper zu bringen, der trotz Kohlenhydratverwertungsstörung verwertet werden kann. Ich meine, Rudi hat dazu irgendwo etwas geschrieben. Wenn dies dann eine ähnlich schnelle Wirkung hätte, wie ein Stück Traubenzucker bei akuten Unterzuckerungszuständen, dann wäre der Energieschub ja tatsächlich sofort fühlbar (allerdings möglicherweise auch der "Absturz" kurze Zeit später...) - sofern die Enzyme in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, die für die Umwandlung von Galactose in Glucose nötig sind. Ist das nicht der Fall, dürfte man dagegen garnichts merken und dann könnte diese Art Behandlung nicht nur unsinnig, sondern sogar schädlich sein (siehe Link von Gina weiter oben). Das sind aber nur Gedanken von mir.

Gruß
Kate
 
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Nachtrag:

Hier schreibt Rudi darüber:

https://www.symptome.ch/threads/behandlung-nach-kuklinski.4442/page-9#post-229909
https://www.symptome.ch/threads/lae...ammoniakueberlastung.34855/page-2#post-224336 (eine Antwort auf einen Beitrag von Margie)

und hier noch ein Beitrag von chandsen zu D-Ribose aus dem selben Thread:
Februar09_1

wie ich finde ein super artikel über die engergiegewinnung durch die mitochondrien und welche rolle d-ribose dabei spielt.

Gruß
Kate
 
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hallo kate,

sorry; deine links mag ich nicht noch öffnen und nachschauen, weil schon das, was ich hier lese (bzw. mir vorlesen lasse) fast zu viel ist.
ich will die links aber später dann mal anschauen.

die studien fand ich nirgens im internet.
(ich sags ja, ich sags ja: im internet findet man die wirklich interessanten dinge nicht!)
die studien bekommt man nur über ärztefachzeitschriften und so.
da kommen auch nur ärzte oder sehr gute schwindler ran.

über den unterlagen steht etwas von mosetter und reutter oder so.
die vornamen habe ich nicht mehr im kopf und meine papiere sind in meinem schlafzimmer.
vielleicht findet "man" bzw. du doch etwas noch im internet.

die diät ist schon hauptsächlich absolut so darauf ausgerichtet, dass man keine glucose nimmt, bzw. alles, was in glucose umgewandelt wird.

bei mir ist eben auch so, dass ich medikamente habe (hatte), welche auf glucose-basis gemacht wurden.
also so in den hilfsstoffen ist das dann drinnen.

ich denke, dass wir hier irgendwie langsam vom thema abdrifften.
es tut mir leid, das wollte ich nicht.
aber bevor ich schrieb haben ja auch schon andere menschen einfach zum thema und nicht wirklich zu dem, was im beitrag steht, geschrieben.


hallo jessy,

wegen meinen symptomen und diagnosen:
da würde ich dich fragen, ob wir zusammen telephonieren wollen für so genau alles auszutauschen, weil ich ehrlich gesagt nicht mehr so die kraft habe, das alles auszuschreiben.
es ist so viel unterdessen und viele dinge sind passiert.
also wenn du magst und kraft hast und das besser ist, dann könnten wir das doch machen, obwohl ich auch nur noch selten kraft zum telephonieren habe, doch ich würde schauen, dass es trotzdem geht mit dir.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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Hallo Shelley,

danke für Deine Antwort. Ich werde dann bei Gelegenheit nochmal suchen, ob ich was finde.

Da wir noch keinen Thread zu diesem Thema haben, soweit ich weiß, lass ich's erstmal so stehen. Ich denke, man findet es über die Suchfunktion oder das oben festgepinnte Inhaltsverzeichnis.

Gruß
Kate
 
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Hallo Jessy,

Bei dieser Reaktion auf Ribose (wie von dir beschrieben) würde ich das auf gar keinen Fall mehr ausprobieren. Das sieht aus wie eine klare Unverträglichkeit. Eine Freundin von mir hatte nach Einnahme von Ribose heftige Übelkeit und Durchfall bis hin zur Schwäche.
Vielleicht wäre die Galactose für dich besser?!

LG

Angie
 
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Hallo Jessy,

was die Ribose betrifft, sehe ich es wie Angie. Aber daran hattest Du ja sowieso nicht gedacht, oder?

