Organspende

  • Themenstarter Malve
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Hallo,
ich bin auch geteilter Meinung nachdem ich jetzt einen Bericht aus der Türkei gelesen habe. Dort wurden Arme und Beine gespendet und kurz nach der OP ist der Mann auch gestorben sowas ist natürlich furchtbar dann?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Shelley,
ich zitiere Dich:

meine freundin damals, bekam als kind eine neue niere von ihrem vater.
als jugendliche aber, brauchte sie wieder eine neue.
das sei wegen dem wachstum und so irgendwie normal.
das ist natürlich auch hart. wenn man ein organ bekommen hat und weiss, dass man später wieder ein neues braucht.
diese freundin hatte so angst, dass sich kein spende finden oder sie das neue organ nicht ertragen wird. diese ungewissheit war schon schlimm. jeden tag die frage: werde ich sterben oder nicht?

Man stirbt nicht in dem Fall, man kommt an die Dialyse, wenn kein Organ zur Verfügung steht und kann zwischen mehreren Verfahren wählen. Und ganz nebenbei: Deutschland hat eine sehr gute Qualität was die Dialyse angeht!

Alles Gute.
 
ich habe von einer ca.25jährigen frau gelesen .sie kam am abend in ein krankenhaus mit ungeklärten problemen und wurde tagsdrauf tot und ausgeweidet ihrer familie präsentiert .woran sie starb konnte den betroffenen nicht mitgeteilt werden .ihr pech war wohl ,sie hatte einen spenderausweiß dabei .
warum sollte ich einem arzt trauen .sie sind viel zu sehr verpflochten mit anderen intressensgebieten .siehe pharmaindustrie .
hier wird korruptionsverdacht und mafiöse machenschaften nicht selten als verdacht geäussert .

LG
 
Da steht:" Feststellung meines Todes" und nicht etwa "Feststellung meines Hirntodes". Komisch oder?

Datura
 
Hallo shelly,
hallo ranji,

hast du die doku von kaja gesehen?

da sieht man die krass vielen medis, welche sie strickte genau nach zeitplan einnehmen muss und das alles zu lernen hat.

da fragt man sich schon, was passieren wird, wenn so jemand aus welchen gründen auch immer, irgendwo festsitzt und keinen medinachschub bekommen kann...

Ja, das ist heftig. Ich hatte im Kiga auch schon eine Mukopatientin. Die leiden schrecklich.

Und wenn du dann in der Not keine Medis bekommst...:rolleyes:



ich frage mich: kommt es bei so vielen medis noch drauf an, wenn man ein paar mehr gegen borreliose nehmen muss?
nach dem prinzip: wenn schon, dann schon.
oder wirkt so eine borreliose bei transplantierten tödlich, da sie ja mit dem immunsystem zu schaffen haben?

Es geht nicht um die Medis die man mehr nehmen muss beid er Borre sondern um den schlechten gesundheitlichen Allgemeinzustand.
Je nach IS kann ich mir gut vorstellen, dass die Transplantation tödlich verlaufen kann, wenn man infizierte Organe bekommt.

eine vielleicht dumme frage:

muss man nach einer lebertransplantation die medikamente auch lebenslang nehmen?

es ist ja so, dass eine leber nachwächst.
das heisst, sie muss doch auch weiter wachsen, wenn ein teil davon gespendet ist.
wird in diesem wachs-prozess das fremde organ so bewachsen, umgewandelt, verarbeitet und zum teil abgestossen, dass am ende wieder nur eine eigene leber da ist?

viele grüsse, shelley :wave:

Damit kenne ich mich leider nicht aus.
Sind aber interessante Fragen, die mich auch interessieren würden :wave:

