Parasiten-Protokoll nach Dr.K

Hallo Windpferd,

ja so, es wird einfach gefragt (wen oder was auch immer da antwortet). Ja, das erfordert einen starken Glauben. Und jedes Wort zählt, also es ist notwendig, dass die Frage korrekt gestellt wird.


Ich erzähl Dir wies es bei mir dazu gekommen ist. Muss ein bisschen ausholen und hoffe ich langweile Dich damit nicht.
Also ich hab das Cfs schon so lange, im Oktober dann 11 Jahre. Hab dann entgiftet (hohe SM- Werte gehabt), dann gingen manche Symptome weg, es wurde besser, dann kamen die Infektionen raus. (nach Klinghardt; und auch die USKs)
Es war zunächst schwierig diese zu finden. Aber nach diversen Borrespezis fand Frau Dr. H.S. aus Ansbach da verschiedene Sachen.
Vor 2 Jahren etwa wurde es dann ganz schlimm, ich entgiftete viel, dafür wurden mit einem Schlag etliche Infektion aktiv. Dazu kam dass ich nicht mehr schlafen konnte, aber gar nicht, und deshalb gezwungenermaßen div. Schlafmittel nehmen musste, so dass mein Kopf gar nicht mehr klar denken konnte.
Ausserdem hatte mein Partner einen totalen psychischen Zusammenbruch und verliess mich von einem Tag auf den anderen. Er war aber der einzige Mensch der meine Situation wirklich verstanden hatte. Die Aerztin wusst auch nicht mehr weiter.
Naja, die Situation war extrem, und ich betete nur noch, dass Gott mich sterben liess oder etwas machte. Aber ich starb nicht. Das zog sich über Monate.
Naja, dann ergab es sich folgendermaßen: Ich hatte mich ja schon länger mit der Kinesiologieschiene beschäftigt, irgendwann dann mit der Methode nach Klinghardt. Vor allem für die seelischen Dinge.
Ich fasste mehr Vertrauen in die Methode als meine Kinesiologin die Ehrlichiose fand und es mir nach deren Behandlung etwas besser ging. Ich experimentierte mit meinem nun Ex- Freund damit herum und in der Verzweiflung fingen wir einfach an die Dinge zu fragen. Mit Ja-/ Nein- Antworten.
Und es gab Antworten. Es war eigentlich wie ein Gebet. Also so habe ich es empfunden.
Naja und mit dieser Methode gelang es uns mich langsam ins Leben zurückzuführen.
Es war langwierig und kompliziert aber es klappte.
Nun hab ich gerade meine Prüfungen an der Uni gemacht. Aber es geht mir noch nicht wieder richtig gut, s.o.
Und irgendwann kam der Punkt an dem es nicht mehr so gut klappte mit dem semantischen Testen.
Es wurde irgendwie verworren. Dann zog mein Ex-Freund in eine andere Stadt und ich versuchte dasselbe mit Freunden zu reproduzieren, aber erfolglos.
Jetzt testet mich nur noch die Klinghardt- Therapeutin und er geht wieder vorwärts. Mit dem Klinghardtschema, also mit Dias, Signalverstärker etc.
Es bewegt sich also wieder was. Nur ganz selten fragen wir etwas semantisch aber sie macht es eigentlich nicht so gerne.

Du fragtest wie es geht. Wir haben halt immer gefragt was ich habe. Also welche Infektion. Und dann entweder das Medikament gegengetestet (hatte ja schon einiges zuhause..) oder einfach gefragt. ..Ist es gut wenn ich gegen die Filarien das Stromectol und das Albendazol nehme? JA. Dann: In welcher Dosierung? Zu welchem Zeitpunkt? Wäre es zuviel als Drittes das Helmex dazuzunehmen? JA.
Wie lange haben wir nicht gefragt, sondern immer nachgetestet.

Und ich denke, es kommt auf den Namen oder besser die Form des Medikamentes an. Zum Beispiel testete Vitamin D von Marke xy nicht, obwohl ich mein Vit D im Keller war. Es testete dann wirklcih nur dass Mittel das der Körper haben wollte.

Und es war gleich welchen Namen das Medikament hat. Ich weiss auch nicht wie es funktioniert aber so wars eben.

