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Hallo,
ich habe auch M. Bechterew, mir hilft Vit. E leider nicht gegen Entzündungen.
Ich nehme seit geraumer Zeit dieses Vitamin E:
UNIQUE E® Mixed Tocopherols Concentrate - 120 Softgels - A.C. Grace - Unique E, The Natural Choice
2 - 3 Kapseln mittags zum Essen
und abends dann 1 Kapsel hiervon:
Doctor's Best, Best Delta Gold Tocotrienols, 50 mg, 60 Softgel Capsules (Discontinued Item) - iHerb.com
Habe aber auch schon Kombinationen aus Annatto und Palmöl genommen oder auch nur Tocomin, z.B. dieses hier:
Healthy Origins, Tocomin SupraBio, Full Spectrum Palm Tocotrienol Complex, 50 mg, 150 Softgels - iHerb.com
davon 2 Kapseln am Tag. Auch Null entzündungshemmende Wirkung oder sonst etwas positiv Spürbares...
Auch habe ich über Monate hinweg 2 Kapseln tgl. hiervon genommen:
Jarrow Formulas, Toco-Sorb, Mixed Tocotrienols and Vitamin E, 60 Softgels - iHerb.com
Hier ist der Link dazu:webinar Prof. Tan
Erstmal vorweg: Was ist "LA"? - Verstehe ich richtig, dass ich mit meinen ca. 50 g Mandeln pro Tag dann ca. 6 g Leinöl zu mir nehmen sollte? Ich tue momentan in mein Getreide-, Nuss- und Rosinen-freies Spezialmüsli morgens 4 Teelöffel Leinöl (neben ca. 2 Esslöffeln frisch geschrotetem Leinsamen), könnte aber durchaus mehr reintun. Habe keine Ahnung, wieviel Gramm das sind, ich werde es morgen mal wiegen (wenn ich dran denke). Ich bin übrigens vermutlich so weit von einer (statistisch) normalen Ernährung weg, dass ich mir wegen möglichweise zuviel Omega-6-Fettsäuren keine Gedanken machen muss (kein Sonnenblumenöl, wenig Fleisch, keinerlei Wurstwaren, so gut wie kein Käse).Generell sind Mandeln ein hervorragendes Lebensmittel, als Samen enorm reich an allen möglichen Vitalstoffen und besonders für Dich als Weizenallergikerin durch den hohen Eiweisgehalt wertvoll. Einziger Kritikpunkt: das Öl ist omega-6-lastig so, dass Du, wenn Du grosse Mengen davon verzehrt einen Ausgleich brauchst: Nämlich Leinöl oder Leindotteröl und zwar > 1/8 des Mandelgewichts (Mandeln haben 12% LA).
Hm, nach meiner Info sind es wie gesagt (mit 30% Aufnahme) nur 3,9 mg.Mandeln sind (wie Haselnüsse und Sonnenblumenkerne) auch tolle Vitamin E Spender (aber viel verträglicher als die erwähnten). Die 13mg alpha-Tocopherol in 50g Mandeln halte ich für eine gute Menge
Die von mir erwähnte Studie kam zu dem Ergebnis, dass man auch durch größere Mengen Mandeln nicht zunimmt (siehe oben) und ich tue das auch nicht- wenn man denn eine solche Menge (täglich) verdauen und die 300 kcal in die Ernährung einbauen kann.
Wie kommst Du auf das letztere? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass gerade da genauer sortiert wird und da sie gleich aussehen, wäre das wohl auch schwierig, oder? Ich hätte übrigens nichts dagegen, esse sogar "freiwillig" eine geringe Menge bittere Aprikosenkerne (wegen des "B17").Mandelmus hat den Hauptvorteil, dass die Mandeln automatisch "gut gekaut" sind, was beim selberkauen grösserer Mengen gern vernachlässigt wird. Ausserdem sind automatisch keine Bittermandeln dabei.
Ja, das wüsste ich auch gern...Die 30% Aufnahme habe ich noch nirgends in die Bedarfsrechnungen aufgenommen gefunden (ignoriert?).
Hast Du da vielleicht eine Quelle oder nähere Begründung (für das Zusammenwirken)?Für eine ordentliche Bedarfsdeckung fände ich das Zusammenwirken mit Vitamin C und B2 bemerkenswert, ich würde mir bei 50g Mandeln und ausreichend C und B2 keine Gedanken über einen Mangel machen.
Interessant. Das letztere scheint mir leider sehr teuer zu sein.Einige Pflanzen haben ja nun doch in den Analysen auch Tocotrienole. Weizenkeimöl immerhin 4% und Traubenkernöl ~60% (Anteil aller Tocole).
Verstehe ich richtig, dass Mandeln nur Alpha-Tocopherol enthalten? Weder die anderen Tocopherole noch Tocotrienole? Ich war unhinterfragt davon ausgegangen, dass in einem natürlichen Produkt das gesamte Spektrum enthalten ist. Falls ich es richtig verstanden habe, denke ich doch, dass man noch etwas anderes (z.B. Traubenkernöl?) ergänzen sollte.aT0 ist toll und sinnvoll, aber isolierte Quellen davon (auch Weizenkeimöl und Mandeln) sollten besser getrennt voneinander gegessen werden.
... obwohl ich in diesem Moment nicht schaffe, es mir anzusehen.Suppression of nitric oxide induction and pro-inflammatory cytokines by novel proteasome inhibitors in various experimental models (...) Zum Thema nitrosativer Stress passt die zweite Studie sehr gut.
Grundsätzlich ist es für uns sehr wertvoll, jemanden dabei zu haben, der sich so gut auskennt, auch wenn der Profi istAn dieser Stelle etwas persönliches: Ich möchte mich ein wenig "outen", denn ich habe, obwohl eigentlich Informatiker, mittlerweile eine Herstellung von Vitamin E haltigen Produkten begonnen (Marke TRICUTIS, zum Essen und für die Haut). Ich fand die entzündungshemmende Wirkung bei meinem Sohn (M.Bechterev) so toll, dass ich mir gesagt habe, das muss unter die Menschen gebracht werden.
Ich hoffe, dass ich mich in diesem Forum von wirklich hoher Qualität weiterhin weiter mit so gut erfahrenen und belesenen Leuten vorbehaltlos austauschen kann.
Das finde ich auch sehr interessant. Lukas, hast Du das schon mal probiert? Was ist denn "MCT Öl"?...der Witz bei meinem Sohn war: der hat das Tocomin nicht eingenommen, sondern ich habs ihm auf den Rücken geschmiert (gemischt mit Ghee und MCT Öl).