Gruß
Kate
 
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hallo ihrs,

was ist ribose?

viele grüsse; shelley :wave:
 
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Hallo shelley,:)

Ribose ist eine Zuckerart durch die ATP ziemlich schnell hergestellt werden kann. Die Gewinnung aus der Glucose geht eher langsam vor sich.

Mir tut die Ribose sehr gut, vor allem vor körperl. Training . Dadurch halten sich Muskelkater, Muskelschmerzen, sowie Schweregefühl in Grenzen.

LG

Angie

P.S. Hast du das Guaifenesin schon ausprobiert oder vielleicht habe ich da etwas falsch gelesen?
 
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Hallo Jessy,

Vorab meine Meinung zu Ärzten wie Kuklinski, Kamsteeg, Daunderer, etc. Wenn eine Patientin mit Deinen Beschwerden zu einem dieser Ärzte geht, dann wird jeder bei Dir Krankheitsursachen auf seinem Spezialgebiet finden.
Ich war vor x-Jahren mal bei Daunderer: Natürlich war ich nur vom Amalgam krank, so seine Meinung.
Ginge ich zu Kuklinski oder Kamsteeg würden beide mir eine Diagnose auf ihrem Spezialgebiet "verpassen".
Wovor ich warnen will:
Jeder Arzt scheint einen "Tunnelblick" verbunden mit einer gewissen "Betriebsblindheit" zu haben, der eine hat ihn mehr, der andere weniger. Und das führt dann dazu, dass die Ärzte die Diagnosen immer in ihrem Fachgebiet suchen.
Hast Du dann evtl. M. Wilson, was keiner dieser 3 Ärzte zu kennen scheint, dann wirst Du Deine wirkliche Diagnose nie erfahren. Auch wenn Du eine andere weniger bekannte Krankheit haben solltest, auch das wirst Du dann nie erfahren.
Mit der Auswahl des Arztes entscheiden viele Patienten schon über ihre Diagnosen, da die Ärzte eben die Diagnosen in ihren Spezialgebieten suchen.

liebe margie, auch dir danke, dass du immer wieder auf m.wilson hinweist. ich habe auch wirklich oft darüber nachgedacht, besonders nach dem dmps-test mußte ich an deine worte denken. aber irgendwie wußte ich dann ja auch, dass es normal ist, dass nach dem 1.dmps-test erst vorrangig kupfer ausgeschieden wird.
nur, wo kommt es her? und meine leberwerte sind seit langer zeit ganz normal, überhaupt meine gesamten blutwerte, die bei einer routineuntersuchung so gemacht werden.

das problem ist, ich kann mir keine teuren arztuntersuchungen mehr leisten, lediglich meine liebe ärztin hier kann ich nach einigen untersuchungen noch fragen.
wenn es dir nichts ausmacht, margie, kannst du mir evtl.nochmal die parameter nennen, welche auch ein ganz normaler hausarzt untersuchen kann oder ein labor nennen,welches gezielte diagnostik bezgl.m.wilson macht!?
Beim neurologischen/psychiatrischen M. Wilson und wenn Du M. Willson hast, wird es wohl die neurologische/psychiatrische Form sein, ist die Leber oft gar nicht auffällig. Viele haben normale Leberwerte, bei einigen sind sie phasenweise mal erhöht und später wieder normal.
Dass bei DMPS-Tests viel Kupfer ausgeschieden wird, ist nicht selbstverständlich. Es gibt doch auch Testergebnisse, wo das Kupfer normal ist. Ich lese hier regelmäßig die Testergebnisse und ich finde immer wieder Leute, die kein erhöhtes Kupfer haben. Also muss das erhöhte Kupfer eine andere Ursache haben wie z. B. eine Störung, die zu einem hohen Kupfer führt. Das kann der M. Wilson sein, das können Lymphome sein, Tumorerkrankungen, Cholestase, andere Lebererkrankungen. Auch Genträger (also Überträger) auf M. Wilson haben erhöhtes Kupfer.
Den Erklärungsversuch Daunderers, dass zuerst viel Kupfer ausgeschieden würde, bevor das Quecksilber ausgeschieden wird, halte ich für sehr fraglich bzw. falsch. Ich vermute mal, dass damals Daunderer (es ist schon viele Jahre her, wo er diese These aufstellte), als er diese These aufstellte, sich nicht darüber im klaren war, dass es noch eine Reihe anderer Ursachen für erhöhtes Kupfer geben kann.
Hattest Du denn überhaupt so viele Amalgamfüllungen, also mehr als 12 Stück?