Ich weiss nicht, ob ich Deine Fragen beantworten konnte.
Ich will auch hier auf keinen Fall jemandem raten das so anzuwenden. Bei mir hats ja irgendwann auch nicht mehr so gut geklappt. Soll nur ein Erfahrungsbericht sein.

Liebe Grüße!
Pättylein
 
ja so, es wird einfach gefragt (wen oder was auch immer da antwortet). Ja, das erfordert einen starken Glauben. Und jedes Wort zählt, also es ist notwendig, dass die Frage korrekt gestellt wird.

Hallo Pättylein,

ist "Semantisches Testen" denn ein bekannter Begriff bei Klinghardt- und/oder anderen Therapeuten oder nennst Du es so?

Dass es funktionieren kann, denke ich schon, es wird ja auch auf anderer Ebene angewandt, wie z.B. der Psychokinesiologie und beim Klopfen. Da ist es auch immens wichtig, was gefragt und eventuell geklopft wird. "Ich möchte gesund werden" ist was anderes als "Ich werde gesund sein".

Ich habe meine KT auch schon mal gefragt, ob ich dies oder jenes nicht einfach fragen kann, aber das macht sie auch nicht gerne, weil sie meint, das Unterbewusstsein wäre auch nicht immer klar und kann sich auch nicht immer richtig "erinnern".

Und zu dem "Glauben": Ich denke, man sollte es nur machen, wenn man sich darauf einlassen kann. Ginge es mir nicht so schlecht, hätte ich mich sicher schon auf Homöopathie vor 20 Jahren nicht eingelassen. Aber ich komme immer an einen Punkt, an dem ich denke: Okay, das versuchst Du jetzt, schaden kann es Dir ja auch nicht mehr. Und oft erlebe ich dann Situationen, da bin ich nur noch baff. Und dann ist es mir egal, ob ich das glauben kann oder nicht, es geht mir nur noch um den Satz: Wer heilt hat recht. Und ich vermute mal, dass nicht alles jeden heilen kann, sondern jeder seinen eigenen Heilungsweg finden und gehen muss.

Ich bin auf jeden Fall sehr, sehr dankbar, dass ich auf den Klinghardt-Weg gekommen bin. War auch nicht bewusst so von mir gewählt, war nur eine HP-Empfehlung nach dem Motto: "Diese HP bringt fast Tote wieder zum Leben". Und ich kann das nun bestätigen. Ich lebe heute wesentlich besser als noch vor 4 Jahren!!!

Und abgesehen davon gibt es ja auch noch ganz andere Methoden der Informationsübertragung:
Es gibt ja auch Gläser und Flaschen, auf denen Worte eingraphiert sind, wie z.B. "Liebe" oder "Love" oder "Ruhe" oder sonst was und da scheint es ja auch zu funktionieren, dass das Wasser alle Sprachen kennt. Ich habe das selbst noch nicht probiert, nur davon gelesen, aber ich hatte mal eine Homöopathin, die mir im Notfall sagte, dass ich das Mittel, welches ich gerade nicht zur Hand hatte, auf einen Zettel schreiben sollte und das Glas mit Wasser darüber, also z.B. Arnica C 30. Und das sollte auch funktionieren.

Habe auf die Schnelle nach einem Link gesucht, aber erst mal nur das gefunden:

Wasser informieren

Das war vielleicht etwas offtopic, aber mit den Parasiten hilft uns das sicher auch weiter ;-)

Ich würde z.B. gerne mal die Wurmmittel austesten lassen, aber ich habe leider keine schulmedizinischen. Ich nehme nur das Mimosa und Artimisinin und Knoblauch. Mich würde allerdings interessieren, ob bei mir vielleicht auch schulmedizinische Mittel - wie bei Pättylein - das ganze etwas beschleunigen könnten.