Das war die Entdeckung: die Tocotrienole gehen auch durch die Haut, nicht nur in die Haut. Hat mir auch schon bei Hexenschuss geholfen, bei Schwellungen meiner Operationsnarbe am Hals und bei Wespenstichen.
Das ist zwar für Lukas bestimmt, aber es interessiert mich trotzdem: Was meinst Du mit "kannibalisieren" (sorry, falls ich auf der Leitung stehen sollte)?Versuch doch mal ein paar Tocotrienol-Kapseln zu kannibalisieren...
Viele User, die hier in der Rubrik aktiv sind, nehmen B12, allerdings wohl meist eher in der Form von Hydroxo-, Methyl- oder Adenosylcobalamin (siehe auch Wiki-Artikel zur Rubrik), weil es eine der Hauptsäulen der "üblichen" (nach Kuklinski und Pall) Nitrostress-Behandlung ist. Dass allerdings Tocotrienole in der Weise wirksam sind, wie Du es hier schreibst, war mir bislang nicht klar, und dürfte für viele von uns sehr interessant sein.Was sich dazu bewährt hat ist Cyanocobalamin (Vitamin B12). Gibts billig (12Eur für 10 Ampullen) zum spritzen. Eine halbe Ampulle vorher auf die Haut (ist wasserlöslich). Cobalamin kann NO reduzieren (Tocotrienol neutralisiert NO + COX-2 + nfkappaB + noch einiges).
Wieder ein neues Wort gelernt. :idee:... webinar...
Was ist denn "MCT Öl"?
Powerstar MCT-Öl, MCT-Oil, Bodybuilding, Fitness,MCT-Öl - DER ENERGIEMAXIMIERER
Powerstar MCT-Öl besteht aus mittelkettigen Triglyzeriden. Diese liefern doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Proteine, verhalten sich aber ernährungsphysiologisch anders als langkettige Fettsäuren. MCT's haben einen anderen Resorptionsmechanismus, werden vom Organismus praktisch nicht gespeichert, sondern nur zur Energiegewinnung herangezogen.
Durch MCT-Öl kann der Körper aus der Nahrung besser Aminosäuren, Magnesium und Kalzium aufnehmen und dabei gleichzeitig die Aufnahme von "normalen Fetten" reduzieren. Im Masseaufbau kann der Athlet mit MCT-Produkten gezielt große Mengen Kalorien zu sich nehmen, die nicht in Körperfett umgewandelt werden können. MCT-Öl eignet sich aber auch hervorragend, um während einer Diät Fette und Speiseöle zu ersetzen. Sie können es in Kaltspeisen, Salaten, Mixgetränken usw. sowie zum Kochen, Backen und zum leichten Anbraten einsetzen. MCT-Öl eignen sich nicht zum Fritieren und sollten nicht über 120 Grad Celcius erhitzt werden. MCT-Öl lassen sich auch hervorragend in Protein- oder Weight-Gain-Drinks mixen.
...
HINWEIS
MCT's liefern etwa so schnell Energie wie kurzkettige Kohlenhydrate, ohne jedoch den Insulinspiegel hochschnellen zu lassen. MCT's verursachen keine Erhöhung der Blutfett- und Cholesterinwerte.
MCT-Öl - Fettsäuren für Diäten, MuskelaufbauFunktionalität und Wirkungsweise von MCT-Öl:
MCT-Öl enthält sogenannte mittelkettige Triglyceride (MCT), eine besondere Art von gesättigten Fettsäuren, welche sich v.a. in Kokos- und Palmkernöl befinden und herausragende funktionelle Eigenschaften haben. Trotz des natürlichen Vorkommens in Nahrungsmitteln empfiehlt sich eine Supplementierung mit MCT-Öl, um auch wirklich nennenswerte Mengen dieses gesunden Fettes zu bekommen und unerwünschte Begleitstoffe der Nahrungsmittel, v.a. andere Fettsäuren, zu vermeiden.
Das ist zwar für Lukas bestimmt, aber es interessiert mich trotzdem: Was meinst Du mit "kannibalisieren" (sorry, falls ich auf der Leitung stehen sollte)?
Hallo Lukas,
der Witz bei meinem Sohn war: der hat das Tocomin nicht eingenommen, sondern ich habs ihm auf den Rücken geschmiert (gemischt mit Ghee und MCT Öl).
Das war die Entdeckung: die Tocotrienole gehen auch durch die Haut, nicht nur in die Haut. Hat mir auch schon bei Hexenschuss geholfen, bei Schwellungen meiner Operationsnarbe am Hals und bei Wespenstichen.
Ok., also das mag sein, dass es auch über die Haut aufgenommen werden kann. Aber dennoch müsste - wenn es denn wirkt - ja eine orale Einnahme (erst recht) wirksam sein. Also die Wirkung bei oraler Einnahme müsste ja auf jeden Fall größer sein als die bei topischer Anwendung, da der Anteil, der über die Haut aufgenommen wird, doch sicherlich geringer sein wird, oder? Obwohl man Tocotrienolen ja grundsätzlich nachsagt, dass sie nur zu geringem Prozentsatz im Darm resorbiert werden...
Das hat ihm den Schmerz genommen aber nicht den Bechterev kuriert. Er hat dann Kügelchen bekommen und Milch weggelassen- das war hilfreich. Jetzt ist er in Thailand und isst nur Reis - keinerlei Weizen mehr. Das war anscheinend das Ausschlaggebende - er merkts sofort, wenn er dort mal eine Pizza isst.
Ich lasse Milch und Gluten (und noch Weiteres) bereits seit 2003 weg. Trotzdem geht es mir nicht besser.
Bei Deiner Kombination fällt mir auf, dass Du (mit dem ersten Produkt, mittags) sehr viel Tocopherol nimmst (400*2-3 = ca 1000 IU = ca 700 mg aTE). Das AT0 blockiert die Aufnahme anderer Isomere, besonders weil das TPP (Transportprotein) eine starke Präferenz für AT0 hat.
Ich ging zwar bisher davon aus, dass das keine Auswirkung mehr hat, wenn ein zeitlicher Abstand besteht, aber bei der Menge mittags sind die Kanäle wahrscheinlich länger blockiert.
Die diskutierte (mögliche) Blockierung ist mir bekannt. Allerdings habe ich ja auch schon längere Zeiten hinweg viel weniger Alpha-Tocopherol genommen, da war es auch nicht anders.
