Organspende - kritische Gedanken zur aktuellen Praxis, Petition

In dieser Lage kann man den Hirntod nicht mehr nach den Maßgaben der Regelung diagnostizieren. Er kann aber trotzdem vorliegen.

Das eine der Probleme hast du hiermit erkannt (Glückwunsch). Weiteres hatten wir auch bereits weiter oben und ist dort nachlesbar.

Wieso eigentlich wäre das der GAU? Die Alternative ist doch eh nur, die Geräte abzuschalten.

Bei den acht oder neun Fehlerfällen

Und da lässt du schon wieder das gestern gepostete, bekannt gewordene Bsp. von 2021 unter den Tisch fallen. Sieh dir doch einfach mal das Foto an von dem Patienten nach dem unsäglichen OP-Versuch: Seit 2021 hat ihm NIEMAND i.d.S. die Geräte abgeschaltet - es waren dann übrigens keine mehr notwendig.
 
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Das ist aber kein deutsches Beispiel. Ich habe keine Ahnung, nach welchen Regeln in den USA über eine mögliche Organtransplantation entschieden wird.
 
Du meinst, ein Begriff wie Hirntod ist eine Frage der unterschiedlichen Definitionen? Ja, das weiß man. Übrigens nicht nur unterschiedlich je nach Ort, sondern auch unterschiedlich je nach Zeitpunkt der Definition.

PS:
Immer noch Organexplantation. Die Empfänger-Auswahl kann ja wiederum ganz eigenständige Probleme mit sich bringen.
 
Du meinst, ein Begriff wie Hirntod ist eine Frage der unterschiedlichen Definitionen?
Das bezweifle ich. In der Praxis ist er eine Frage der Feststellungsmethode, und danach natürlich eine Frage, ob die vorgeschriebene Methode fehlerfrei angewendet wurde.

Dafür gibt es in D ziemlich ausführliche und umständliche Regeln, vgl. hier:
und
 
Viele sind es ja nun nicht, bei einem Prozent der im Krankenhaus Verstorbenen mit Hirntod und wahrscheinlich kommen da auch nicht alle in Frage, bleiben wenige, die anderen Menschen das Leben retten könnten.

Wer ein Kind oder einen geliebten Menschen hat, der dringend darauf angewiesen ist, wird darauf natürlich ganz anders schauen und jede vertane Chance verzweifeln lassen.
 

Hirngeschädigter Mann wacht während Organentnahme auf

Ein Video zeigt, wie in den USA ein für hirntot erklärter Mann während einer geplanten Organentnahme unerwartet aufwacht und sich zu wehren beginnt. Der Vorfall löste traumatische Folgen bei Mitarbeitern aus und führte zu Untersuchungen durch die US-Gesundheitsbehörde, während das Krankenhaus und das Organentnahme-Netzwerk die Vorwürfe zurückweisen.

Nyckoletta Martin, die damals für KODA arbeitete, beschreibt den erschreckenden Moment, als die Ärzte trotz Hoovers Reaktionen den Eingriff fortsetzen wollten. «Uns wurde gesagt, wir sollten den Eingriff dennoch durchführen», sagt sie. Letztlich wurde die Organentnahme jedoch abgebrochen, und mehrere Mitarbeiter kündigten aufgrund des traumatischen Erlebnisses ihre Stelle.

 
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Liest du eigentlich auch, was du postet? Den Fall aus Kentucky hatten wir ja schon. Er wird im Augenblick in allen Gegenmedien breitgetreten.
 
Nein, ich lese nicht jeden Beitrag hier! Und aufgrund der Brisanz ist es sicher nicht verkehrt, nochmals darauf hinzuweisen. Wenn man bedenkt, wie sich die Zahl der Drogensüchtigen in den USA in verschiedenen Staaten und auch hier in Deutschland entwickelt!
 
In Krankenhäusern passieren viele schlimme Dinge. Mein Vater wurde auch durch eine Hirn-OP zum Krüppel gemacht. Jeder solche Fall würde genauso viel Anteilnahme verdienen, und daß das bei Organexplantationen überdurchschnittlich häufig vorkommt, wäre erst mal zu beweisen.

Das Breittreten findet hier überhaupt nicht wegen Anteilnahme an der Familie aus Kentucky statt, sondern weil Stimmung gegen Organspenden gemacht werden soll.
 
In Krankenhäusern passieren viele schlimme Dinge

hier geht es aber um was anderes, nämlich darum daß die Hirntodhypothese und ihre Kriterien erwiesenermassen -entgegen aller offiziellen Behauptungen- eben nicht als verläßliche Fakten betrachtet werden können.

Stimmung gegen Organspenden gemacht werden soll.

und die Stimmung FÜR Organspende wird aus reiner Nächstenliebe gemacht (analog Gen-Impfungen etc pp).... ?
 
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und die Stimmung FÜR Organspende wird aus reiner Nächstenliebe gemacht .... ?
Sicher nicht. Es könnte auch noch den "kalten" Kostenvergleichsfaktor geben. Was kostet eine Nierentransplantation, und was kostet Dialyse bis zum Lebensende? Die Krankenkassen übernehmen ja im allgemeinen nur Behandlungen, die einen Kostenvorteil bieten. Ich kenne da aber keine Durchschnittszahlen.
 
Ich habe gerade einen Artikel zur Verteilung von gespendeten Organen gefunden. Es scheint so zu sein, dass zwar mehr gespendete Organe von Frauen stammen, aber weniger Frauen Organe bekommen. Und dass wohl Nieren von Männern in Frauen eher Probleme machen. Interessant auch dass Dialyse für Frauen mehr Nachteile / schnelleren Schaden bringt als bei Männern, aber trotzdem Männer bei der Transplatation bevorzugt werden.

Transplantationsmedizin: Organe haben ein Geschlecht
 
Dein Körper ist 500 000 bis 1000 000 € wert.. und das anschließende Geschäft mit den Immunspressiva plus Mitteln gegen deren Nebenwirkungen nochmal soviel.


Mit einer Organspende nach dem eigenen Tod das Leben anderer retten – wer könnte schon etwas dagegen haben? Ist nicht das Fortleben eines anderen Menschen ein gewisser Trost für den eigenen Tod? Der bekannte Jurist Dr. Georg Meinecke ist entschieden anderer Meinung.Jahrzehntelang galt er als Deutschlands Patientenanwalt Nummer 1 und setzt sich seit seiner Pensionierung unter anderem dafür ein, dass über die wahren Hintergründe der Organspende aufgeklärt wird. Meinecke zufolge gebe es erhebliche Zweifel daran, ob der Hirntod tatsächlich das Lebensende eines Menschen markiert. Organe würden lebenden Patienten entnommen – ob diese die Prozedur schmerzfrei erleben, sei fraglich. Zudem begebe sich der Organempfänger in eine lebenslange Abhängigkeit von der Pharmaindustrie. Dr. Meinecke erläutert im Gespräch mit Robert Fleischer die wahren Hintergründe der Organspende und wer von diesem „Mordsgeschäft“, wie er es nennt, wirklich profitiert.
"Die Kinder hatten weiße Haare, ihre Gesichter schmerzverzerrt (...)"

Organspende: Die verheimlichte Wahrheit​

 
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