Also, bis demnächst, wenn die Sommerpause der Therapeuten vorbei ist ;-)

LG

hitti
 
Hallo hitti,

meine Klinghardttherapeutin benutzt den Begriff "Semantisches Testen".
Ja, meine wollte es auch erst überhaupt nicht anwenden hat dann aber darüber nachgedacht und macht es jetzt doch ab und an, da sie sich so gut es geht an die Bedürfnisse des Patienten anpassen möchte.:)
Jetzt bei meiner Parasitenbehandlung stellte es sich wieder als sinnvoll dar, semantisch zu fragen. Die o.g. Tierchen testeten eben (darin ist sie wirklcih spitze), aber dann hatte sie eben nur das Mimosa pudica dagegengetestet. Und dann konnte ich sie eben davon überzeugen, zu fragen, ob das ausreicht und es war eben nicht ausreichend.

Ja, ich sehe es auch so wie Du, also es ist natürlich noch toller, wenn eine Methode validiert werden kann, aber so ists eben auch gut.:)

Hast Du denn einen Arzt, der Dir die schulmedizinischen Mittel aufschreiben könnte? Darf ich fragen welche Parasiten bei Dir testen? Nimmst Du auch Zistrose?

Liebe Grüße:) Pättylein
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Parasiten-Geplagte!

Ich soll in den nächsten Tagen mit meiner Parasitenkur starten, u.a. mit Albendozole. Diagnostiziert lt. IST-Therapeutin nach Fonk wurden Askariden im Dünndarm, Heliobacter (bei Magenbiopsie nicht gefunden), Leptospiren (keine Ak im Tropinstitut), Chlamydien, Yersinien. Nun geht ja Albendozole in Kombination mit 40g Fett auf die Leber. Und da habe ich derzeit große Probleme. Bilirubinwert stark erhöht (3,7 - gelbe Augen), normale Leberwerte ok, starke HIT und sonstige Unverträglichkeiten, extreme Alkohol- und Fettunverträglichkeit. Und auch ansonsten deuten einige Symptome auf die Leber hin. Ich habe in den letzten 5 Monaten 25 Kilo verloren (63 kg bei 1,87m). Bei nur 10g Kokosfett bin ich platt, Körper beginnt zu brennen, Magenschmerzen, etc.

Jetzt würde mich mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit Albendozole plus Fett bzgl. Leberverträglichkeit sind. Hatte sonst jmd vor der Einnahme schon deutliche Leberprobleme und es dann trotzdem riskiert und wie ist es ihm dabei gegangen? Seht Ihr ein Risiko bei der Einnahme? Ich soll das 3 Tage nehmen, dann 1-2 Wochen Pause, dann wieder 3.

Bin am Überlegen, die Sache zu verschieben und erst meine Leber/Galle zu entlasten, wobei die Frage ist, ob das wirklich klappt bei den unzähligen Unverträglichkeiten (auch ggü NEM), den Parasiten und HWS-Schaden.

Danke Euch!
Matthias
 
Moin,

Bei nur 10g Kokosfett bin ich platt, Körper beginnt zu brennen, Magenschmerzen, etc.

Das ist meiner Meinung nach kein (reines) Parasitenproblem, sondern eine allgemeine Giftüberladung.

Bin am Überlegen, die Sache zu verschieben und erst meine Leber/Galle zu entlasten

Ja - vorher entgiften und Leber stärken; weitere Lasten würde ich erstmal verschieben....

Gruss
Karl
 
Jetzt würde mich mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit Albendozole plus Fett bzgl. Leberverträglichkeit sind. Hatte sonst jmd vor der Einnahme schon deutliche Leberprobleme und es dann trotzdem riskiert und wie ist es ihm dabei gegangen? Seht Ihr ein Risiko bei der Einnahme? Ich soll das 3 Tage nehmen, dann 1-2 Wochen Pause, dann wieder 3.


Hallo Matthias,

laut Fonk würde ein Tag Albendazol reichen. Meine IST Therapeutin hatte mir sicherheitshalber 2 Tage empfohlen. bei Dir sind es jetzt 3 geworden.
Das Fett verbessert die Aufnahme. Denke bei weniger Fett kommt immerhin auch was an.
Außer Käse und Würstchen wären auch noch fettige Nüsse eine Option.

Die Aufnahme hängt auch von der Genetik ab. Ich habe eine hochregulierte Phase I, das Albendazol wird bei mir zu schnell abgebaut. Ich muß eigentlich mehr nehmen um den Blutpegel eine Zeit auf dem erforderlichen Niveau zu halten. Dafür komme ich mit dem Giftabbau dann nicht hinterher, weil die Phase II Enzyme bei mir nicht richtig arbeiten.