Und es gibt eben auch Berichte (und Belege) darüber, dass gerade hohe Alpha-Tocopherol-Zufuhr vielen Rheumatikern hilft. Daher habe ich es eben wieder erhöht. Aber um nicht einseitig zu werden, achte ich ja auch auf recht hohe Zufuhr an den anderen Tocopherol-Arten und zusätzlich dann noch auf Tocotrienole. Wenn man das gesamte Spektrum einnimmt, dann kann die Alpha-Tocopherol-Zufuhr ja ruhig erhöht werden. Nur wenn man alleine das Alpha-Tocopherol einnimmt, stellt man ja fest, dass es mit der Zeit zur Verarmung an den anderen Tocopherol-Arten kommt...
Ein Hinweis auf die Blockade durch AT0 ist folgendes: Durch Quereshi und andere wurde gut dokumentiert, dass T3 Cholesterin senken kann (ich hab selber 10 Tage lang 1/2 Pipette Tocomin pur auf die Zunge genommen und es hat gut funktioniert - mein Ch. ging um 30 Punkte runter). Es gibt eine (gegen-) Studie von BASF wo dasselbe nicht funktioniert hat. In der Studie wurde das T3 mit AT0 zusammen in Kapseln verwendet.
Ich habe sowieso immer Cholersterin unterhalb der Norm... Und ich nehme die Tocotrienole ja nicht gemeinsam mit den Tocopherolen ein. Obwohl man auch bedenken muss, dass diese in der Natur für gewöhnlich durchaus gemeinsam vorliegen.
Prof.Tan argumentiert sehr gegen AT0, aber nur in derselben Mahlzeit. Vor ca. 2 Monaten gabs ein Webinar von ihm - ich werd mal sehen, ob ich die Zusammenfassung kriegen kann (der Zugang ging über https://virgo.adobeconnect.com/e7c48qxt1o3/event/login.html nach kostenloser Anmeldung ).
DeltaGold heissen die Annatto-Tocotrienole - ich hab ein kg davon.
Ja. Delta Gold (Annatto) benutze ich derzeit ja auch. Im Gegensatz zu Tocomin ist Delta Gold ja frei von Alpha-Tocopherol.
Versuch doch mal ein paar Tocotrienol-Kapseln zu kannibalisieren und mit etwas Öl (MCT od Sesam od Nachtkerzenöl od Ghee) auf den Schmerz aufzubringen. Die Kapseln enthalten zwar noch einiges anderes und Tocomin Suprabio einen Emulgator - kann nicht sagen ob das die Aufnahme durch die Haut behindert. Sonst besorg Dir halt Tocomin oder Deltagold pur.
Ob Du mir für Kiloware Delta Gold pur wohl eine guten Preis machen kannst? Da ich von Grundsicherung lebe, muss ich jeden Cent drei Mal umdrehen...
Ich verwende übrigens ausschließlich folgende Öle / Fette:
Für Salate mische ich Leinöl mit Sesamöl.
Für Geflügel in der Pfanne benutze ich Kokosfett (in Ausnahmefällen Palmfett). Außerdem hin und wieder ein Teelöffel Kokosfett pur in den Mund.
Ganz selten mal ein Schuss Olivenöl an Gemüse.
Was sich dazu bewährt hat ist Cyanocobalamin (Vitamin B12). Gibts billig (12Eur für 10 Ampullen) zum spritzen. Eine halbe Ampulle vorher auf die Haut (ist wasserlöslich). Cobalamin kann NO reduzieren (Tocotrienol neutralisiert NO + COX-2 + nfkappaB + noch einiges).
Ich spritze seit Jahren mehrfach wöchentlich B12 (Hydroxocobalamin) in die Vene. Aber wenn ich es mal eine Weile weglasse, merke ich auch keinen Unterschied...
Gruß Toco
Danke für Deine Recherche und für's Denken (ich stand tatsächlich auf der Leitung - obwohl ich es mit Nachtkerzenöl-Kapseln teilweise genau so macheHallo Kate...
(...)
Er meint wohl das Köpfen der Kapseln, um das Öl daraus zu entnehmen.![]()
Evtl. gelangt es über die Haut - sofern man dort schmiert, wo das Problem sitzt - besser zum gewünschten Wirkort? Außerdem - wie Du schon schreibst - ist der Darm auch nicht unbedingt ein optimaler Aufnahmeort. In meinem Umfeld bekomme ich auch gerade (leider mal wieder) mit, wie gut Morphin (als -Pflaster) über die Haut aufgenommen wird. Vielleicht sogar besser als oral? Ich las auch (in Holfords "Optimum Nutrition for the Mind"), dass auf die Haut aufgebrachtes Nachtkerzenöl auf "ADHS"-Kinder sehr gut wirkte.Ok., also das mag sein, dass es auch über die Haut aufgenommen werden kann. Aber dennoch müsste - wenn es denn wirkt - ja eine orale Einnahme (erst recht) wirksam sein. Also die Wirkung bei oraler Einnahme müsste ja auf jeden Fall größer sein als die bei topischer Anwendung, da der Anteil, der über die Haut aufgenommen wird, doch sicherlich geringer sein wird, oder? Obwohl man Tocotrienolen ja grundsätzlich nachsagt, dass sie nur zu geringem Prozentsatz im Darm resorbiert werden...
Meine 4 ("gehäuften" - will sagen: ich nutze die Oberflächenspannung für eine maximale Füllung) Teelöffel ergaben 14 g Leinöl! Da bin ich doch gut im Rennen, oder? Zumal die Leinsamen ja auch noch dabei sind.Verstehe ich richtig, dass ich mit meinen ca. 50 g Mandeln pro Tag dann ca. 6 g Leinöl zu mir nehmen sollte? Ich tue momentan in mein Getreide-, Nuss- und Rosinen-freies Spezialmüsli morgens 4 Teelöffel Leinöl (neben ca. 2 Esslöffeln frisch geschrotetem Leinsamen), könnte aber durchaus mehr reintun. Habe keine Ahnung, wieviel Gramm das sind, ich werde es morgen mal wiegen (wenn ich dran denke).