LG
Rianj
 
Ein fremdes Organ wird der Körper immer bekämpfen.
Soweit ich weiss, wächst die Leber nicht im Empfänger nach, sondern im Spender! Und der Empfänger muss halt mit einer "kleinen" Leber dann auskommen, genauso wie ein Nierentransplantierter mit nur einer Niere. Dementsprechend sollte man auch sein Leben gestalten.
Immunsppressiva müssen solange genommen werden, solange das fremde Organ im Körper verbleibt und funktioniert, ein Leben lang kann das bestenfalls funktionieren, wenn der Empfänger nicht mehr der Jüngste ist, das Maximum an Lebensdauer eines transplantierten Organes beträgt so um die 25 Jahre, das ist aber absolute Ausnahme, Durchschnitt sollen 10 Jahre sein , dazwischen gibt es alles.
Bei transplantierten Organen gibt es eine chronische Abstossung und die Organe sind bereits durch die Entnahme und Ischämiezeit (Zeit wo das Organ ausserhalb der Körper ist) vorgeschädigt.

Jedenfalls ist es schon seltsam, dass immer in grossen Aktionen die Bevölkerung zur Organspende aufgerufen wird aber alles was darum herum ist, ist in der Regel Insiderwissen, darüber wird nicht aufgeklärt.
Mich als Dilaysepatientin ärgert im übrigen immer wieder, dass Transplantierte als gesund dargestellt werden und Dialysepatienten immer als halb tot.
Das ist ganz klar Meinungsmache, so sieht es auch mein Nephrologe.

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit kenne ich mich leider nicht aus.
Sind aber interessante Fragen, die mich auch interessieren würden :wave:


ja ich mache mir wirklich gedanken.

es heisst doch, dass sich jede körperliche zelle nach 7 jahren ganz erneuert hat.

ist das wirklich so?

das hiesse doch auch, dass die fremden zellen der fremdorgane eigen geworden sein müssten.
so müsste man die medikamente gegen abstossung doch nach 7 jahren reduzieren können?

:idee:

das ist ja anders als bei titan- oder anderen fremdkörpern, welche nicht vermenschlicht werden können.

:idee:

anfügung:

ich sehe den beitrag von bestnews erst jetzt.

nun stellt sich mir die frage:

warum wird das fremdorgan nicht vom körper angenommen?
verhindern die medikamente das?

ich meine: da fliesst ja das eigene blut durch und so.
da ist am ende doch nur noch eigenes im fremdorgan drin.
ausser die zellhüllen und zellkerne bleiben doch fremd?

gerade habe ich eine blockade, dass ich mir das nicht genau vorstellen kann.

:idee:

das ist ja anders, als wenn der menschliche körper zum beispiel eine mücke in sich hat.
durch die mücke fliesst dann das blut nicht, sondern das umschliesst die mücke.
aber das fremdorgan wierd doch nicht nur umhüllt, sondern da geht alles durch irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shelley,
ich zitiere Dich:

Man stirbt nicht in dem Fall, man kommt an die Dialyse, wenn kein Organ zur Verfügung steht und kann zwischen mehreren Verfahren wählen. Und ganz nebenbei: Deutschland hat eine sehr gute Qualität was die Dialyse angeht!

Alles Gute.


hallo bestnews,

das wusste ich nicht.
wir waren da so zwischen 15 und 17 jahre alt.

wir leben in der schweiz.

die auch weiterhin alles gute und viel kraft!

hast du schon probleme gehabt, mit dem dialyse-anschluss im blutgefäss?
ich vergass den namen von dem ding.
da werden doch irgendwie die blutgefässe zusammen gefügt.

ich würde mir sorgen machen, dass das kaputt geht.
hast du auch manchmal angst deswegen, oder wird das zur routine?

ich finde das mutig, wenn man das alles so machen muss.

hast du auch heimdialyse, oder musst du alle zwei tage ins krankenhaus dazu für 3 stunden so?

ich würde wahrhscheinlich auch die dialyse statt das fremdorgan wählen, ausser das organ würde von meiner schwester kommen oder so.
bei anderen organen geht ja die alternative nicht. da würde ich es wahrscheinlich nehmen. ich dachte bisher immer nur an's geben und nicht ans selbst nehmen.

liebe grüsse, shelley :wave:
 
