Neues Buch - Bist du noch Opfer oder vergibst du schon?

Lieber chiron,

danke für die nette;) Antwort.

Hallo ihr, die ihr mitlest, mitschreibt an dem Buch...

Ich habe gerade etwas entdeckt, was nur entfernt zum Thema passt, obwohl es in gewisser Weise ein "Opfer" beschreibt, allerdings ohne Täter, es sei denn, der Täter ist das von Dir erwähnte Buch des Lebens, das bereits geschrieben ist...

Es geht um eine Gehirnforscherin, die einen Schlaganfall erlitt und diesen Vorgang genau beschreiben konnte. Ihre Beschreibung ist ....lest selber.

Es hat sich schon einmal jemand die Mühe gemacht, eine Übersetzung reinzustellen, also verlinke ich.
https://www.symptome.ch/threads/doch-kein-weltuntergang-21-12-2012.85004/page-3#post-676021
Da ich dazu gerade Johann Strauss höre, fühle ich mich fast so euphorisch, wie sie im Zustand der Gehirnblutung, aber nur fast, noch funktioniert alles ganz "normal", seufz.;)

Bin gespannt auf Eure Beiträge!

Liebe Grüße
Kassandra

P.S. Offtopic!
 
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Ich schreibe hier doch nur meinen Eindruck in Bezug auf diesen Thread und meine Bedenken.

Und genau darum geht es. Stimmt der Eindruck?

Es ist immer die gleiche Frage. Stimmt das, was ich glaube? Kann ich wirklich sicher sein?

Muss man meditieren, soll man meditieren, ist meditieren notwendig?

Wenn ich meditieren schön finde, dann ist es schön, wenn ich meditieren einen Mist finde, dann ist es ein Mist. Alles ist, was ich glaube, dass es ist.

Deshalb die Frage, kannst du sicher sein, dass etwas so ist, wie du glaubst dass es ist? Stimmt dein Eindruck? Je mehr man das tut, desto mehr fliegen alle Blockaden weg bis das Leben zur Meditation wird.


Hast du in irgendeiner Weise das Gefühl von mir be- oder verurteilt zu werden?

Nein, keine Sekunde.


Darum sagte ich ja, ich weiß es nicht. ;) Daher auch die Anmerkung, keine Beurteilung. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!

Kann ein Eindruck entstehen, ohne dass eine Beurteilung voran gegangen wäre?



Ich weiß ja nicht, was die einem da an der Hotline erzählen.

Probier es aus, dann weisst du es und kannst es uns erzählen.

Wenn man dort nur wieder mit auf eine "Gedankenreise" genommen wird, dann eigentlich schon, ja.

Du Spekulant;)

Nochmal, ich spreche hier über einen (ersten) Eindruck, lasse mich gerne eines Besseren belehren! Wenn ich es "belegen" wollte, würde ich recherchieren, aber da habe ich keine Zeit für.

Ist es wahr, dass du keine Zeit hast?

Ja, wie gesagt, mir gefallen deine Postings ja auch. Aber eben dieser Prozess des Anschauens, kam mir hier etwas zu kurz. Die Ansätze sehe ich durchaus, darum denke ich ja auch, da geht noch was…

Drehs rum! Bei dir geht noch was. Da geht noch viel mehr. Geh in die Tiefe.

(Ich mag "the work von Byron Katie";))



Ich habe ja versucht mich hier einzubringen.

Du hast es nicht nur versucht, du hast es getan und tust es immer noch. Und ich glaube, es sind dir viele Leute dankbar dafür. Unterschätze deinen Beitrag nicht.

Was ich unter dem Göttlichen verstehe floss da auch mit ein. Das hier expilzit ausführen zu wollen, wäre ein echtes Unterfangen.

Darum geht es doch, um das Echte.

Und wieso nach Worten suchen, wenn es andere vor mir schon so viel treffender beschrieben haben.

Weil das Worte suchen in die Tiefe geht. Dort willst du doch hin. Und wenn du dann darüber schreibst, nimmst du gleich noch ein paar Leser mit, so wie auch die von dir Zitierten dich mitgenommen haben.

Das stimmt schon, aber es ist auch ein Risiko. Es schreckt auch viele ab. Immer wenn du angedeutet hast, dass es kein Selbst gibt, oder von bedingungsloser Liebe gesprochen hast, dachte ich, jetzt geht’s los! Aber es blieb leider bei diesen kurzen Sätzen. Wenn man über soetwas spricht, hat man halt auch schnell mal den "Esoterikerstempel" auf der Stirn.

Ist das wirklich wahr? Wie oft hast du das erfahren? Oder ist es einfach eine irreale Angst, diesen Stempel aufgedrückt zu bekommen?


Immerhin haben es die Menschen in den Jahrtausenden nicht geschafft, sich selbst zu erkennen und ihr Bewusstsein zu entwickeln.

Dann wird es jetzt aber Zeit.


Offenbar können Meister uns dabei helfen, den eigenen Blick in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Von alleine scheinen wir nicht, oder nur sehr schwer dahinter zu kommen.

Der Meister ist immer schon da und wenn du ihn da draussen entdeckst, ist es auch nichts anderes als ein Spiegel deiner Selbst.



Der Thread ist schon toll!

Auch Dank Dir!

Liebe Grüsse

chiron
 
chiron schrieb:
Deshalb die Frage, kannst du sicher sein, dass etwas so ist, wie du glaubst dass es ist? Stimmt dein Eindruck? Je mehr man das tut, desto mehr fliegen alle Blockaden weg bis das Leben zur Meditation wird.

Klingt gut... ICH kann mir nie ganz sicher sein. Ich bin mir nur sicher bei den Dingen, die ich klar sehe, wenn da kein ICH mehr ist. Dann wird Glaube zur Gewissheit.

chiron schrieb:
Wenn ich meditieren schön finde, dann ist es schön, wenn ich meditieren einen Mist finde, dann ist es ein Mist. Alles ist, was ich glaube, dass es ist.

Sorry, aber mal eine kritische Frage zum Verständnis, ich komme grad nicht dahinter. Wo ist in deiner Denkweise die Veränderung? Überspitzt gesagt: wenn ich z.B. sadistisch veranlagt wäre, es schön fände Menschen zu quälen, ist es dann schön? Sollte ich dann nicht etwas ändern?

chiron schrieb:
Kann ein Eindruck entstehen, ohne dass eine Beurteilung voran gegangen wäre?