Hier scheint es möglicherweise ein Pendant bei den Frauen zu geben. Ich habe mir kürzlich die Reformhauszeitschrift "natürlich" vom Mai 2012 aufschwatzen lassen und durchgeblättert, dort gab es einen Artikel zu pflanzlichen Alternativen zu Omega-3-Fettsäuren aus Fisch ("Wo sind all die Fische hin?", Seite 46). Dort wird eine Studie der Universität Paris erwähnt, "bei der Senioren über fünf Jahre Omega-3-Präparate einnahmen". Dabei "zeigten die weiblichen Probanden sogar ein erhöhtes Krebsrisiko".Speziell für Männer ist schließlich vielleicht noch dieser Artikel von Interesse, in dem sich Erasmus damit auseinandersetzt, dass es eine ganze Reihe von medizinischen Studien gibt, die einen positiven Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Alpha-Linolensäure und dem Auftreten von Prostatakrebs gefunden haben.
Hier wird die Studie beschrieben:
Krebs: Vitamin B und Omega 3 bringen nichts
Arch Intern Med -- Abstract: B Vitamin and/or {omega}-3 Fatty Acid Supplementation and Cancer: Ancillary Findings From the Supplementation With Folate, Vitamins B6 and B12, and/or Omega-3 Fatty Acids (SU.FOL.OM3) Randomized Trial, April 9, 2012, Andr (archinte.ama-assn.org/cgi/content/short/archinternmed.2011.1450)
Ich rate allerdings ausdrücklich zur Vorsicht mit der Bewertung, solange man nicht die Einzelheiten zum Studiendesign (Verfahren) und die genauen Ergebnisse kennt. Auch zeigt z.B. dieser Wikipedia-Artikel "schön" auf, wie spekulativ so eine Untersuchung in Bezug auf mögliche Kausalzusammenhänge bleibt.
Einen Teil der Beschreibung versuche ich hier, zu übersetzen:
HintergrundUm Wissen zum krebspräventiven Potential von individuellen Nährstoffen zu erlangen, wurden die Effekte von B-Vitamin- und/oder -3 Fettsäure-Supplementen auf Krebsdiagnosen untersucht an Überlebenden von kardiovaskulären Erkrankungen.MethodenEs handelte sich um eine ergänzende Studie zur Supplementierung mit Folat, den Vitaminen B6 and B12 und/oder Omega-3-Fettsäuren (SU.FOL.OM3) als Versuch einer Sekundärprävention(?) (2003-2009). Insgesamt 2501 Individuen im Alter von 45 bis 80 Jahren wurden randomisiert gemäß einem 2 x 2-faktoriellen Design zugeordnet zu einer der folgenden 4 Gruppen für die tägliche Supplementierung: (1) 5-Methyltetrahydrofolat (0.56 mg), Pyridoxin-HCl (Vitamin B6; 3 mg) und Cyanocobalamin (Vitamin B12; 0.02 mg); (2) EPA und DHA (600 mg) im Verhältnis 2:1; (3) B.Vitamine und -3-Fettsäuren; oder (4) Plazebo. Die Gesamt- und geschlechtsspezifischen Risiko-Verhältnisse (HRs) und 95% CIs betreffend Krebsdiagnosen wurden abgeschätzt mit "Cox proportional hazards models". (Anmerkung Kate: Die Abkürzung CI steht für das sog. Konfidenzintervall. Was der letzte Ausdruck für ein Verfahren beschreibt, weiß ich nicht.)ResultateNach 5 Jahren Supplementierung wurde Krebs bestätigt bei 7.0% der Stichprobe (145 Vorfälle bei Männern und 29 bei Frauen), Todesfälle durch Krebs traten bei 2.3% auf. Es gab keinen Zusammenhang zwischen Krebsdiagnosen und Supplementierung mit B-Vitaminen (HR, 1.15 [95% CI, 0.85-1.55]) und/oder -3-Fettsäuren (HR, 1.17 [95% CI, 0.87-1.58]). Es gab eine statisch signifikante Wechselwirkung der Behandlung mit dem Geschlecht, mit keinem Effekt der Behandlung auf das Krebsrisiko bei den Männern und einem erhöhten Krebsrisiko bei den Frauen für die -3 Fettsäure-Supplementierung (HR, 3.02 [95% CI, 1.33-6.89]).
Danke, dass Du Dir diese Mühe gemacht hastTill schrieb:Erasmus bringt in dem Artikel einige Einwände vor, die die Aussagekraft dieser Studien in Zweifel ziehen; ein wirklich durchschlagendes Argument hat er aber meiner Meinung nach nicht. Ich habe daraufhin in Pubmed einmal nach neueren Publikationen zu diesem Thema gesucht und gesehen, dass es eine neue große Meta-Analyse gibt, die keinen Zusammenhang gefunden hat.
In dem erwähnten Artikel aus "natürlich" Mai 2012 gibt die Diplom-Oecotrophologein Kornelia Prießel von der Dr.-Johanna-Budwig-Stiftung in Oldenburg folgende Empfehlung - für Männlein wie Weiblein:Till schrieb:...und ich selber hätte angesichts dessen doch ein etwas ungutes Gefühl, wenn ich als Mann dauerhaft eine sehr hohe Menge an Leinöl zu mir nehmen würde.
Wer seinen Bedarf pflanzlich decken möchte, muss umrechnen, da sich die Empfehlungen auf EPA und DHA aus Fisch beziehen. Etwa ein Esslöffel Leinöl pro Tag liefert die ALA-Menge (Anmerkung Kate: ALA steht hier für Alpha-Linolensäure, nicht Alphaliponsäure), die nötig ist, um im Körper genug EPA und DHA zu bilden. Schwangeren und und Menschen mit erhöhtem Bedarf empfehlen wir zwei Esslöffel.
Als relevanter Faktor für die Aufnahme wird noch das Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren angeführt, da beide um die gleichen Enzymsysteme zur Aufnahme konkurrieren würden. Ideal seien 1:3 bis 1:5.
Topisch (auf die Haut) wäre wesentlich besser als oral, weil orale Mengen verteilen sich ja (bestenfalls) gleichmäßig im ganzen Körper.Ok., also das mag sein, dass es auch über die Haut aufgenommen werden kann. Aber dennoch müsste - wenn es denn wirkt - ja eine orale Einnahme (erst recht) wirksam sein. Also die Wirkung bei oraler Einnahme müsste ja auf jeden Fall größer sein als die bei topischer Anwendung, da der Anteil, der über die Haut aufgenommen wird, doch sicherlich geringer sein wird, oder? Obwohl man Tocotrienolen ja grundsätzlich nachsagt, dass sie nur zu geringem Prozentsatz im Darm resorbiert werden...