Du kommst also ums probieren nicht herum. Vielleicht kannst Du erstmal ein Tag Albendazol probieren? Dann sind schon mal ein paar gekillt.

Bin am Überlegen, die Sache zu verschieben und erst meine Leber/Galle zu entlasten, wobei die Frage ist, ob das wirklich klappt bei den unzähligen Unverträglichkeiten (auch ggü NEM), den Parasiten und HWS-Schaden.
Habe ich auch jahrelang versucht, hilft irgendwie nur marginal, wenn dauernd neue Gifte nachkommen.

Viele Grüße

Brigitka
 
Starke Leberproblemen, gelbe Augen, dass hört sich gar nicht gut an.
Was ist mit dem Stoffwechsel der Leber?
Du solltest das abklären lassen, bevor eine Gelbsucht ausbricht.
Dein Körper kommt wohl mit der Entgiftung nicht mehr zurecht.

Gute Besserung
 
Hi,
ich schliesse mich Dora an und würde die Sache mit der Leber von ärztlicher Seite abklären lassen falls Du das noch nicht gemacht hast, einfach um sicherzugehen.
Wenn Du die Parasiten bekämpfst musst Du ja damit rechnen dass noch mehr Gifte frei werden. Das würde ich nur machen, wenn gleichzeitig eine große Menge an Giftbindern zufgeführt wird. Solltest Du Chlorella nehmen würde ich darauf achten, dass es eine gute Sorte ist und dann wirklich die Dinger handvollweise nehmen, sonst kommst Du auf keinen grünen Zweig.
Ich nehme Chlorella ständig.
Einläufe sind such toll, um Leber und Galle zu entlasten.
Und eben Präparate zur Stärkung der Leber. Allerdings kannst Du da ewig Mariendistel und co. zuführen wenn der enterophatische Kreislauf nicht unterbrochen wird
Bei mir sind Albendazol und Fett nicht sehr auf die Leber gegangen (hab das einen Monat lang durchgenommen), aber ich hatte auch keine Probleme mit der Leber als ich angefangen habe die zu nehmen.
Hast Du denn andere Belastungen abklären lassen, eine Schwermetallbelastung z.B.?
Es könnten auch Parasiten in der Leber sein, ist das abgeklärt worden?

Liebe Grüße, Pättylein
 
ok, danke für die Rückmeldungen!

Hi,
Hast Du denn andere Belastungen abklären lassen, eine Schwermetallbelastung z.B.?

Laut IST-Therapeutin habe/hatte ich eine starke Bisphenol A -Belastung plus Amalgam (bei letzterem schien sie mir nicht sicher), deswegen ist mir der am stärksten belastete BPA-Zahn gezogen worden (übrigens sehr langsame Wundheilung). Nun sei die Belastung laut EAV besser, aber noch nicht weg. Trotzdem solle ich nun mit Albendozole anfangen.
Wie sind denn Eure Erfahrung mit der Zuverlässigkeit der IST-Diagnose? Habe eher Gemischtes gelesen im Forum.

Die hard facts bzgl. Schwermetallbelastung fehlen aber. Traue mir derzeit keine DMPS-Provokation o.ä. zu.
Ehrlich gesagt glaube ich aber nicht, dass die SM-Belastung das zentrale Problem ist, da ich vor einem Jahr (vor dem Tropenaufenthalt und vor der HWS-Verschlimmerung) alle NEM vertragen habe und auch ansonsten nur minimale Unverträglichkeiten. Seitdem eine zusätzliche Kunststofffüllung, aber dass das diese gigantische Verschlechterung bewirkt hat, glaube ich nicht.