Ja, ich mache mir kein festes Bild. Eine Beurteilung hat etwas Abgeschlossenes.

chiron schrieb:
Ist es wahr, dass du keine Zeit hast?

Nun ja, ich habe ein Zeit- und Energiemanagement Problem. ;) So ganz den richtigen Zugang habe ich dazu auch noch nicht gefunden. Daher ist es vermutlich zusätzlich auch ein Motivationsproblem und es steht auf meiner Prioritätenliste nicht so ganz oben.

chiron schrieb:
Drehs rum! Bei dir geht noch was. Da geht noch viel mehr. Geh in die Tiefe.
Ja das denke ich auch, vielleicht spielt das aber auch alles keine Rolle. Was ist, ist, oder nicht? Also einfach sein!? Ich glaube im Grunde ist alles viel einfacher, als man denkt. Vor allem als man DENKT.

chiron schrieb:
Weil das Worte suchen in die Tiefe geht. Dort willst du doch hin. Und wenn du dann darüber schreibst, nimmst du gleich noch ein paar Leser mit, so wie auch die von dir Zitierten dich mitgenommen haben.
Da magst du Recht haben. Ich werde darüber nachdenken.

chiron schrieb:
Ist das wirklich wahr? Wie oft hast du das erfahren? Oder ist es einfach eine irreale Angst, diesen Stempel aufgedrückt zu bekommen?

Nein, ich habe es erfahren und beobachtet. Angst ist da nicht.

Der Meister ist immer schon da und wenn du ihn da draussen entdeckst, ist es auch nichts anderes als ein Spiegel deiner Selbst.

An diesem Punkt habe ich immer so meine Probleme. Wir sind doch alle Seelen und Subjekte hier in dieser Existenz. Bist DU also nur ein Spiegel meiner Selbst, oder bin ICH ein Spiegel deiner selbst? Wer von uns ist "real"? Oder spiegelt jeder jeden? Wie genau stellst du dir das vor?

Bitte entschuldige meine etwas provokant anmutenden Fragen, aber es interessiert mich wirklich.

Alles Liebe
 
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Hallo,
ehe das hier in ein Zwiegespräch ausartet, mische ich auch noch mal mit.
Klingt gut... ICH kann mir nie ganz sicher sein. Ich bin mir nur sicher bei den Dingen, die ich klar sehe, wenn da kein ICH mehr ist. Dann wird Glaube zur Gewissheit.
Das hört sich so an, dass Du nur lebst, wenn da kein ICH mehr ist, weil Du nur dann klar siehst. Ist das so?
Akim schrieb:
Sorry, aber mal eine kritische Frage zum Verständnis, ich komme grad nicht dahinter. Wo ist in deiner Denkweise die Veränderung? Überspitzt gesagt: wenn ich z.B. sadistisch veranlagt wäre, es schön fände Menschen zu quälen, ist es dann schön? Sollte ich dann nicht etwas ändern?
Das mit dem "sollte" ist so eine Sache. Frag Dich in so einem Fall, ob Du gerne gequält werden willst, oder besser noch, quälst Du Dich gerne selbst? Warum solltest Du sonst andere gerne quälen wollen? Du bist nicht getrennt.
chiron schrieb:
Kann ein Eindruck entstehen, ohne dass eine Beurteilung voran gegangen wäre?
Akim schrieb:
Ja, ich mache mir kein festes Bild. Eine Beurteilung hat etwas Abgeschlossenes.
Welches Bild machst Du Dir? Wenn es nicht fest ist, ist es vielleicht wackelig? Dann ist der Eindruck, der entsteht, verschwommen, so sehe ich ihn bildhaft vor mir.
chiron schrieb:
Drehs rum! Bei dir geht noch was. Da geht noch viel mehr. Geh in die Tiefe
Akim schrieb:
Ja das denke ich auch, vielleicht spielt das aber auch alles keine Rolle. Was ist, ist, oder nicht? Also einfach sein!? Ich glaube im Grunde ist alles viel einfacher, als man denkt. Vor allem als man DENKT.
Dummerweise hat die Natur uns so eingerichtet, dass wir über ein Gehirn verfügen, das denkt. Sonst gäbe es diesen Thread nicht. Sonst könnten wir uns nicht bewußt werden, wer wir sind. Das Ding ist nicht völlig unnütz, finde ich. Es ist eine Art Werkzeug. Für mich kommt es eher darauf an, benutzt das Werkzeug mich oder benutze ich das Werkzeug. Um auf das Göttliche zurückzukommen, alles an uns ist göttlich, auch die Fähigkeit, zu denken.
chiron schrieb:
Ist das wirklich wahr? Wie oft hast du das erfahren? Oder ist es einfach eine irreale Angst, diesen Stempel aufgedrückt zu bekommen?
Akim schrieb:
Nein, ich habe es erfahren und beobachtet. Angst ist da nicht.
Wie hast Du das hinbekommen?
chiron schrieb:
Der Meister ist immer schon da und wenn du ihn da draussen entdeckst, ist es auch nichts anderes als ein Spiegel deiner Selbst
Akim schrieb:
An diesem Punkt habe ich immer so meine Probleme. Wir sind doch alle Seelen und Subjekte hier in dieser Existenz. Bist DU also nur ein Spiegel meiner Selbst, oder bin ICH ein Spiegel deiner selbst? Wer von uns ist "real"? Oder spiegelt jeder jeden? Wie genau stellst du dir das vor?

Wir alle spiegeln uns gegenseitig, bewußt oder unbewußt. Wir sind uns ein Spiegel, damit wir uns dadurch entwickeln können, uns selber kennenlernen können. Ich frage mich oft, ob Begegungen reiner Zufall sind, oder ob sie nicht irgendwo schon geschrieben stehen.

Das ist aber im Grund egal, entscheident ist doch, was ich aus der Begegnung ziehe, wie ich sie interpretiere. Die Frage, "ist es wahr, was ich denke", ist einfach genial!

Deine Antwort, Akim ist für mich so kompliziert, dass auch ich auf eine Antwort von chiron gespannt bin.