Ich bin nicht sicher woher der Verdrängungseffekt genau kommt. In Punkto Transpoprtprotein (das aber nur Tocopherole brauchen) wird genügend aT0 alles andere verdrängen - TPP ist spezialisiert darauf. Mindestens führt viel AT0 aber zu einem Abbau von T3 ("Inducing tocotrienol catabolism" mit Ref in Tans doku) verhindert die orale Aufnahme und setzt andere Wirkungen (Antikrebs +Cholesterin) herab. Das mit dem Cholesterin war nur ein Beispiel wie 20mg orales aT0 35mg T3 unwirksam machen können.Die diskutierte (mögliche) Blockierung ist mir bekannt. Allerdings habe ich ja auch schon längere Zeiten hinweg viel weniger Alpha-Tocopherol genommen, da war es auch nicht anders.
Und es gibt eben auch Berichte (und Belege) darüber, dass gerade hohe Alpha-Tocopherol-Zufuhr vielen Rheumatikern hilft. Daher habe ich es eben wieder erhöht. Aber um nicht einseitig zu werden, achte ich ja auch auf recht hohe Zufuhr an den anderen Tocopherol-Arten und zusätzlich dann noch auf Tocotrienole. Wenn man das gesamte Spektrum einnimmt, dann kann die Alpha-Tocopherol-Zufuhr ja ruhig erhöht werden. Nur wenn man alleine das Alpha-Tocopherol einnimmt, stellt man ja fest, dass es mit der Zeit zur Verarmung an den anderen Tocopherol-Arten kommt...
Ja, die Mandeln.. Der Mandelbaum ist (anscheinend durch den Menschen in den letzten jahrtausenden) auf einen Anteil von 1:50 Bittermandeln selektiert worden. Wenn man eine bittere isst, hört man in der Regel auf ;-)Erstmal vorweg: Was ist "LA"? - Verstehe ich richtig, dass ich mit meinen ca. 50 g Mandeln pro Tag dann ca. 6 g Leinöl zu mir nehmen sollte? Ich tue momentan in mein Getreide-, Nuss- und Rosinen-freies Spezialmüsli morgens 4 Teelöffel Leinöl (neben ca. 2 Esslöffeln frisch geschrotetem Leinsamen), könnte aber durchaus mehr reintun.
Die von mir erwähnte Studie kam zu dem Ergebnis, dass man auch durch größere Mengen Mandeln nicht zunimmt (siehe oben) und ich tue das auch nichtAbgesehen davon, dass ich ca. 53 kg bei 176 cm Größe wiege und Zunahme von daher nicht mal schlecht wäre (aber bitte nicht ausschließlich konzentriert auf die Körpermitte
).
Mandelmus...
Ah, Interessante Neuigkeiten für mich "Kuklinski Nitrostress-Behandlung" kannte ich noch nicht. B12 hast ja der (unsägliche) Regividerm-Skandalmacher verwendet. Daher kenn ich erst die NO-Aktivität von Cobalamin. Ich nehms manchmal vor dem T3-auf-die-Haut, weil ich denke was wasserlösliches wäre eine gute Ergänzung.Viele User, die hier in der Rubrik aktiv sind, nehmen B12, allerdings wohl meist eher in der Form von Hydroxo-, Methyl- oder Adenosylcobalamin (siehe auch Wiki-Artikel zur Rubrik), weil es eine der Hauptsäulen der "üblichen" (nach Kuklinski und Pall) Nitrostress-Behandlung ist. Dass allerdings Tocotrienole in der Weise wirksam sind, wie Du es hier schreibst, war mir bislang nicht klar, und dürfte für viele von uns sehr interessant sein.
Ich schlage - anknüpfend an Shelleys Idee - vor, dass wir uns alle treffen, im Kreis setzen und uns gegenseitig die Rücken/Nacken einschmieren![]()
https://www.symptome.ch/threads/natuerliche-vitamin-e-bombe.42928/page-5#post-820638Zitat:
Wer seinen Bedarf pflanzlich decken möchte, muss umrechnen, da sich die Empfehlungen auf EPA und DHA aus Fisch beziehen. Etwa ein Esslöffel Leinöl pro Tag liefert die ALA-Menge (Anmerkung Kate: ALA steht hier für Alpha-Linolensäure, nicht Alphaliponsäure), die nötig ist, um im Körper genug EPA und DHA zu bilden. Schwangeren und und Menschen mit erhöhtem Bedarf empfehlen wir zwei Esslöffel.
Bei den mehrfach ungesättigten Omega 3 Fettsäuren fällt ein geradezu exzessiver Anstieg der Alpha-Linolensäure auf, so dass wir einen kontinuierlichen Konsum großer Mengen von Leinöl annehmen würden. Dabei ist es auch für die EPA zu einem Anstieg des Wertes gekommen, während die DHA-Konzentration im oberen Normalbereich verbleibt. Dies zeigt, wie auch durch zahlreiche Studien belegt, dass Alpha-Linolensäure zwar zu EPA, jedoch nicht weiter zu DHA metabolisiert werden kann.
Damals ging man also offensichtlich noch davon aus, dass aus Alpha-Linolensäure sowohl EPA als auch DHA synthetisiert werden könnten.Zur Erhöhung der Zufuhr an Omega 3 Fettsäuren wäre an eine Erhöhung des Verzehrs von Ölen zu denken, die eine gute Quelle für Alpha-Linolensäure darstellen, wie z.B. Leinöl. Aus dieser essentiellen Omega 3 Fettsäure können dann vom menschlichen Organismus die höherkettigen Fettsäuren EPA und DHA synthetisiert werden.
Topisch (auf die Haut) wäre wesentlich besser als oral, weil orale Mengen verteilen sich ja (bestenfalls) gleichmäßig im ganzen Körper.
Wenn Du 700mg einnimmst kommt auf jedes Kilo Körper nur 1/60 der Menge (bei 60kg) =~ 11mg/kg. Wenn Du 200mg durch die Haut aufnimmst hast Du die Menge erstmal in weniger als kg konzentriert -> 200mg/kg. Das ist zig-fach mehr, allerdings für begrenzte Zeit.
Ja, da ist die Frage, wie lange diese "begrenzte Zeit" ist. Denn es ist ja klar, dass auch über die Haut ins Blut gelangte Wirkstoffe sich dann im ganzen Körper verteilen und nicht an dieser einen Stelle verbleiben. Ich kann es mir momentan nicht recht vorstellen, dass dieser kurze Moment der etwas höheren Konzentration an dem einen Ort dann eine dauerhafte Entzündungshemmung bewirken sollte. Außerdem gibt es bei mir dann noch das Problem, dass Entzündungen leider nicht örtlich begrenzt sind, sondern im ganzen Körper (nahezu alle Gelenke, dazu die Muskulatur etc.) vorliegen. Wo sollte man da dann anfangen, das Zeugs auf die Haut zu schmieren, und wo damit aufhören?)