Shelly, Du irrst, ein Organ von einem anderen Menschen bleibt immer ein Fremdkörper! Zellerneuerung hin oder her, das hat damit nichts zu tun.
Dann müsste das auch bei transplantierten Nieren so sein und da kenne ich mich nun wirklich aus als Dialysepatientin.
Immunsppressiva gibt es in der Regel ein Leben lang, gibt ganz seltene Ausnahmen, da kommen Patienten tatsächlich irgenwann ohne aus und da weiss man nicht warum das so ist.
Es gibt eine Versuchsreihe mit Patienten, da werden Niere und immunmodifiziertes Blut vom Spender an den Empfänger weitergegeben, da braucht man dann so gut wie keine Immunsuppressiva, das wird in Bremen gemacht und muss schon einige Jahre laufen.
Habe das vor Jahren mal gelesen und es lief damals wohl ganz gut, aber seitdem habe ich dennoch nichts mehr davon gehört.

Tschö.
 
Die Vorbeugung ist da zu gering: wieviele Krankheiten werden nur mit Schmerzmitteln behandelt? Und wieviele Ärzte kümmern sich um die Nebenwirkungen, oder können Alternativen bieten?
Vorbeugung ist besser als Heilung, und Heilung besser als Ersatz.
Ich denke, ich würde lieber sterben, als mit fremdem Organ leben müssen. Ein Verwandter lebt schon fast 20 Jahre mit Niereninsuffizienz und Dialyse, obwohl ihm nur ein paar Jahre "prophezeit" wurden. Er trinkt allerdings (trotz Verbot) eigenen Traubensaft.
 
Offenbar muß ein Ausfall der Hirnfunktion nicht irreversibel sein und das Ende der Hirnvitalität bedeuten:

Ein hoffnungsvolles Konzept: Die ischämische Penumbra

Wir wollen keine falschen Hoffnungen wecken: wessen Gehirn vollständig zerstört ist, der kehrt nicht ins Leben zurück. Das läßt sich jedoch erst bei der Autopsie feststellen. Die Kenntnisse in der Neurologie haben sich seit 1968 weiter entwickelt. Eine alternative Erklärung für den Ausfall der Funktionen von Hirn und Hirnstamm heißt ischämische Penumbra, d.h. ein Existieren des Gehirns in einem durch Blutmangel herbeigeführten Nebel zwischen Leben und Tod. Die Mangeldurchblutung resultiert aus dem durch die Verletzung erhöhten Schädelinnendruck.

Eine Hirnverletzung oder ein Ödem läßt den Druck im Schädel ansteigen. Erreicht oder übersteigt der Druck den systolischen Blutdruck der Arterien, führt das zu einem Stillstand des Blutkreislaufs im Schädel. Eine Ischämie des Gehirns, d.h. eine mangelhafte Versorgung mit Blut, und das Absterben des Hirngewebes sind die Folge. Allerdings wurde bei etwa 50% der Patienten, deren für die Hirntoddiagnose untersuchte Reflexe des Gehirns ausgefallen waren, ein signifikanter zerebraler Restblutfluß nachgewiesen. Die Blutversorgung ist also nicht völlig gestoppt. Wenn die Blutversorgung des Gehirns um 50-80% niedriger ist als normal, kann die Hirnfunktion zeitweilig unterdrückt sein. Dieses Phänomen heißt Penumbra, Halbschatten oder Nebel.

Da die Aufrechterhaltung der Zellfunktion mehr Energie benötigt als der Erhalt der Zellvitalität, befindet sich ein unbekannter Prozentsatz von Patienten mit schwerem Schädelüberdruck im Zustand einer globalen ischämischen Penumbra, der noch die Vitalität des Hirngewebes erhält, während gleichzeitig die klinische Diagnose des Hirntods aufgrund der Nichtnachweisbarkeit der neurologischen Funktionen beginnt.

Da Zellen des verletzten Gehirns die Arbeit – Funktion – einstellen, um sich zu schonen, können im Zustand der ischämischen Penumbra keinerlei Reflexe ausgelöst werden. Dennoch ist das Gehirn regenerationsfähig. Da die Hirnanhangsdrüse in der ischämischen Penumbra ebenfalls vermindert durchblutet wird, kommt es zu einem Mangel an deren Hormonen, die auf die Schilddrüse wirken.