Lieben Gruß
LieberTee
 
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Bist DU also nur ein Spiegel meiner Selbst, oder bin ICH ein Spiegel deiner selbst? Wer von uns ist "real"? Oder spiegelt jeder jeden? Wie genau stellst du dir das vor?

Du begegnest immer nur dir selbst. Wenn du meine Worte liest, liest du nur deine Interpretation meiner Worte.

Wenn du dich verliebst, dann verliebst du dich nicht in einen anderen Menschen, sondern in ein Bild eines anderen Menschen. (Dass dieses Bild nicht stimmt, merkt man dann früher oder später;))

Wenn du in einem anderen einen Meister entdeckst, ist auch das nur ein Spiegel. Egal wohin du schaust, überall bist du.

Stell dir vor, das was hier geschieht, wäre nur ein Traum. In diesem Traum stellst du mir diese Fragen und bekommst dann antworten. Niemals kämst du auf die Idee, dass du dir selbst antwortest. Doch genau dies geschieht in einem Traum. Alles kommt von dir selbst, Albträume und Höhenflüge. Weil da kein anderer ist. Würde dir das jemand in einem Traum sagen, dann würdest du ihn für verrückt erklären. Doch was ist, wenn das jetzt nur ein Traum ist?

Gary Renard
und viele, viele andere behaupten dies seit Jahrhunderten.

Bitte entschuldige meine etwas provokant anmutenden Fragen, aber es interessiert mich wirklich.

Keine Ursache!

Liebe Grüsse

chiron
 
Na :)

LieberTee schrieb:
ehe das hier in ein Zwiegespräch ausartet, mische ich auch noch mal mit.

Das Wort Zwiegespräch gefällt mir nicht. Es ist doch ein Austausch, wo Fragen gestellt werden dürfen?

Ich verspüre keinerlei Ablehnung oder ähnliches, im Gegenteil. Und ich finde es spannend! Wir können doch alle nur dazulernen, oder nicht? Also ich jedenfalls wäre um mehr Klarheit dankbar, selbst wenn am Ende mein komplettes Weltbild zusammenbrechen sollte. Da ist keine Furcht. Wir können nur dazugewinnen!

LieberTee schrieb:
Das hört sich so an, dass Du nur lebst, wenn da kein ICH mehr ist, weil Du nur dann klar siehst. Ist das so?

Nein keinesfalls, ich lebe jeden Augenblick! Klar bin ich auch mal auf mich selbst zurückgeworfen, das will ich gar nicht leugnen. Aber es gibt eben ganz besondere Momente absoluter Klarheit. Ein reines schauen. Da ist kein Platz für Zweifel.

LieberTee schrieb:
Das mit dem "sollte" ist so eine Sache. Frag Dich in so einem Fall, ob Du gerne gequält werden willst, oder besser noch, quälst Du Dich gerne selbst? Warum solltest Du sonst andere gerne quälen wollen? Du bist nicht getrennt.

Ja, ich weiß das. Aber wird einem das auch an der Hotline von Byron Katie erzählt? Das wollte ich ja nur wissen. Ich frage mich gerade, wie das da abläuft. Sitzen da lauter Erleuchtete in einem Callcenter und geben Lebensberatung? ;) Vielleicht werde ich dem tatsächlich mal auf den Grund gehen… Ach ja, es war übrigens wirklich nur ein Beispiel!

LieberTee schrieb:
Welches Bild machst Du Dir? Wenn es nicht fest ist, ist es vielleicht wackelig? Dann ist der Eindruck, der entsteht, verschwommen, so sehe ich ihn bildhaft vor mir.

Welches Bild machst du dir von mir? Nein, das Bild ist nicht wackelig, es ist immer in Bewegung, es ist lebendig!

LieberTee schrieb:
Dummerweise hat die Natur uns so eingerichtet, dass wir über ein Gehirn verfügen, das denkt. Sonst gäbe es diesen Thread nicht. Sonst könnten wir uns nicht bewußt werden, wer wir sind. Das Ding ist nicht völlig unnütz, finde ich. Es ist eine Art Werkzeug. Für mich kommt es eher darauf an, benutzt das Werkzeug mich oder benutze ich das Werkzeug. Um auf das Göttliche zurückzukommen, alles an uns ist göttlich, auch die Fähigkeit, zu denken.

Ja, ich stimme uneingeschränkt zu! (Bis auf das Dummerweise) Allerdings ist unser Denken nicht heilig, dann würde die Welt anders aussehen.


LieberTee schrieb:
Was hast Du selber dazu beigetragen?
Ich habe nur etwas Spirituelles thematisiert. Auch meine liebe Schwester schmunzelt, wenn ich ihr die schönsten Dinge sage.
LieberTee schrieb:
Zeigt es nicht auch das große Bedürfnis nach Spiritualität, welches existiert?

Woher kommt es? Ist es real, oder Flucht? Ich weiß es oft selber nicht. Auf jeden Fall wird auch dieses Bedürfnis ausgebeutet.

Wir kommen alle vom selben Ursprung. Da wollen wir auch wieder hin. Das ist unser natürlicher Zustand. Wir suchen also nach etwas, was wir alle schon kennen, sonst würden wir ja nicht danach suchen.

LieberTee schrieb:
Also doch in der "Einzelzelle"?

Letzten Endes ja. Oder willst du dich durch die Augen eines anderen sehen?


Liebe Grüße
 
Hallo chiron,

ja ich habe mich bereits mit dieser Theorie beschäftigt. Das Problem, was ich damit habe, ist das du damit im Grunde allen Menschen außer dir, die Existenz aberkennst. Einer ist der Träumer, die anderen sind nur Traum. Also ich will lieber der Träumer sein. Aber es ist auf jeden Fall etwas dran, an der Sache mit der Projektion. Ich weiß nur noch nicht wie viel und was wirklich und so. Ich muss darüber noch meditieren.

Vielen Dank!
 