Aufnahme: oral werden 30% aufgenommen, wenn man im Blut kontrolliert. Tan meinte das sammelt sich in Fetten an (Nerven!) und es müsste mehr sein.
Von der Haut werden 50% aufgenommen - das hab ich aus einer Studie, die aber nur IN der Haut gemessen hat. Wenn man aber in 15 min die Wirkung im Kreuz spürt hat sich genügend davon bis in ca 5cm nach unten verteilt...
"Genügend" ist übrigens ab ca 5uM (laut in vitro Studie siehe https://tocotrienol.de/img/PGE2Isomere.png ), das sind 2ug/mL.
Eine Besonderheit bei T3 ist übrigens, dass man oral (nach Prof.Chandan Sen) maximal 3-5ug/mL erreichen kann.
Ich bin nicht sicher woher der Verdrängungseffekt genau kommt. In Punkto Transpoprtprotein (das aber nur Tocopherole brauchen) wird genügend aT0 alles andere verdrängen - TPP ist spezialisiert darauf. Mindestens führt viel AT0 aber zu einem Abbau von T3 ("Inducing tocotrienol catabolism" mit Ref in Tans doku) verhindert die orale Aufnahme und setzt andere Wirkungen (Antikrebs +Cholesterin) herab. Das mit dem Cholesterin war nur ein Beispiel wie 20mg orales aT0 35mg T3 unwirksam machen können.
Ich fürchte eine gute T3-Wirkung wirst Du nur haben, wenn Du längere Zeit das Tocopherol komplett weglässt- die 20% im Tocomin sind schon viel. Längere Zeit deshalb, weil Du jetzt knallvolle Speicher haben wirst.
Also es ist bei mir so, dass bei Blutanalysen das Vitamin E (und ich habe bei den Laboren nachgefragt, hier wird nur das Alpha-Tocopherol gemessen) nicht sonderlich hoch ist. Hier z.B. die letzten drei Messungen unter der bereits genannten Dosierung:
Oktober 2011: - 9,2 µg/ml (Ref. 10 - 19)
April 2011: 10,5 µg/ml (Ref. 10 - 19)
Oktober 2010: 16,2 µg/ml (Ref. 10 - 19)
Von "knallvollen Speichern" würde ich daher jetzt nicht unbedingt sprechen wollen. Vermutlich erkennt man daraus eher, dass ich einen abnorm hohen Bedarf habe wie an den meisten anderen Nährstoffen auch, die ich allesamt in Megadosen zuführen muss, um wenigstens annähernd Normwerte zu erreichen...
Deine Fette sind ok, wenn die mehrfach ungesättigten FS (Dein Salat) > 15% von allem gegessenen Fett sind, weil gesättigte und ungesättigte sonst die Enzyme besetzen (d6d). Eine zeitlang viel Leinöl scheint Allergien zu lindern.
Meine mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind leider viel zu hoch. Wie man heute weiß, ist das ja auch nicht so gut, da dieser Zustand dann auch Unmengen an Antioxidantien (wie auch Vit. E) verbraucht, um dem Körper nicht durch Ranzigwerden zu schaden.
Wenn Du noch T3-Kapseln hast kannst Du sie mal aufschneiden und schaun ob Du 100-200mg T3 zusammmenbringst. Tocomin verkauf ich für Selbermacher pur in kleinen Fläschchen, das ist billiges T3. Ich geb Dir EK wenn Du mir ne PM schreibst, oder wenn Du mal im Allgäu bist geb ich Dir direkt was aus meiner Bastelwerkstatt. Für Deltagold hab ich noch nichts zum Abfüllen aber ich hab Muster von einer topischen Mischung an der ich grad arbeite ("Deltatop").
Ins Allgäu komme ich eher nicht, aber eine private Nachricht kann ich gerne schreiben.
Das B12 auf der Haut ist eine persönliche Erfahrung (mit Cyanocobalamin, andere wie Methylcobalamin müssten besser sein). Auch hier nur topisch-auf der Haut. Wirkung von gespritztem B12 hatte ich nur beim Absetzen - man muss es ausschleichen.
Viele Grüße
Toco
Hallo Lukas,Ja, da ist die Frage, wie lange diese "begrenzte Zeit" ist. .. leider nicht örtlich begrenzt ... Wo sollte man da dann anfangen, das Zeugs auf die Haut zu schmieren, und wo damit aufhören?
Da mich meine Kurzrecherche hier nicht zu einem Ergebnis brachte, frage ich mal Dich: Wie sieht es denn mit Aprikosenkernöl in punkto Tocotrienole aus? Ich habe es sowieso hier, dazu habe ich hier: https://www.symptome.ch/threads/gib...-mitochondrien-wirkt.67912/page-7#post-787575 schon mal kurz etwas geschrieben. Auf der dort verlinkten Seite (https://www.olionatura.de/_oele/index.php?id=1) wird nur γ-Tocopherol angegeben mit 34 mg pro 100 g Öl - stimmt das so?Traubenkernöl - ja, leider sehr teuer. Aber entzündungshemmend. Das kann nicht das OPC sein (das ist wasserlöslich). Jetzt kam bei einer neueren Analyse heraus warum - es sind Tocotrienole drin.
Wie schon gesagt bin ich durch persönlichen Versuch auf die T3-Wirkung gestossen und in den 2 genannten Studien. Das T3 wirkt ja gleich auf einer ganzen Reihe von Wegen. COX-2 ist nicht die schlechteste davon - das ist Konkurrenz für Ibuprofen (ich hab genau das bei meiner Operationswunde am Hals erlebt).
Hast Du dafür eine Quelle? Quercetin wird von einigen Usern dieser Rubrik eingenommen (wie die Suchfunktion bestätigt).Übrigens die 2. genannte Studie - zeigt noch einige weitere Stoffe als sehr wirksam an.
Quercetin (leider mutagen),...
Viel Erfolg bei Deinen ExperimentenIch versuch jetzt mal eine Creme herzustellen mit T3 in der Fettphase und B12, Riboflavin und Vitamin C in der Wasserphase.