Zu den Laborwerten:
Um M. Wilson zu prüfen, sollte man im Blut bestimmen:
Coeruloplasmin im Serum
und
Kupfer im Serum
Daraus kann man dann noch das freie Kupfer ermitteln, das ist das schädliche Kupfer.
Formel siehe hier:
MorbusWilsonEV

Die Pille und Vitamin C-Mangel beeinflussen das Coeruloplasmin. Es steigt an und ebenso steigt es unter einem Infekt oder einer Entzündung an.
Außerdem sollte das Serum für das Coeruloplasmin noch beim Arzt zentrifugiert werden und möglichst noch am gleichen Tag vom Labor auch untersucht werden. Es steigt sonst an.
Niedrige Werte sind verdächtig auf M. W.
Wenn man Zink einnimmt, so sinkt das Kupfer. Daher wäre es sinnvoll, dass man vor einer geplanten Zinkeinnahme das Kupfer untersucht.
Zink wirkt noch monatelang nach dem Absetzen senkend auf das Kupfer.
Das wird wohl auch von der Dosis abhängen, wie stark diese Auswirkung ist.

Außerdem kann man im 24h-Urin das Urinkupfer bestimmen. Auch das wird von Zink beeinflusst, d. h. es fällt bei Zinkeinnahme ab.


An folgenden häufiger bestimmten Werten können (müssen aber nicht) Auffälligkeiten zu beobachten sein. Diese Werte gehören aber nicht zu den Diagnosewerten, sondern es sind Werte, die sich als Folge eines M. Wilsons entsprechend verändern können:
Alkalische Phopshatase (AP):
Wenn kein Zink eingenommen wird, ist diese bei M. Wilson oft niedrig normal oder gar erniedrigt.
Das kann sich ändern, wenn man Zink einnimmt oder einen Vitamin-D-Mangel hat. Dann steigt der Wert.

Leukozyten:
Bei manchen Patienten sind sie erniedrigt.

Thrombozyten:
Auch diese können bei manchen Patienten erniedrigt sein.

Harnsäure im Serum:
Bei Nierenbeteiligung kann sie niedrig oder erniedrigt sein.

Phosphat:
Auch dieses kann bei Nierenbeteiligung niedrig oder erniedrigt sein.

Alpha-2-Globulin in der Eiweiß-Elektrophorese:
Es kann niedrig oder erniedrigt sein. Ist dies der Fall so kann eine latente Hämolyse (d. h. vorzeitiges Absterben der roten Blutkörperchen) vorliegen.
Dann sollte man noch das Haptoglobin bestimmen, das in einem solchen Fall auch meist niedrig ist. Und man sollte zum Hämatologen gehen, der einen Coombs-Test machen sollte. Beim M. Wilson liegt nämlich oft eine coombs-negative Hämolyse vor.
Oft ist dann die Milz vergrößert.


Oben las ich, dass Du unter Reizbarkeit auch leidest?
Dazu folgende Fundstellen:

Die wichtigsten psychiatrischen Symptome sind Persönlichkeitsveränderungen (erhöhte Reizbarkeit, aggressiver oder gefühlsbetonter Habitus, Wutanfälle). Zusätzlich tritt oft eine Abnahme der Leistung in der Schule oder am Arbeitsplatz in Erscheinung.
Manche Betroffene neigen zu Depressionen, manisch depressiver Symptomatik, Exhibitionismus, Neurosen oder Psychosen. Bei einer primär psychiatrischen Manifestation besteht
die Problematik, dass die zugrunde liegende Erkrankung oft verkannt wird.
s. Dt. Ärzteblatt 24.1.2003


Die ersten Symptome betreffen meist die Leber oder das Zentralnervensystem. Erstsymptome der Schädigungen des Nervensystems können beispielsweise Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken oder Schreiben sein.
Später können dann Muskelzuckungen, Gedächtnisstörungen und erhöhte Reizbarkeit hinzukommen.
www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=2315


Fachambulanzen findest Du hier:
MorbusWilsonEV
Es wird von einigen der dort tätigen Ärzte erwartet, dass man bereits die oben genannten Werte beim Hausarzt hat mal machen lassen.
Außerdem sollte man diese Werte eh öfters bestimmen, denn sie können auch beim M. Wilson stark schwanken und nur wenn man mehrere Werte hat, kann man eine Richtung erkennen ( es sei denn, man hat bereits bei der ersten Bestimmung so eindeutige Werte, dass es keiner 2. Bestimmung bedarf).