Hallo Buchschreiberinnen und Buchschreiber,

Die Illusion des Universums: Gespräche mit Meistern über Religion, Reinkarnation und das Wunder der Vergebung: Amazon.de: Gary Renard, Mirella Seibel: Bücher
ich weiß garnicht, ob man einen Teil aus einer Rezension zitieren darf. Na ja, falls nicht, rückt mir halt ein Moderator auf den Pelz;)

Da sprechen einen die weisen Besucher schon mal mit Kumpel an und man einigt sich darauf, Jesus Christus einfach J zu nennen. Wen das nicht stört, der kann durch dieses Buch einen Weg finden, die schwierige Lektüre des Kurses in Wundern besser zu bewältigen und sich dessen bahnbrechenden spirituellen Ideen auf durchaus amüsante Weise nähern. (Ute Lindhorst, KGS Hamburg)

Wenn das Buch das hält, was es verspricht, würde ich glatt noch mal was investieren. Oder ich warte, ob sich der Autor mal hier anmeldet und bereit ist, mit uns ganz Normalen ;) zu schreiben.

chiron schrieb:
Wenn du dich verliebst, dann verliebst du dich nicht in einen anderen Menschen, sondern in ein Bild eines anderen Menschen. (Dass dieses Bild nicht stimmt, merkt man dann früher oder später)
Eigentlich müsste es anders heißen: "wenn Du Dich verliebst, verliebst Du Dich nur in Dich selbst...", oder? Und eventuell merkst Du dann, dass Dein eigenes Bild von Dir nicht stimmt, kann das sein?

chiron schrieb:
Stell dir vor, das was hier geschieht, wäre nur ein Traum. In diesem Traum stellst du mir diese Fragen und bekommst dann antworten. Niemals kämst du auf die Idee, dass du dir selbst antwortest. Doch genau dies geschieht in einem Traum. Alles kommt von dir selbst, Albträume und Höhenflüge. Weil da kein anderer ist. Würde dir das jemand in einem Traum sagen, dann würdest du ihn für verrückt erklären. Doch was ist, wenn das jetzt nur ein Traum ist?

Ich wäre mir nicht sicher, ob es ein Traum oder ein Albtraum wäre. Lieber wäre es mir, einen schönen Traum zu träumen. Hier war von Klarsichtträumen die Rede, vielleicht sollte ich das doch mal "belegen";).

Mir passiert im Leben oft das, was anderen im Traum nicht mal passieren würde :D. Ich wache aus einem Traum auf und verstehe ihn nicht, im Traum aber, habe ich alles verstanden. Völlig verrückt. Ich lebe und verstehe nicht, was passiert. Wäre ich im Traum, würde ich verstehen, was passiert.

Also bin ich nicht der Träumer und niemand anders existiert. Dass das eigene Gefühl von der Interpretation abhängt, also von der Art meiner Gedanken, das habe ich jetzt allerdings verstanden. Es macht mich ziemlich gut gelaunt.

Es ist wie eine Art Theater, nur dass ich selber die Regie führe, ob es ein Drama oder eine Komödie wird. Die Tatsache des Theaters bleibt, ich habe den Job, zu spielen, wie ich es gestalte, ist meine Sache. Es gibt hier keinen geeigneten Smilie für "Glühbirne".

Alles Liebe Euch und Spaß im Leben!
Kassandra
 
Das ist jetzt ein bisschen an eurem Thema vorbei
trotzdem halte ich das für wichtig

was ist denn eigentlich mit dem Aspekt *Krankheit* , aus dem Gleis geratene Körperchemie und die Warhnehmung die man hat unter den Vorraussetzung, wieviel Realität steckt darin??

nehmen wir mal den Autisten, was sieht er, was *Normalos*nicht sehen kann bzw. was beurteilt er, was der Normalo anders beurteilt bei gleicher Ausgangslage, wer sagt denn nun was richtig ist, welche Wahrnehmung die richtige ist..wieviel Prozent gibt es von ihnen unter der Bevölkerung?

nehmen wir den Hormonkranken, zBsp. eine nicht entdeckte lange laufende Schilddrüsenüberfuktion kann zur Schizophrenie führen , so nehmen wir mal an, das dies im Anfangstadium nicht bemerkt wird..was für ein Beurteilungsbild hat diese Person..wieviel Prozent gibt es unter der Bevölkerung?

Nehmen wir den Schilddrüsenunterfuktionierten, der weinerlich, teilweise anlehnugnsbedürftig ist, eher schnullig in den Gedanken und Agieren, wie beurteilt er und wieviel Prozent gibt es unter der Bevölkerung


Nehmen wir den Mangelernährten, dem B-Vitamien fehlen oder Vitamin D. ect ect. , dem die Nerven blank liegen , der Depressionen hat,der ein hohes Aggressionspontenzial hat, was für ein Beurteilungsbild hat er , wieviel Prozent gibt es unter der Bevölkerung?

und so kann man das immer weiterführen

Schwermetallvergiftung im Hirn ect ect.

so nehmen wir mal an man hat einen Mangel , der Magel der macht mich aggressiv, so es tritt eine Situation ein die ich beurteile..--->Ausgang A

ein paar Monate später, der Mangel ist behoben , die Aggresivität ist weg , gleiche Situation , andere Bewertung----->Ausgang B

so wer sagt mir denn was eher dem realem Bild entspricht, wer??

Ausgang A oder Ausgang B?

wenn ein alter Mann am Fenster die Kinder draußen anblökt , sie sollen Ruhe halten, was fehlt diesem Menschen , das er schneller genervt ist, als Andere , der aber vieleicht mit 30 jahren gedacht hat so wie chiron das gerade tun möchte,--> Bewertungsfrei
nun hat sich doch im Laufe der Jahre die Sichtweise verändert, ohne das der alte Mann was dafür kann, man ist viel zu sehr dem Körper unterworfen , was damit los ist, wie die Körperchemie steht, also wieviel freien Willlen hat der Mensch wenn er doch von seinem Körper teilweise regiert wird.??

Also frag ich mich was oder welche Realität ist die Wahre.??

Lassen sich Vorsätze ZBsp . der *Nichtbeurteilung* einhalten, für die Dauer des Daseins?wenn mann sich einmal dafür entschieden hat?
oder wird das immer wieder schwanken müssen, weil es der natürliche Verlauf ist , schon allein durch die Körperveränderungen oder durch Krankheit..?

also sollte man eigentlich bevor man in anderen *Gedanken-Sphären* weilt auch daran denken, ob alles körperlich im richtigem Lot ist..wenn das überhaupt geht..um nicht* falsch* zu liegen..

und das eine verschobene Körperchemie einen erheblichen Einfluss auf das Beurteilung, oder Nicht- Beurteilungsvermögen hat..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,

ist es bei Autisten nicht ähnlich, wie bei Gehörlosen, es ist einfach eine andere Kultur? Einige behaupten das.