Der Mangel an Schilddrüsenhormon vermindert die Ansprechbarkeit des Gehirns auf den Kohlendioxydanstieg. Das Atemzentrum kann beim Apnoetest also gar nicht reflektorisch reagieren.

Cicero Galli Coimbra (Head Department of Neurology and Neurosurgery, Federal University of São Paulo) berichtet, daß 50 bis 70% der Patienten, die in tiefem Koma und ohne Hirnstammreflexe waren, aus der ischämischen Penumbra erwachen und zu normalem oder fast normalem Leben zurückkehren, wenn man sie – wie vor allem in Japan erprobt – mit zeitweiliger Unterkühlung um 3-4 Grad Celsius behandelt.

Organspende

Aber sind solche Erkenntnisse überhaupt erwünscht? Immerhin kann man mit dem geltenden Hirntod-Konzept dem Dilemma entkommen, daß Organe von wirklich Toten halt nicht mehr zu gebrauchen sind.

Hier noch einige Sätze aus einem Essay von Anna Bergmann:

...So erklärten der renommierte Professor für Anästhesiologie und medizinische Ethik Robert D. Truog und der Professor für Bioethik Franklin G. Miller im Jahr 2008: "Die Begründung dafür, warum diese Patienten [Hirntote, A.B.] für tot gehalten werden sollen, war nie ganz überzeugend. Die Hirntoddefinition erfordert den kompletten Ausfall aller Funktionen des gesamten Gehirns, dennoch bleiben bei vielen dieser Patienten wesentliche neurologische Funktionen erhalten. In einem weiteren Artikel postulieren Truog und Miller eine Alternative zur "Tote-Spender-Regel" und fragen, wie es ethisch zu begründen sei, "Organe von hirntoten Patienten zu entnehmen, wenn sie nicht wirklich tot sind." Sie entbinden die Explantation vom Tötungsverbot und erklären: Es sei nicht ganz falsch, im Zusammenhang der Organgewinnung von einem "justified killing" zu sprechen. Nur würde diese Rhetorik die Transplantationsmedizin kompromittieren. Die "Tote-Spender-Regel" könne jedoch fallengelassen werden, ohne dass Transplantationsmediziner sich eines Verbrechens schuldig machten.

Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 20-21 2011, 16.05.2011 - Thema: Organspende und Selbstbestimmung - Organspende – tödliches Dilemma oder ethische Pflicht? - Essay

Gruß von bartel
 
Hallo WissenistMacht.
Wer bitte verbietet denn heute noch Traubensaft an der Dialyse?
Ich kenne das so, dass man alles darf, es kommt nur auf die Menge an und natürlich die Intensität der Dialyse (um das Kalium und Phosphat, den Harnstoff usw.bestmöglich zu senken).
Ich bin auch bald 20 Jahre an der Dialyse und mal abgesehen von den Nahrungsmittelintoleranzen geht es mir recht gut und ich bin ziemlich fit wenn ich mir meine Altesgruppe so anschaue.
Ich trank nicht regelmässig Traubensaft und jetzt ginge es eh nicht wegen der Histaminintoleranz. Der Saft allein tut es nicht, da spielen viele Faktoren eine Rolle...
Habe übrigens ne Glomerulonephritis und die wurde vermutlich durch Gluten verursacht und am Kochen gehalten.
Ich kam vor 2 Jahren übrigens durch Zufall darauf, dass ich Gluten nicht vertrage, später kamen noch Mlicheiweiss und Histamin dazu.
Mittlerweile sind mir Probleme mit Milcheiweiss, Histamin, Laktose von einem Allergolgen diagnostisch abgesichert worden, Gluten geht nach so langer Zeit ohne nicht mehr nachzuweisen und es geht mir bei entsprechender Diät immer besser, dh. ich verliere nach und nach alle in den letzten Jahrzehnten angesammlten Symptome, die eben nichts mit der Dialyse an sich sondern mit einer Ernährung zu tun hat, die für mich nicht passt und allgemein gesprochen nicht dem Menschen "artgerecht" ist.
So wie sich hier eben alle ernähren......

Alles Gute.
 