Hier noch ein paar Links zu Seiten zu M. Wilson:
www.hc-forum.net/eurowilson/?page=0&sousPage=0&langue=de
AWMF online - Leitlinie Neurologie: Morbus Wilson
MorbusWilsonEV
Die erbliche Erkrankung Morbus Wilson
Außerdem gibt es hier im Forum eine Rubrik zu der Krankheit unter Erbkrankheiten.

Also ich würde Dir auf jeden Fall raten, diese Krankheit ausschließen zu lassen. Je später man sie findet, umso mehr muss man mit irreversiblen Schädigungen rechnen. Das ist nun leider so, bei Krankheiten, die genetisch bedingt sind und von Geburt an den Körper schädigen.

Gruß
margie
 
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Ginge ich zu Kuklinski oder Kamsteeg würden beide mir eine Diagnose auf ihrem Spezialgebiet "verpassen".
Wovor ich warnen will:
Jeder Arzt scheint einen "Tunnelblick" verbunden mit einer gewissen "Betriebsblindheit" zu haben, der eine hat ihn mehr, der andere weniger. Und das führt dann dazu, dass die Ärzte die Diagnosen immer in ihrem Fachgebiet suchen.
Das ist menschlich, und du (dein Einsatz hier in Ehren) machst es ja genau so. ;) Wer zu dir kommt, steht erst mal unter M.W.-Verdacht.

Dr. Kukl. will ich aber doch etwas in Schutz nehmen. Es gibt hier im Forum auch Nutzer, denen er erklärt hat, dass seine "Spezialdiagnose" auf sie nicht zutrifft.
 
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Hallo Rudi,

Das ist menschlich, und du (dein Einsatz hier in Ehren) machst es ja genau so. ;) Wer zu dir kommt, steht erst mal unter M.W.-Verdacht.
Nein, so ist es nicht.
Ich antworte nur bevorzugt auf solche Beiträge, bei denen ein Verdacht auf eine Leberkrankheit und/oder ein MW-Verdacht bestehen könnte, weil ich von MW und dem Organ Leber nun mal die meiste Ahnung habe und diskutiere nicht bei jedem Thema mit, von dem mir die Ahnung fehlt.
Ich lese schon gar nicht alle Anfragen und ich bin sicher, dass ich nie alle Anfragen sehe, bei denen evtl. auch ein Verdacht auf eine Leberkrankheit bestehen könnte.
Es kommt aber dennoch vor, dass ich mich auch bei anderen Themen mal melde, wenn ich mir zutraue, etwas Sinnvolles dazu äußern zu können.

Ansonsten, was die Ärzte angeht, vermisse ich bei vielen Ärzten den "Rundumblick", d. h. den Willen, evtl. auch andere Diagnosen für möglich zu halten, bei denen der Arzt dann sagen müsste: "Sie sind bei mir falsch. Gehen Sie zum Facharzt für XYZ!". Wenn Ärzte nämlich mehr über "ihren Tellerrand hinaussehen" würden, dann gäbe es vielleicht auch weniger Fehldiagnosen.
Natürlich sind Ärzte auch nur Menschen, aber das hilft im Zweifel bei dem Problem nicht weiter.

Gruß
margie
 
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liebe margie!

entschuldige meine späte reaktion!

liebsten dank noch einmal für deine ausführlichen zeilen!

ich mußte deinen text erst einmal mehrmals lesen, damit ich das wesentliche auch aufnehme. meine konzentration ist leider gleich null.

ich schreibe mir jetzt aber mal die von dir vorgeschlagenen werte auf und werde damit mal meine ärztin konfrontieren.
nicht gleich, denn momentan mache ich eine homöopath.behandlung mit silicea, aber sollte dieser versuch auch nach hinten losgehen, werde ich ihr dies mal vorlegen und sie bitten die untersuchungen durchzuführen.

und habe ich das richtig gelesen,niedrige werte vom coeruloplasmin im serum sind ein hinweis auf m.w.?

sag mal margie, weißt du evtl.auch etwas im bezug auf die neurohormone?

gerade habe ich meine auswertung vom biovis-labor bekommen bezüglich eines neurostress-profils.

