Panikattacken, Schwindel, Benommenheit, Herzrasen etc.

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10.08.18
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hi ich bin andre / 50 / 1,95m und wiege 139,7 wohne in münchen
treibe sport, rauche nicht, trinke mal nen bierchen oder wein...
bin eben wieder aufgewacht ( seit 4 wochen immer mal wieder)
mit schwindel, herzrasen, irgendwie steigt etwas in mir hoch, wie pudding in den beinen, druckgefühl in der brust ( hatte 2004 morbus hodgkin lymphom alles operiert chemo bestrahlt, bis vor kurzen noch alles okay)
dachte das war mein letztes stündlein, danach krankenhaus aus angst herzecho, lunge, leber, nieren, kopf in der röhre, HNO verdacht auf morbus meniere ( gleichgewichtsstörung) alle untersuchungen i. o. auch langzeit ekg und langzeitblutdruck.
leicht erhöhter blutdruck und minimale unterfunktion der schilddrüse dafür gab es tabletten.
muss montag dienstag ins schlaflabor, hab ich ne stoffwechselkrankheit oder zu wenig testosteron im körper, ich weiss langsam auch nicht mehr weiter, gern würde ich auf diese panikattacken verzichten achso ja allergisch bin ich auch nicht
 
Hallo AnSi,

willkommen hier im Forum :)!

Was Du da beschreibst, ist sehr unangenehm und angsterregend. Ich wünsche Dir, daß Du auf die Ursachen kommst und auf entsprechende Therapiemöglichkeiten...

Du schreibst, daß keine Allergien gefunden wurden.Das mag sein. Wie sind die getestet worden?
Es könnten sich aber Intoleranzen finden; da gibt es ja einige,die man aber über Allergietests nicht heraus finden kann:
Fruktose-Sorbit-, Gluten-, Histamin-, Laktose-, Salicylat-Intoleranz. Hast Du Dich in der Richtung schon informiert und evtl. selbst versucht heraus zu finden, ob da evtl. die Ursache für Deine Attacken liegt?
Eine Folge solcher Intoleranzen kann - denke ich - das Roemheld-Syndrom sein:
https://www.symptome.ch/threads/das-roemheld-syndrom.16839/
... Aber eben nur die Folge und nicht die Ursache.

Weißt Du, ob Deine Darmflora einigermaßen im Gleichgewicht ist? Hast Du intakte Zähne? Hast Du evtl. eine Zeitlang Antibiotika genommen? Kommst Du mit Giften in Berührung, z.B. Schimmel, Formaldehyd, viel E-Smog?

Grüsse,
Oregano
 
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muss montag dienstag ins schlaflabor, hab ich ne stoffwechselkrankheit oder zu wenig testosteron im körper, ich weiss langsam auch nicht mehr weiter, gern würde ich auf diese panikattacken verzichten
Hallo Andre,solche nächtlichen Attacken hatte ich auch. Sie kamen bei nächtlichen Atemaussetzern, die vereinzelt auftraten, wenn ich in Rückenlage schlief. Wurden solche Atemaussetzer bei Dir im Schlaflabor festgestellt?
Sie verschwanden bei mir wieder, als ich meinen B12-Mangel ausgeglichen hatte.



Gruß
Hans
 
Danke das mit dem B12 werd ich mal probieren.
Ja im Schlaflabor haben sie das auch festgestellt ;o) , leider.
 