Ich denke eher, es ist eine Möglichkeit der Vielfalt, der Evolution, des Probierens. Wer da auch immer probiert...

Vielleicht ist es bei den anderen "Krankheiten" ähnlich. Nachgewiesen ist jedenfalls, dass Körper, Psyche und Geist nicht getrennt sind. Das hat man ja aber früher durchaus angenommen, oder nicht? Man hat ja von der Psyche lange Zeit nicht mal etwas gewußt. Und wie das Gehirn wirklich funktioniert - auch da gibt es doch anscheinend nur rudimentäre "Kenntnisse". Jetzt habe ich gehört, auch Psyche und Seele sind zwei paar Schuh. Das ganze wird nicht unbedingt klarer.

Warum sollte die Körperchemie und überhaupt die Körperwahrnehmung nicht ebensoviel Einfluss auf Geist und Seele haben, wie umgekehrt?

Die sogenannte ärztliche Kunst ist ja schon Jahrtausende alt und angefangen hat das ganze mit Kräutern und Aufbereitung von Kräutern. Daher kommt doch wohl der Spruch: "gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen" oder eben auch "gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen", wenn sich jemand notorisch unvernünftig benimmt, obwohl er es besser wissen müsste.

Warum also jahrtausendaltes Wissen einfach über Bord schmeissen? Das wäre ziemlich ignorant. Es würde ja auch keiner mehr seine Lasten auf dem Schlitten durch den Dreck ziehen, obwohl das Rad erfunden wurde. Es gilt halt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Was ist nützlich? Was macht eher kränker? Was ist sinnvoll an ärztlichem Rat, was dient nur den Profiten der Pharmaindustrie, ohne hilfreich zu sein? Darum geht es ja in diesem Forum rauf und runter. Ich habe auch schon Hilfe hier erhalten.

Da ist nun mal endlich Körper, Geist, Psyche und Seele von mir aus auch noch dazu, nicht mehr getrennt, da wäre dann wohl kein Kraut gegen gewachsen, nun auf andere Art und Weise das nun wieder zu trennen. Schließlich leben wir in und mit unserem Körper hier und jetzt. Nicht mal meditieren geht ohne, oder?

Lieben Gruß
LieberTee
 
Hallo Akim,

Das Wort Zwiegespräch gefällt mir nicht. Es ist doch ein Austausch, wo Fragen gestellt werden dürfen?

Ich verspüre keinerlei Ablehnung oder ähnliches, im Gegenteil. Und ich finde es spannend! Wir können doch alle nur dazulernen, oder nicht? Also ich jedenfalls wäre um mehr Klarheit dankbar, selbst wenn am Ende mein komplettes Weltbild zusammenbrechen sollte. Da ist keine Furcht. Wir können nur dazugewinnen!
Warum gefällt Dir das Wort nicht? Dialog gefällt Dir auch nicht? Ich habe das nicht als Vorwurf geschrieben, ich wollte nur mitreden, mich frech zwischen Euch drängen, weiter nix.

Es ist gut, wenn Fragen gestellt werden! Ich bin Anhänger der Sesamstraße und da heißt es: wer nicht fragt, bleibt dumm, also..! Du musst Dich doch nicht gleich rechtfertigen. Alles ist ok! Im Gegenteil, es gefällt mir.
Akim schrieb:
Nein keinesfalls, ich lebe jeden Augenblick! Klar bin ich auch mal auf mich selbst zurückgeworfen, das will ich gar nicht leugnen. Aber es gibt eben ganz besondere Momente absoluter Klarheit. Ein reines schauen. Da ist kein Platz für Zweifel.
Wozu also, zweifelst Du ansonsten? Wieder kein Vorwurf, auch nur ein Frage, die ich mir selber oft stelle. Wozu dient Zweifel?
Akim schrieb:
Ja, ich weiß das. Aber wird einem das auch an der Hotline von Byron Katie erzählt? Das wollte ich ja nur wissen. Ich frage mich gerade, wie das da abläuft. Sitzen da lauter Erleuchtete in einem Callcenter und geben Lebensberatung? ;) Vielleicht werde ich dem tatsächlich mal auf den Grund gehen… Ach ja, es war übrigens wirklich nur ein Beispiel!
Ich habe die Hotline-Nummer noch nicht gefunden. Wo steht sie? Ist sie kostenfrei? Sicher nicht. Also fällt sie für mich leider flach. Aber neugierig wäre ich auch. Die Videos sind spannend.
Akim schrieb:
Welches Bild machst du dir von mir? Nein, das Bild ist nicht wackelig, es ist immer in Bewegung, es ist lebendig!
Ich weiß auch nicht warum, aber für mich bist Du dunkelhaarig, mager und hast einen eher gedrungenen Körperbau.;) Ich meinte allerdings nicht das Bild an sich, sondern es ging mir um den Eindruck, den vorweggenommenen. Davon willst Du aber nichts wissen. Probier doch einfach mal aus, wie es sich anfühlt, wenn Du es annimmst, nur probehalber, nicht um es zu verinnerlichen...
Ja, ich stimme uneingeschränkt zu! (Bis auf das Dummerweise) Allerdings ist unser Denken nicht heilig, dann würde die Welt anders aussehen.
"Dummerweise" meinte ich, nachdem ich mir den Text der Hirnforscherin zu Gemüte geführt hatte. Da habe ich mich schon gefragt, ob es nicht ein Nachteil ist, eine rechte Hemisphäre zu besitzen. Oder war es die linke? Ich muss noch mal recherchieren. Typischer Fall von TMI= too much information!
Die Welt ist doch auch lebendig und ist in ständiger Bewegung, so wie JETZT.
Akim schrieb:
Ich habe nur etwas Spirituelles thematisiert. Auch meine liebe Schwester schmunzelt, wenn ich ihr die schönsten Dinge sage.
Es ist doch aber schön, wenn sie schmunzelt. Das heißt, es bereitet ihr Freude, oder doch zumindestens Spaß. Freu Dich mit ihr. Sei mal August, nicht immer nur Ernst!:)
Akim schrieb:
Wir kommen alle vom selben Ursprung. Da wollen wir auch wieder hin. Das ist unser natürlicher Zustand. Wir suchen also nach etwas, was wir alle schon kennen, sonst würden wir ja nicht danach suchen.
Was wäre mit Deinem Weltbild, wenn wir längst da wären, in diesem Augenblick. Es könnte sein, dass wir uns nur nicht darüber bewusst sind.
LieberTee schrieb:
Also doch in der "Einzelzelle
Akim schrieb:
Letzten Endes ja. Oder willst du dich durch die Augen eines anderen sehen?
Gerne, es macht Spaß! Probier mal aus, lass Dich imitieren. Fang z.B. mit Deinem Gang an. Es ist köstlich, glaube mir!