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Danke bartel,:)

das deckt sich mit dem was ich über den geistigen Körperaufbau gelesen habe. Das Mentale ist durch den Hirntod vom Körper getrennt, die Seele, das Energie- und Gefühlszentrum noch nicht.

Ich sehe das Problem darin, dass die Spender das nicht wissen. Viele von ihnen glauben wahrscheinlich an nichts und entsprechend schockierend wird für sie das Erlebnis sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass solche Schockerlebniss und die Orientierungslosigkeit dazu führen, dass diese Seelen erst einmal Erdgebunden bleiben. Das es erdgebundene Seelen gibt, das wurde mir von den Astralreisenden bestätigt. Sie haben nur an das Materielle geglaubt und jeder kommt dahin woran er glaubt hinzukommen.
Unter solch ungünstigen Umständen kann es sein, dass der Spender und der Empfänger eine Verbindung eingehen. Es wäre möglich, dass die Seele des Spenders sich erst einmal an den Empfänger hängt, was zu Nebenwirkungen führen kann.
Eine Frau, die eine entsprechende Erfahrung in einem Buch verarbeitet hat, spricht davon, aber auch von anderen Spendern denen es ebenso ergangen ist wie ihr.
Es gibt im Gegensatz dazu aber Transplantationen, bei denen solche Nebenwirkungen nicht auftauchen. Vielleicht war der Spender da sehr gläubig und hat trotzdem seinen Weg gefunden. Aber das kann man als Empfänger nicht wissen und muss sich dann gegebenenfalls mit dem Neuen und der anderen Seele auseinandersetzen. Das Zellbewusstsein der Organe ist wieder ein anderer Aspekt. Vielleicht tritt es nur dann ins Bewusstsein des Empfängers, wenn der Spender eine vollkommene andere Persönlichkeit hatte, als die eigene.

Es wäre gut, wenn die Medizin, sich über das wahre Wesen des Menschen mehr Gedanken machen würde. Dafür muss man nicht esoterisch angehaucht sein. Es gibt mittlerweile mehrere Wissenschaftler, die da einiges herausgefunden haben, auch Ärzte, die mit wiederbelebten Toten Erfahrungen gemacht haben.
Vielleicht wäre es mit der nötigen Aufklärung möglich, dass Empfänger und Spender bewusst so einen Prozess angehen. Voraussetzung wäre eine Vollnarkose und das Bewusstsein über den eigenen Sterbeprozess, aber selbst dann würden noch Fragen offen bleiben und ich glaube, dass kaum einer mehr unter den neuen Voraussetzungen spenden würde, oder nur ganz wenige.

Grüsse von Juliette
 
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Hallo Juliette

ich kenne das so aus dem asiatischen Raum , besonders unter Chinesen , das es so sein soll, verliert ein Mensch vor seinem Tod ein Organ oder ein Gliedmaß, und wird das nicht zusammen beerdigt, dann bleibt das *Wesen* erdgebunden, solange bis es sein Organ oder Gliedmaß wiedergefunden hat, sollte es nicht gefunden werden , kann es die weitere *Reise* nicht antreten..
und hat eine unruhige Zeit...also Zeitschleifenmäßig..


das hat mir zu denken gegeben, eine Meinung habe ich mir noch nicht gebildet über Organspende, ich schwanke...

liebe grüße darleen:wave:
 
20prozent von dem ,was bei entnahme und transplantation und allem drum und dran an geld verdient wird im vorfeld für mich und ich gebe meine organe im todesfall her .
leute wie wir müssen alles bezahlen .selbst das lächerliche abstempeln von bonusheften .
moral gibt es in diesem gesundheitssystem nicht , auch wenn grad versucht wird hier ein schlechtes gewissen zu schaffen .

ich würde gern meine organe spenden ,ja verschenken -aber nicht in dieser welt !
Grüssle.
 
Stimmt, wenn man bedenkt, dass ein Patient nur ein Nutzglied des gesundheitssystems ist, welches an Geld schaufeln interessiert ist statt den Heil der Menschen, dann hat man berechtigte Unlust, diese Dekadenz zu unterstützen!
 
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