Themenstarter
- Beitritt
- 25.07.11
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Ohne frische Luft geht nichts Vernünftiges... Schlechte Luft am Arbeitsplatz
Hallo, liebe Interessierte!
Seit Jahren nun schon leide ich unter dem Phänomen, daß ich bei schlechter Raumluft und bei schwüler Witterung regelrecht, man verzeihe mir den Ausdruck, "abkacke"! Ich bin ein aufgeweckter, frohsinniger und spontaner Mensch, vital und immer auf dem Sprung.
In meiner Arbeit habe ich 8 oder 9 Stunden nur miese Luft durch Akten in hohen Aktenregalen, in Räumen mit 50 bis 80 qm. Diese Luft mit ihrem eigenartigen Geruch läßt sich weder vernünftig verdünnen noch lassen sich die Räume überhaupt - außer an sehr milden oder heißen Sommertagen - richtig lüften. Die Regale lassen sowieso kaum Luft in die Zwischenräume. Nach zwei Stunden spätestens in der Arbeit bin ich eigentlich so müde und "ent"-vitalisiert, wie ich normalerweise nicht mal abends bin zum Schlafengehen, am Wochenende z.B. Ich geh sozusagen putzmunter ins Bett ;-)
Dasselbe Phänomen der Erschöpfung habe ich bei schwülem Wetter oder auch wenn ich z.B. in einer Autowerkstatt stehe oder wo gekocht wird oder auch wenn jemand mit ordentlich Parfüm drauf in die Wohnung kommt. Überall dort, wo die Luft nicht eine gewisse Reinheit oder einen gewissen Luftdruck hat; ich hab festgestellt, daß hoher Luftdruck äußerst belebend und gut ist; mit der Temperatur hat das nichts zu tun.
Hauptsächlich bin ich ja in der Arbeit das ganze Jahr. Und so sehe ich mir - bis auf Ausnahmetage - bei einer "Art zu Sterben" zu, die mein Geist nicht versteht. Wenn es wenigstens wie eine richtige Narkose wäre, daß man belämmert ist und nichts mehr hinterfragen kann. Aber ich kann fragen, mir aber nicht mehr auf "die Sprünge" helfen.
Ich weiß, daß es ein Phänomen gibt, bei dem die Menschen darunter leiden, bei zu vielen Gerüchen oder zu schlechter Luft beinahe den Löffel abzugeben.
Aber vielleicht gibt es auch andere Aspekte zu den Schilderungen, die hoffentlich nicht zu verwirrend sind. Aber es ist nicht einfach etwas zu erklären, wenn man sich nicht an ähnlichen Faktoren etwas orientieren kann.
Psychisch ist es nicht, wird es allenfalls weil es natürlich aufs Gemüt schlägt, daß man im Grunde voller Vitalität ist und diese tagtäglich nur als Theorie mit in den Feierabend nimmt.
Ich mache lange und forsche Spaziergänge meistens im Wald und es dauert da. eine Stunde, bis es im Gehirn "umschnackelt" und der bekannte Esprit und die Vitalität wieder da sind.
In der Arbeit habe ich übrigens auch viel Bewegung, weil ich ständig in den Aktenregalen arbeite; daran liegt es nicht. Es muß was mit dem - speziell für mich mangelnden - Sauerstoff zu tun haben.
Als Kind mit ca. 6 Jahren hatte ich eine Blinddarm-OP mit Äthermaske, bei der ich beinahe hopps gegangen wäre. Kann so was evtl. ein Gehirn in eine sensible Richtung justieren?
Mir fielen viele Fragen ein, aber ich hoffe sehr, daß ich den einen oder anderen Hinweis von Euch bekommen kann, um mich weiter um die Sache zu bemühen. Jetzt habe ich Urlaub und kann mich frank und frei mit Luft versorgen und mir gehen auch die Ideen und Worte nicht aus ;-)
Meinem Hausarzt reichen meine Schilderungen nicht, um ein konkretes "Bild" erstellen zu können, und ein neuer Arzt hat wohl vorläufig keinen Sinn, weil er am Ende auch dieselbe Denkweise hat.
Ich laß das jetzt mal so stehen und danke schon mal recht herzlich, falls sich da jemand durchgearbeitet hat und auch für etwaige Hinweise, Ratschläge und Tips!!