Wenn Du die Parasiten bekämpfst musst Du ja damit rechnen dass noch mehr Gifte frei werden. Das würde ich nur machen, wenn gleichzeitig eine große Menge an Giftbindern zufgeführt wird. Solltest Du Chlorella nehmen würde ich darauf achten, dass es eine gute Sorte ist und dann wirklich die Dinger handvollweise nehmen, sonst kommst Du auf keinen grünen Zweig.
Ich nehme Chlorella ständig.
Einläufe sind such toll, um Leber und Galle zu entlasten.
Und eben Präparate zur Stärkung der Leber. Allerdings kannst Du da ewig Mariendistel und co. zuführen wenn der enterophatische Kreislauf nicht unterbrochen wird

Chlorella habe ich noch nicht probiert. Befürchte allerdings, dass das in die Hose geht. Sind die Chlorella auch bei Parasiten gut oder nur für SM-Belastung? Kannst Du ein gutes Produkt empfehlen? Ich vertrage nicht mal Artischockenpulver aus der Reinhildis-Apotheke (getrocknetes Pulver = Histamin?). Ob Kurkuma und Mariendistel da wirklich anders reagieren? Rizinus scheint bei HIT auch nicht zu gehen.

Es könnten auch Parasiten in der Leber sein, ist das abgeklärt worden?

Die Frage bewegt mich auch. Laut IST-Therapeutin nicht (Diagnose s.o.), aber hier gab es doch auch mal ein Forumsmitglied (BiancaSing??), da hieß es - glaube auch IST-Therapeutin - keine Leberegel und dann hat sie hier ein Foto von den ausgeschiedenen Viechern eingestellt. Und sie hatte wohl Leberschmerzen.

laut Fonk würde ein Tag Albendazol reichen. Meine IST Therapeutin hatte mir sicherheitshalber 2 Tage empfohlen. bei Dir sind es jetzt 3 geworden.
Das Fett verbessert die Aufnahme. Denke bei weniger Fett kommt immerhin auch was an.

Das wäre eine Option, aber hieß es hier nicht mal, dass die Viecher resistent gg. die Medikamente werden, wenn man zu vorsichtig ran geht?

Schönen Gruß
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun auch mein Senf dazu.... Kokosöl ist sehr wirksam gegen Einzeller. Dies könnte einem zu denken geben, gerade mit den gelben Augen, die aus der Parasitenperspektive sich unterschiedlich darstellen kann. Lamblien, also Einzeller, verursachen oft diese gelben Augen. Wenn Ascariden getestet wurden, kann es sein dass sich die Galle irgendwo staut, weil sie sich nun mal gerne - also alle Parasiten - gerne in Gallenwegen aufhalten. Deshalb ist aus meiner Sicht ein guter Rat teuer. Ich teste meine Therapeuten so: ich vertraue denen erstmal. Habe ich eine deutliche Reaktion, völlig unabhängig davon ob positiv oder negativ - weiß ich in etwa, dass das Problem irgendwo getroffen wurde. Aber das ist meine Art.

Was der Leber tatsächlich und dazu sehr zuverlässig hilft, sind Kaffee-Einläufe. Diese öffnen die Gallenwege, so dass die Leber die Giftstoffe besser abladen kann. Das Blut passiert die Leber etwa alle 3-4 Minuten, also ist eine gute Haltezeit für den Einlauf 12 Minuten. Das hat mir persönlich bisher am meisten und am schnellsten geholfen. Und das gute ist: der Einlauf ist wirklich für die Entgiftung gut. Er ist einer der Hauptbestandteile der Gersontherapie. Der andere Teil sind frisch gepresste Säfte in Unmengen.

Gruß!
 
Von mir auch noch ein bissl was, Matthias. Hm...einiges ist mir etwas unverständlich...

Hat die IST-Therapeuten die Verträglichkeit des Kunststoffes nicht ausgetestet? Lt. Dr. Fonk können etliche, teils sehr schwerwiegende körperliche Erkrankungen mit Kunststoffunverträglichkeit zusammen hängen. Hier ein Link auf die Fonk'sche Seite dazu:

IST-Diagnostik - Ein elektrophysikalisches Testkonzept fr weiterfhrende Diagnostik

Was ist denn mit der Fettunverträglichkeit und dem erhöhtem Billirubin? Wurde dazu nichts gesagt? Auch nicht getestet, ob Enzyme fehlen?

Zum Thema Leptospiren fand ich folgendes:

Formen: der anikterischen sowie der ikterischen, bei der die Betroffenen unter Gelbsucht (Ikterus) leiden. Bei der ikterischen Form der Leptospirose zeigt sich die Gelbsucht einige Tage nach der ersten Krankheitsphase. Weitere Beschwerden sind das Nachlassen der Urinproduktion sowie das Ausscheiden von blutigem Harn, wenn eine Beteiligung der Nieren besteht. Aber auch Magen- und Darmbeschwerden, Atemwegsprobleme, Blutgerinnungsstörungen und sogar eine Hirnhautentzündung (Meningitis) sind im Bereich des Möglichen.