Und außerdem ist es wunderbar, wenn sich ein anderer Mensch bemüht, mich mit seinen Augen zu sehen. Mich macht es glücklich, selbst wenn er knapp daneben liegt. Wenn sich jemand Gedanken über mich macht, etwas seiner Lebenszeit gibt, um mich zu verstehen, das ist doch ein Riesenkompliment!

Lieben Gruß
LieberTee
 
Das ist jetzt ein bisschen an eurem Thema vorbei
trotzdem halte ich das für wichtig

was ist denn eigentlich mit dem Aspekt *Krankheit*?

Das ist nicht am Thema vorbei. Es war der Ursprung des Threads. Aber nun zu deiner Frage.

Wenn ein alter Mann Kinder anschreit, dann tut er dies, weil er nicht entspannt ist. Schreist du zurück, erhöht sich seine Anspannung. Das heisst, das Problem wird schlimmer.

Könntest du ihm von Herzen verzeihen, dann löst sich deine Anspannung und auch er wird lockerer. Auch Kinder die schreien, tun dies aus einer Spannung heraus. Schreien entspannt. Auch ihnen sollte man verzeihen, wenn man das Problem lösen möchte.

Anspannung dürfte auch die Ursache vieler Krankheiten sein. (Ich würde mich nicht wundern, wenn es die Ursache aller Krankheiten wäre...)

Anspannung führt auch zu Kompensationshandlungen: Drogen, Extremsport, Sexsucht, Fluchen, Schlagen, Völlerei usw., was dann auch wieder zu Krankheiten führen kann usw.

Jede aggressive Handlung hat ihren Ursprung in einer Anspannung und jede Anspannung basiert auf einem Gedanken von Gut & Böse resp. jemand ist Schuld.

Deshalb lohnt es sich die eigenen Gedanken zu überprüfen.

Ich bin überzeugt, dass Versöhnung das beste Heilmittel ist, dass es gibt: Versöhnen mit dem andern, Versöhnen mit sich selbst, Versöhnen mit dem eigenen Körper, Versöhnen mit Gott usw.

Ausprobieren muss es aber jeder selbst.

Liebe Grüsse

chiron
 
Als Kurzfassung würde ich mal ganz pragmatisch sagen:

Die Dinge sind wie sie sind. Packen wir's an :).

Grüsse,
Oregano
 
Hm, chiron,

das ist mir aber auch etwas zu "schlicht" gedacht. Wenn Du einen vereiterten Zahn hast, mag das sehr wohl an der "Anspannung" liegen, und wenn Du Dir verzeihst, heilt er vielleicht? Ich bevorzug da schon den einfacheren Weg, ich lasse ihn ziehen.

Eine andere Sache: der Körper ist ein kompliziertes Gebilde, wenn die Chemie nicht gut zusammenspielt, hat es Auswirkungen. Es gibt eine Schilddrüsenerkrankung, ich würde es eher"Fehlbildung" der Schilddrüse" nennen, die, wenn im Säuglingsalter oder Kleinkindalter nicht erkannt, schlicht und einfach zur Verblödung führt. Führst Du aber das erforderliche Hormon zu, dann kannst Du das vermeiden. Hier wirst Du vielleicht entgegenhalten, das Kind sei schon im Mutterleib angespannt gewesen? Es kann aber auch einfach nur eine "Laune" der Natur sein, oder nicht?

Auch einen Blinddarmdurchbruch würde ich eher chirurgisch heilen, als mit der Kraft des "Glaubens". Vor noch nicht allzulanger Zeit sind die Menschen daran gestorben. Da haben die frühen "Mediziener" nachts heimlich Leichen ausgebuddelt, um über die Anatomie zu recherchieren ... und es gibt unzählige andere Beispiele, wie Menschen in der Bestrebung, zu verstehen, zu heilen, geforscht haben, und diese Anstrengungen einfach zu ignorieren, finde ich ignorant!

Ich habe vor langer Zeit ein Buch über die Entdeckung der B-Vitamine gelesen. Leider hatte ich es geliehen und es wird nicht mehr aufgelegt. Hätte ich es doch damals aus der Unibibliothek geklaut! Ich weiß nicht mal mehr den Titel und inzwischen vergammelt es sicher längst auf einer Halde aussortierter Bücher:mad:. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es so spannend wie ein Roman geschrieben war und anschaulich erklärt hat. Z.B. hat ein Inder das Vitamin B12 erforscht, weil sein Bruder an einem Mangel desselben erkrankt war. Die Menschen mussten damals haufenweise rohe Leber essen, um zu überleben - brrrr, allein die Vorstellung - er wollte wissen und heute ist es relativ einfach, Vitamin B12-Mangel auszugleichen.

Vielleicht liegt auch dem ein Anspannung zugrunde, es mag ja sein;), aber warum auf eine Möglichkeit verzichten? Eine ganzheitliche Sichtweise der Krankheiten, eben eine, die alle Bereiche betrachtet, finde ich effektiver. Wenn ich mir einen Arm breche, sorge ich für eine Ruhigstellung, schone ihn, damit der Knochen wieder heilen kann. Ich habe allerdings die Wahl, mich darüber zu ärgern oder es als Chance zu sehen, zur Ruhe zu kommen.

Das sind meine Gedanken dazu. Wenn ich angespannt bin, hilft auch ein Cocktail aus Vitamin B, Hopfen, Baldrian und Kieselsäure. Jedenfalls unterstützend.

