Organspende

  • Themenstarter Malve
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lieber ein leben mit borrelien, chlamydien und lamblien, statt tod.

würde ich im sterben liegen und nur ein fremdes organ würde mir helfen, würde ich diese tierchen aufnehmen.

:wave:

Du scheinst nicht wirklich zu wissen, wie beschissen es einem mit den "Tierchen" gehen kann und wie viele dieser Betroffenen lieber tot wären!
Der Film "under our skin" zeigt sehr gute Beispiele für dieses endlose Leid!
 
Du scheinst nicht wirklich zu wissen, wie beschissen es einem mit den "Tierchen" gehen kann und wie viele dieser Betroffenen lieber tot wären!
Der Film "under our skin" zeigt sehr gute Beispiele für dieses endlose Leid!

ich weiss, wie beschissen es einem gehen kann, wenn man schwerstens chronisch krank ist.

ich weiss auch, wie es ist, im sterben zu liegen und nur noch wenig möglichkeiten zum überleben zu haben.

es ist ein grosser unterschied zwischen 'lieber tod sein' und wirklich tödlich krank im sterben zu liegen.

da tun sich welten auf. man lernt, was es bedeutet, leben zu dürfen. egal wie. schwerst krank oder gesund. hauptsache leben! das leben ist das grösste geschenk gottes. trotz allem.

viele grüsse, shelley :wave:
 
hallo sonnenblume1703,

vielleicht schaust du dir mal das an, auch wenn die ton- und bild-qualität nicht sehr gut ist.
der inhalt ist es um so mehr in bezug auf organspende, welche leben schenkt.





ich denke, es ist ähnlich wie bei krebs:
so lange man gesund ist, kann man lange sagen, man würde nie eine chemo-therapie machen.
wenn man dann krebs hat, vieles versucht und keine kraft mehr hat, dann nimmt man sogar auch manchmal eine chemotherapie auf sich, obwohl man eigentlich dagegen wäre.

wenn man sieht, wie ein leben eines cf-betroffenen im gegensatz zu dem davor sein kann, wenn er die lungentransplantation überlebt hat, beginnt man vielleicht zu verstehen, dass organspende nicht nur so schlimm ist.

das leben vor der transplantation, besteht aus stundenlangem inhalieren, physiotherapie, dem schlucken etlicher tabletten, vielen krankenhausaufenthalten, infusionen, etc.; das leben danach: frei von allem mit einer gesunden lunge und ein paar tablettchen.


oder guckst du da:


BBC Three - Love on the Transplant List, Kirstie tries on her wedding dress


oder da:


Geschenktes Leben - Ein Wettlauf gegen die Zeit | online sehen


meine freundin würde nicht leben, wenn sie nicht als kleines kind die niere ihres vaters bekommen hat.
sie war ein lebensfroher mensch, trotz den vielen tabletten, glücklich, und dankbar um das geschenkte leben.

ohne die möglichkeiten der heutigen medizin, hätte sie nicht lange erdengast sein dürfen.

viele grüsse, shelley :wave:
 
Ein ernstes Thema. Aber eine Meinung ist notwendig. Meine dazu ist: Kannibalismus ist kein guter Stil.

Wieso ist Organtransplantation oder Bluttransfusion (flüssiges Organ) von der feinen Art, nur weil es in (halb)sterilen Krankenhäusern von Weißkitteln praktiziert wird? Das Essen von Menschenfleisch war oder ist für Abartige im Busch oder sonstwo Kraftnahrung oder rituelle Handlung für irgendeinen Energiezuwachs. Was ich sehe, ist, daß "Zivilisierte" genauso abartig sein können, wenn sie es nur irgendwie schönreden können.

Wieso muß der eigene sterbliche Körper um jeden Preis am Leben erhalten werden? Warum muß mit allen Mitteln das jetzige Leben verlängert werden?

Ich verstehe wirklich, warum wir am Leben hängen. Und wir tun gut daran es als Geschenk zu schätzen und verantwortlich damit umzugehen. Ein schweres Schicksal ist es so oder so, ein defektes Organ zu haben.