Als besonders gefährliche Form der Leptospirose gilt Morbus Weil, auch Weil-Krankheit genannt. Diese Variante wird von dem Erreger Leptospira icterohaemorrhagica verursacht. Das Tückische an der Weil-Krankheit ist, dass sich die Keime über die Blutbahn im ganzen Körper ausbreiten und dabei auch die Nieren und die Leber befallen. Neben einer Gelbsucht besteht dann zudem die Gefahr von lebensbedrohlichem Nierenversagen. Mitunter kommt es bei Morbus Weil auch zu Beeinträchtigungen des Gehirns.

aus:
Leptospirose Artikel | Symptome und Diagnose einer Leptospirose - paradisi.de

Du nahmst ja nun mal sehr stark ab, dies schließt m.E. nicht alleine auf Askariden.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur von einer Rizinus- oder Olivenölkur abraten. Falls sich Parasiten in der Leber bzw. in den Gallengängen befinden, so können diese sich diese durch die Reinigung in der Galle festsetzen und das ist alles andere als angenehm.

Wäre ich an Deiner Stelle, so würde ich erst einmal das Thema Leptospirose eindeutig schulmedizinisch abklären und schauen, ob sich dadurch Deine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ergeben und vorher würde ich nicht das geringste an Anti-Wurmmitteln einnehmen.

Schöne Grüße
1Gisa
 
Hallo Lisbe,

ich sehe gerade, dass Du im Albendozole-Thread mal geschrieben hast (s.u.), dass Du die Nebenwirkungen der Parasitentoxine schlimmer siehst als von Albendozole selbst. Denkst Du darüber noch genauso? Das heißt, die NW von Albendozole auf die Leber/Galle sind nicht so schlimm, wenn man es mal 3 Tage nimmt? Und wie wichtig ist das Fett? Ich vertrage einfach kein Fett (nicht nur Kokosöl), am besten geht noch eine frisch gefangene Forelle (sind dann aber nur 10g pro Fisch). Ich kann es mit 2 Forellen probieren, dann 20g.
Auf die Antiwurmmittel, insb auf Albendozole, habe ich laut IST-Therapeutin positiv getestet. Ich denke schon, dass es sich um ein parasitäres Problem handelt (auch: IgE-AK stark erhöht, zeitlicher Zusammenhang der Symptome nach Tropenaufenthalt). Das Tropeninstitut findet halt gar nichts. Ich frage mich nur, ob der Zeitpunkt für Albendozole bei diesen Leberproblemen der richtige ist. Womöglich kommen die Leberprobleme aber - zumindest teilweise - von den Parasiten. Vor den Tropen ging es meiner Leber soweit ok. Letztlich geht es um das Risiko-Nutzen-Verhältnis. Schwer einzuschätzen, ob mich 3 Tage Albendozole und 40g Fett umhauen können. Im Forum habe ich zumindest nichts Dramatisches gelesen...

Die Kaffeeeinläufe werde ich angehen! Und Chlorella versuche ich. Das könnte man beides ja parallel zur Albendozole-Einnahme machen, nehme ich an?

Ich glaube eines ist Dir die ganze Zeit über noch nicht klar geworden. Du sprichst - wie so viele hier im Forum übrigens - von Chemiekeulen in Hinsicht auf Albendazol. Einerseits ist es richtig, andererseits sind die Toxine aus Würmern eine um einiges heftigere Chemiekeule, was leider so deutlich nie erwähnt wird. Es stört mich an dieser Stelle.

Ein Medikament einzunehmen, sei es 'nur' Aspirin, bedeutet immer Risiko-Nutzen-Verhältnis abzuwägen. Genau das tust Du nicht. Der Nutzen des Albendazol überwiegt bei Dir über die möglichen Nebenwirkungen. Es ist ein Mittel, das als gut verträglich gilt. Ich habe bisher auch keinen kennengelernt, der damit Probleme hatte. Die Tipps, die Du bisher bekommen hast, das Mittel mit Fett einzunehmen, Leber und Nierenwerte kontrollieren lassen - sind optimal. Du musst schon eine spezielle Unverträglichkeit gegen das Mittel mit bringen, um damit ernsthafte Probleme zu bekommen.