Liebe Grüße
Kassandra
 
LieberTee schrieb:
Warum gefällt Dir das Wort nicht? Dialog gefällt Dir auch nicht? Ich habe das nicht als Vorwurf geschrieben, ich wollte nur mitreden, mich frech zwischen Euch drängen, weiter nix.

Es ist gut, wenn Fragen gestellt werden! Ich bin Anhänger der Sesamstraße und da heißt es: wer nicht fragt, bleibt dumm, also..! Du musst Dich doch nicht gleich rechtfertigen. Alles ist ok! Im Gegenteil, es gefällt mir.

Ok dann habe ich wohl etwas überreagiert. Das Wort hat für mich etwas von Zwietracht und Spaltung, aber ist ja auch nicht im Sinne des allgemeinen Gebrauchs.

LieberTee schrieb:
Wozu also, zweifelst Du ansonsten? Wieder kein Vorwurf, auch nur ein Frage, die ich mir selber oft stelle. Wozu dient Zweifel?

Zweifel sind notwendig um zur Klarheit zu kommen. Sonst könnte man dir wohl alles erzählen und du würdest es glauben. ;)

LieberTee schrieb:
Ich weiß auch nicht warum, aber für mich bist Du dunkelhaarig, mager und hast einen eher gedrungenen Körperbau. Ich meinte allerdings nicht das Bild an sich, sondern es ging mir um den Eindruck, den vorweggenommenen. Davon willst Du aber nichts wissen. Probier doch einfach mal aus, wie es sich anfühlt, wenn Du es annimmst, nur probehalber, nicht um es zu verinnerlichen...

Ja doch, ich habe das Bild bereits kurz nach meiner Antwort an dich angenommen. Tatsächlich habe ich öfter Konzentrationsstörungen. Da verschwimmt auch mal das Bild ein wenig. Das hat aber auch mit meinem Gesundheitszustand zu tun. Ich arbeite momentan an der Klarheit meines Bewusstseins. Neben einer angelaufenen Entgiftung, kommt da noch einiges auf mich zu. Aber auch im Übertragenen Sinne, hat es mich daran erinnert, wenigstens den Rahmen des Bildes "festzustellen". Sprich, das Vertrauen in mich und ins Leben noch weiter zu festigen. Heilung geschieht immer auf mindestens zwei Ebenen. Deine Anmerkung war also sehr sensitiv, danke.

LieberTee schrieb:
Was wäre mit Deinem Weltbild, wenn wir längst da wären, in diesem Augenblick. Es könnte sein, dass wir uns nur nicht darüber bewusst sind.

Ja, ich denke das ist der Punkt. Das wir uns nicht darüber bewusst sind, ist der Grund für die Entfernung.

LieberTee schrieb:
Gerne, es macht Spaß! Probier mal aus, lass Dich imitieren. Fang z.B. mit Deinem Gang an. Es ist köstlich, glaube mir!

Und außerdem ist es wunderbar, wenn sich ein anderer Mensch bemüht, mich mit seinen Augen zu sehen. Mich macht es glücklich, selbst wenn er knapp daneben liegt. Wenn sich jemand Gedanken über mich macht, etwas seiner Lebenszeit gibt, um mich zu verstehen, das ist doch ein Riesenkompliment!

Da hast du Recht, August, aber wenn es um die Selbsterkenntnis geht, solltest du dich schon auch selbst betrachten. Aber das hast du ja offenbar schon getan, sonst könntest du vielleicht nicht so glücklich feststellen, dass jemand knapp daneben liegt. ;)

Liebe Grüße
 
Also frag ich mich was oder welche Realität ist die Wahre.??


Ja, das ist wirklich erstaunlich! Ich habe gelesen, es gibt einen Stoff/Droge (DMT), der kommt interessanterweise überall in der Natur vor. Mensch, Pflanze, Tier. Aber unser Körper hat irgendwie einen Mechanismus entwickelt, dass dieser Stoff nicht die Blut-Hirnschranke überwinden kann. Nun gibt es aber Methoden dies auszutricksen. Da wurden dann irgendwann auch mal legale Studien gemacht, die sofort wieder abgebrochen wurden. Da reichen winzige Mengen aus und die Probanden haben Teilweise ein komplettes Leben durchlebt, während in dieser Realität nur wenige Minuten vergangen sind. Das zeigt doch eindrücklich, wie relativ die Realität ist, die wir erleben.
 
Hallo Akim,

Da hast du Recht, August, aber wenn es um die Selbsterkenntnis geht, solltest du dich schon auch selbst betrachten. Aber das hast du ja offenbar schon getan, sonst könntest du vielleicht nicht so glücklich feststellen, dass jemand knapp daneben liegt. ;)

Ich gratuliere Dir, Akim, Du hast den ersten Schritt in Richtung August getan! Aber auch Ernst ist wichtig, ohne ihn wäre August nur halb so erheiternd;).

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass in einem bestimmten Punkt der Aktion sich die Rollen umkehren können: Ernst wird zu August und umgekehrt?

Neben der Komik stellt sich manchmal ein aaahaaaah-Effekt ein. Nicht immer natürlich.

Sich selbst erkennen kann man nur selbst, wer soll es denn sonst tun? Aber es ist doch nett, wenn sich andere als Spiegel zur Verfügung stellen und ab und zu mal ihre Augen leihen. Das damit verbundene Risiko der "Selbstentblößung" (beinahe hätte ich Entblödung geschrieben FF:schock:) minimiert sich in der Weise, wie ich selbst mit mir liebevoll umgehe und natürlich auch, wenn das ganze liebevoll begleitet wird...wer kommt schon ganz ohne MeisterIn/LehrerIn aus? Manche Investitionen lohnen sich einfach.

Wozu leben wir, wenn nicht, um Freude zu schenken?

Lieben Gruß
LieberTee
 
das ist mir aber auch etwas zu "schlicht" gedacht. Wenn Du einen vereiterten Zahn hast, mag das sehr wohl an der "Anspannung" liegen, und wenn Du Dir verzeihst, heilt er vielleicht? Ich bevorzug da schon den einfacheren Weg, ich lasse ihn ziehen.

Noch besser wäre, es käme gar nicht zur Vereiterung.

der Körper ist ein kompliziertes Gebilde, wenn die Chemie nicht gut zusammenspielt, hat es Auswirkungen.