Die Frage ist nur, bin ich bereit im Ernstfall ALLES dafür zu tun, um mein ohnehin sterbliches und anderswie gefährdetes Leben zu retten oder gibt es ethische moralische Grenzen, die mehr wiegen? Ich sage, die gibt es auf allen Gebieten.

Auch hier gibt Grenzen des Erträglichen, und zwar besonders auf dem Gebiet des Geistig-Seelischen. Materielle Betrachtungsweisen scheinen im Alltag das Erste zu sein, was zählt. Aber strenggenommen sind sie der geistigen Natur unterzuordnen. Besonders wenn man weiß, daß Leben nur von Gott kommen kann. Auch kann der Tod nur mit seiner Hilfe wirklich überwunden werden. Das sollte man bedenken, ob man nun lange leben will oder eine Entscheidung über Leben und Tod fällen muß.

Was hier für andere das Beste ist, kann ich nicht mit letzter Gewissheit sagen. Das jetzige Leben ist sowieso nicht das Gelbe vom Ei. Es wird einen Entscheidungsspielraum geben. Daher verurteile ich niemand. Aber meine Integrität wird doch schon stark berührt von dieser Frage. Was mich selbst betrifft, muß ich also schon sehr aufpassen. Ich lehne es ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
sicher?!

also ich mache den Mist noch nicht einmal 2 Jahre mit und weiß ganz genau, hätte ich mein Kind nicht, würde ich den ganzen Theater ein Ende setzen..

das ist kein Leben!

sicher ja.

ich habe den mist schon seit über 30 jahren.
80% bettlägerig seit vielen jahren; sehr schwer krank seit 10 jahren, davor schwer krank und noch davor viele jahre sehr krank.

nein; es ist kein 'leben', es ist ein vegetieren.
und trotzdem ist es besser als auch nur ein tag todkrank im sterben zu liegen, oder gar gestorben zu sein.

und ja: ich habe auch einen plan, wie ich mich selbst von der erde befördern kann und bin daran, ihn soweit anzugehen, dass alles dazu erledigt ist.

trotzdem bin ich lieber über 30 jahre chronisch krank, statt ein tag tod.
ja; der tod wird kommen. früher oder später.
ich bin jedoch um jeden tag auf dieser erde dankbar und würde alles dafür geben, dass andere menschen diese tage bekommen.

:wave:
 
hallo sonneblume1703,

ich habe noch was zum thema.

weisst du:
ich kann nicht einfach weinen.
mich bringt nichts schnell zum weinen.
doch wenn ich geschichten wie die von kirstie oder kaja sehe; da kann ich nicht anders, als weinen, weil es zuerst so übermässig traurig mit einem so wunderschön glücklichen ende ist.

klar; in filmen sieht man nicht alles.
klar ist es schlimm, so viele pillen zu schlucken, die ganzen seelischen qualen zu erleiden.
trotzdem sind diese menschen so lebensfroh und glücklich, ein organ bekommen zu haben, nachdem sie schwer leidend auf den tod gewartet haben.

und ja; ich weiss, was es heisst, nochmals eine chance bekommen zu haben.

:wave:
 
hallo joh70,

wie alt bist du?

ich denke, wenn man 21 jährig oder kurz verlobt ist, eine kurze lebenserwartung hat und erlebt, dass man ohne neues organ sterben wird, so sieht es auch anders aus, als wenn man 56 ist und schon ein gutes leben hinter sich hat.

nochmals anders verhält es sich bei kindern.
wenn ein 8-jähriges kind nach schweren leiden nach einer transplantation wieder fahrradfahren und glücklich sein kann, so ist es auch wieder eine andere situation und eine andere überlegung wert.

viele grüsse, shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

Das ist sicher richtig. Die Lebenssituationen sind sehr unterschiedlich und damit können sich auch Werte verschieben - scheinbar.

Joh(19)70 -> 2012 = Ich werde dieses Jahr 42 Jahre alt.

Ich kann Dir nicht sagen, wie genau ich mich verhalten würde, wenn meine Nieren versagen. Aber was ich sagen kann, es gibt für mich Grenzen.