hier mal kurz meine werte:

adrenalin: 17,3 (norm 4-10)
noradrenalin: 59,4 (norm32-58)
noradr./adren. quotient: 3,4 (norm 3-6)
dopamin: 268 (norm 150-280)
serotonin: 160 (norm 148-230)

mein adrenalin und noradrenalin sind also erhöht, serotonin leicht unten, aber noch im normbereich und dopamin ziemlich hoch :freu:

gibt es da evtl.auch beziehungen zu m.w.,von denen du mir beichten kannst?


ansonsten liebe grüße & alles gute wünscht euch
Jessy
 
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sorry, ich meinte natürlich nicht beichten, sondern berichten,margie ;)
 
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Hallo Jessy,

habe leider nicht mehr nach diesem Thread gesehen in der letzten Zeit, daher meine verspätete Antwort.

Auch bei mir waren Adrenalin und Noradrenalin jahrelang und stark erhöht, sogar manchmal bis zum ca. 3-fachen oberen Normwert.
Sie sind dann langsam gesunken und zuletzt war Adrenalin sogar unter der Norm und Noradrenalin war im unteren Normbereich.

Es gibt bei mir mehrere evtl. Ursachen für diese Entwicklung:

1. Entweder hat sich dies so entwickelt, weil ich auf MW therapiert werde.

2. Die zweite Möglichkeit ist, dass ich auf meine Histaminintoleranz behandelt werde. Ich habe eine viel zu geringe DAO und nehme seit 1,5 Jahren Antihistaminika und DAOSIN. Histamin war verher teils 8-fach erhöht. Histamin ist ein (Gewebs)Hormon und vielleicht verursacht ein zu hohes Histamin, dass die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ansteigen, denn wenn man zuviel Histamin hat, hat man auch Symptome von zuviel Stress.
Bei der niedrigen DAO weiß ich, dass diese durch die Leberkrankheit kommt.

3. Die 3. Möglichkeit ist, dass die Nebennieren evtl. "erschöpft" sind, weil sie jahrelang zuviel Hormone produziert haben.
Vielleicht gibt es noch mehr denkbare Ursachen.

Dopamin war bei mir immer im Normbereich bis es dann auch abgefallen ist in 2007 (seither ist es nicht mehr bestimmt worden).

Serotonin ist bei mir immer stark unter der Norm. War schon immer so.
Das wiederum sehe ich als Folge meiner Leberkrankheit.
Bei MW verliert man, wenn die Nieren beteiligt sind, Aminosäuren über den Urin.
Bei allen o.g. Hormonen spielen auch Aminosäuren eine wichtige Rolle. Für die Bildung von Serotonin ist die Aminosäure Tryptophan wichtig, die bei mir erhöht ausgeschieden wurde (vor Therapiebeginn).

Ich halte es daher für denkbar, dass die von Dir genannten Hormone durch einen evtl. MW beeinflusst werden.

Gruß
margie

Nachtrag:
Da eine Histaminintoleranz auch zu Schwindel und Benommenheit führen kann, wäre es interessant zu prüfen, ob bei Dir evtl. auch die DAO (=Di-Amino-Oxidase = das histaminabbauende Enzym) niedrig oder gar erniedrigt ist. Wurde das bei Dir mal bestimmt?

Noch ein Nachtrag:
Hier wurde schon mal über Histaminintoleranz und Katecholamine (=dazu rechnen Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin) geschrieben.
https://www.symptome.ch/threads/histamin-intoleranz-und-katecholamine.27703/

Und auch hier ist ein interessanter Thread. Darin ist auch zu lesen, dass Adrenalin ein biogenes Amin ist (Histamin ist auch eines....).
https://www.symptome.ch/threads/hit-biogene-amine-histamin-putrescin-cadaverin-u-a.7711/
 
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An alle Ribose User, sagt mal hatte ihr speziell am Anfang auch eher mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit durch Ribose zu tun?

Ich habe auch das Gefühl das Ribose die Nebennieren zusätzlich schwächt.

Gruß
Spooky
 
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Hallo Spooky,
ich hatte bei D-Ribose eher den Eindruck, es wäre ohne Wirkung. Jedoch stehen in meinen Notizen aus der Zeit der Einnahme *geradenochmalnachschau* :idee: auch Stressintoleranz, Schilddrüse krampft, Angststörung, Antriebslosigkeit, Depression. Das könnte zu deiner Vermutung passen.
 
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