Liebe Grüße
Ulla
Hallo, liebe Interessierte!
Seit Jahren nun schon leide ich unter dem Phänomen, daß ich bei schlechter Raumluft und bei schwüler Witterung regelrecht, man verzeihe mir den Ausdruck, "abkacke"! Ich bin ein aufgeweckter, frohsinniger und spontaner Mensch, vital und immer auf dem Sprung.
In meiner Arbeit habe ich 8 oder 9 Stunden nur miese Luft durch Akten in hohen Aktenregalen, in Räumen mit 50 bis 80 qm. Diese Luft mit ihrem eigenartigen Geruch läßt sich weder vernünftig verdünnen noch lassen sich die Räume überhaupt - außer an sehr milden oder heißen Sommertagen - richtig lüften. Die Regale lassen sowieso kaum Luft in die Zwischenräume. Nach zwei Stunden spätestens in der Arbeit bin ich eigentlich so müde und "ent"-vitalisiert, wie ich normalerweise nicht mal abends bin zum Schlafengehen, am Wochenende z.B. Ich geh sozusagen putzmunter ins Bett ;-)
Dasselbe Phänomen der Erschöpfung habe ich bei schwülem Wetter oder auch wenn ich z.B. in einer Autowerkstatt stehe oder wo gekocht wird oder auch wenn jemand mit ordentlich Parfüm drauf in die Wohnung kommt. Überall dort, wo die Luft nicht eine gewisse Reinheit oder einen gewissen Luftdruck hat; ich hab festgestellt, daß hoher Luftdruck äußerst belebend und gut ist; mit der Temperatur hat das nichts zu tun.
Hauptsächlich bin ich ja in der Arbeit das ganze Jahr. Und so sehe ich mir - bis auf Ausnahmetage - bei einer "Art zu Sterben" zu, die mein Geist nicht versteht. Wenn es wenigstens wie eine richtige Narkose wäre, daß man belämmert ist und nichts mehr hinterfragen kann. Aber ich kann fragen, mir aber nicht mehr auf "die Sprünge" helfen.
Ich weiß, daß es ein Phänomen gibt, bei dem die Menschen darunter leiden, bei zu vielen Gerüchen oder zu schlechter Luft beinahe den Löffel abzugeben.
Aber vielleicht gibt es auch andere Aspekte zu den Schilderungen, die hoffentlich nicht zu verwirrend sind. Aber es ist nicht einfach etwas zu erklären, wenn man sich nicht an ähnlichen Faktoren etwas orientieren kann.
Psychisch ist es nicht, wird es allenfalls weil es natürlich aufs Gemüt schlägt, daß man im Grunde voller Vitalität ist und diese tagtäglich nur als Theorie mit in den Feierabend nimmt.
Ich mache lange und forsche Spaziergänge meistens im Wald und es dauert da. eine Stunde, bis es im Gehirn "umschnackelt" und der bekannte Esprit und die Vitalität wieder da sind.
In der Arbeit habe ich übrigens auch viel Bewegung, weil ich ständig in den Aktenregalen arbeite; daran liegt es nicht. Es muß was mit dem - speziell für mich mangelnden - Sauerstoff zu tun haben.
Als Kind mit ca. 6 Jahren hatte ich eine Blinddarm-OP mit Äthermaske, bei der ich beinahe hopps gegangen wäre. Kann so was evtl. ein Gehirn in eine sensible Richtung justieren?
Mir fielen viele Fragen ein, aber ich hoffe sehr, daß ich den einen oder anderen Hinweis von Euch bekommen kann, um mich weiter um die Sache zu bemühen. Jetzt habe ich Urlaub und kann mich frank und frei mit Luft versorgen und mir gehen auch die Ideen und Worte nicht aus ;-)
Meinem Hausarzt reichen meine Schilderungen nicht, um ein konkretes "Bild" erstellen zu können, und ein neuer Arzt hat wohl vorläufig keinen Sinn, weil er am Ende auch dieselbe Denkweise hat.
Ich laß das jetzt mal so stehen und danke schon mal recht herzlich, falls sich da jemand durchgearbeitet hat und auch für etwaige Hinweise, Ratschläge und Tips!!
Liebe Grüße
Ulla