Zum einen versuche ich möglichst lange nicht aktiv mein Leben zu beenden oder grob fahrlässig aufs Spiel zu setzen, also auch nicht, wenn ich krank bin. Natürlich gibt es überall Grenzen des Erträglichen, auch von Krankheit. Das würde ich also nie versprechen. Aber grundsätzlich bin ich klar gegen jede From von Suizid. Das wäre eine Prüfung oder Erfahrung unzulässig abkürzen, solange sie irgendwie erträglich ist.

Auf der anderen Seite bin ich aber auch nicht sehr dafür, lebensverlängernde Maßnahmen anzuwenden. Ich bin sehr dafür, daß ein Mensch sterben darf, wenn seine natürliche Grenze gekommen ist, sodaß er im Großen und Ganzen schuldlos dabei bleibt.

Ich bin absolut dagegen, dieses Leben mit ethischen moralisch zweifelhaften oder unheiligen Mitteln zu verlängern, als würde es nur dieses eine Leben geben. Und warum soll das im Prinzip nicht auch bei einem Kind gelten?

Hier spielt sicher mein Glaube hinein. Auch kann man hier sehen, ob Glaube gelebt wird oder nicht.

So tragisch das Sterben ist, es ist nicht das Wichtigste. Es gibt Wichtigeres. Und das ist der Sinn des Lebens. Dieser ist entweder nachhaltig und bleibt dann bei Gott erhalten, oder dieses Leben hat schon keinen Sinn, was nicht heißen soll, daß man es deshalb aktiv wegwerfen müsste.

Oder anders audgedrückt: Besser als zweifelhafte medizinische Behandlungen ist eine Versicherung bei Gott. Stoffliches vergeht, Geistiges bleibt. Stoffliches wird ggf. wiederhergestellt werden.

Irgendwann kann man vielleicht Gehirne transplantieren. Und was ist dann? Mit etwas Schönreden gibt es auch dafür einen Markt. Abartige Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joh70,
ich lebe seit 20 Jahren nicht schlecht mit der Dialyse, kenne viele, die viel mehr unter körperlichen Gebrechen leiden und in letzter Zeit glaube ich langsam, ich werde noch älter und zwar in gutem gesundheitlichem Zustand durch meine neue Lebensweise als meine Geschwister, die sich um ihren Körper nicht die Bohne scheren und vor sich hin kränkeln.
Niemand gibt einfach den Löffel ab, niemand wenn es dann soweit ist.
Ich habe in den fast 20 Jahren Dialyse erst eine Patientin erlebt, die nicht mehr wollte und ins Hospiz ging. Die Dame war alleinstehend und konnte ihrer grossen Leidenschaft Wandern nicht mehr nachgehen.
Solange man nicht selbst betroffen ist, weiss man nicht worum es geht, glaub mir.

Tschö.
 
Ich bin sehr dafür, daß ein Mensch sterben darf, wenn seine natürliche Grenze gekommen ist, sodaß er im Großen und Ganzen schuldlos dabei bleibt.

Ich bin absolut dagegen, dieses Leben mit ethischen moralisch zweifelhaften oder unheiligen Mitteln zu verlängern, als würde es nur dieses eine Leben geben.


hallo joh70,

deswegen gibt es ja die möglichkeit von organ-spende-ausweis, patientenverfügung, testament und all dem.

solche dinge anzuschaffen und auszufüllen gehören auch zu meiner sterbensvorbereitung.

wenn man in die situation des sterbens kommt, bevor man das alles erledigt hat, ist es je nachdem auch schwerer.

ich persönlich möchte zum beispiel auch hirntod noch am leben gehalten werden.
so schlimm es ist, an geräten und nur von ihnen am leben gehalten zu werden, will ich lieber an geräten leben, als tod sein.

nein; ich habe nicht angst vor dem tod.
vielleicht hänge ich noch zu fest am leben und habe noch nicht gelernt, los zu lassen.
das wichtigste für mich ist aber: tod bin ich jahrtausende lang. leben kann ich maximalst bis etwa 130 jahre, wenn es gut kommt. oder eben ein bisschen weniger...
auch wenn im tod die zeitempfindung eine andere sein wird als wir sie auf der erde erleben: ich will das erden-dasein so lange wie es mir ermöglicht wird, erleben.
ich will so lange es geht auf der erde sein dürfen und ihr und den lebewesen darauf helfen.
es kommt schnell genug die zeit, in der ich in eine andere sphäre wechseln darf.
vielleicht habe ich irgendwann keine lust mehr, der erde un dem darauf und darin helfend dienlich sein zu wollen.
vielleicht schon morgen.
das kann ich nicht beurteilen.

die organe werde ich erst spenden, wenn es wirklich aus ist mit mir.
auch hirntote sterben mal...
schwer ist natürlich, dass die organentnehmer den zeitpunkt erkennen, an dem ein hirntoter stirbt und trotzdem seine organe noch nicht zerfallen sind.

