Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.04
- Beiträge
- 17.033
Hallo zusammen,
ich möchte Euch ein erstaunliches Erfolgserlebnis mit einer physiotherapeutischen Behandlung erzählen.
Ich hatte bis vor 2 Wochen wochenlang Schmerzen, zum Teil im mittleren Rücken (ein bestimmter Punkt), zum Teil im Nacken, dort vor allem an einem Muskelstrang seitlich hinten am Hals und am Übergang HWS-Schädelplatte. Dazu kam ein Schwindel, wie ich ihn bislang nicht kannte. Es fing teils bei Kopfbewegungen/-lageveränderungen (z.B. Schuhe anziehen), teils sogar in Ruhe, plötzlich an zu Schwanken, teilweise bin ich seitlich weggekippt (konnte mich immer irgendwie abfangen). Dazu ein ganz schwammiges, benommenes Gefühl im Kopf.
Der Schwindel begann in dieser Form nach einem vermutlichen Sonnenstich, den ich mir an einem der ersten warmen, sonnigen Tagen geholt hatte (hatte ca. 3 Stunden mit Leuten zusammen gesessen in einer Art "Bratpfanne", eine windgeschützte Hausecke, zwar mit Beduinen-Verkleidung, die Sonnenbrand verhinderte, aber eben mit viel Hitze auf dem Kopf). Die Auswirkungen, zu denen auch eine Nackensteifigkeit gehört, sollten aber längst weg gewesen sein, hatten sich womöglich bei mir teilweise "verselbstständigt".
Ich war nun bei meinem Physiotherapeuten, den ich schon viele Jahre kenne, den ich mir aber nicht regelmäßig leisten kann (reine Privatpraxis). Er bietet eine individuelle Mischung aus klassischer Massage, Craniosacral-Behandlung u.a. osteopathischen Elementen, Shiatsu, Akupressur (...), begleitet durch kinesiologische Überprüfungen zwischendurch (geht ganz schnell, ohne Positionsänderungen des Patienten). Das alles mit so viel Einfühlung und einer derartig hohen "Trefferquote", dass man meinen könnte, er zaubert.
Ich habe ihm mein Problem geschildert. Er untersuchte den Rücken und meinte, da wäre etwas in Richtung Blockierung (Blockade sei zuviel gesagt) zwischen Atlas (1. Halswirbel) und Schädel, das auch die Hirnhäute beeinträchtigen würde, daher könne der Schwindel kommen. Meine Frage, wie er denn die Sache mit den Hirnhäuten mit den Fingern spürt, hat er kurz beantwortet, in dem Sinne, dass er dies natürlich eher indirekt schließe (ich denke, er hält sich nicht für ein menschliches "Röntgengerät" und leidet nicht an Selbstüberschätzung
).
Er hat dann zunächst etwas massiert, sanft und nicht lange, dann - noch in Bauchlage - verschiedene Punkte am Kopf gedrückt und sanft bearbeitet, ich meine, das ist der Craniosacralbehandlung zuzuordnen. Das letztere dann noch mal in Rückenlage.
Nach seiner Abschlusstestung, teils kinesiologisch, teils durch Abtasten gewisser Muskelstränge, fragte ich ihn, wie er das Ergebnis einschätze. Er sagte sinngemäß, dass sich viel gelöst hätte bzw. eine ganze Menge passiert sei (u.a. waren auch auf der Vorderseite am Hals gewisse Muskelpartien weicher).
Und - kaum zu glauben - ich habe in der nächsten Nacht zum ersten Mal seit Wochen ohne Kopfschmerzen geschlafen. Dauerkopfschmerz und diese krasse Art von Schwindel und "Matschbirne" sind seitdem (jetzt fast 2 Wochen) verschwunden :freu:
Ergänzen möchte ich, dass mir seitens Dr. Volle recht vehement von klassischen Massagen abgeraten wurde. Von seiner Seite gab es nur zwei Empfehlungen: Atlastherapie nach Arlen bei wenigen ausgewählten Therapeuten (ansonsten könne es sogar gefährlich sein) und Lymphdrainage. Auch Kuklinski empfiehlt nur wenige Arten Physiotherapie, darunter allerdings die Craniosacral-Therapie. Ich habe mich bezüglich dieses Physiotherapeuten (der inzwischen auch Heilpraktiker ist) immer auf mein gutes Gefühl verlassen, er hat auch schon viel Gutes bewirkt. Aber diesmal bin ich wirklich baff
Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Kate
ich möchte Euch ein erstaunliches Erfolgserlebnis mit einer physiotherapeutischen Behandlung erzählen.