Hallo Andre,

habe gerade Deinen Beitrag gelesen und wünsche Dir vorab, das du die Hintergründe für deine Beschwerden ausfindig machen und lösen kannst.
Was mir spontan in den Sinn kam war folgendes: München ist eine Großstadt mit unzähligen Mobilfunkmasten, Funk,Radar, Handystrahlung und ganz vieles mehr.
(Elektrosmog). Elektrosmog ist eine chaotische Strahlung, bei der nur etwa 3 % für das Telefonat genutzt werden und etwa 97% chaotisch (umsonst sind).
Deshalb wird auch der Akku warm beim laden. Liegst du in einer Ansammlung von Strahlungsquellen, beziehungsweise steht dein Bett auf einem diesbezgl. ungünstigen Platz, dann kann es - meiner Meinung nach - zu solchen Symptomen kommen. Bei mir reicht es schon aus, mein Handy über Nacht 1 Meter entfernt - angeschaltet - neben mir liegen zu haben - und ich fühl mich nächsten Tag als wär ich erkältet. Nun hast du in München vielleicht 50 oder 100 Meter weiter ein ganzes Sammelsurium von Mobilfunkmasten oder so. Wohnst noch in einem Mehrfamilienhaus wo jeder Bewohner W-LAN angeschaltet hat, und auch in deiner Wohnung pulst und strahlt 24 Stunden jeden Tag dein W-LAN und/oder dein DECT-Telefon (Funktelefon).
Wenn der Menschliche körper schon seit einigen Millionen Jahren existiert (natürlich nicht der jetzige, sondern prinzipiell :), und es Mobilfunk erst seit ca. 40 Jahren gibt - wie sollte sich der Körper im Laufe der Evolution daran gewöhnen können? Viel zu kurz. Meine Erfahrung ist die, das solcher Strahlungsmüll den ganzen Tag im Körper bleibt, weil der Körper nicht weiß wie er ihn wieder rausbekommen soll.
Ein weiterer Gedanke (nur von mir) ist der: Der Mensch besteht nicht nur aus einem physischen Körper sondern auch aus einem Energiefeld. Wird das Energiefeld ANDAUERND von Außen geschwächt, dann fühlt sich der Betroffene vielleicht "zu dünn", "zu schwach" o.ä., er hat eine falsche Körperwahrnehmung und gleicht dies durch Essen wieder aus. Um sich "irgendwie" so zu fühlen wie es sein müßte. Das könnte deine 139,7 Kg eventuell erklären. Bitte NICHT falsch verstehen ok? Ich hab nur hin und wieder ein paar nonkonforme Gedanken oder Lösungsansätze und auch eigene Erfahrungen. Also, was könnte man tun? Elektrosmog in der Wohnung kann man messen, so etwas macht ein Baubiologe z.B. Adressen findest du im Internet. Die eigenen Strahlungsquellen in der eigenen Wohnung ausschalten.
Also PC über Kabel anschließen, W-LAN aus, Schnurtelefon anstatt Dauerhandy. Handy aus wenn es nicht benutzt wird. Evtl. aufs Land ziehen.
Keine Matratze mit Metall drin. den Schlafplatz evtl. etwas umlegen. Und: es gibt Aufkleber von einem russischen Wissenschaftler namens Alexander Tarasov. Quintess heißen die, sind 45 Programme drauf. Die Seite ist allerdings auf russisch, aber die Produkte sind spitze. Dann stärkst du damit dein eigenes Energiefeld und bist frei von elektromagnetischen Belastungen. Eigentlich ganz einfach. Würde auch den link reinposten, aber ich glaube das ist nicht gestattet hier im Forum.
Also, das waren meine Gedanken zu dem Thema. Man sucht immer und immer wieder entweder im Körper oder es heist (schon aus Gewohnheit) "es ist psychosomatisch". Dabei gibt es noch viel mehr und auch ganz andere Ursachen als diese 2 (!). Kann sein das ich falsch liege bei dir, aber das München eine Riesenstadt ist mit Universitäten, Kliniken etc. liege ich mit meiner Behauptung, das es dort UNMENGEN Strahlungsqellen gibt, richtig.
Alles Gute! LG Alex.
 
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Danke das mit dem B12 werd ich mal probieren.
Mein B12-Blutspiegel war damals knapp über dem unterem Normwert. Ich habe dann zwei Monate lang pro Tag 5 mg Methylcobalamin genommen, als Lutschtablette.

Dazu hatte ich auch noch Mängel bei anderen B-Vitaminen. Irgendwie hing das bei mir mit der Leber zusammen, die meine Nährstoffe nicht mehr richtig verstoffwechselt.
Meiner Leber hat da sehr Vitamin C als Nahrungsergänzung in Retardform geholfen
(siehe https://www.symptome.ch/threads/vitamin-c-fuer-die-ap-und-die-leberentgiftung.137820/ )

Bei deinem Gewicht liegt der Verdacht nahe, dass Du eine Fettleber hast. Die könnte bei Dir vielleicht auch zu Stoffwechselproblemen geführt haben.

Gruß
Hans
 
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