:wave:
 
Hallo Joh70,
ich lebe seit 20 Jahren nicht schlecht mit der Dialyse, kenne viele, die viel mehr unter körperlichen Gebrechen leiden und in letzter Zeit glaube ich langsam, ich werde noch älter und zwar in gutem gesundheitlichem Zustand durch meine neue Lebensweise als meine Geschwister, die sich um ihren Körper nicht die Bohne scheren und vor sich hin kränkeln.
Niemand gibt einfach den Löffel ab, niemand wenn es dann soweit ist.
Ich habe in den fast 20 Jahren Dialyse erst eine Patientin erlebt, die nicht mehr wollte und ins Hospiz ging. Die Dame war alleinstehend und konnte ihrer grossen Leidenschaft Wandern nicht mehr nachgehen.
Solange man nicht selbst betroffen ist, weiss man nicht worum es geht, glaub mir.

Tschö.


ich freue mich auf die zeit, in der es künstliche herzen und künstliche lungen geben wird.

dann wird organtransplantation der vergangenheit angehören und diese ganze diskussion wird dann unnötig gewesen sein.

(leider gibt es für diese organe keine dialyse.)
(zur dialyse: für 4 jährige kinder fände ich es sehr schlimm, wenn sie ein leben lang drei mal in der woche zur dialyse müssen oder die heimdyalise haben. ich denke, dass erwachsene damit anders umgehen können.)

ich finde, man darf nutzen, was die menschen geschaffen haben.
menschen sind kinder gottes.
wenn gott gegen deren erfindungen ist, wird schnell genug etwas passieren, was die erfindung zerstören wird. dazu sind naturgewalten da. um die menschen in schranken zu halten, wenn sie zu weit gehen.

:wave:
 
deswegen gibt es ja die möglichkeit von organ-spende-ausweis, patientenverfügung, testament und all dem.

Ich weiß, und deshalb lehne ich jede Form von Kannibalismus ab. Das trage ich auch schriftlich bei mir. Meine hoffentlich leicht aufzufindende Patientenverfügung regelt das Abschalten der Geräte, bei relativ aussichtsloser Gesamtlage.

ich persönlich möchte zum beispiel auch hirntod noch am leben gehalten werden.
so schlimm es ist, an geräten und nur von ihnen am leben gehalten zu werden, will ich lieber an geräten leben, als tod sein.

nein; ich habe nicht angst vor dem tod.
vielleicht hänge ich noch zu fest am leben und habe noch nicht gelernt, los zu lassen.
das wichtigste für mich ist aber: tod bin ich jahrtausende lang. leben kann ich maximalst bis etwa 130 jahre, wenn es gut kommt. oder eben ein bisschen weniger...
auch wenn im tod die zeitempfindung eine andere sein wird als wir sie auf der erde erleben: ich will das erden-dasein so lange wie es mir ermöglicht wird, erleben.
ich will so lange es geht auf der erde sein dürfen und ihr und den lebewesen darauf helfen.

Das erstere halte ich für übertrieben.

Aber dennoch Respekt davor, daß Du das Leben so schätzt. Gott sieht es, wenn jemand so krank ist und trotzdem das Leben achtet. Auch für andere Menschen ist das eine Lehre. Vielleicht mit ein Grund warum solche Dinge von Gott zugelassen werden.

Es gibt eine Zeit zum Leiden und eine Zeit davon erlöst zu werden. Das muß nicht nur der Tag des Todes sein. Heilung ist eine andere Möglichkeit.

Ich wünsche Dir, daß Dir ein Leben in gewisser Würde möglich ist, also mehr auf geistiger Ebene. Und wenn das käme, was unvermeidbar scheint, die Gewissheit, daß dieses nicht das letzte Wort hat.

