nicht der papa
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Unterschreib.Gegen den Präsidenten der Bundesärztekammer und den medizinischen Vorstand der DSO wurde nun Strafantrag wegen der geltenden Praxis der Organentnahmen gestellt. Der Vorwurf lautet auf Mord und Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Bin gespannt, wie die Staatsanwaltschaft reagieren wird.
Strafanzeige gegen Bundesrztekammer und DSO wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung</P>
Gruß von bartel
Ich wundere mich, dass manche da noch überlegen müssen.
Auszug:
In den Jahren seit der Hirntod-Definition hat die Medizin große Fortschritte gemacht – auch zur Rettung von Patienten mit Hirntraumata:
Heute kehren nicht wenige Patienten, die nach allen Regeln der Kunst als hirntot diagnostiziert wurden – falls die Organentnahme unterbleibt – durch die Behandlung einschlägig erfahrener Ärzte gesund ins Leben zurück.
Ein Beispiel ist der italienische Priester Vittorio Mazzucchelli vom „Institut Christus König und Hoherpriester“.
Nach Autounfall für hirntot erklärt, verweigerten seine Ordensoberen die von den Ärzten vorgeschlagene Organentnahme und veranlassten die Verlegung in ein anderes Krankenhaus. Heute steht Mazucchelli wieder als Priester am Alter.
All dies wird der Öffentlichkeit weitgehend verschwiegen.
Verschwiegen werden auch viele Einzelheiten des ärztlichen Tuns rings um die Organentnahme:
So die Vorbereitung auf die Organspende, etwa durch Blutverdünnung zur besseren Sauerstoffversorgung der zu transplantierenden Organe mit dem Risiko von Hirnblutungen beim Organspender; so das immer wieder zu beobachtende Umkippen des fremdnützigen Sterbevorgangs des Organspenders in einen langandauernden vegetativen Status; so die schwere Belastung des Organspenders bei der Hirntod-Diagnose, etwa durch den mit Erstickungsanfällen einhergehenden und Hirnschäden oft erst auslösenden Apnoe-Test; so die zunehmenden Konflikte in den Spitälern zwischen Intensiv- und Palliativmedizinern zur Frage der richtigen Patientenbehandlung. Denn ein mit den Segnungen der heutigen Palliativmedizin in den Tod begleiteter Patient geht den Transplantationsärzten als Organlieferant verloren.
Verschwiegen wird auch das Leiden und qualvolle Sterben mancher Organspender bei der Organentnahme selbst.
Nicht wenige Ärzte und Krankenschwestern ziehen sich aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen bei Organentnahmen aus dieser Tätigkeit zurück. Aus gleichen Gründen hat die Schweiz zur Vermeidung von Leiden des Organspenders für die Organentnahme die Vollnarkose gesetzlich vorgeschrieben.
Vollnarkose für einen Toten? Die Ärzte wissen mehr, als sie uns sagen.
Selbst die Nebenwirkungen von Schnupfenmitteln müssen auf Beipackzetteln breit dokumentiert werden.
Von den schwerwiegenden Fakten rund um die Organtransplantation erfährt die Öffentlichkeit aber nichts. Der Grund dafür ist einfach. Er wurde vom Nestor der deutschen Transplantionsmedizin, Prof. Robert Pichlmayr, so erläutert: „Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.“ Und nur mit lebensfrischen Organen kann Empfängern geholfen werden.
Daneben geht es für die Transplantationsärzte um sehr viel Geld.
Jeder Organspender, dem heute meist eine Vielzahl von Organen entnommen wird, generiert einen Umsatz von bis zu einer Million Euro.
Die Hersteller der Immunsuppressiva, die jeder einzelne Organempfänger lebenslänglich nehmen muss, verdienen an jedem Transplantierten mehr als 50.000 € pro Jahr, wohlgemerkt. Vision 2000 | Der Hirntod ist nicht der natürliche Tod (2/2012)
Wie ich erlebt habe, geht die Verdeckung der Wahrheit soweit, dass ein Bericht einer Frau über die Tochter einer Bekannten, die einige Wochen nach der elterlichen Weigerung der Organentnahme fast wieder vollständig hergestellt war, aus einem deutschen Forum gelöscht wurde. Denn die Menschen sollen nicht durch solche Berichte von der Spende abgehalten werden.
In den USA gibt es eine Seite, auf der eine Mutter berichtet, dass Ihr verunfalltes Kind im Krankenhaus sofort nach Einlieferung mit Medikamenten auf die Organentnahme vorbereitet wurde, als sie noch dachte die Ärzte kämpfen um sein Leben. Doch die dachten nicht daran.
Wir wissen alle, dass 10 Minuten ohne Sauerstoff ausreichend sind, das Hirn irreversibel zu schädigen.
Wie kann es da sein, dass ein Test legal ist, bei dem schwer Verletzte 10 Minuten vom Sauerstoff genommen werden, um den Hirntod festzustellen?
Ich empfehle zudem sich über den Begriff Spenderwetter zu informieren.
Wenn der Mensch von denjenigen, die auf ein Organ warten und denjenigen, die sie entnehmen, als lebendiges Ersatzteillager betrachtet wird und diese Wartenden und Ärzte sich freuen, wenn viele Motorradfahrer unterwegs sind, weil die Chance auf Organe steigt, dann hat diese Perversion für mich ihren Höhepunkt erreicht.
Ich kann nur sagen- Informiert Euch gut, bevor Ihr wählt. Fallt nicht auf diese Gutmenschenwerbung herein. Selbst die Kirchen lehnen Organspende ab, denn Sie hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.
Das Leben eines Spenders ist nur der Medizin und dem Empfänger weniger wert, als dem Spender und seiner Familie.
Und nein, Ich will auch kein fremdes Organ.