In dem Punkt scheint man sich aber auch nicht so einig zu sein.
(...)
Damals ging man also offensichtlich noch davon aus, dass aus Alpha-Linolensäure sowohl EPA als auch DHA synthetisiert werden könnten.
olionatura halte ich für ziemlich up-to-date. Tocotrienole werden vermutlich noch in einigen weiteren Ölen auftauchen - mit besserer Analytik und Anreiz jetzt überhaupt was anderes als aT0 zu finden...Wie sieht es denn mit Aprikosenkernöl in punkto Tocotrienole aus? Ich habe es sowieso hier, dazu habe ich hier: https://www.symptome.ch/threads/gib...-mitochondrien-wirkt.67912/page-7#post-787575 schon mal kurz etwas geschrieben. Auf der dort verlinkten Seite (Aprikosenkernöl (Prunus Armeniaca (Apricot) Kernel Oil) | olionatura.de :.) wird nur γ-Tocopherol angegeben mit 34 mg pro 100 g Öl - stimmt das so?
Steht im ganz normalen Wiki QuercetinHast Du dafür eine Quelle? Quercetin wird von einigen Usern dieser Rubrik eingenommen (wie die Suchfunktion bestätigt).
Es gibt für Landtiere (Primaten in der Steppe) keine Quelle für DHA ausser Tierhirne, die frühestens in der Assfresser und Jäger-Phase da sein können.DHA Synthese
... was wiederum - wenn ich es richtig verstehe - Toco jetzt doch wieder so darstellt?
Hallo Lukas,
vielen Dank auch für Deine Infos und besonders die interessanten Labor-Ergebnisse und Anmerkungen
... was wiederum - wenn ich es richtig verstehe - Toco jetzt doch wieder so darstellt?
Liebe Grüße
Kate
kommt.Dies zeigt, wie auch durch zahlreiche Studien belegt, dass Alpha-Linolensäure zwar zu EPA, jedoch nicht weiter zu DHA metabolisiert werden kann.
Hallo Lukas,
bitte entschuldige, ich kannte Dich noch nicht so gut.
Das topische geht natürlich nur, bei lokal begrenzten Bereichen und auch nur wenn diese nicht zu fern von der Haut liegen.
Allerdings zählt das topische Vitamin zur Gesamtversorgung dazu (ist ein weg die oral begrenzte Menge zu erhöhen).
Da bleibt Dir aber immer noch das orale Fenster bei T3: 2ug/mL funktioniert deutlich und oral kommst Du auf 3-5ug/mL.
Das wird aber nicht funktionieren, solange Du aT0 einnimmst oder solange durch aT0-Speicher der Vitamin E Abbau aktiviert ist (Tans Referenz).
Dann schätze ich mal, dass es in meinem Fall also wenig Sinn macht, die Tocotrienole (zusätzlich) topisch anzuwenden und ich allenfalls noch einmal einen Versuch starten sollte, die orale Einnahme zu erhöhen und ggf. kein sonstiges Vit. E zu mir zu nehmen.
Es ist halt einfach so frustrierend, da diese Dinge immer so teuer sind (selbst wenn man ab und an die Möglichkeit hat, sie günstiger aus den USA zu beziehen... ansonsten könnte ich mir sowieso überhaupt nichts Dergleichen leisten) und dann erhoffte Wirkungen aber dennoch ausbleiben...
Deine im Blut gemessenen 9,2 µg/ml sind hoch dagegen. Die Tocopherol-Speicher sind in der Leber, das zirkulierende Tocopherol wird vor allem in allem fettigem stecken - kaum im Blut.
Aber dieser Umstand wird in den Blut-Laboranalysen ja sicherlich bereits berücksichtigt sein. Die 9,2 µg/ml waren ja immerhin unterhalb des Minimal-Normwertes, und irgendeine brauchbare Bezugsgröße wird es ja da schon geben. Wie sollte man sonst überhaupt eine Aussage fällen können?
Zu den mehrfach ungesätigten:
Ich weis nicht nach welchem Maßstab Du Deine PUFAS als zu hoch bezeichnest. Ich habe verschiedene Ernährungsweisen nur aus der Natur (Sammler und Jäger) durchgerechnet (nur Wild, Wildpflanzen) und bin drauf gekommen, dass ~ 30% PUFA die Regel sind. So muss unsere natürliche Versorgung aussehen.
Ich gehe von meinen bisherigen Fettsäureanalysen aus. Da sich meine Ernährung eigentlich nicht viel verändert hat, müssten sie heute noch in etwa gleich ausfallen.
Bei den Analysen waren typischerweise:
- die gesättigten Fettsäuren: starker Mangel bis niedrig-normwertig
- die einfach ungesättigten Fettsäuren: starker Mangel
- die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega 6: deutlicher Mangel (z.B. Arachidonsäure 144 mg/l bei Ref. 185 - 335) bis normwertig
- die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega 3: starker bis exzessiver Überschuss.
Der Quotient gesättigt / ungesättigt war demnach immer deutlich unter der Norm (ebenso der Quotient Omega 6 / Omega 3).
Da ich inzwischen verstärkt Kokosfett (und Palmfett) in meine Ernährung mit eingebaut habe, könnten allenfalls hierdurch etwaige Veränderungen herrühren. In ein paar Wochen dürfte ich das Ergebnis meiner aktuellen BE vorliegen haben, da ist dann nach Längerem wieder ein Fettsäurestatus dabei (aber diesmal aus einem anderen Labor).
Ich überlege noch was zu Prostaglandinen zu schreiben:
1. Aus LNA (ich schreibe lieber LNA für c18:3 weil ALA mehrdeutig ist) wird natürlich EPA und DHA gemacht. Für beides gibt es ein eigenes Enzym im Körper. Das wird allerdings auch von den omega-6 Varianten inanspruch genommen (die dann AA- Arachidonsäure machen).
Ich kann diesbezüglich nur das wiedergeben, was das Labor Bayer (welches m.M.n. ein seriöses Labor ist) geschrieben hat. Und das bezieht sich angeblich auf "zahlreiche Studien". Omega 6 (wie auch Arachidonsäure) sind bei mir eher in Mangelsituation, von daher würde so ein Enzym, das Du ansprichst, in meinem Fall vermutlich nicht durch zu viel Omega 6 so sehr beansprucht werden können, dass aus diesem Grund dann kein DHA hergestellt würde. Das wiederum würde die Aussage des Labors bestätigen, dass aus der Alpha-Linolensäure tatsächlich kein DHA synthetisiert würde.