Gruß,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lebe seit 20 Jahren nicht schlecht mit der Dialyse, kenne viele, die viel mehr unter körperlichen Gebrechen leiden und in letzter Zeit glaube ich langsam, ich werde noch älter und zwar in gutem gesundheitlichem Zustand durch meine neue Lebensweise als meine Geschwister, die sich um ihren Körper nicht die Bohne scheren und vor sich hin kränkeln.
Niemand gibt einfach den Löffel ab, niemand wenn es dann soweit ist.
Ich habe in den fast 20 Jahren Dialyse erst eine Patientin erlebt, die nicht mehr wollte und ins Hospiz ging. Die Dame war alleinstehend und konnte ihrer grossen Leidenschaft Wandern nicht mehr nachgehen.
Solange man nicht selbst betroffen ist, weiss man nicht worum es geht, glaub mir.

Hallo bestnews,

alle Achtung! Wie gesagt, ich wüsste nicht, wie ich mich entscheiden würde. Wohl eine Zeit lang zur Dialyse gehen und ist man erst mal daran gewöhnt....

Aber nicht zur Dialyse gehen, wäre aus meiner Sicht kein aktiver Suizid. Wobei ich nicht ins Hospiz gehen würde, nur weil ich nicht mehr wandern könnte. Es wäre für mich vielleicht schon ein natürliches Ende, wenn auch vorzeitig und schmerzhaft (z.B. Tod durch Ersticken nach Wasser in der Lunge).

Wenn Du mit der Dialyse einigermaßen zurecht kommst, ist das gut so.
 
:wave: Hallo,

ich habe jetzt nicht die ganzen Beiträge gelesen, aber ich habe meine einfache Meinung zu diesem Thema und die möchte ich einfach mal los werden ;)

Ich finde, für meine Person, Organspende ist eine gute Sache. Wenn ich versuche mich in einen Patienten einzufühlen der nur überleben kann wenn ein Spenderorgan vorhanden ist, ist das wie eine zweite Geburt.

Da es leider nicht genügend Spenderorgane gibt, gibt es für kriminelle Machenschaften freie Bahn. Ich möchte damit sagen, dass es Organmafias als Ausrede sehen und auch eine sehr gute Einnahmequelle für diese ist, wenn sie armen Menschen ( in den ärmeren Ländern ) ihre Organe stehlen oder für einen Appel und ein Ei abkaufen.

Dem muss Einhalt geboten werden und ich bin der Meinung, wenn die Bereitschaft für eine Organspende größer wird, dass man den Mafiosis den Wind aus den Segeln nimmt.

Vielleicht sehe ich das zu Einfach, aber ich denke doch das die Richtung zumindest die Richtige ist.

Es muss logischer Weise auch richtig gut geregelt werden, damit es richtig gemacht wird und wieder die Mafiosis einen Weg finden ein schmutziges Geschäft daraus zu machen.

Organspende muss wenn getätigt als Hilfe für Bedürftige sein und auch für alle ob arm oder reich.


:wave: Grüßle
 
Hallo nour,:)

die Einstellung an sich ist sicher gut.
Aber die Organspende hat auch Nebenwirkungen. Wie hier schon mehrere geschrieben haben, hat das etwas damit zu tun, dass der Mensch, der stirbt, die Schmerzen der Ausweidung mitbekommen kann. Und wie zu Anfang geschrieben wurde, haben OP-Schwestern das Wehren der Spender gesehen. Ob das nur Reflexe sind, wie sie bei toten Fischen vorkommen können, das ist eine Frage, die man nicht so leicht beantworten kann. Aber anscheinend wurde auf die Skalpelle ect. reagiert, mit schnellerem Herzschlag, Schweißausbrüchen. Vor der OP waren die Spender ruhig.

Ich habe mir sagen lassen, dass die Seele bei einem Hirntoten noch nicht ganz aus dem Körper raus ist, weil er an Maschinen angeschlossen ist. Die Buddhisten glauben auch daran. Sie kennen die energetische Seite des Menschen besser, als diejenigen hier im Westen. Ich selbst halte das für wahrscheinlich.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
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