@Gisa

Die IST-Therapeutin habe ich erst besucht, nachdem die Kunststofffüllung im Mund war. Nun ist der Zahn raus und die Wunde muss heilen. Dann bekomme ich ein hoffentlich verträgliches Provisorium.

Wäre ich an Deiner Stelle, so würde ich erst einmal das Thema Leptospirose eindeutig schulmedizinisch abklären und schauen, ob sich dadurch Deine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ergeben und vorher würde ich nicht das geringste an Anti-Wurmmitteln einnehmen.

Leptospiren-Antikörper habe ich laut Tropeninstitut nicht. Ob das aber ein Beweis ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leptospiren-Antikörper habe ich laut Tropeninstitut nicht. Ob das aber ein Beweis ist...

Aus meiner Erfahrung mit dem Tropeninstitut ist es kein Beweis. Ausserdem, dies schrieb ich bereits, bereiten Askariden m.E. nicht solche immensen körperlichen Probleme wie Fettunverträglichkeit, erhöhtem Billirubin, gelben Augen und erheblichem Gewichtsverlust.

Du möchtest Albendazol partout ausprobieren, so mein Empfinden...und von daher lasse ich weitere Empfehlungen.

Schönen Gruß
1Gisa
 
Also ich vertrage das Albendazol auch nicht so gut, obwohl Fett mir gut tut, bin da nicht so schnell wieder hungrig. Vielleicht aber auch, weil es auch gegen Lamblien wirkt und ich da zusätzliche Herxe bekomme.

Für den Anfang wäre es noch eine Option Flubendazol zu nehmen. Das braucht kein Fett, wirkt gegen Askariden und gibt es günstig in Frankreich. Im Lamblienthread hat jemand sogar einen Link gepostet, wonach es auch gegen Larven wirken soll.

Fonk empfielt ja, möglichst immer mit dem mildestens Mittel anzufangen. Ist schon ein Großteil gekillt, sind die Herxe nicht mehr so schlimm und der Medikamentenabbau ist etwas einfacher.

Viele Grüße

Brigitka
 
Du möchtest Albendazol partout ausprobieren, so mein Empfinden...und von daher lasse ich weitere Empfehlungen.

Schönen Gruß
1Gisa

Nö, genau das sage ich nicht. Es geht um eine Risiko-Nutzen-Abwägung und solange ich keine negativen Berichte lese, sondern nur Warnhinweise in Beipackzetteln, die sich auch eher auf längere Einnahmen beziehen, werde ich es irgendwann versuchen müssen - mir bleibt gar keine Wahl. Wenn Du negative Erfahrungen mit A. gemacht/gehört hast oder Genaueres über die Belastungen auf die Leber weißt, wäre ich über Deine Ausführungen dankbar.
 
Hi,
also ich hatte ja eine extrem starke HIT, die dann nach der Filarienbehandlung wegging. Chlorella hab ich aber trotzdem immer super vetragen. -Schick Dir eine PN mit einer Bezugsquelle. Du kannst sie immer nehmen, ich weiss von keiner Interaktion mit schulmed. oder pflanzlcihen Mitteln.
Ich würde das was 1gisa mit den Leptospiren sagt ja wirklich überdenken. Und ich denke auch dass die Tropenmedizinische Testung da nicht verlässlich ist.
Es heisst zwar, von groß nach klein soll therapiert werden aber man manchmal ändern sich die Prioritäten eben.
Am besten denke ich wäre eine verlässliche Testung, IST oder Kinesiologie, also jemanden dem man zutraut, dass er einem sagen kann, wo man dieses Knäuel anfängt aufzurollen...
Viel Erfolg! Pättylein
 