Ist es wahr, dass die Chemie nicht zusammenspielt?

Oder könnte es sein, dass die Körperchemie nur ein perfekter Spiegel der Gedankenchemie ist?

Es gibt eine Schilddrüsenerkrankung, ich würde es eher"Fehlbildung" der Schilddrüse" nennen,

Willst du Gott herausfordern? Glaubst du wirklich, dass es soetwas wie eine Fehlbildung geben kann? Meinst du wirklich, dass da draussen irgend etwas falsch ist? Oder könnte es sein, dass die Welt, die du siehst, das Resultat der Gedanken ist?

Was glaubst du, haben die Menschen mehr positive oder negative Gedanken. Haben Sie mehr trennende oder versöhnliche Gedanken?

Wenn die Welt ein Abbild der Gedanken wäre, könnte es dann sein, dass dieses Abbild perfekt ist?

Und wenn ja, was müsste man dann ändern, wenn einem diese Welt nicht gefällt?

Auch einen Blinddarmdurchbruch würde ich eher chirurgisch heilen, als mit der Kraft des "Glaubens".

Ich bin nicht für oder gegen die Medizin. Sie kann sehr hilfreich sein oder auch sehr schädlich. Bsp. Zwei Patienten mit den gleichen Krankheiten gehen zum gleichen Arzt, der eine stirbt, der andere wird geheilt. Solche Dinge kommen vor, doch wie können solche Dinge geschehen? Lag es am Arzt, am Patient, an der Medizin?


Da haben die frühen "Mediziener" nachts heimlich Leichen ausgebuddelt, um über die Anatomie zu recherchieren ... und es gibt unzählige andere Beispiele, wie Menschen in der Bestrebung, zu verstehen, zu heilen, geforscht haben, und diese Anstrengungen einfach zu ignorieren, finde ich ignorant!

Alle Opfer der Medizin zu ignorieren ist auch ignorant.

Nochmals: Bist du sicher, dass Medikamente mehr genützt als geschadet haben?

Egal ob deine Antwort ja oder nein ist - Kannst du dir ganz sicher sein?

Das gleiche für die Chirurgie. Wird zuviel oder zuwenig operiert. Ist sie unter dem Strich nützlich oder schädlich? Egal wie deine Antwort ausfällt - Kannst du ganz sicher sein, dass deine Antwort richtig ist?

Ich habe vor langer Zeit ein Buch über die Entdeckung der B-Vitamine gelesen. Leider hatte ich es geliehen und es wird nicht mehr aufgelegt. Hätte ich es doch damals aus der Unibibliothek geklaut! Ich weiß nicht mal mehr den Titel und inzwischen vergammelt es sicher längst auf einer Halde aussortierter Bücher:mad:. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es so spannend wie ein Roman geschrieben war und anschaulich erklärt hat. Z.B. hat ein Inder das Vitamin B12 erforscht, weil sein Bruder an einem Mangel desselben erkrankt war. Die Menschen mussten damals haufenweise rohe Leber essen, um zu überleben - brrrr, allein die Vorstellung - er wollte wissen und heute ist es relativ einfach, Vitamin B12-Mangel auszugleichen.

Jahr für Jahr kommen Tausende und Abertausende an Wundermitteln auf den Markt und zerschellen nach kurzer Zeit an der Realität. Und dennoch glauben wir noch immer, dass die Heilung ausserhalb von uns liegt.

Eine ganzheitliche Sichtweise der Krankheiten, eben eine, die alle Bereiche betrachtet, finde ich effektiver. Wenn ich mir einen Arm breche, sorge ich für eine Ruhigstellung, schone ihn, damit der Knochen wieder heilen kann.

Mitfühlende Gedanken führen zu mitfühlenden Handlungen. Ich würde das genau so machen wie du.


Ich habe allerdings die Wahl, mich darüber zu ärgern oder es als Chance zu sehen, zur Ruhe zu kommen.

So ist es.

Wenn ich angespannt bin, hilft auch ein Cocktail aus Vitamin B, Hopfen, Baldrian und Kieselsäure. Jedenfalls unterstützend.

Bist du sicher oder ist es der Gedanke "Baldrian, Kieselsäure usw entspannt", der zur Entspannung führt?

Liebe Grüsse

chiron
 
Ich finde beide haben recht Kassandra und Chiron. :)

Wenn alles Energie ist, dann sind auch körperliche Mittel Energie und können da einen Ausgleich schaffen, wo eine Schwäche entstanden ist. Möglich, dass die Schwäche auf energetischer Ebene entstanden ist, durch entsprechendes Denken, aber es ist auch möglich das sie körperlich entstanden ist durch falsche Ernährung, Stress (gut ist auch energetisch) usw. Wenn man einen Ausgleich schafft, dann sollte man da ansetzen, wo es am dringensten gebraucht wird. Fängt die Wirbelsäule an zu degenerieren, wegen eines Vitamin-B12-Mangels, weil der Mensch von Geburt an einen Gen-Defekt hat, und das Vitamin nicht verstoffwechselt werden kann, dann nützt auch gutes Denken nichts, gleiches gilt für Unterernährung ect.

Aber je mehr göttliche Energie der Mensch in sich trägt, weil er sich unbewusste Seelenanteile bewusst gemacht hat, desto gesünder und wiederstandfähiger ist er. Allerdings ist jeder, der hier auf der Erde lebt mehr oder weniger von der Materie abhängig, solange er noch nicht wieder ganz Geist ist. Wäre er das, dann könnte er das was Jesus gekonnt hat. Ein gutes Ziel, aber auch ein bisschen Arbeit, denke ich.:)

Materie ist verdichteter Geist. Und wenn man nur die Materie wahrnimmt, ist es schwer, oder fast unmöglich an etwas anderes zu glauben. Ich denke, dann braucht man erst einmal Beweise, ein entsprechendes Erlebnis und das geht meiner Meinung nach nur, wenn man versucht seine Gedanken auf das zu lenken, was man noch nicht kennt, aber wovon man hofft das es existiert. So kann man lernen die Lebensenergie und irgendwann die Aura zu fühlen. Und ich denke, erst wenn man das kann, fällt es auch leichter weiterzugehen.


Grüsse von Juliette
 
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