2.Der Hauptvorteil und Nutzen von LNA ist meiner Meinung nach, dass es genau diese Enzyme (vor Allem d5d) von der Produktion von Arachidonsäure ablenkt. Omega-9 (Ölsäure, Mittelmeer-Diät) hat diesen Ablenkungseffekt auch, aber in geringerem Maße.
3.Der Mensch braucht auch omega-6 für gute PG. Häuffig wird nur von den Serie-2 PG aus Arachidonsäure gesprochen (PGE2). Die potentesten Gegenspieler sind aber die Serie-1 PG aus DGLA (omega-6). Wenn wir omega-6 fast abschaffen, können diese aber auch nicht mehr gebildet werden. Dann hast Du wieder nur noch böses PGE2 aus Arachidonsäure aus der Diät.
Ich habe Omega 6 Mangel UND zu wenig Arachidonsäure (falls man an Arachidonsäure überhaupt zu wenig haben kann... also jedenfalls eben deutlich unter der Norm), wobei Arachidonsäure ja eine Omega 6-Fettsäure ist.
Warum ausgerechnet ich mit all dem, was ich tue und mit meiner Ernährung etc. so was von entzündungsgeplagt bin, kann mir auch nie ein Mensch einmal nachvollziehbar erläutern. An zu viel Arachidonsäure liegt es in meinem Fall zumindest mit Sicherheit nicht, die war bei mir in all den Jahren immer im "Mangel".
Dreh- und Angelpunkt ist d5d, das Arachidonsäure aus DGLA bildet. Das macht direkt "böse" aus "gut". Es wird von Sesamin (Sesamöl, aber gereift!) und Curcumin (Kurkuma) gehemmt. Und von omega-3 beschäftigt, und zwar mit 4fach höherer Priorität.
Wegen der Priorität (und den Tatsachen in Wild) schätze ich das ideale Verhältnis von omega 3/6 auf 1:3 bis 1:4. Das würde bedeuten es muss dreimal mehr omega-6 LA als omega-3 LNA vorhanden sein (nur auf die Dauer - nicht solange das Fettgewebe noch aus omega-6 aufgebaut ist).
Also wie ich geschrieben habe, benutze ich ja auch täglich Sesamöl. Ich verwende das von Bio Planète und Rapunzel in Abwechslung und hoffe, dass diese Öle ok sind. Kurkuma habe ich auch mal Monate lang in hoher Dosierung eingenommen, es ging mir damit nicht besser. Aber offensichtlich stehen meine Entzündungen ja auch nicht im Zusammenhang mit (erhöhter) Arachidonsäure...
Mein letzter gemessener Quotient (aber eben schon eine Weile her) war O3 / O6 etwa 0,42.
Was Du meinst mit:
habe ich nicht verstanden.Wegen der Priorität (und den Tatsachen in Wild) schätze ich das ideale Verhältnis von omega 3/6 auf 1:3 bis 1:4. Das würde bedeuten es muss dreimal mehr omega-6 LA als omega-3 LNA vorhanden sein (nur auf die Dauer - nicht solange das Fettgewebe noch aus omega-6 aufgebaut ist).
Ich hab mal versucht meine zusammengelesenen Erkenntnisse in einer Webseite zu sammeln:
EFA Maschine Eicosanoide Die EFA-Maschine, Arachidonsäure und die bösen Prostaglandine
Das wirst Du im Prinzip schon alles kennen - als Entzündungs-geplagter gehört die Arachidon-Geschichte zum Standardprogramm.
Nur dass man auch omega-6 für Serie-1 PG braucht und dass man kurzkettiges LNA zur d5d-Ablenkung braucht wird kaum irgendwo erwähnt.
Habe es gelesen. Ja wie gesagt, war meine Arachidonsäure ja noch nie erhöht gewesen. Auch zu Zeiten VOR Leinölbenutzung nicht. Ich habe mich ja eigentlich auch schon immer recht anständig ernährt.
Du schreibst, man braucht ja auch genügend Omega 6, aber möglichst keine Arachidonsäure. Die Arachidonsäure ist ja eine Omega 6-Fettsäure. Bei meiner letzten Fettsäureanalyse waren die Omega 6-Fettsäuren folgendermaßen:
Linolsäure 1056 mg/l (810 - 1320)
Gamma-Linolensäure 15 mg/l (10 - 30)
Homo-Gamma-Linolensäure 18 mg/l (32 - 75)
Arachidonsäure 144 mg/l (185 - 335)
Daher schrieb ich weiter oben:
- die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega 6: deutlicher Mangel (z.B. Arachidonsäure 144 mg/l bei Ref. 185 - 335) bis normwertig
So gesehen müsste ich also mit meiner Situation (Omega 6-Fettsäuren ok bei recht niedriger Arachidonsäure und zudem sehr hohe Omega 3-Fettsäuren, insbesondere Alpha-Linolensäure) eigentlich bestens gerüstet sein. Aber es geht mir hundsmiserabel.
Gerade vor kurzem habe ich einmal wieder versucht, das Diclophenac weg zu lassen. Am dritten Tag ohne war ich - ohne Übertreibung - von Kopf bis Fuß wieder nahezu unbeweglich und auf dem besten Wege, wieder der Pflegefall zu werden, der ich bereits war. Es geht einfach nicht ohne täglich starke Medikamente in hoher Dosierung (und auch mit diesen habe ich immer starke Schmerzen, bin aber wenigstens für den "Hausgebrauch" beweglich genug), obwohl ich in so vielen Jahren bereits alles Erdenkliche getan habe, und jeder Andere schon bei einem Bruchteil dessen, was ich tue, wahnsinnige gesundheitliche Verbesserungen verspürt. Es ist einfach nur ungerecht, und ich habe inzwischen einfach keine Kraft und keine Energie mehr.
Viele Grüße
Toco
keine Kraft und keine Energie mehr
Ich habe Omega 6 Mangel
..
Mein letzter gemessener Quotient (aber eben schon eine Weile her) war O3 / O6 etwa 0,42.
Was Du meinst mit:
Zitat:
Wegen der Priorität (und den Tatsachen in Wild) schätze ich das ideale Verhältnis von omega 3/6 auf 1:3 bis 1:4. Das würde bedeuten es muss dreimal mehr omega-6 LA als omega-3 LNA vorhanden sein (nur auf die Dauer - nicht solange das Fettgewebe noch aus omega-6 aufgebaut ist).
habe ich nicht verstanden.