Ich für meinen Teil weiß von den alten Ärzten halt, dass eben die Risiko-Nutzen-Abwegung wirklich wichtig ist. Was spricht m.E. für die Einnahme in Deinem Fall?:
- Die Tatsache, dass die IST-Th. das Mittel ausgetestet hat
- Dass Du Leberprobleme nach dem Tropenaufenthalt bekommen hast
- Dass Bilirubin und Co-Probleme können sowohl von den einzelligen Lamblien (Fettunverträglichkeit in Form von Fettstühlen), als auch von Ascariden verursacht werden und das Mittel ist wirksam gegen beides (bei Lamblien schwach)
- Dass Du mit der erstmal vorsichtigen Einnahme ziemlich schnell merkst, ob Du auf dem richtigen Weg bist, denn auch ich halte nichts von den serologischen Untersuchungen - im Normalolabor wie auch im Tropeninstitut

Was spricht dagegen?:
- Mögliche Nebenwirkungen, die eben sehr individuell sein können, ohne dass sie im Beipackzettel vermerkt sind oder wie bei Brigittka besondere Verstoffwechslungslagen
- Mögliche Herx-Reaktion (doch hier ist der Kaffee-Einl. wirklich perfekt, selbst ohne Herx ist es gut alles aus dem Darm zu befördern nach einer Wurmkur)

Mehr fällt mir jetzt aber einfach nicht ein. Und natürlich ist das nicht toll Medikamente zu schlucken. Aber genauso nicht toll ist es von innen aufgefressen zu werden. Also solange Du eine Therapeutin an Deiner Seite hast, die Dich betreut, würde ich persönlich das Ganze riskieren. Die Einnahme von Fett ist deshalb wichtig, weil das Medikament damit optimal resorbiert werden kann. Übrigens würde ich es vor der Einnahme mit dem Mörser im Esslöffel pulverisieren. Es soll ja in alle Windungen des Darmes gelangen können. So erspart man sich vielleicht eine weitere Einnahme. Verträgst Du auch keinen Käse?

Grüße!
 
- Die Tatsache, dass die IST-Th. das Mittel ausgetestet hat
- Dass Du Leberprobleme nach dem Tropenaufenthalt bekommen hast
- Dass Bilirubin und Co-Probleme können sowohl von den einzelligen Lamblien (Fettunverträglichkeit in Form von Fettstühlen), als auch von Ascariden verursacht werden und das Mittel ist wirksam gegen beides (bei Lamblien schwach)

Aber genauso nicht toll ist es von innen aufgefressen zu werden.

Die Tatsache, der Albendazol-Austestung mit Befall von Ascariden per IST ist nicht unbedingt faktisch. Dr. Fonk (herself) testete bei mir auch nicht 100-%-ig.

Ausserdem wurden keine Lamblien festgestellt.

Wenn jedoch davon ausgegangen werden könnte, die Testung sei perfekt, so bestünde eine Leptospirose, die diese Symptome verursachen. Hier die Leber dann weiter mit einem Chemotherapeutikum belasten?

Würmer sind auf Dauer nicht ohne - kein Zweifel! Hier allerdings solch eine Panik zu verbreiten, sehe ich nicht als zielführend an. So schnell wird nun wirklich niemand von innen aufgefressen. Denn dann würde es mich schon lange nicht mehr geben.

Ascariden verursachen keine derartige Gewichtsabnahme - wenn sie denn überhaupt, im Gegensatz zum Bandwurm, zu einer Gewichtsabnahme führen.

Besteht denn trockener Husten? Dies wäre ein typisches Zeichen für einen Ascaridenbefall.

Schönen Gruß
1Gisa
 
Was mich mehr als verwundert und worauf bisher auch nicht eingegangen wurde:

Was hat denn die IST-Therapeutin zu dem erhöhten Bilirubin, der Gewichtsabnahme, der Fettunverträglichkeit und der gelben Augen gesagt bzw. getestet?

Es kann ja nicht sein, dass sie diese Fakten völlig überging und hier rein gar nichts zu austestete und empfahl.

Schönen Gruß
1Gisa
 
Zudem verstehe ich nicht, wie Albendazol ausgetestet werden konnte, wenn eine Unverträglichkeit in Form von Fett, welches ja nun mal zwingend für die Wirksamkeit erforderlich ist, vorhanden ist. :confused:

Und dann auch noch - lt. Fonkschem Buch - mit einer zu niedrigen Dosierung empfohlen wurde.
 
Oben