Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona

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Dieser Thread soll Möglichkeiten aufzeigen, wie man Kontakte zu Nachbarschaftshilfen bekommen kann und was man selbst tun könnte um Risikogruppen und Bedürftige zu unterstützen.

Zum Beispiel kann man sich hier bundesweit eintragen zum helfen und nach PLZ Hilfe suchen.


Menschen ohne Internet könnte man auch mit Flugblättern erreichen. Ein Entwurf fürs Treppenhaus wäre vielleicht dieser hier:

IMG_20201029_153914.jpg
 


Hier sind auch bundesweite Seiten
 
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In meiner Stadt gibt es eine Hotline, die vom Mehrgenerationshaus betreut wird, für Helfer und Hilfesuchende und auch Vereine bieten Unterstützung an.
Im Frühjahr wurde die Hotline gut angenommen und ist ab Montag wieder im Einsatz.

In meinem Umfeld und auch hier im Haus helfen wir uns, wenn jemand Hilfe benötigt.

Ich hoffe und möchte es glauben, dass jede Stadt Hilfsangebote anbietet und Hausgemeinschaften zusammenhalten.🍀
 
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Ausgelöst durch Margies Frage:
Wo auch sollten solche Menschen denn herkommen, die für andere fremde Menschen einkaufen gehen?
Gibt es da schon "Vorsorgemaßnahmen" für solche Fälle?
...wurden in einem anderen Thread auch schon einige Vorschläge gemacht:
Es ist noch möglich Einkäufe liefern zu lassen, ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, doch in vielen Städten gibt es die Möglichkeit ab 50 € Einkaufswert die Lebensmittel anliefern zu lassen, ...
Nur mal als praktischer Hinweis, @margie: Bei mir in der Stadt wird (wurde zumindest) so etwas sowohl über Nachbarschaftshilfen (z.B. von Kirchen), als auch selbstorganisiert von Studenten angeboten. Falls es so etwas bei Dir gibt, wirst Du es vermutlich im Web finden, aber auch über die allgemeine Behördenhotline (115).
Noch ein Hinweis auf einen Lieferdienst: auch die große Firma a... liefert aus. Das sehe ich mindestens einmal pro Woche hier in der Strasse. Das gleiche gilt für Edeka u.a.

Für meine Schwester kauft meine Nichte ein. Sie stellt alles vor die Tür und klingelt dann, bevor sie wieder die Treppe herunter marschiert...

Außerdem organisiert die Nachbarschaftshilfe am Ort und auch Pflegedienste das Einkaufen.
Es gibt u.a. Ehrenamtliche die das machen. Meine Stadt hat die Angebote dieser und verschiedener Wohlfahrtsverbände zu einem offiziellen Angebot der Gemeinde gebündelt. Vielleicht gibt es so etwas bei Dir auch? Deine Gemeinde sollte da sicher auch Auskunft geben können.

Gruß
Kate
 
Stichwort Nachbarschaftshilfe:
Diese ist bei uns in den Sozialstationen integriert.
Die Stundenlöhne sind nicht ganz preiswert: Rd. 35 Euro pro Stunde ohne Wegekosten.

Die von Laurianna geposteten Angebote sind hier bei uns nicht vertreten.
Lieferservice (Maras Vorschlag) bietet hier keine Supermarktkette an.

Im Ergebnis muss man sich also am besten riesige Vorräte anlegen (und nach Corona diese dann ggf. wegwerfen - denn "Dosenfutter" esse ich nur, wenn ich wirklich nichts anderes bekomme, weil es meist auch versalzen ist, was mein Blutdruck nicht so mag).

Vielleicht gibt es noch Pizza-Lieferservice? Danach habe ich noch nicht gesucht.

Noch habe ich mein Testergebnis nicht. Aber ich glaube immer weniger, dass das positiv sein wird, da mein Zustand gegenüber gestern sich nicht verschlechtert hat.
 

"dosenfutter" eß ich auch nicht bzw. nur extrem selten mal als ausnahme, aber nur aus dem bioladen und ohne irgendwelche unguten zusätze.

aber es gibt ja vieles, das man eh lange lagern kann (das meiste sogar einige jahre) wie z.b. reis, nudeln, quinoa, hirse, mehl, zucker, öl, kokosfett, haferflocken, kaffeesahne und ghee im glas, obst und gemüse im glas usw. usw.

und vor allem im tk kann man etliches sehr lange lagern. ich hab mir deshalb vor einigen jahren extra einen großen gekauft als der im angebot war.

und schon lange bei jedem einkauf auch immer etwas für den vorrat gekauft, was auch gut war als ich durch den extremcrash anfang des jahres überhaupt nicht mehr rausgehen konnte und die .......... im krankenhaus mich sonntags morgens entlassen haben, obwohl ich allein lebe und nicht laufen konnte und noch oft umgekippt bin (wurde mit dem krankenwagen hierher gebracht, wobei ich das jetzt auch noch zum teil selbst zahlen muß).

macht sich auch jetzt bezahlt, weil ich durch crash und corona kaum was verdient hab und sonst nicht genug zu essen hätte.

Dann lieber an die Tafel spenden.

mit guter planung nicht nötig. aber ich hab es schon oft gemacht, wenn ich irgendwas nicht gut vertragen habe.
hier gibt es eine stelle, bei der man auch kl. mengen und angebrochene packungen spenden kann und die hilfsbedürftigen nicht umständlich nachweisen müssen, daß sie hilfeberechtigt sind. wer genug hat, geht da eh nicht hin.



lg
sunny
 
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