Ich hatte bis vor 2 Wochen wochenlang Schmerzen, zum Teil im mittleren Rücken (ein bestimmter Punkt), zum Teil im Nacken, dort vor allem an einem Muskelstrang seitlich hinten am Hals und am Übergang HWS-Schädelplatte. Dazu kam ein Schwindel, wie ich ihn bislang nicht kannte. Es fing teils bei Kopfbewegungen/-lageveränderungen (z.B. Schuhe anziehen), teils sogar in Ruhe, plötzlich an zu Schwanken, teilweise bin ich seitlich weggekippt (konnte mich immer irgendwie abfangen). Dazu ein ganz schwammiges, benommenes Gefühl im Kopf.
Der Schwindel begann in dieser Form nach einem vermutlichen Sonnenstich, den ich mir an einem der ersten warmen, sonnigen Tagen geholt hatte (hatte ca. 3 Stunden mit Leuten zusammen gesessen in einer Art "Bratpfanne", eine windgeschützte Hausecke, zwar mit Beduinen-Verkleidung, die Sonnenbrand verhinderte, aber eben mit viel Hitze auf dem Kopf). Die Auswirkungen, zu denen auch eine Nackensteifigkeit gehört, sollten aber längst weg gewesen sein, hatten sich womöglich bei mir teilweise "verselbstständigt".
Ich war nun bei meinem Physiotherapeuten, den ich schon viele Jahre kenne, den ich mir aber nicht regelmäßig leisten kann (reine Privatpraxis). Er bietet eine individuelle Mischung aus klassischer Massage, Craniosacral-Behandlung u.a. osteopathischen Elementen, Shiatsu, Akupressur (...), begleitet durch kinesiologische Überprüfungen zwischendurch (geht ganz schnell, ohne Positionsänderungen des Patienten). Das alles mit so viel Einfühlung und einer derartig hohen "Trefferquote", dass man meinen könnte, er zaubert.
Ich habe ihm mein Problem geschildert. Er untersuchte den Rücken und meinte, da wäre etwas in Richtung Blockierung (Blockade sei zuviel gesagt) zwischen Atlas (1. Halswirbel) und Schädel, das auch die Hirnhäute beeinträchtigen würde, daher könne der Schwindel kommen. Meine Frage, wie er denn die Sache mit den Hirnhäuten mit den Fingern spürt, hat er kurz beantwortet, in dem Sinne, dass er dies natürlich eher indirekt schließe (ich denke, er hält sich nicht für ein menschliches "Röntgengerät" und leidet nicht an Selbstüberschätzung
Er hat dann zunächst etwas massiert, sanft und nicht lange, dann - noch in Bauchlage - verschiedene Punkte am Kopf gedrückt und sanft bearbeitet, ich meine, das ist der Craniosacralbehandlung zuzuordnen. Das letztere dann noch mal in Rückenlage.
Nach seiner Abschlusstestung, teils kinesiologisch, teils durch Abtasten gewisser Muskelstränge, fragte ich ihn, wie er das Ergebnis einschätze. Er sagte sinngemäß, dass sich viel gelöst hätte bzw. eine ganze Menge passiert sei (u.a. waren auch auf der Vorderseite am Hals gewisse Muskelpartien weicher).
Und - kaum zu glauben - ich habe in der nächsten Nacht zum ersten Mal seit Wochen ohne Kopfschmerzen geschlafen. Dauerkopfschmerz und diese krasse Art von Schwindel und "Matschbirne" sind seitdem (jetzt fast 2 Wochen) verschwunden :freu:
Ergänzen möchte ich, dass mir seitens Dr. Volle recht vehement von klassischen Massagen abgeraten wurde. Von seiner Seite gab es nur zwei Empfehlungen: Atlastherapie nach Arlen bei wenigen ausgewählten Therapeuten (ansonsten könne es sogar gefährlich sein) und Lymphdrainage. Auch Kuklinski empfiehlt nur wenige Arten Physiotherapie, darunter allerdings die Craniosacral-Therapie. Ich habe mich bezüglich dieses Physiotherapeuten (der inzwischen auch Heilpraktiker ist) immer auf mein gutes Gefühl verlassen, er hat auch schon viel Gutes bewirkt. Aber diesmal bin ich wirklich baff
Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Kate
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